+++ Tomorrow Focus mit super Zahlen +++


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Neuester Beitrag: 25.04.21 01:25
Eröffnet am:17.03.11 10:11von: Jamaica_RumAnzahl Beiträge:6
Neuester Beitrag:25.04.21 01:25von: NicolenjouaLeser gesamt:16.868
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930 Postings, 5049 Tage Jamaica_Rum+++ Tomorrow Focus mit super Zahlen +++

 
  
    #1
17.03.11 10:11

Do, 17.03.11 09:29
DGAP-News: TOMORROW FOCUS AG (deutsch)

TOMORROW FOCUS AG verzeichnet 2010 ein Umsatzwachstum von 39% - Ergebnis pro Aktie verdreifacht

DGAP-News: TOMORROW FOCUS AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Vorläufiges Ergebnis TOMORROW FOCUS AG verzeichnet 2010 ein Umsatzwachstum von 39% - Ergebnis pro Aktie verdreifacht

17.03.2011 / 09:28

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TOMORROW FOCUS AG verzeichnet 2010 ein Umsatzwachstum von 39% - Ergebnis pro Aktie verdreifacht

München, 17. März 2011 - Die TOMORROW FOCUS AG schließt 2010 als bestes Geschäftsjahr der Unternehmensgeschichte ab.

Nach vorläufigen Zahlen erhöhte sich der Konzernumsatz des TOMORROW FOCUS Konzerns für das Geschäftsjahr 2010 im Jahresvergleich um 39,1 Prozent von 92,2 Millionen Euro auf 128,2 Millionen Euro. Maßgeblich hierfür ist ein deutliches Umsatzwachstum in allen drei Geschäftssegmenten. So verbesserten sich der Umsatz des Transactions-Segments um 32,5 Prozent auf 85,5 Millionen Euro, der Umsatz des Advertising-Segments um 61,6 Prozent auf 31,9 Millionen Euro und der Umsatz des Technologies-Segments um 36,6 Prozent auf 10,8 Millionen Euro.

Das Konzernergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Konzern-EBITDA) verbesserte sich im Geschäftsjahr 2010 auf 24,0 Millionen Euro nach 12,6 Millionen Euro im Vorjahr (+89,6 Prozent).

Das operative Konzernergebnis vor Steuern und Zinsen (Konzern-EBIT) verbesserte sich im Geschäftsjahr 2010 auf 15,9 Millionen Euro nach 8,9 Millionen Euro im Vorjahr (+78,5 Prozent).

Das Konzernergebnis vor Steuern (Konzern-EBT) verbesserte sich im Geschäftsjahr 2010 auf 13,1 Millionen Euro nach 4,7 Millionen Euro im Vorjahr (+ 181,4 Prozent).

Das Konzernergebnis nach Steuern verbesserte sich im Geschäftsjahr 2010 auf 10,6 Millionen Euro nach 2,1 Millionen Euro im Vorjahr (+ 404,0 Prozent).

Das Konzernergebnis pro Aktie des Geschäftsjahres 2010 erhöhte sich auf 0,22 Euro nach 0,05 Euro im Vorjahr (+340 Prozent).

In den genannten Ergebniszahlen sind einmalige Sondereffekte enthalten. So wurden einmalige Abschreibungen auf aktivierte, selbsterstellte Software in Höhe von 2,5 Millionen Euro vorgenommen. Zudem konnte die TOMORROW FOCUS AG im Zuge der Veräußerung ihrer Anteile an der Playboy Deutschland Publishing GmbH im Konzern einen Einmalertrag in Höhe von 5,8 Millionen Euro erzielen. Bereinigt um diese einmaligen Sondereffekte erhöhte sich das Konzernergebnis pro Aktie des Geschäftsjahres 2010 auf 0,16 Euro nach 0,05 Euro im Vorjahr.

Das laufende Geschäftsjahr ist gut gestartet. Sowohl das Transactions-, als auch das Avertising-Segment wachsen gegenüber Vorjahr deutlich. Der Vorstand ist daher zuversichtlich, das Wachstum im Jahr 2011 fortsetzen zu können.

Über die TOMORROW FOCUS AG: Die TOMORROW FOCUS AG ( ISIN DE0005495329 ), München, ist einer der führenden börsennotierten Internetkonzerne Deutschlands. Das Unternehmen ist in den drei Geschäftsbereichen Transactions, Advertising und Technologie aktiv: Der Bereich Transactions beinhaltet das Hotelbewertungs- und Reisebuchungsportal HOLIDAYCHECK, das Premium-Partnervermittlungsportal ELITEPARTNER und das Arztbewertungsportal JAMEDA.de. Der Geschäftsbereich Advertising umfasst mit TOMORROW FOCUS Media einen der führenden deutschen Onlinevermarkter, der neben unternehmenseigenen Portalen wie FOCUS Online, FINANZEN100 und JAMEDA auch Partnerportale wie CHIP Online, FAZ.NET, GUTEFRAGE.NET und MEINESTADT.DE vermarktet. Mit ADJUG LTD. zählt zudem ein Online-Vermarkter für Restplatzinventar mit zwei Online-Marktplätzen in Großbritannien und Deutschland zum Geschäftsbereich Advertising. Im Geschäftsbereich Technologies bieten die Unternehmen TFT und CELLULAR umfassende Dienstleistungen für das stationäre und mobile Internet.

Presse- und Investorenkontakt: TOMORROW FOCUS AG Armin Blohmann Neumarkter Str. 61 81673 München

Tel.: +49 (0) 89 9250-1256 Fax : +49 (0) 89 9250-2403 E-Mail: a.blohmann@tomorrow-focus.de www.tomorrow-focus.de http://twitter.com/tomorrowfocus http://facebook.de/tomorrowfocus http://youtube.com/tomorrowfocus

Fotomaterial und Logos finden Sie in unserem Presse-Newsroom unter www.tomorrow-focus.de/newsroom

Ende der Corporate News

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17.03.2011 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und http://www.dgap.de

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Sprache: Deutsch Unternehmen: TOMORROW FOCUS AG Neumarkter Str. 61 81673 München Deutschland Telefon: +49 (0)89 9250-1256 Fax: +49 (0)89 9250-2403 E-Mail: a.blohmann@tomorrow-focus.de Internet: www.tomorrow-focus.de ISIN: DE0005495329 WKN: 549532 Börsen: Regulierter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München, Stuttgart Ende der Mitteilung DGAP News-Service -------------------------------------------------- 115875 17.03.2011

Quelle: dpa-AFX
 

 

36 Postings, 5110 Tage FloaterDie Branche scheint zu brummen

 
  
    #2
18.03.11 10:55
Nach ad pepper media die nächste Company, die das beste Geschäftsjahr der Unternehmensgeschichte vermeldet. Bei ad pepper media sind derzeit noch Einstiegskurse mit Minimum 20% Potenzial. Warum passiert bei Tomorrow Focus nichts? Hat einer einen Tipp? Hier bin ich nicht so tief drin...  

58 Postings, 5125 Tage up and downTomorrow Focus, jetzt vor Interactive Media

 
  
    #3
06.05.11 19:26

 

Tomorrow Focus-Vorstand Schuh im MEEDIA-Interview

 

"Facebook ist ein bedrohlicher Wettbewerber"

 

Die Tomorrow Focus AG die neue Vermarkter-Nummer eins. Ein Grund zum Feiern, aber nicht zum Ausruhen. Denn innerhalb der Branche geht es hoch her. So verrät Vorstand Christoph Schuh im MEEDIA-Interview, dass er noch nie eine "so wettbewerbsintensive Zeit" erlebte. Der Münchner spricht über die wichtigsten Trends, die Macht von Google und die Entwicklung von Facebook. "Auch wenn bei Facebook das Pricing sehr niedrig ist, ist für die deutschen Vermarkter ein sehr bedrohlicher Wettbewerber entstanden."

 

 Herr Schuh, Tomorrow Focus ist die neue Vermarkter-Nummer eins. Wie wichtig ist dies für Ihr Geschäft im Segment Advertising?

 

Zunächst einmal freuen wir uns besonders, dass wir die Nummer 1-Position als Netzwerk von reinen Premium-Portalen wie FAZ, Chip, sport.1, MeineStadt oder Focus geschafft haben. Dank sagen müssen wir hier besonders unseren Vermarktungspartnern, mit denen wir seit vielen Jahren exklusiv und erfolgreich zusammenarbeiten. Es gibt weltweit kein anderes Land, wo ein Displayvermarkter Marktführer ist, der kein reichweitenstarkes Enrtypoint-Portal wie Access oder Free-eMail besitzt.
Für unser Advertising-Geschäft ist die Nummer 1 aus mehreren Gründen sehr wichtig: Zunächst stellen wir eine zunehmende Konzentration der Media-Budgets auf große Online-Vermarkter fest, sodass wir überproportional profitieren. Ferner können wir wichtige technologische Vermarktungsprodukte wie Targeting oder Yield-Optimierung mit großer Reichweite effizienter ausspielen. Und: Wir haben in diesem Jahr eine große Gattungsoffensive für Branding-Budgets im Internet gestartet, bei der uns die Marktführerposition sicher auch hilft.
Last but not least: Unser Werbemarktplatz AdJug profitiert ebenfalls, da wir Restplätze in Deutschland exklusiv an AdJug geben.

 

Welche Bereiche Ihres Advertising-Portfolios entwickeln sich besonders gut?
Das Nettoumsatzwachstum im Advertising-Segment aus Tomorrow Media und AdJug liegt in diesem Jahr bisher bei deutlich über 30 Prozent und damit weit über der Display-Marktentwicklung. Beide Gesellschaften vermarkten in UK und Deutschland inzwischen zusammen rund 10 Milliarden Werbeplätze pro Monat.
Wir freuen uns aber auch, dass es dem Tomorrow Focus Media Geschäftsführern Oliver Eckert und Martin Lütgenau in diesem Jahr gelingt, die Ergebnissituation der Portale Focus und Finanzen100 ganz deutlich zu verbessern.
AdJug arbeitet seit Q4 2010 in UK und Deutschland profitabel. Hier sind wir gerade in strategischen Überlegungen, wie wir das notwendige internationale Wachstum weiter vorantreiben können, da das Performancegeschäft zur Skalierung internationale Größe benötigt.

Sehen wir nur eine Momentaufnahme der Nr. 1 Position oder werden sie den Trend bestätigen können?

 

Der Abstand im AGOF-Vermarkterranking zur Nr. 2 Interactive Media beträgt nur etwa 200.000 Unique User, so dass es theoretisch bei der nächsten AGOF-Ausweisung zu einem Wechsel in den ersten beiden Champions-League-Positionen kommen kann. Aber so bleibt es im Zweikampf spannend und unser geschätzter Ex-Kollege Frank Bachér hat bei Interactive Media keine Langeweile. Wir werden aber auch in Zukunft unsere Strategie der Premium-Vermarktung von ca. 50 ausgewählten Portalen nicht ändern, nur um die Nr.1 Position künstlich abzusichern. Ein Champions-League-Platz war immer unser erklärtes Ziel und das wird auch so bleiben.

Wie wird sich der Display-Markt entwickeln?
Hier erleben wir gerade massive systemische Veränderungen: Einerseits haben die wichtigen Agenturgruppen sogenannte Trading-Desks installiert, mit denen sie selbst aktiver in das Vermarktungsgeschäft eingreifen wollen und das Inventar mit eigenen Targetingdienstleistungen zusätzlich veredeln. Das Trading wird zukünftig verstärkt auch über Real-Time-Bidding-Engines erfolgen, was zusätzlich die Marktmechanik verändert. Es erfolgt agenturseitig ein massiver Technikinvest und ein Erweitern der Wertschöpfungskette, was wir in unseren strategischen Überlegungen aktiv berücksichtigen müssen.
Ferner versucht Google mit seiner AdExchange einen relevanten Markteinteil zu erobern, was Ihnen bisher in Deutschland glücklicherweise bei den großen Publishern schwer fällt. Außerdem greifen meist VC-finanzierte US-Spezialdienstleister in Disziplinen wie Targeting, Yield-Optimizing, Data Exchange in Deutschland an, um sich zwischen Publishern und klassischen Vermarktern zu positionieren.

 

Ich habe in meiner nun über zehnjährigen Zeit im digitalen Business noch nie eine so spannenden und wettbewerbsintensive Zeit erlebt.

Wie entwickelt sich die Marktmacht von Google?
Nach unseren Schätzungen wird Google seinen weltweiten Marktanteil in diesem Jahr auf 47 Prozent des digitalen Advertisinggeschäftes von rund 75 Milliarden Dollar ausbauen. In Deutschland ist der Marktanteil noch deutlich höher, da Bing und Yahoo Search eine untergeordnete Rolle spielen.
Aber nicht nur im Advertisinggeschäft spüren wir Google als wichtigen Wettbewerber, sondern zunehmend auch in den Vertical-Bereichen mit Transaktionsgeschäft wie Travel, Finance und Health. Google-Übernahmen wie die Reisebuchungsplattform ITA oder Veränderungen im Such-Algorithmus durch Panda können Impact auf unser Transaktionsgeschäft haben.

Merken Sie bereits heute eine gewisse Bedrohung durch Facebook, die – laut Prognosen – schon bald einen gewichtigen Teil des Web-Werbeaufkommens einstreichen könnte?

Comscore hat vor wenigen Tagen herausgefunden, dass 31 Prozent des im ersten Quartal 2011 ausgelieferten Display-Werbeinventars in den USA von Facebook kommt. Yahoo folgt an zweiter Stelle weit abgeschlagen mit 10 Prozent. Auch wenn bei Facebook das Pricing sehr niedrig ist, ist für die deutschen Vermarkter ein sehr bedrohlicher Wettbewerber entstanden, gegenüber dem wir uns als Qualitätsvermarkter mit großflächigen, brandingstarken Werbeplätzen positionieren müssen.

 

Wie können sich die deutschen Qualitätsvermarkter mittelfristig aus dieser Bedrohung durch finanzstarke US-Player befreien?
Aus unserer Sicht geht dies nur über strategische Kooperationen klassischer Online-Vermarkter. Jeder alleine ist mittelfristig nicht groß genug, um diesen Reichweitenkampf zu gewinnen. Die wichtigsten Wettbewerber sind schon lange nicht mehr die AGOF-Wettbewerber, sondern Google, Facebook und zukünftig sicher auch Apple.
Die amerikanischen Verlage New York Times, Gannet, Hearst und Tribune haben mit Quadrant One ein interessantes Vermarktungs-Joint-Venture gestartet: Hier bündeln sie in einer Private Exchange ihr Restplatzinventar und haben somit volle Kontrolle über Pricing und Inventarvergabe. Wir haben im letzten Jahr gemeinsam mit G+J, IP und Seven One das Joint Venture AdAudience gestartet und sind damit ebenfalls auf dem richtigen Weg. Alle Partner sind hier sehr commitet und bereit, die nächste Stufe zu zünden.

Wie sah allgemein der Start in 2011 für die Tomorrow Focus AG aus?
Wir sind sehr zufrieden mit dem Start in das Jahr 2011: Alle drei Segmente Transaction, Advertising und Technologie entwickeln sich gut: HolidayCheck und ElitePartner gewinnen nach unseren Analysen weiter Marktanteile hinzu und können ihre marktführenden Positionen in Deutschland weiter ausbauen. Wir werden dazu ausführlich am 13.05. berichten, wenn wir unsere Quartalszahlen veröffentlichen. Ferner haben wir ca. 50 Millionen Euro verfügbare Finanzmittel für Akquisitionen und sind hier sehr aktiv im Bereich der vertieften Targetidentifikation.

 

 

 

58 Postings, 5125 Tage up and downTF ...weiter gute Aussichten

 
  
    #4
09.05.11 18:25
TOMORROW FOCUS zu konservativ?

Lichtenstein  (aktiencheck.de AG) - Nach Ansicht der Experten von "TradeCentre.de"  ist die Aktie von TOMORROW FOCUS (ISIN DE0005495329/ WKN 549532) weiter  kaufenswert.

Die TOMORROW FOCUS AG sei sehr gut ins neue Jahr  gestartet. Das höre man aus dem Unternehmen. Vorstandschef Stefan  Winners habe den Experten gegenüber bereits im Februar gesagt, dass er  in seiner inzwischen siebenjährigen Amtszeit noch nie einen solch  starken Jahresauftakt erlebt habe wie in diesem Jahr. Sowohl im Bereich  Transactions und in der Sparte Advertising.

Am meisten Freude bereite in der Einheit  Transactions das Portal Holidaycheck. Gegenüber dem Vorjahr sei die  Tochter im ersten Quartal um circa 50 Prozent gewachsen. Diese Firma  habe im letzten Jahr ungefähr einen Umsatz von etwa 50 Mio. Euro  erzielt. Die EBITDA-Marge betrage in diesem Geschäft zwischen 45 und 50  Prozent! Das seien erstklassige Werte. Wie zu hören sei, sei dieses  Margenniveau nachhaltig. Nunmehr solle Holidaycheck auch international  Erfolge feiern. Beispielsweise sei das Unternehmen in Polen sehr  erfolgreich. In Frankreich finde derzeit der Markteintritt statt und in  Russland solle der Markt bis Jahresende beackert werden. Zudem wolle  Winners Holidaycheck über Zukäufe stärken.

Sehr solide entwickle  sich auch das Dating-Portal Elite Partner. Diese Einheit erziele in etwa  Einnahmen von 30 Mio. Euro sowie eine EBITDA-Marge von circa acht  Prozent. Der Bereich Transactions sei sodann das Zugpferd der Münchener.  2010 habe die Sparte einen Umsatz von fast 86 Mio. Euro und ein EBITDA  von knapp 24 Mio. Euro erzielt. Es handle sich hierbei um eine  Gelddruckmaschine!

Auf einem guten Wege Gewinne zu schreiben sei  die Sparte Advertising. Nach einem kleinen Verlust im vergangenen  Geschäftsjahr solle die Werbeeinheit in diesem Jahr in etwa ein EBITDA  von zwei Mio. Euro erwirtschaften. Mittelfristig seien EBITDA-Margen von  15 Prozent möglich. Während Advertising von hohen Werbepreisen  profitiere, profitiere Transactions von niedrigen Werbepreisen. Die  Schwankungen im Werbemarkt würden sich sodann als natürlicher Hede im  operativen Geschäft auswirken. Winners plane bei einer guten Gelegenheit  auch im Bereich Advertising Firmen zuzukaufen.

Im Jahr 2010 habe  TOMORROW FOCUS einen Umsatz von über 128 Mio. Euro erzielt. Das EBITDA  habe bei 24 Mio. Euro und bereinigt um positive Einmaleffekte wie dem  Verkauf von Playboy bei 18,2 Mio. Euro gelegen. Vor Steuern und Zinsen  habe das EBIT 15,9 Mio. Euro betragen und netto seien 13,1 Mio. Euro  verdient worden. Positive Einmaleffekte seien hier inkludiert. Erstmalig  schütte das Unternehmen eine Dividende aus. Sie solle sich auf fünf  Cent je Aktie belaufen.

Für das Jahr 2011 erwarte Winners weitere  Steigerungen bei Umsatz und Profit. Den Umsatz würden die Experten auf  bis zu 150 Mio. Euro schätzen. Das EBITDA würden sei bei über 23 Mio.  Euro und das EBIT bei mehr als 17 Mio. Euro erwarten. Netto könnten mehr  als elf Mio. Euro oder mindestens 20 Cent je Aktie verdient werden. Der  Free Cashflow solle sich gegenüber dem Vorjahr weiter verbessern. Gut  möglich, dass TOMORROW FOCUS aufgrund der starken Geschäftsentwicklung  besser abschneide als bisher erwartet. Bis zum Jahr 2015 erwarte Winners  einen Umsatz von 250 Mio. Euro und ein EBIT zwischen 30 und 40 Mio.  Euro.

Insbesondere in Aussagen zu mittelfristigen Zielen sei der  CEO eher konservativ. Bereits in der Vergangenheit habe der Vorstand  diese Art von Prognose früher erreichen können als geplant. Selbst ohne  Zukäufe dürfte TOMORROW FOCUS diese Ziele nach Schätzungen der Experten  schon im Jahr 2014 erreichen. Gelinge dem Firmenchef in den nächsten  Quartalen noch ein Zukauf mit Umsätzen in der Größenordnung von bis zu  50 Mio. Euro, müsse ohnehin ganz neu gerechnet werden.

Auf den  ersten Blick sei TOMORROW FOCUS mit einem Börsenwert von 220 Mio. Euro  sicher kein Kind von Traurigkeit. Mit einem KGV von circa 20 für 2011  könne auch von einem Schnäppchen keine Rede sein. Das Gewinn-Multiple  werde allerdings aufgrund des starken Gewinnwachstums bereits 2012  deutlich sinken. Sodann sei die Bewertung durchaus attraktiv.

Zerlege  man TOMORROW FOCUS in Einzelteile, dürfte schnell deutlich werden, dass  das Unternehmen preiswert zu haben sei. Nehme man alleine die  Beteiligung am Portal Holidaycheck. Mit dem Wachstum und den  entsprechenden Margen sei Holidaycheck sicherlich mehr als 200 Mio. Euro  wert. Den Rest bekomme man gratis obendrauf. Und nicht zu vergessen:  Die Attraktivität von Holidaycheck nehme zu. Die Buchung von Reisen über  stationäre Reisebüros nehme immer mehr ab und der Trend der Konsumenten  gehe immer stärker in Richtung buchen über das Internet.

Die  Experten von "TradeCentre.de" bleiben dabei: Die TOMORROW FOCUS-Aktie  hat auf Sicht von zwölf Monaten ein Kurspotenzial von mindestens 50  Prozent und ist weiter kaufenswert. (Analyse vom 02.05.2011)  (09.05.2011/ac/a/nw)

 

Tja, 50 % Aufschlag auf 5,00  € = Aktienkurs 7,50 €    ....das wär doch was, oder?

 

up

 

42014 Postings, 8904 Tage Robin38 Tage

 
  
    #6
17.11.15 15:13
Linie bei € 3,30  

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