Bayer - Glyphosat und was ist das Kursziel?
https://www.cash.ch/invest/...tschaft-der-zukunft-ist-digital-1660466
Bei Bayer hat der "Felix Haupt "-Bot alleine gestern 7 mal zugeschlagen. Der "Das Hebeldepot"-Bot hat 3 mal zugeschlagen und der "Hebelschein Spekulant"-Bot 2 mal.
Und das jeden Tag mit z.T. etwas abweichender Verteilung.
Einfach Wahnsinn. Ich verstehe nicht, wieso z.B. echte Börsenzeitschriften hier noch für Werbung/Meldungen etwas bezahlen - durch die Bots kann man eh nichts mehr lesen. Es fällt einem User im Ariva Forum schon schwer, irgendwas zu finden, das älter als eine Woche ist, weil man sich durch so viel Müll graben muss. Von Meldungen, die Älter als einen Monat sind, will ich mal gar nicht sprechen.
Dort kann man - in einer leider etwas versteckten Funktion - nicht erwünschte Nachrichtenquellen entfernen.
Insgesamt erinnert mich das ganze an das frühere Imperium eines bekannten und bereits in einem Fall rechtskräftig verurteilten Anlageberater, dessen Namen man bei ariva angeblich nicht nennen darf. Selbst googeln.
danke und vg
Gut versteckt. Habe es auch erst nach einer Email an den Webmaster von FN gefunden.
Hier ein beachtliches und interessantes Portrait über Werner Baumann aus dem Manager Magazin mit allen Einzelheiten
https://www.manager-magazin.de/magazin/artikel/...will-a-1089179.html
Bei der Führung durchs Haus lernt er einen Zigarre rauchenden Abteilungschef kennen und einen Buchhalter, der tatsächlich noch mit Ärmelschonern arbeitet. Man plaudert ein wenig, redet übers Gehalt, aber keiner möchte von ihm wissen, was er denn so kann und will.
erst ein ausbruch von etwa 67 würde das elend beenden.
Ich befürchte aber eher, das ein vordringen auf 50+ eher dazu genutzt werden könnte, eventuelle gewinne zu sichern, oder verluste zu minimieren.
DAI wäre wohl die bessere investition gewesen :-(
Aber wie geht es jetzt mit dem Kurs weiter? Ich finde so langsam tritt eine deutliche Stabilisierrung ein.
Aber wann kommt der Vergleich?
Es wird der Tag kommen (in ein paar Jahren), wo auch der Aktionär diese Ausrichtung gut finden wird.
Eine totale Konzentration auf Pharma wäre nicht das, wo ich investiert sein wollte. Chemie sowieso nicht, da extrem konjunktur abhängig ... da kann man ja sein Depot mit BASF ergänzen.
Ich persönlich stehe zu 100% hinter dem Monsanto-Kauf, allerdings bin ich ja auch kein Bayer-Altaktionär, sondern erst deutlich nach der Übernahme aus obengenannten Gründen eingestiegen.
Für mich ist das auch ein Wunscheinstiegsszenario, da man augenblicklich sehr viele Unsicherheiten und Ängste im Kurs hat.
I like new-Bayer ;-)
Seine vita aus dem MM - link oben bei Perlentaucherin - beschreibt einen gut durchschnittlichen Controller.
Es braucht als CEO Topleute,die genau insProfil passen, am besten mit echten Branchenkenntnissen zum Produkt,so wie damals mit Piech oder Zetsche in der Autobranche.
Ich will wirklich keine Lanze für Baumann brechen, aber einfach mal die Kritik an ihm relativieren.
Die meisten CEOs kommen ans Ruder, weil sie von irgendeinem wichtigen Kreis bevorzugt werden.
Ausnahmen sind eher selten würde ich mal vorsichtig behaupten.
Die beteiligten Personen hatten ihre Schäfchen schon im Trockenen, und wollten ihrem alten Kumpel aus einer Seilschaft, der es bis dahin zu nix gebracht hatte, diesen Dienst erweisen. Dass es sich bei dem Typen um einen glasklaren Psychopathen handelte, waren der Clique egal. Sie hatten ihre Schäfchen im Trockenen - die Firma erleidet dadurch jedes Jahr ernorme Nachteile. Die Herrschaften ganz oben haben das Dilemma allerdings noch nicht realisiert, bzw. woran es liegt.
Solchen Unternehmen sollte man am besten nicht mehr angehören. Sie sind u.U. dem Untergang geweiht!
Wie macht man sich als „Neuer“ ganz schnell einen Namen? Nun, die größte Übernahme in der deutschen Industriegeschichte ist gewiss kein schlechter Einstieg. Doch so profan sind die Gründe, die den neuen Bayer-Chef Werner Baumann zu dem milliardenschweren Übernahmeangebot für den Saatgut-Konzern Monsanto treiben, natürlich nicht. Ob die Rechnung aufgeht?
Die Aktionäre sind skeptisch: Gleich in zwei Etappen fiel der Kurs der Bayer-Aktie. Zunächst unmittelbar nachdem sich erste Gerüchte verdichtet hatten, dass Bayer an Monsanto „dran sei“. Und in der Spitze bis zu 16 %, nachdem die Pläne öffentlich geworden waren. Die Bedenken der Anteilseigner fußen auf einer einfachen Rechnung: Mindestens 55,5 Mrd. Euro für ein Umsatzplus von 13,7 Mrd. Euro? Über ein Drittel (37 %) Aufschlag auf den Wert von Monsanto vor dem Übernahmeversuch – und vielleicht sogar noch 1,6 Mrd. Euro mehr, falls Monsanto erst bei 136 US-Dollar pro Aktie akzeptiert, wie Analysten schätzen? Und auch die Refinanzierung über Synergien scheint mühsam – diese wird von der Bayer-Spitze auf 1,5 Mrd. Euro pro Jahr geschätzt – beginnend allerdings erst drei Jahre nach der geplanten Übernahme.
Dazu kommt die Skepsis, dass der gute Name, den sich Bayer nicht zuletzt in den vergangenen Jahren aufgrund seiner Life-Science-Strategie in der Öffentlichkeit erworben hat, Schaden nehmen könnte: Monsanto hat vor allem in Europa aufgrund seiner Gentechnik-Strategie, dem „Lock-in“-Geschäftsmodell in Sachen Saatgut und nicht zuletzt durch sein Glyphosat-Produkt „Roundup“ einen schlechten Ruf. Gemeinsam mit dem Ölkonzern Shell führt Monsanto das Sigwatch-Ranking der Unternehmen an, die am meisten Kritik von Nicht-Regierungsorganisationen auf sich ziehen. Außerdem liefert Monsanto aktuell schlechte Zahlen: Stellenstreichungen und eine nach unten korrigierte Gewinnprognose für 2016 brachten den Konzern jüngst in die Schlagzeilen.
...
Eine wesentliche Rolle dürfte bei der Entscheidung das aktuelle Übernahmekarussell in der Chemie – und ganz besonders bei der Agrochemie – gespielt haben: Im Dezember hatten Dow Chemical und Dupont ihre Fusion beschlossen, wodurch ein neuer Player im Pflanzenschutz entsteht – mit einem erwarteten Umsatz von 16 Mrd. Euro die Nr. 1 der Branche. Wenige Wochen später wurde bekannt, dass sich der chinesische Chemieriese Chemchina mit der Übernahme der schweizerischen Syngenta an die Spitze der Agrochemie setzen will. 38,5 Mrd. US-Dollar wird sich das Unternehmen die Transaktion kosten lassen. Und „Marktführer“ zu sein, ist und bleibt für Vorstände ein wesentliches Unternehmensziel. Dazu kommt, dass die Übernahme für Bayer auch aus Portfolio-Gesichtspunkten Sinn macht: Bislang hat der Leverkusener Konzern kein eigenes Saatgut-Angebot.
Doch der Preis ist hoch – nicht nur gemessen in Euro, sondern vor allem auch in Sachen Strategie. Die Übernahme schränkt den Spielraum für Investitionen und Übernahmen im margenstarken Pharmasegment ein.
https://www.chemietechnik.de/markt/...-will-monsanto-uebernehmen.html
Moderation
Zeitpunkt: 19.11.20 14:35
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Zeitpunkt: 19.11.20 14:35
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Moderation auf Wunsch des Verfassers
Auch Apple legt jetzt 500 mio plus 113 mio $ für die Update-Geschichte mit der anschließenden Verlangsamung der alten Iphones ab.
Da ist sicherlich keiner dabei verletzt worden ;-)
Es ist einfach ein seltsames Rechtssystem ...
Wenn amerikanische Unternehmen solch eine Strafe bekommen / einen Vergleich machen, wird einfach nicht soviel Wind gemacht ...
Man sollte schon mal davon wegkommen, dass die böse US-Justiz bewusst alle nicht-US Unternehmen kaputt machen will ....
Das ist einfach deren komisches System an sich ;-)
finde.
Interessant ist,dass der neue Aufsichtsratschef
zum Ende des Jahres mit den Großaktionären
sprechen möchte,um zu erläutern wie es weitergeht.
Auch von der Aufteilung des Konzerns ist die Rede.
Wie könnte das für die Aktionäre aussehen?