Tiere essen
Mehr als die Hälfte der Tiere sieht niemals eine Weide, und sogar jede dritte Milchkuh wird im Stall noch immer angekettet gehalten. Während die Haltungsbedingungen für z.B. Schweine oder Hühner klar definiert sind, bleiben Milchkühe, mit Ausnahme der Kälber, ohne artspezifische Reglementierung.
Gemeinsam mit Ihrer Unterstützung wollen wir den neuen Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) dazu auffordern, das Deutsche Tierschutzgesetz sowie die Tierschutz-Nutztierhaltungsverordnung im Sinne der Kühe anzupassen und tiergerechte Mindeststandards einzuführen. Damit Kühe wieder Kühe sein dürfen – und keine Milchmaschinen!
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Die Petition kann auch offline unterschrieben werden. Senden Sie uns dazu bitte das ausgefüllte Formular per Post an: Welttierschutzgesellschaft e.V., Reinhardtstr. 10, 10117 Berlin.
http://www.change.org/de/Petitionen/...altung-von-milchk%C3%BChen-ein
Es müssen unvorstellbare Qualen gewesen sein: Zerrupft mit wunden Stellen und teilweise gebrochenen Gliedmaßen tasten sich neun Hühner auf einem deutschen Gnadenhof in die Freiheit. Geblendet von der Morgensonne wagen die Tiere erste Schritte in ihr neues Leben. Noch nie haben sie Wind oder Regen gespürt, in der Erde gescharrt oder nach Körnern gepickt. Die Hühner sind krank und von Milben befallen -- sie stammen aus einer Eierproduktionsanlage In Deutschland. Gerettet wurden die Vögel vom Einsatzteam der Tierrechtsorganisation PETA Deutschland e.V. Eine aktuelle Videoreportage zeigt die bewegende Befreiungsaktion.
http://www.youtube.com/watch?v=xBarkJWQrYs
Aber auch das :
Essen im Überfluss , Fernsehsendung, SWR
http://www.swr.de/odysso/-/id=1046894/nid=1046894/...r7tpe/index.html
Hähnchenbrust und Filet für die westlichen Industrieländer, aber wohin mit dem Überschuss und den restlichen Hühnerteilen?
Auf afrikanischen Märkten gibt es fast nur noch tiefgekühlte Hähnchenreste aus den Industriestaaten.
Viele Überschüsse und Reste landen in afrikanischen Ländern und werden dort zu Billigpreisen verkauft. Die Folgen dort sind fatal. Lokale Märkte werden zerstört, Arbeitsplätze gehen verloren und die Menschen erkranken an dem minderwertigen Fleisch, weil die Kühlketten dort nicht eingehalten werden können und unsere Hygienevorschriften nicht mehr gelten.
In den neunziger Jahren kamen erstmals Containerschiffe mit tiefgefrorenen Hühnerresten an die Küsten Afrikas. Heute landen in Ghana pro Jahr schätzungsweise 40.000 Tonnen allein aus Europa. Die Märkte in Ghana und in anderen afrikanischen Ländern sind durch die Schwemme der Hühnerteile aus den Industrienationen zusammengebrochen. Der Verband der Ghanaischen Geflügelbauern schätzt, dass 40 Prozent aller Hühnerfarmen schließen mussten. Auch Zulieferbetriebe wie Futtermühlen sind betroffen. Ebenso sind viele Wanderarbeiter arbeitslos geworden. Sie zogen beispielsweise nach der Gemüseernte im Norden des Landes auf die großen Märkte in der Hauptstadt Accra, um als Hähnchenschlachter, Rupfer oder Verkäufer zu arbeiten. Viele von ihnen finden jetzt dort keine Jobs mehr.
Geflügel gefährdet ihre Gesundheit
Da es in den Entwicklungsländern kaum funktionierende Kühlketten gibt, bergen die tiefgefrorenen Hähnchen ein erhebliches Gesundheitsrisiko. Wenn das Fleisch über Tage immer wieder aufgetaut und eingefroren wird, erkranken die Menschen, die es verzehren, häufig daran.
Eine Bürgerbewegung in Kamerun ließ 2004 Stichproben an den Verkaufsständen nehmen. Bei 200 Proben waren circa 85 Prozent des Fleisches nicht zum menschlichen Verzehr geeignet. Der Mikrobenbesatz, so stellte damals das Centre Pasteur in Jaunde fest, lag bis zu 180fach über den EU-Höchstwerten. Daraufhin verbot Kamerun den Import von Tiefkühlhähnchen.
In Ghana ging der Verkauf weiter. Das Land kann und will offenbar nicht gegen die Regeln des freien Welthandels verstoßen, weil sonst schnell finanzielle Unterstützungen und Kredite von reichen Geberländern auf dem Spiel stehen.
Not für die Welt?
Der globale Hühnerhandel scheint nicht zu stoppen. Deutsche Suppenhühner zum Abendessen gehören beispielsweise in Togo längst zum Alltag. Und da weltweit und gerade auch in Deutschland immer größere Mast- und Schlachtanlagen entstehen, ist ein noch größeres Überangebot an Geflügelfleisch zu erwarten.
http://www.provieh.de/node/11011
Maximal 80 Kilogramm Phosphat dürfen auf einen Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche pro Jahr ausgebracht werden, doch in den großen Tierhaltungsregionen wird weitaus mehr produziert. So leiden vor allem die Landkreise Cloppenburg, Biogasanlage_567319_web_R_K_B_by_Wilhelmine-Wulff_pixelio.deEmsland und Vechta mit fast 250 Prozent Überversorgung an Gülle unter einer bedenklichen Phosphatschwemme. Zusätzlich verschärfen Klärschlämme, mineralische Dünger, Gärreste aus Biogasanlagen und importierte Gülle das Gülleproblem. In der Folge sind nahezu 60 Prozent des niedersächsischen Grundwassers zu stark mit Nitrat belastet. Um dieses Problem zu bewältigen, müssten allein aus Cloppenburg und Vechta jährlich rund drei Millionen Tonnen Gülle und Mist in andere Regionen transportiert werden, um die maximal erlaubte Düngemenge nicht zu überschreiten. Ein wahrer Gülletourismus wäre die Folge mit jährlich 130.000 Fahrten in einem Tanklastwagen mit je 25 Kubikmeter Volumen.
Mit Hilfe von Grenzwerten versuchen die Behörden den Anschein zu erwecken, als hätten sie das Gülleproblem im Griff. Doch dieser Schein trügt: Werden die Grenzwerte überschritten, korrigiert man sie einfach nach oben. Auf diese Weise fiel es lange nicht auf, dass fast alle Böden in Deutschland überdüngt sind. Auch sind die Grenzwerte keineswegs verbindlich für alle Länder. So liegt der deutsche Grenzwert für Nitrat bei 50 Milligramm je Liter, der EU-Grenzwert dagegen bei nur 25 Milligramm je Liter. Nitrat schadet dem menschlichen Organismus insbesondere in Form von Nitrit, das zur Bildung krebserregender Nitrosamine führt.
Der Gülle-Handel blüht
Holland leidet besonders unter der Belastung mit Nitrat, Phosphat und Ammoniak: Da die Unmengen an Gülle im eigenen Land nicht mehr entsorgt werden können, wird ein Teil nach Deutschland transportiert. Die aus Holland in den Weser-Ems-Kreis exportierten Güllemengen sind inzwischen genauso groß wie die Güllemengen, die vor Ort produziert werden. So entstehen dort insgesamt 11,2 Millionen Tonnen Gülleüberschüsse pro Jahr. Mit dieser Menge lassen sich 600.000 Hektar düngen – eine Fläche mehr als doppelt so groß wie das Emsland!
Bereits im März 2012 wurden rund 390 Tonnen unbehandelter Hühnerkot in den Westerwald gekarrt. Die ansässigen Behörden wehrten sich schon aus Gründen der Seuchengefahr gegen die importierte Gülle – offenbar ohne Erfolg, denn schon planen auch norddeutsche Betriebe, ihre Gülle im Westerwald zu entsorgen. Eigentlich ist der Landwirt, der Gülle kauft, verpflichtet, sie direkt nach ihrer Ankunft in mindestens 1000 Metern Abstand zur nächsten Geflügelhaltung in den Boden einzuarbeiten. Doch auch durch das Unterpflügen des Hühnerkotes in den Boden bleibt das Risiko bestehen, dass sich Salmonellen, Vogelgrippe-Viren, gegen Antibiotika resistente Darmbakterien und Clostridium botulinum ausbreiten. Oft kann der Kot wegen der ungünstigen Witterung nicht sofort eingepflügt werden und wird erst einmal auf das Feld gekippt. So locken herumliegende Hühnerkothaufen andere Tiere an, die sich infizieren und Krankheiten auf Nutzgeflügel übertragen können.
https://www.wdr.de/tv/diestory/sendungsbeitraege/...16/botulismus.jsp
Veröffentlicht am 19. Mai 2010
In den Niederladen haben sich knapp 250 Professoren zusammengeschlossen, um für ein Ende der industrialisierten Massentierhaltung einzutreten. In einem Positionspapier verdeutlichen die Wissenschaftler die Probleme der Massentierhaltung und zeigen Lösungsmöglichkeiten auf.
Auch wenn wir in der Vergangenheit schon auf praktisch alle Punkte des Papiers eingegangen sind: Die niederländischen Professoren bringen die verschiedenen Themenbereiche so zielgenau auf den Punkt, dass wir sie in freier Übersetzung zusammenfassen. Bitte beachten Sie, dass die Formulierungen von führenden Wissenschaftlern und nicht von Tierrechtsorganisationen stammen.
Tierschutz s.o.
Zerstörung der Böden und Vergiftung des Wassers s.o.
Welternährung
Durchschnittlich 5 kg Getreide werden benötigt, um 1 kg Fleisch zu produzieren. Bereits 40% der weltweiten Getreideernte werden von »Nutztieren« verschlungen, und wenn die Prognosen der Welternährungsorganisationen zutreffen, wird sich die Nachfrage nach Fleisch bis zum Jahr 2050 verdoppeln. Bereits jetzt werden Regenwälder für die Fleischproduktion abgeholzt und bereits jetzt leiden eine Milliarde Menschen an Hunger. Und das, obwohl weltweit genug pflanzliche Lebensmittel produziert werden können, um weit mehr als 10 Milliarden Menschen zu ernähren.
Wasserverschwendung
Die Fleischproduktion verschlingt besonders viel Wasser. Es wird vorausgesagt, dass bereits im Jahr 2017 70% der Weltbevölkerung Probleme mit dem Zugang zu ausreichend Süßwasser haben werden, und trotzdem verbrauchen wir große Mengen davon für die Fleischproduktion – insbesondere in ärmeren Ländern, die Futter produzieren.
Klimawandel
Laut Welternährungsorganisation verursacht die Tierhaltung 50% mehr Treibhausgase als alle PKW, LKW, Züge, Schiffe und Flugzeuge zusammen. Neuere Schätzungen kommen sogar zu noch dramatischeren Ergebnissen.
Öffentliche Gesundheit
Alle ernstzunehmenden Experten raten, den Konsum tierischer Proteine und Fette stark zu reduzieren. Trotzdem werden mittels nationaler und europäischer Steuergelder Kampagnen finanziert, die einen noch höheren Verzehr bewerben. So wachsen die Risiken an Herz- und Gefäßkrankheiten, Krebs, Fettleibigkeit und Diabetes zu leiden, weiter an.
Weitere Gesundheitsrisiken ergeben sich aus der Verwendung von Antibiotika in der Tierhaltung, was zu resistenten Krankheitserregern führt. Außerdem wird es zunehmend schwieriger, Hühnerfleisch zu kaufen, das nicht mit Salmonellen oder Campylobacter belastet ist. In allen anderen Bereichen der Lebensmittelerzeugung würde das zu Konfiszierungen und der Schließung von Fabriken führen. In der Fleischproduktion wird es dagegen fast schon als normal angesehen.
Finanzielle Auswirkungen
Die Argumente vieler Politiker und Massentierhalter lassen sich so zusammenfassen: Eine wachsende Agrarindustrie trägt zum Wirtschafts-, Export- und Einkommenswachstum (der Massentierhalter) bei und ist daher zu begrüßen.
Dem sind zwei Argumente entgegenzuhalten: Wenn ethische Grenzen überschritten werden (siehe »Tierschutz«), werden finanzielle Überlegungen irrelevant. Heutzutage verteidigt auch niemand mehr die Sklavenhaltung oder die Kinderarbeit, auch wenn durch sie eventuell wirtschaftliche Vorteile zu erreichen wären. Außerdem ist die Argumentation der wirtschaftlichen Vorteile schlichtweg falsch, weil sie nicht die hohen Kosten einberechnet, die Mensch, Tier und Umwelt durch die Fleischproduktion auferlegt werden (siehe ebenfalls oben).
http://albert-schweitzer-stiftung.de/aktuell/...gen-massentierhaltung
http://www.spiritscienceandmetaphysics.com/...y-you-think-about-food/
Bei Schweinen und Kühen sind belüftete und gut ausgeleuchtet Ställe vorgeschrieben, ganz im Gegensatz zu den Drecklöchern früher in der guten alten Zeit auf den wunderbaren Kleinbauernhöfen.
Und bei Menschen - die vegetieren im Gefunzel der EU-Sparlampe in muffigen Buden in 10geschossern vor sich hin.
5 Kilo Getreide für 1 Kilo Fleisch - jeder Bauer wäre sofort pleite.
Bei Huhn ist es 1 Kilo Fleisch - 2,2 Kilo Futter, bei Schwein 1 : 2,5.
Recherchier mal zum Thema Soja - der Abfall wird an unsere Veggies verfüttert.
Und über die Wasserberechnungen kann man sich nur totlachen - rechne das mal auf 1 Kilo Menschenfleisch um.
immer lesenswert:
http://www.euleev.de/
Das haben wir, also Kicky und ich, auch gar nicht getan. Wir haben wichtige Themen wahrgenommen und dazu recherchiert, weil sie uns etwas angehen.
Dazu gibt es reichlich TV - Sendungen, Dokus, Videos, Berichte einzelner Beteiligter (Landwirte, Tierärzte z.B.), Berichte der Tierschutzorganisationen, Professoren, Gerichtsurteile, die Kriterien der Tierhaltung zum Gegenstand haben.
Deshalb haben wir auch Links und Angaben der Quellen dazugestellt, die bereits eine Auswahl darstellen.
"...kopiert nur irgendeinen Scheiss" trifft es also nicht.
Ich bin keine Bäuerin, habe aber viele Betriebe gekannt und die Entwicklung auch langfristig verfolgt. Sicher gab es früher schmutzige Ställe und vernachlässigte Tiere. Was die Kühe betrifft, so ist das heute bei industrieller Produktion tatsächlich überwiegend nicht mehr der Fall, da die gesetzlichen Bestimmungen inzwischen greifen. Die Molkereien nehmen die Milch nicht ab, wenn irgend etwas nicht in Ordnung ist. Und das kann der Milcherzeuger sich natürlich nicht leisten. Bei Schweinen und Hühnern sieht es anders aus. Seht Euch die Filme an.
Ob zur Erzeugung von 1 kg Fleisch (Kuh) wirklich 5kg Getreide (über die Lebenszeit des Tieres hindurch) nötig sind, kann ich selbst natürlich nicht nachweisen. Die Angabe stammt von führenden holländischen Wissenschaftlern. Ebenso die Angabe zum Wasser.
"Und über die Wasserberechnungen kann man sich nur totlachen - rechne das mal auf 1 Kilo Menschenfleisch um."
Rügi - wie lange braucht`s denn beim Menschen bis zur Schlachtreife ? Dann können wir umrechnen.
Was Soja und Mais betrifft - da machen wir uns mal bei Monsanto sachkundig. Beides ist schon fast durchweg gentechnisch manipuliert, deshalb ist Soja auch bei Veggies nicht mehr angesagt. ("....der Abfall wird an unsere Veggies verfüttert.")
Dass in den unterentwickelten Ländern (Südamerika) Regenwälder abgeholzt werden, damit Viehfutter angebaut werden kann, pfeifen schon die Spatzen von den Dächern. Auch dass indische Bauern zwangsweise Monsanto-Mais anbauen müssen, sich immer mehr verschulden und reihenweise Selbstmord begangen haben, ist allgemein bekannt. Monokulturen unter Einsatz schwer gesundheitsschädigender Pestizide und Insektizide zerstören die Böden und ebenso die Gesundheit der Menschen.
Bei uns versaut`s ebenso die Böden und das Grundwasser, das ist in meinem (kopierten) Beitrag über`s Münsterland (Vechta usw) anschaulich dargestellt, durch das Übermaß an Gülle, das ausgebracht werden muss, notfalls indem es in noch intakte Gegenden gekarrt wird (Odenwald, Westerwald wurden als Beispiele genannt)
Erkundigt Euch mal nach Botulismus, der immer mehr um sich greift. Ich muss dabei immer wieder an meinen Vater denken, der an einer akuten Infektion fast gestorben wäre - und es wurde gerätselt, wo und wie er sich das geholt hatte. Als Tierarzt kam er in engsten Kontakt zu Kühen - damals gab es allerdings die Massenhaltung noch nicht, so dass die heutige Situation, in der mehrere Kühe eines Betriebs befallen sind, kaum vorkam. Wie auch immer, schaut Euch den Film darüber an.
Jawohl, ich habe eine Schwäche für "die wunderbaren Kleinbauernhöfe". Die gibt`s sogar noch, schaut Euch mal das an : http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...ll-fuer-deutschland-1.158943
Oh Mann bmk, Deine im Rang höherstehenden Kinder müssen im Bus zur Schule manchmal stehen? Wo ist denn die Schule ? In Italien, Spanien oder Rumänien ?
Oh Mann, e., geh zurück zu Deinen Wörtern. Oder diskutiere mit. Aber doch nicht so einen Schwachsinn zu egal welchem Thema.
Ach ja, noch etwas, Rügi.
"Am meisten Resourcen verbraucht eindeutig die Massenhaltung von Menschen." Klar. Du sagst es. Genau deshalb die Massenhaltung von Tieren.
Die Nazies haben es gemacht wenn dusnicht weißt,,,,,,,,
Und das kommt von ...DIER,,,zzzzzzz
mfg schakal1409
Allso,,,,SO wie man inn den Wald schreit so kommt es zurück....
Allso überlege erst bevfor du doofe und dumme kommentare reinstellst.....
die nur DU rauslessen tust,,,,,OK,,,,,,
mfg schakal1409
Ein Regenwurm, dient zur Nahrung, innerhalb der Nahrungskette, für die Vögel (sie säen und sie ernten nicht und unser himmlischer Vater ernährt sie trotzdem).
Manche wollen schnell noch ihre Sünden beichten um's Gewissen zu erleichtern (vor wem die wohl Bammel haben, wenn's doch vorbei ist?), andere Betroffene jammern jämmerlich auf dem Sterbebett herum bis sie dann "uuuuuh" rufen und Ruhe ist, weitere kommen plötzlich um und dann gibt es noch den Typus, welcher mit einem Lächeln scheidet.
und natürlich Gut Aiderbichl ! Inzwischen gibt es 20 Gnadenhöfe. Ein schöner Film, gelegentlich unterbrochen von Werbung - na ja. Aber absolut sehenswert.
http://www.spiegel.tv/filme/gut-aiderbichl/
ww.klack.de/fernsehprogramm/2015-im-tv/0/-1/free.html
.... Weil zeitweise zu viele Eier produziert werden, sinken die Preise - was für die Bauern verheerend ist.
Doch auch wenn es paradox klingt: Selbst die Verbraucher zahlen einen hohen Preis. Denn Landwirte werden durch die Billig-Angebote gezwungen, ihre Produktionskosten noch weiter zu senken. Das heißt: Sie, die ihre Betriebe ohnehin seit Jahren auf Effizienz trimmen, müssen nun auf dem Markt nach noch billigerem Futter suchen. Zudem werden die Landwirte an den Haltungsstandards sparen.
Hühnern werden also zack-zack die Schnäbel gekürzt, weil das die einfachste Methode ist, sie vom gegenseitigen Picken abzuhalten. Kälbern werden ohne Betäubung die Hornansätze weggebrannt und Schweinen die Ringelschwänze kupiert. Im Sinne der Verbraucher, die immer wieder klar zum Ausdruck bringen, dass sie großen Wert auf Tierschutz legen, ist all das sicher nicht. Für die Landwirte aber ist es die einzige Möglichkeit, noch einigermaßen kostendeckend zu arbeiten.
Doch warum lassen sie sich auf ruinöse Lieferverträge ein? Es bleibt ihnen nichts anderes übrig. Da rächt sich, dass viele Landwirte nur noch darauf setzen, mehr, mehr und noch mehr zu produzieren. Das Wohl der Tiere - und damit auch Qualität - kommt oft zu kurz. Hat der Bauer aber nichts weiter zu bieten als massenhaft Billig-Eier oder -Fleisch, hat er gegenüber der Marktmacht der Discounter keine Chance. Passen ihm die Verträge nicht, wählt Aldi eben einen anderen Lieferanten.
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...is-der-billig-eier-1.1870712
warum wählt Ihr nicht einen anderen Eierstandard z.B. die Bioeier von Demeter,die auch viel besser schmecken?