Tesla: Eine nicht nur automobile Zeitenwende

ich würde mal bezweifeln, dass aktuell überhaupt gesichert bekannt ist, welcher Hardware Aufwand für durchgehendes autonomes Fahren überhaupt erforderlich ist. Die Betonung liegt bei durchgehend. Aber auch der Gesetzgeber spricht hier manches Wörtchen mit. Wenn z.B. an einigen Stellen redundante Systeme gefordert werden, die derzeit nicht vorhanden sind, ist schnell der Ofen aus.  

Es sind aber nicht "ähnliche Kosten" für HW-2.1. Meinetwegen kostet die HW-2.1 inzwischen auch nicht viel mehr als die HW-2.0. Das weiß ich nicht. Das sind aber nicht die wirklichen Kosten.

Die Kosten sind zum einen ganz konkret die Rückrufaktion für alle S & X seit Okt. 2016. Das dürften irgendwas um die 75T Autos sein. Mal was? Keine Ahnung. Sagen wir mal $300 für Administration, Lohn für Ersatz durch HP-2.1 und Entsorgung von HP-2.0. Plus irgendwas um vielleicht $1.000 für die neue HP-2.1. Also etwas in der Größenordnung 75T*$1,3T = $97,5Mio. Also nicht die Welt bei den Zahlen, mit denen Tesla normalerweise umgeht. Was sind schon hundert Millionen?

Zum anderen - und vor allem aber - die verlorene Reputation. Klar ist, dass Musk letzten Herbst großspurig HW-2 und AP-2 mit Level-5-Self-Driving-Capability angekündigt hat, HP-2.0 tatsächlich auch seit Okt. 2016 verbaut hat, und versprochen hat, dass AP-2 bis Dez. 2016 wenigstens auf AP-1-Level funktional sein sollte. Was bis heute nicht der Fall ist. Bisher konnte er die Leute mit alsbald kommenden OTA-Software-Upgrades hinhalten. Wofür man schon sehr naiv sein musste, um das zu glauben. Aber immerhin wäre es technisch denkbar gewesen. Jetzt aber geht es nicht mehr um Software, sondern um untaugliche Hardware.

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@otternase: Erinnert dich das nicht an irgendwas? Diesel und so?  

... denkst Du aus Absicht nicht mit, oder ist das das übliche Gezeter der Shorties?

"Dann müsste man allerdings fragen, warum Tesla jetzt HW-2.1 einbaut und damit eine Rückrufaktion eingeht?"

Hint: Weil es einfach v2.1 gibt?

Oder würdest Du als Computerbauer einen Intel i7 der 1. Generation einbauen, wenn es bereits zum selben Preis die 2. Generation gibt? Das nennt man Fortschritt, und das hat nichts, aber auch gar nichts damit zu tun, wozu die erste und die zweite Version technisch genutzt werden könnte.

Manchmal frage ich mich wirklich, warum Du so ein Theater machst. Ich weiß doch, dass Du schlau bist, warum versuchst Du so krampfhaft die normalsten Dinge der Welt nicht zu verstehen?    

... so langsam muss ich annehmen, dass Deine Geschichte von 'Software Entwicklung, Manager, etc.' ein Märchen ist:

""Self Driving benötigt starke Hardware. Das bedeutet aber nicht das die "ältere" Hardware es nicht kann. Du drehst die Aussagen um."


Muss ich das verstehen? Tut mir leid, kann ich nicht."

Wenn Du DAS nicht verstehst, dann, sorry, ist es wohl sehr gut, dass Du nicht mehr aktiv in der Entwicklung oder Produktion werkelst. DAS ist das Normalste der Welt, dass man stets die neueste Version von Hardware einbaut, sobald sie verfügbar ist.

Stell Dein Licht nicht unter den Scheffel, Du musst Dich nicht auf Unwissend stellen, nur, damit Du ein Pseudo-Argument derart an den Haaren herbeiziehen musst.

Das mögen Dir die üblichen Shorties als Argument abnehmen, aber jeder, der auch nur ein wenig Erfahrung hat, lacht Dich darob aus. ;-)  

... Du weißt es nicht:

"s sind aber nicht "ähnliche Kosten" für HW-2.1. Meinetwegen kostet die HW-2.1 inzwischen auch nicht viel mehr als die HW-2.0. Das weiß ich nicht. Das sind aber nicht die wirklichen Kosten."

Also solltest Du auch nicht so tun, als wüsstest Du sie - und dann munter spekulieren, weil nichts sein kann, was nicht sein darf. ;-)

 

... das erinnert mich an etwas:

"@otternase: Erinnert dich das nicht an irgendwas? Diesel und so?"

... dass Du Dir gerne Dinge ausdenkst, weil Du gerne den nächsten Put Schein kaufen möchtest. Da macht man sich dann eben mit wirren Annahmen Mut. Hauptsache, man kann die eigene Vernunft austricksen, so dass man kauft.  ;-)




   

Und wenn bessere, sicherere Hardware für AP zur Verfügung steht wird man diese auch einbauen.  

Nonsense, die Hardware für den AP des Airbus A300 wird jahrzehntelang nicht ausgetauscht weil sie funktioniert.

Bei Tesla dürfte die alte Hardware einfach Müll sein und muss ersetzt werden. Wenn ich einen Tesla sehe, ergreife ich sofort die Flucht, die Berichte über autopilotierte Unfälle sind bekannt.    

 

Aber was ist krass falsch an meiner Kostenrechnung von #2702?

Und vor allem an meiner Sentiment/Reputationseinschätzung bzgl. Tesla?

Was machst du, wenn die Welt auf die Idee kommt, dass Tesla so wie deine Dinos die Welt betrügt?  

""Nonsense, die Hardware für den AP des Airbus A300 wird jahrzehntelang nicht ausgetauscht weil sie funktioniert.""

Das hat was mit Zulassungen zu tun. Da muss jede popelige Änderung zugelassen/geprüft werden und ist sauteuer. Beim Auto kräht kein Hahn nach wenn du schnellere Computer einbauen. Da hast du wieder ein saublödes Beispiel gewählt.  

am sinnvollsten wäre eine Stromleitung über den Autobahnen das würde aber einiges an € kosten würde den batterieansatz aber deutlich senken da nur noch von autobahnabfahrt bis zum kunden und zurück eine Batterie benötigt wird!  

Die Fantasie, die Dir fehlte, als Du darauf kommen solltest, warum man eine neuere Version der Autopilot Hardware einbaut, der hast Du freien Lauf gelassen, als es darum ging irgendwelche Zahlen anzunehmen - für Die Dir jegliche Grundlagen fehlen.

Du musst die Fantasie zielgerichteter einsetzen: Im Fall 1 (Warum neue Hardware?) hätte nur ein wenig Fantasie genügt, um auf die Lösung zu kommen - hingegen im Fall 2 (Wieviel kostet das wohl?) schlicht und einfach ohne Kenntnisse der Tesla Zahlen keine Chance hast etwas plausibles zu ermitteln.

Ich mache das, was ich immer mache: bei den Fakten bleiben: Dinos HABEN ihre Kunden nach Strich und Faden betrogen, und tun das ja auch jetzt noch, und sie wurden dabei sogar erwischt (VW Dieselbetrug, BMW, Daimler, VW Verdacht Kartell-Absprache, da sie nicht leugnen wohl recht plausibel), und Tesla hat NICHT betrogen, auch wenn Du Dir das sehnlichst wünschst.

Alles andere ist Geschwafel.

Das Lustigste bei den Dinos ist ja, dass sie selber nicht sagen können, WELCHES ihrer Euro 6 Diesel-Autos halbwegs die Grenzwerte einhält - oder sie wollen es nicht wissen. ;-)

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/...n-betroffen-sein-a-1161927.html

"Tausende Euro sollen Kunden bekommen, die sich ein umweltfreundlicheres Auto kaufen. Aber welche Diesel sind sauber? Das wissen die Hersteller selbst nicht genau."

Also besser nix sagen, sonst kauft keiner die Euro 6 Dreckschleudern*. Obwohl die wie Sauerbier angeboten werden. Schnell raus, bevor Euro 6d kommt, und die Kisten dann keiner haben will.

Ja, Panik-Verkäufe zulasten der Marge. Ob das wohl gut geht? ;-)

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* Wobei BMW anscheinend tatsächlich Euro 6 Diesel verkauft, die die Grenzwerte einhalten. Ob das bei Euro 6d ebenfalls der Fall ist, muss man abwarten.
 

Laut "BCA Research" sind elektrische Fahrzeuge (EVs) nicht so billig wie auf den ersten Blick angenommen. Exklusive aller Subventionen sind sie in den USA $16.000, in Deutschland $18.500 und in Frankreich $13.200 teurer als ein vergleichbares Fahrzeug. / Quelle: Guidants News http://news.guidants.com  

Nach Meinung von "BCA Research" nehmen die Batteriepreise für EVs entgegen der landläufigen Meinung weit weniger ab als angenommen. In Zukunft sei hier nur relativ begrenztes Einsparpotential vorhanden. / Quelle: Guidants News http://news.guidants.com  

"BCA Research" nimmt an, dass die finanziellen Anreize zum Kauf eines EVs mit zunehmender Nachfrage eingestellt werden müssen, weil sie für die Regierungen auf Dauer zu teuer werden und für Verteilungskämpfe sorgen werden. / Quelle: Guidants News http://news.guidants.com  

 

Ich mache das, was ich immer mache: bei den Fakten bleiben: Dinos HABEN ihre Kunden nach Strich und Faden betrogen, und tun das ja auch jetzt noch, und sie wurden dabei sogar erwischt (VW Dieselbetrug, BMW, Daimler, VW Verdacht Kartell-Absprache, da sie nicht leugnen wohl recht plausibel), und Tesla hat NICHT betrogen, auch wenn Du Dir das sehnlichst wünschst.

Tesla betrügt doch genauso wie die etablierten Marktführer: Bei der Reichweite

Autobild:

Die Reichweite sank während der Fahrt überproportional zur zurückgelegten Strecke. Obendrein entluden sich die Akkus bei einem nächtlichen Stopp aufgrund der winterlichen Kälte und verloren bis zum morgen mehr als zwei Drittel des zuvor angezeigten Ladestands. Nach Rücksprache mit Tesla erhielt Broder einige Tipps, um die rettende Ladestaion Milford doch noch zu erreichen. So verzichtete er während der Fahrt trotz Minusgraden auf die Heizung, legte einen zusätzlichen Ladestopp ein und fror sich bei permanenter Schleichfahrt Hände und Füße ab. Vor dem Abschlepper bewahrten ihn die Maßnahmen jedoch nicht. Sein Resüme: Tesla-Fahrer mögen sich bitte immer warme Sachen anziehen.

 

... die Grundprinzipien kennen, wenn Du solche Beschuldigungen in Umlauf bringst.

- Dass zwischen NEFZ und realem Verbrauch Unterschiede sind, ist normal - ganz einfaches Beispiel, weil es auf dem Laufband keinen Gegenwind gibt, und nur die Räder sich drehen, hingegen draußen der Wind maßgeblich den Verbrauch erhöhen kann. Quadratisch mit zunehmender Geschwindigkeit.

Wenn man Spalte abklebt, andere Reifen verwendet, Spiegel abmacht, oder gar ein Auto - entgegen dem täglichen Gebrauch - leichter macht, als es in den Handel kommt, ist das schon übles Getrickse - aber wohl legitim, weil NEFZ das nicht explizit verbietet.

Und nein: weder Heizung noch Klimaanlage gehören zum NEFZ Testzyklus.

- ABER: der Betrug der Dinos wurde ja explizit nachgewiesen, also Abschaltvorrichtungen auf dem Messstand, ausnutzung von 'Thermofenstern', etc., um wenig AdBlue zu verbrauchen - weil man kleine Tanks einbauen wollte.

Große Tanks, mehr Verbrauch von AdBlue - nix wäre passiert. Wollten sie nicht, also haben sie betrogen. VW hat das sogar zugegeben, siehe USA.

- WENN Du aber nun den Unterschied von NEFZ und Realreichweite bei Tesla als "Betrug" darzustellen versuchst, dann ist das ohne Beweise eine Unterstellung, und fällt unter 'FUD'. Du streust Gerüchte, wirfst mit Dreck, in der Hoffnung, dass etwas kleben bleibt.

Entweder kannst Du das begeünden, oder es ist legitim das als FUD zu bezeichnen.

Der Unterschied sollte Dir nun hoffentlich klar sein. Lies das oben Geschriebene zwei, drei Mal, dann sollte das für Dich klarer sein.  

stell doch mal den link auf den artikel rein, bittedanke.

"Obendrein entluden sich die Akkus bei einem nächtlichen Stopp aufgrund der winterlichen Kälte und verloren bis zum morgen mehr als zwei Drittel des zuvor angezeigten Ladestands. "

das ist ganz offensichtlich bullshit. welche chemischen oder pysikalischen vorgänge sollen das bei einem abgestellten auto denn auslösen ? oder hat der mann das auto mit niedrigem SoC abgestellt und die heizung die ganze nacht durchlaufen lassen ?

und nochmal: auch eautohersteller sind per gesetz verpflichtet, reichweitenangaben in europa nach NEFZ zu machen. wer das nicht tut, bekommt post von abmahmpiraten. dass der NEFZ ein unrealistischer blödsinnszyklus ist, der auf lobbyarbeit der OEM beruht, damit sich die ihre flottenverbrauchsangaben etc. schön rechnen können, ist auch bekannt, nehme ich an ? bei denen fängt der betrug schon auf der normsetzungsebene an. so nach dem motto: wie können wir betrügen, wenn wir uns die gesetze sowieso selbst schreiben ?
 

... wenn b1 derart offentichtlih Unsinn reinstellt? Stellst Du ihm ebenfalls die Fragen nach Alkoholkonsum, oder wieso er nicht einfach seinen Mund hält?

Ider ist das egal, weil er Tesla diffamiert?

Wir ieht es aus? Hmm?  

So sieht es aus: nettes Spielzeug. :-)

https://projects.invisionapp.com/m/share/DPCUX2ETA#/246644259

Der Bericht dazu: http://fortune.com/2017/08/10/tesla-model-3-touchscreen-design/

 

Nun wird es Wahlkampfthema

> BEV-Quote,
> Forderung Zellfertigung in D:

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...quote-fuer-e-autos-1.3623330  

Das Model 3 mit 1.815 kg (inkl. Fahrer) wiegt selbst in der Long Range Version nicht viel mehr als andere vergleichbare Dieselfahrzeuge im Mittelklassesegment.
(z.B. Audi A4, VW Passat, BMW 3er, ähnliche Motorleistung, inkl. SCR und Automatik).
Klar, kein "Leichtgewicht",  aber bei der großen Batt..  

des B250 e

Den Mercedes B 250 e, auch B-Klasse electric drive genannt, gibt es 39.800 €. Sie wird vollständig von einem Elektromotor angetrieben und bietet Platz für 5 Personen. Welche Ausstattung Sie für diesen Preis bekommen und was sich hinter den klingenden Namen der Pakete Style, Electric Art, Urban verbirgt, erfahren Sie hier. Außerdem natürlich Infos zu technischen Daten wie Reichweite, Höchstgeschwindigkeit und Beschleunigung des Elektroautos von Mercedes.


Fuer 39.800 € gibt es keine Leichtmetallräder und die Batteie ist nur 28 kWh gross



http://www.stadt-wien.at/lifestyle/...mercedes-elektroauto-b250e.html  

Die frage ist, welche Motorleistung du zu Grunde legst. E-Motoren haben naturgemäß eine hohe Überlastfestigkeit. Die Dauerleistung beim Model 3 liegt sicher  unter 100 PS (ca. 70 KW)
Selbst dafür würde der gröte Akku nur eine Stunde reichen. Da kann schon, außer bei der Beschleunigung, der 1,4 Liter TSI beim Passat locker mithalten. Allerdings wiegt der nur 1367 bis 1429 Kg und kommt real fast doppelt so weit. Dafür ist er um Größenordnungen billiger.
Für Langstrecken EV sind die aktuellen Akkus einfach immer noch zu schwer und zu teuer.
Wenn sich daran nichts grundlegendes ändert, dürfte es für das EV mit Reichweitenverlängerung keine Alternative geben. Was den Diesel betrifft, so ist er im PKW letztlich das Ergebnis einer falschen Steuerpolitik.  

...kann ich mich nur fragen, wie der "Kanzlerkandidat" der SPD diese großspurigen Ankündigungen umsetzen will. Ist doch reines Wahlkampfgetöse.