Terrorangst einordnen!

 

Tagesschau. Die bieten mit da ein bißchen Raum für meine Ideen.  

Zahlen überfordern den Leser, sowas will auch keiner lesen.
Viel spannender sind Schlagzeilen wie "Blutbad in München" oder Untergang des Abendlandes, denn an solch Dinge glaubt man, weil die Welt ganz schlecht ist, allen voran die bösen USA und Nato.
Zuflucht gibt es wenn überhaupt nur noch in Russland oder evt. mit Abstrichen Ungarn, dort findet man noch echte Politiker mit Menschenverstand an der Spitze.  

noch das Opfer heute in Reutlingen werden in diese tolle Statistik eingehen.
Die Opfer kann man leider nicht mehr fragen,
aber diese komische Statistik würde ihnen wohl am Arsch verbeigehen.

Ich vermute eher eine Überforderung der Schreiberlinge solcher Statistikvergleiche.  

das ohne Frage entsetzliche Leid der Opfer und deren Angehörigen.

Es geht um die Frage der Angst von uns bislang nicht Betroffenen. Und dabei wird die Frage gestellt, ob wir uns nicht manchmal selbst mehr Angst machen als nötig. Ich kann Leute verstehen, die derzeit Angst haben, aber solche Videos wie oben in #1 helfen vielleicht die Sache mal etwas entspannter zu sehen und dadurch die Angst zu verlieren.

Und was die Statistiken angeht, wüsste ich nicht was an denen falsch sein soll. Oder willst du ernsthaft sagen, Würzburg wäre ein Terrorattentat gewesen? Reutlingen heute muss man erstmal abwarten, was dabei rauskommt. Aber die beiden Fälle fallen ja jetzt eh ins Jahr 2016. Kannst du mal sagen, was an den im Video genannten Daten bis 2015 falsch sein soll?!  

...Rückkehr der Erdoganiacs ab... (:   Hoffentlich liegen die Beschwichtigungsfloskeln

schon in der Schublade parat...  

Man muss sich mal überlegen in welchen Zeiten wir in den 70er/80er Jahren lebten. Damals gabs ja nicht nur Terrorismus von rechts und links, sondern auch die ständige Bedrohung des KaltenKriegs. Im Nachhinein finden wir zwar irgendwie alle, dass das Gleichgewicht der Kräfte einen heißen Krieg zumindest in Mitteleuropa verhindert hat (anderswo gab es genug "Stellvertreterkriege"), aber damals war die Angst auch allgegenwärtig. Pershing2/SS20-Debatte, dazu Tschernobyl, etc.

Ich hab durchaus den Eindruck, dass die heutige Medienwelt, insbesonderd durch die Möglichkeiten für alle Bürger im Internet, die ganze Angst dramatisch steigert, ohne das die Bedrohung wesentlich höher wäre. Womit ich den radikalen Islamismus nicht verharmlosen will, aber ich frage immer wieder nach der Konsequenz der Ängste. Sollen wir jetzt alle immer zuhause bleibene? Soll die Polizei wie kurzzeitig zu RAF-Zeiten bewaffnet durch die Städte marschieren und auf Zufahrtsstraßen patrollieren? Ausnahmezustand verhängen? Alle Muslime aus dem Land werfen? Von Krieg, Folter und Vergewaltigung bedrohte Menschen nicht mehr helfen?
Werdet mal konkret! Was soll die Regierung tun, damit ihr keine Angst mehr habt? Kann man Terrorismus durch Einzeltäter oder Amokläufe überhaupt verhindern?  

du weist doch ganz genau, dass der RAF-Terror nur gegen die Wirtschaftsbosse und die Politiker
ging. Deshalb hat auch die Politik sofort reagiert und die GSG-9 gegründet.
Unterm Strich gab es damals kaum Ängste in der Bevölkerung und
es gab auch wenige Terroropfer durch die RAF, pi mal Daumen um die 20

Genauso weist du auch, dass der IS-Terror in Europa erst am Anfang steht.

Dein Video ist bedeutungslos,
da die Menschen Angst vor sexueller Belästigung und Kleinkriminalitäten haben.
Und Menschen wie ich, haben zwar keine Angst, aber sie fordern, dass die gänzlich
verfehlte Flüchtlingspolitik endlich beendet wird.
Das hat mit der RAF und der IRA überhaupt nichts zu tun.  

Ist aber völlig sinnlos, denn Angst ist eine vollkommen natürliche Reaktion. Wenn man sich auch nur ansatzweise mit dem Thema beschäftigt hat, wird man es wissen. Erklärt etwa auch die - die im statistischen Sinne - völlig überzogene Risikoaversion (spielt überigens auch an der Börse ne Rolle).

Bei Angst gibt es nix zu rationalisieren und wegzureden - wenn Anlässe für Angst gegeben sind, wird eben nicht in statistischen Wahrscheinlichkeiten gedacht. Ist quasi ein genetisches Programm. Kann man drüber jammern - man kann aber auch den Mond anbellen. Angst folgt eben einer anderen Rationalität - ist wahrscheinlich sogar ziemlich vernünftig, denn der Mensch ist damit ziemlich gut durch die Evolution gekommen.  

doch jetzt erst in Deutschland. Die angegebenen Zahlen könnten sehr schnell bald
überholt sein.  

anlegt, ist der Film Unsinn. Was hilft denn die Aussage, dass die (bisherige) Wahrscheinlichkeit durch andere Ereignisse zum Tode zu kommen, größer ist als durch Terrorismus? Garnix. Denn der Terrorismus ist nun als eine weitere Ursache dazu gekommen - früher musste ein Normalbürger nicht damit rechnen, durch irgendwelche Gotteskrieger, die mit ner Axt durch die Bahn rennen, zu Schaden zu kommen. Wenn früher das Eintreffen eines Ereignis die Wahrscheinlichkeit = 0 und nun > 0 hat, ist es Unsinn zu sagen, dass etwa Verkehrsunfälle auch vorkommen können.  

lauern. Merkel hat durch ihre Politik der offenen Grenzen und der unkontrollierten
Einwandererung Hunderttausende ins Land gelassen, deren Identität nicht gesichert
ist. Sie hat dabei Syrer besonders bevorzugt behandelt. Syrer könnten jedoch auch
Bewohner des IS-Staates gewesen sein. Und IS-Kämpfer könnten jederzeit zuschlagen.
Das ganze Ausmaß der Gefahr ist gar nicht abschätzbar.  

Der deutschen Fernsehkultur. Rattenfänger-TV hin zur roten Gehirnmanipulation.Neusprech-Gender-TV.
NGV  

 

Warum soll man vor einem Ereignis(Tod durch einen Terrorakt)  wesentlich mehr Angst haben als vor dem Tod im Straßenverkehr, der um ein Vielfaches wahrscheinlicher ist?

Angst war noch nie ein guter Ratgeber und Angst als Gegenspieler der Rationalität ist sogar ausgesprochen gefährlich wie ja des öfteren die Geschichte zeigt.

Ganz aktuell die Situation in der Türkei, wo mit der Angst vor Umstürzlern die komplette  Rechtsstaatlichkeit in die Mülltonne gehauen wird.
Ohne dass Erdogan auch nur den Hauch eines Beweises für die Verursacher oder Hintermänner des Putsches beibringt, werden alle demokratischen Grundsätze außer Kraft gesetzt, zigtausende verhaftet oder entlassen.

Spaßvogel. Mich setzte auf deine Ignore-Liste - und nun setzt Du dich mit meinen Postings auseinander.

Gespaltene Persönlichkeit? Anders ist es wohl nicht zu erklären, dass Du

1. meine Postings ignorierst,

2. liest

und 3. darauf antwortest.

Nur kurz auf deine komische Aussage eingegangen. Es gibt ne ganze Menge Umstände, durch irgendwas ums Leben zu kommen. Der Terrorismus ist für den Normalbürger nun hinzu gekommen. Das Potential, durch das (Todes-)Angst entstehen kann, ist einfach größer geworden. Ist keine Statistik, sondern eine simple Addition. Sollten sogar SPD-Fans verstehen können.  

wenn sonst die Argumente fehlen.  

nix sehen, nix hören, nix sagen. Und im Falle der Ignore-Funktion von Ariva kommt noch hinzu: aber die große Lippe riskieren.  

Die sorgen schon für Ordnung und Sicherheit auf den Straßen... garantiert!  

durch Terroranschläge ums Leben zu kommen. Aber in Anbetracht der Wahrscheinlichkeit nimmt diese Variante einen viel zu großen Raum sowohl in der medialen Darstellung als auch im persönlichen Empfinden ein.

An dem gleichen Tag, als der Würzburger Irre mit seinem Axt unterwegs war(zum Glück keine Todesopfer) fuhr ein LKW auf ein Stauende auf und bei dem Unfall wurde eine vierköpfige Familie getötet. Und jetzt vergleicht man halt die mediale Darstellung (Vier Tote gegenüber mehreren Schwerverletzte, kein Todesopfer) und wundert sich etwas.

Irgendwann sind diese Terrortoten vielleicht genauso Alltag wie die Verkehrsunfälle und man zuckt nur noch mit der Schulter, wenn man davon liest. Damit verlieren diese Attentate auch den Reiz für die Attentäter, wenn sie gar nicht mehr registriert oder in den Medien erwähnt werden.

Ich werde jeden falls meine Gewohnheiten nicht umstellen wegen irgendwelcher diffusen Ängste,

 

Aber genauso zufällig, wie es dich treffen kann, weil du zur falschen Zeit am falschen Ort bist, genauso zufällig trifft es auch die Verkehrstoten.

Niemand rechnet damit, wenn er ins Auto steigt, den Tag nicht zu überleben und doch gibt es jeden Tag zig Verkehhrstote. Genauso wenig wie man damit rechnet, mit einer Axt attackiert zu werden, wenn man in einen Nahverkehrszug steigr.

Aber beides ist traurige Realität.

Nur, dass die Axtattacke in der Wahrnehmung einen vielfach größeren Raum einnimmt als der Verkehtstote.

Ist ein Warnsignal, welches sich sehr leicht instrumentalisieren lässt. Es gibt kaum ein besseres Mittel um Menschen zu manipulieren als auf deren Ängste anzuspielen.
Deshalb ist es sehr wohl wichtig und entscheidend, dass man die Warnsignale entsprechend zu interpretieren weiß.
Hierzu gehört eine Abwägung um die Gefahren auch wichten zu können und genau darum geht es in diesem Thread bzw. #1.

Es geht darum, dass man an seinen Werten festhält, statt wegen ein paar Terroristen seine Werte von Freiheit und Verfassungsmäßigkeit aufgibt. Denn genau das ist das Ziel der Terroristen, sie wollen Hass schüren, Ängste forcieren und Kriege provozieren.

Dies bedeutet jedoch nicht, dass damit alles Gut ist wie es ist. Natürlich gibt es in der Flüchtlingspolitik diverse fragwürdige Entwicklungen oder schlichtweg keine zufriedenstellenden Antworten. Z.B. das Thema Abschiebung von gewalttätigen Flüchtlingen, ein Thema welches der Risikolage sicherlich nicht zuträglich ist, so wie auch das tatenlose Zusehen der ermittelnden Behörden bei Delikten wie Diebstahl, etc.

Doch dies liegt nicht am Gesetzgeber, denn die Gesetze zur Abschiebung von kriminellen Flüchtlingen gibt es längst, sondern liegt es an der Umsetzung. Es fehlt schlichtweg an Personal um die Gesetze auch durchsetzen zu können. Resultat einer kurzsichtigen Sparpolitik, bei denen die Mehrheit mitgemacht hat und bis Heute mitmacht.
Und da sind wir wieder beim Problemthema Geld, was letztendlich Ursache nahezu aller Probleme darstellt, weil Geld an allen Ecken und Enden fehlt und man nicht in der Lage ist, Geld vernünftig zu verteilen. Also beschneiden wir uns selbst und machen uns selbst unfähig.  

in Ansbach. Täter war wieder ein blonder Weihnachtsmann mit sächsischem Dialekt. Genau wie in München. Trittbrettfahrer von der RAF?