Telefonica jetzt Kaufen ?
...Das spanische Telekomunternehmen Telefonica und der französische Medienkonzern Vivendi erwägen einem Pressebericht zufolge die Übernahme des spanischen Bezahlsenders Digital Plus. Die beiden Konzern hätten über ein gemeinsames Angebot gesprochen, berichtete die "Financial Times" (Montagausgabe). Der spanische Medienkonzern Prisa bietet seine Tochter derzeit zum Verkauf an. Laut der Zeitung gilt Telefonica als Favorit, gleichwohl das Unternehmen noch kein verbindliches Angebot abgegeben habe. Das Bündnis mit Vivendi solle vor allem Bedenken der Wettbewerbshüter aus der Welt schaffen, hiess es. Telefonica-Aktien kletterten um 3,01 Prozent auf 14,81 Euro nach oben. Vivendi-Papiere verteuerten sich um 3,34 Prozent auf 20,72 Euro
http://www.handelszeitung.ch/invest/...ken-profitieren-von-citi-hilfe
Ein bisschen aktueller dürfte es schon sein.
Und ... Telefonica auf 14 EUR will ich nicht mehr sehn ;-).
Meine Suchmaschine ist etwas träge ;)
Nachrichtenlage für Telefonica ist dünn.
Hier ein Artikel zu Spanien allgemein:
vom 2.4.2011
In Spanien rächen sich langjährige Versäumnisse
In der Zeit des Immobilienbooms wurde die Chance verpasst, die Weichen für die Zukunft richtig zu stellen
Jahrelang hat eine ganze Nation in einem Boom gelebt, der schwere strukturelle Schwächen überdeckte. Nach dem Platzen der Immobilienblase werden nun hektisch und unter Druck überfällige Reformen nachgeholt.
Cornelia Derichsweiler, Madrid
EU und EU-Länder im WettbewerbsTest
Mehr als ein Jahrzehnt lang galt Spanien als Musterschüler unter den EU-Staaten. Zwischen Mitte der neunziger Jahre und 2007 präsentierte das iberische Land regelmässig traumhafte Wachstumsraten von durchschnittlich 3,5% pro Jahr. Der Aufschwung war vor allem einem ungezügelten und spekulativ aufgeheizten Immobilienboom geschuldet, der – zusammen mit einem starken Binnenkonsum – die Grundpfeiler des sogenannten «spanischen Wirtschaftswunders» bildete.
Verdeckte Mängel
Bis zu 800 000 Wohneinheiten wurden zu Boomzeiten jährlich hochgezogen, mehr als in Deutschland, Frankreich und Grossbritannien zusammen. Unzählige Familien erfüllten sich den Traum vom Eigenheim. Nahezu eine ganze Nation lebte so jahrelang auf Pump; die Leitzinsen waren günstig, und die Banken vergaben bedenkenlos Kredite, auch an Kunden ohne geregeltes Einkommen. Mit dem Platzen der Blase aber wurde diesem Boom vor mehr als drei Jahren ein jähes Ende gesetzt. 2008 schrumpfte das Wachstum erstmals um 0,9%, 2009 schliesslich fiel das Bruttoinlandprodukt (BIP) um 3,7%. Im Jahr 2010 verharrte Spanien als einzige grosse EU-Volkswirtschaft mit einem Minus von 0,1% weiterhin in der Rezession. Erst in diesem Jahr dürfte sich das Land mit einem voraussichtlichen Plus von knapp 1% auf einen wohl langen und beschwerlichen Weg der Erholung begeben.
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Der vom Immobilienboom geschaffene Schein-Reichtum hatte schwerwiegende strukturelle Defizite der spanischen Wirtschaft überdeckt. Die ohnehin eher mässige Wettbewerbsfähigkeit des Landes wurde im Zuge des zügellosen Baufiebers zusätzlich geschmälert. Der Boom nämlich hatte in erster Linie die Binnennachfrage angekurbelt. Gleichzeitig stieg die Verschuldung der privaten Haushalte zwischen 2000 und 2008 von 50% auf fast 90%. Im gleichen Zeitraum kletterten die Immobilienpreise um 145%, während das Leistungsbilanzdefizit – 1999 noch bei 3% des BIP – bis 2007 auf 10% des BIP anschwoll. Wesentlich dafür verantwortlich war auch der Zerfall der preislichen Wettbewerbsfähigkeit: Die Lohnstückkosten stiegen zwischen 2000 und 2008 um 25%, während sie etwa in Deutschland um 10% sanken. Diese Entwicklung drückte nicht zuletzt auch auf den Export, der sich in Spanien weit weniger expansiv entwickelte als in anderen Staaten der EU.
Trauriger Arbeitslosen-Rekord
Im Jahr 2007 repräsentierte die Leistung der Bauindustrie schliesslich 11% des BIP, mehr als in jedem anderen europäischen Land. Der anschliessende Einbruch der Branche entzog dem Land nicht nur die Grundlage eines wenig nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolgsmodells, sondern riss gleichzeitig Hunderttausende von Arbeitsplätzen mit sich. Mehr als 2 Millionen Jobs gingen in der Krise verloren, die Hälfte davon in der Bauindustrie. Das Land, das in den Jahren des Booms die meisten Stellen der EU geschaffen hatte, ist inzwischen zum grössten Arbeitsplatzvernichter Europas geworden. Es zeigte sich zudem, dass die Basis des vorher verzeichneten Beschäftigungszuwachses in erster Linie Billiglohn-Jobs waren, die in der Regel wenig produktiv sind. Mit einer Erwerbslosenrate von 20% hält Spanien bereits seit geraumer Zeit einen traurigen Rekord in der EU-Arbeitslosenstatistik. Bei den unter 25-Jährigen ist die Erwerbslosigkeit sogar auf horrende 43% hochgeschnellt.
Kränkelndes Bildungswesen
Viele junge Leute hatten in den vergangenen Jahren die Schule vorzeitig abgebrochen. In einer Wirtschaft, die sich vorwiegend auf das Baugewerbe und den Tourismus stützte, fanden sie auch als unqualifizierte Arbeitskräfte schnell eine Stelle. 32% aller Spanier kehren der Schule schon mit 16 Jahren – dem Alter, mit dem die Schulpflicht endet – den Rücken, ohne einen Abschluss in der Tasche zu haben. Diese Abbruchs-Quote ist doppelt so hoch wie im EU-Durchschnitt. In der Krise nun finden sich diejenigen, die das geringste Bildungsniveau haben, am ehesten auf der Strasse wieder. Da wären massive Ausbildungs- und Umschulungsmassnahmen nötig. Die berufsbezogene Ausbildung aber wird traditionell im Land sträflich vernachlässigt. Auch die Unternehmen pflegen leidlich wenig in die Fortbildung ihrer Mitarbeiter zu investieren. Dies hat vor allem damit zu tun, dass 25% aller Arbeitsplätze in Spanien Temporärstellen sind, während der EU-Durchschnitt bei 15% liegt.
Zu den grössten strukturellen Problemen des spanischen Arbeitsmarktes gehörte daher bis vor kurzem auch seine starke Segmentierung. So war er in schwer kündbare Festanstellungen und schwach gesicherte, zeitlich befristete Beschäftigungsverhältnisse geteilt. Die hohen Abfindungen, die Festangestellte im Kündigungsfall bezogen, hatten die Unternehmer davor zurückschrecken lassen, feste Verträge einzugehen. Eine Flexibilisierung des verkrusteten Arbeitsmarkts war schon seit Jahren von der EU und dem Internationalen Währungsfonds (IMF) gefordert worden, um Spanien wettbewerbsfähiger zu machen.
Im vergangenen Jahr brachte die sozialistische Regierung Zapatero schliesslich eine Reform des Arbeitsmarktes auf den Weg. Diese sieht unter anderem vor, die hohen Abfindungen von 45 Tagen pro Arbeitsjahr grundsätzlich auf 33 Tage zu reduzieren. Firmen, die nachweislich in finanziellen Schwierigkeiten stecken, müssen nur 20 Tage pro Dienstjahr als Abfindung berechnen. Damit sollen Unternehmer zu mehr Festanstellungen ermuntert werden. Die seit September 2010 geltende Norm ermöglicht es den Firmen zudem, eine grössere innerbetriebliche Flexibilität durchzusetzen. Zu den Schwachpunkten der spanischen Wirtschaft zählt nämlich auch, dass wenig Bereitschaft seitens der Arbeitnehmer besteht, von einem Aufgabenbereich in einen anderen, geschweige denn von einer Region in eine andere zu wechseln.
Zwar ist die von der Regierung beschlossene Massnahme ein hilfreiches Instrument, um den Arbeitsmarkt dynamischer zu gestalten – Stellen schaffen aber kann sie nicht. Es dürften Jahre vergehen, bis sich die Früchte dieser Reform zeigen. Zudem fehlen ihr noch immer wichtige Nachbesserungen, um den spanischen Arbeitsmarkt tatsächlich wettbewerbsfähig zu machen.
Dazu gehört etwa auch die Tatsache, dass die Löhne in Spanien traditionell an die Inflation angepasst werden und nicht an die Produktivität gekoppelt sind. Entsprechend waren die Löhne bzw. die Lohnstückkosten in Spanien im vergangenen Jahrzehnt viel stärker als in vielen anderen EU-Ländern gestiegen. Die von der Regierung inzwischen eingeleiteten Konsolidierungsmassnahmen haben dazu geführt, dass die Lohnstückkosten im vergangenen Jahr bereits wieder fielen.
Beschleunigte Reformpläne
Die Regierung Zapatero hat im vergangenen Jahr, wenn auch nur auf Druck der EU-Partner und der Märkte, ihre Reformvorhaben beschleunigt. Die Arbeitsmarktreform ist nur eine der Massnahmen, mit denen man hofft, die angeschlagene Wirtschaft fit für die Zukunft zu machen. So wurde inzwischen auch das Pensionsalter von bisher 65 Jahren auf 67 Jahre erhöht und die Berechnungsgrundlage der Renten geändert. Die Krise hat die Einnahmen des Staates schrumpfen lassen und den öffentlichen Haushalten beträchtliche Mehrausgaben aufgezwungen – etwa Aufwendungen für die Arbeitslosengelder. So war 2009 das Defizit auf 11,2% angeschwollen. Dabei kam Spanien immerhin zugute, dass der Staat bis zum Ausbruch der Krise eher umsichtig gehaushaltet hatte. In den Jahren der Hausse waren Budgetüberschüsse erwirtschaftet worden, die als Polster für schlechtere Zeiten dienen sollten. Die Staatsverschuldung lag 2010 bei 60%, damit zwar deutlich höher als 2009, aber im europäischen Vergleich bei einem immer noch vertretbaren Wert.
Im vergangenen Jahr wurde ein Konsolidierungsplan für den Haushalt indessen unumgänglich. Inzwischen ist die Regierung dank einem strikten Sparkurs auf einem guten Weg, bis 213 die Defizitvorgabe von maximal 3% zu erreichen. Entsprechend schmerzhafte Einschnitte wurden bereits eingeleitet: So bekommen die Beamten seit Mitte 2010 im Durchschnitt 5% weniger Lohn. Für sie wie für die Rentner steht in diesem Jahr eine Nullrunde an. Auch in nahezu allen Bereichen der Verwaltung und bei den Investitionen wird kräftig gespart. Gleichzeitig wurde die Mehrwertsteuer schon im vergangenen Jahr von 16% auf 18% erhöht.
Die Krise und die Sparpolitik der Regierung haben freilich auf den Konsum gedrückt. Der Rückgang der Binnennachfrage bewirkte zudem, dass die Importe sehr viel stärker einbrachen als die Exporte. So hat sich das einst horrend hohe Leistungsbilanzdefizit, das 2007 noch bei 10% des BIP lag, inzwischen halbiert. Entsprechend sind die Exporte im vergangenen Jahr um 17% gestiegen, die Importe nur um 14%.
Der technologische Wert spanischer Exporte hingegen lässt nach wie vor zu wünschen übrig. Nach jüngsten Angaben des Industrieministeriums machen Investitionsgüter (20%) mit knappem Vorsprung den grössten Teil der Exporte aus, dahinter folgen Produkte aus der Automobilindustrie (16%), chemische Erzeugnisse (15%) und schliesslich Lebensmittel, die aus technologischer Sicht wenig ins Gewicht fallen. Auch in Sachen Innovation bewegt sich Spanien bestenfalls im Mittelfeld. Nur knapp 29% der Bevölkerung sind in wissensintensiven Dienstleistungsbereichen beschäftigt. In Deutschland etwa liegt diese Quote bei rund 38%. Und lediglich 1,38% des BIP werden in Forschung und Entwicklung (F&E) gesteckt (2009), während der F&E-Aufwand im EU-Durchschnitt 1,9% des BIP ausmacht. Den überwiegenden Anteil der Ausgaben für Forschung und Entwicklung trägt der Staat, der allerdings im Zuge der Sparpolitik auch in diesem Bereich zurücksteckte. Der Privatsektor beteiligt sich, mit Ausnahme der Grossunternehmen, nur sehr in sehr geringem Mass an solchen Investitionen.
Kredithahn zugedreht
Dabei hat Spanien eine ganze Reihe von Konzernen vorzuweisen, die sich zu Global Players aufgeschwungen haben. Zu ihnen zählen etwa der Telekommunikationsriese Telefónica, die Grossbanken Santander und Banco Bilbao Vizcaya Argentaria sowie mehrere Bau- und Infrastruktur-Firmen. Viele dieser Unternehmen haben ihre Expansion inzwischen auf den lateinamerikanischen Markt ausgeweitet. Auch in der Bekleidungsindustrie kann das Land mit international erfolgreichen Marken wie Zara und Mango aufwarten.
In Spanien dominieren jedoch nach wie vor Klein- und Kleinstunternehmen. Firmen mit bis zu 50 Mitarbeitern stellen mehr als 90% der Betriebe, deren Kapazitäten im Bereich von Forschung und Entwicklung sowie bei der Lancierung exportfähiger Produkte entsprechend gering sind. Hinzu kommt, dass die Inflationsrate in Spanien im Vergleich mit andern Ländern der Euro-Zone vergleichsweise hoch liegt, was den Export von Produkten und Dienstleistungen verteuert und einen weiteren Wettbewerbsnachteil schafft.
Ausserdem leiden viele Firmen darunter, dass die von der Immobilienkrise besonders gebeutelten Finanzinstitute inzwischen den Kredithahn zugedreht haben. Vor allem die regional operierenden Sparkassen hatten zu Boomzeiten einen Grossteil ihrer Operationen im Hypothekengeschäft abgewickelt, jetzt haben sie an den enormen Ausfällen schwer zu tragen. Spaniens Regierung und die Notenbank legten für den Sektor einen Rettungsfonds auf und verpflichteten die angeschlagenen Institute, sich durch Fusionen und Kooperationen zu schlagkräftigeren Banken zusammenzuschliessen.
Im Wettlauf gegen die Zeit
Die Regierung hat, zwar reichlich verspätet, dafür jedoch umso energischer, ihren Reformwillen bewiesen, um Spaniens Wirtschaft wieder aufzurichten. Ein neues Wachstumsmodell, das den einstigen Bauboom ablösen könnte, ist jedoch noch nicht in Sicht. Die Bemühungen zur Haushaltskonsolidierung dürften die konjunkturelle Entwicklung im Land zudem weiterhin belasten. Auch das gravierende Problem der Arbeitslosigkeit wird sich laut Schätzungen diverser Institutionen nur langsam entschärfen lassen. Bis die gerade begonnene Aufholjagd in Sachen Wettbewerbsfähigkeit abgeschlossen werden kann, werden Jahre vergehen. Die Förderung eines effizienten Bildungssystems und einer dynamischen wie auch innovativen Unternehmensstruktur mit qualifiziertem Personal erfordert viel Zeit. Was in den Jahren des Überflusses versäumt wurde, ist nun, angesichts leerer Staatskassen, umso schwieriger zu schultern.
http://www.nzz.ch/nachrichten/wirtschaft/aktuell/...e_1.10110376.html
folgende Tipp´s gibt es hier, wie ihr sie wieder zurückholen könnt (Stand 02/2011)
http://www.test.de/themen/steuern-recht/meldung/...k-4190864-4190868/
Beziehe auch aus der Schweiz Dividenden und die Quellensteuer beträgt dort "satte" 35%!!
Huawei stellt durchgehende LTE-Infrastruktur für O2 bereit
Eschborn, 06.04.11-13:55 - Telefónica Germany und Huawei, einer der weltweit führenden Anbieter von Netzwerklösungen, haben einen Vertrag über die Bereitstellung von LTE-Infrastruktur geschlossen. Der LTE-Ausbau erfolgt in mehreren Regionen Deutschlands auf der Basis von Huaweis fortschrittlicher SingleRAN-Plattform und ermöglicht Telefónica Germany, Datendienste und Sprache im LTE-Mobilfunknetz von O2 anzubieten. Das LTE-Projekt dient auch als Referenzprojekt in den Frequenzbereichen 800-MHz und 2600 MHz für weitere Märkte der Telefónica-Gruppe.
O2 kann mit der Bereitstellung von LTE in den Frequenzbereichen 800-MHz und 2600-MHz sowohl ländliche als auch städtische Regionen optimal erschließen. Durch erhöhte Bandbreiten und verringerte Latenzzeiten erleben O2 Kunden die Vorteile des mobilen Highspeed-Internet: Mit LTE können sie große Daten-mengen, beispielsweise für HD-Videos, ohne Pufferzeiten in bisher nicht da gewesener Qualität und Geschwindigkeit übertragen.
Im Rahmen des Vertrags stellt Huawei eine durchgehende LTE-Infrastruktur für O2 bereit. Diese umfasst einerseits LTE-Basisstationen (eNodeB) für die südlichen und westlichen Regionen Deutschlands und andererseits auch das komplette Kernnetz (Evolved Packet Core genannt) für die ganze Bundesrepublik. Darüber hinaus wird der LTE-Start von O2 exklusiv mit dem Huawei LTE-CPE-Router B390s erfolgen. Die bestehenden GSM- und UMTS-Verträge zwischen Telefónica Germany und Huawei wurden ebenfalls verlängert. Das UMTS-Netz wird in bestimmten Gebieten mit HSPA+ aufgerüstet, um Datenraten von bis zu 21 Mbit/s anbieten zu können.
"Sowohl bei der Breitband-Erschließung ländlicher Regionen als auch bei der Weiterentwicklung von Mobile Broadband und neuen attraktiven Diensten spielt LTE eine zentrale Rolle", sagt Lewis Xu, CEO bei Huawei Deutschland. "Als Vorreiter bei der LTE-Technologie, insbesondere auch im 800-MHz-Frequenzspektrum, hilft Huawei Netzbetreibern, neue leistungsfähige Mobilfunknetze für zukünftige Anforderungen aufzubauen und durch das Huawei SingleRAN-Konzept auch ihre Wirtschaftlichkeit zu verbessern."(pg)
http://www.portel.de/nc/nachricht/artikel/...-fuer-den-lte-ausbau/12/
Man muß dort eine Steuernummer beantragen außerdem sollte man eine spanische Bankverbindung einrichten um das Geld vom Fianzamt erstattet zu bekommen!
Dazu stehte ein entsprechender Artikel in Börseonline Ausgabe 07/11!
Also selbt wenn man die 19 % nicht wieder reinholt sieht die Dividene noch recht gut aus!
Es gibt zwar dann das Risiko dass ihr nicht das Equivalent (sprich 1:1 den vollen Dividendenbetrag erhaltet, aber mehr als die Kapitalertragssteuer solltet ihr so kurzfristig auch nicht verlieren.
Einfach mal als Möglichkeit ...
Guten Morgen,
Ich hatte mal vor Monaten schon hier mich kurz gemeldet und Telefonica immer noch als Fav zähle doch der Einstieg für mich erst nach der Div interssant ist.
Warum nach der Div ?
Ganz einfach..die Quellensteuer wird viele long Privat Investore werden dieses jahr aus dem Telefonica Konzern in Invest raus ziehen und weiter Richtung Deutschland treiben als nächstes Invest...
Warum ich auf diese Bewertung kommen.
Ganz einfach: In Deutschland gibt es diverse Aktien die bis zu 8 or 10% Dividenden Rendite selbst im nächste Jahr bieten werden...und diesse Jahr noch nicht HV ist und war...Und die Quellensteuer ist schon sehr hoch und bedeutet viel Aufwand , Zeit , Kosten und Nerven beim Steuerberater und selbst.
Daher bin ich ganz ehrlich werde ich wohl voraussichtlich nach der Div Zahlung hier einsteigen...
Ich belbie dabei:
02 wird zwar auch im LTE Netz in Deutschalnd mit wachsen, dank Telefonica als Kaptailgeber. Doch Telefonica wird sich ehr auf den Südamerikanischen Markt in Zukunft wie jetzt , noch mehr das Geld Verdiene und wohl konzentrieren als EU.
Konzerne wie Telefonica oder Vodafone müssen sich wie es auch Metro erfolgreich schon macht, sich auf die Kernkompetenzen des Unternehmes konzenteire wo in Zukunft noch Geld zu verdienen ist und sich aus Minderbeteiligungen trennen.
Siehe Vodafone und Metro...., und Telefonica wird sich auch weiter aus der EU Beteiligung raus ziehen. Dadurch wird viel gebundelenes Kaptial frei welches für neuen Investionen für die Zukunft genutzt werden.....
Wer heute die wichtigsten Grundbausteien für Südamerika, Indien legt wird langfristig nur Erfolge haben. ...Der Markt dort ist noch am Anfang der Entwicklung . Wir in der EU sind fast schön gesättigt...bis auf die Datennetze....
Aber wie gesagt ich habe keine Ahnung von Börse und Co ... und bin ein Anfänger
Gruss Xpress bald mit euch...
Hallo zusammen,
bin seit gestern neuer Aktionär von Telefonica.
Hoffe auf eine rege Beteiligung hier im Forum über News / Chartanalyse / etc über Telefonica.
Schöne Wochenends-Grüße
Christian Griesbacher
Im Übrigen dasselbe passiert auch neuerdings mit norwegischen Aktien!
Abwarten Tee-trinken
Brutto 0,75 Euro
Haut das bei euch auch hin ?
Nächste Dividende im November ?
Ja das wird wohl so in etwa hinhauen!
Ja im Nov. nächste Auszahlung!
Die 0,41 (#66) ergeben sich aus dem Abzug der spanischen Quellensteuer von 19% und der deutschen Abgeltungssteuer von 25%+Soli?
Aber warum wurde nicht direkt 15 % Steuer wieder angerechnet auf die deutsche Steuer?
Den die Spanier haben einen Freibetrag von 1500 Euro auf Div.!
Das muß aber ein Ausländer nachweisen das er den Freibetrag nicht erreicht hat auf spanische Div.!!
Börseonline hat mal zur ausländischen Quellensteuer einen ausführlichen Bericht anfang des Jahres geschrieben!
Hier ein Link!
http://www.abgeltungsteuer.steuernetz.de/...5F250F2044F475?entryId=96
Aber selbst mit Abzug noch ca. 7 % Rendite wobei die Div. bei Telefonica weiter ansteigt!
Entwicklung rasant: Kurz vor Redaktionsschluss
gab es eine Wendung, die selbst
Bankenexperten überraschte: Das Bundesfinanzministerium
(BMF) hat auf Anfrage von BÖRSE ONLINE erstmals bestätigt,
dass sämtliche spanischen Dividendenzahlungen
aus dem Jahr 2009 an Anleger mit
deutscher Bankverbindung zum Negativen
hin korrigiert werden müssen: „Da die
deutschen Kreditinstitute in 2009 die Quellensteuer
fälschlich angerechnet haben,
muss eine Berichtigung der angerechneten
Quellensteuer erfolgen“, heißt es in dem
Schreiben. Wie die Korrektur ablaufen soll,
wird derzeit zwischen BMF und Banken
verhandelt.
Für Privatanleger ist mit dieser Nachricht
klar: Wer sich 2009 über Dividendenerträge
aus Spanien gefreut hat, sollte
nun Rücklagen bilden, um für die Nachforderungen
gewappnet zu sein. Das ist für
viele Investoren besonders ärgerlich, nachdem
ihnen bereits im vergangenen Jahr die
iberischen Dividendenausschüttungen
storniert und danach mit spanischer Quellensteuer
(19 Prozent) und deutscher Abgeltungsteuer
(25 Prozent mit 5,5 Prozent
Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls
Kirchensteuer) belastet worden waren. Insgesamt
ergab das eine Steuerlast von
45,4 Prozent – ohne Kirchensteuer.
Doch wie kam es zu diesem Durcheinander?
Grundsätzlich stoßen beim Thema
Quellensteuer zwei Interessen aufeinander.
Der deutsche Fiskus sagt: Wer seinen
Wohnsitz in Deutschland hat, muss hier
auch sein gesamtes Welteinkommen versteuern,
und dazu zählen auch Erträge
durch ausländische Wertpapiere. Und es
spielt keine Rolle, ob diese im deutschen
oder ausländischen Depot liegen.
Länder,
in denen die Unternehmen beheimatet
sind, ihren Anteil an den Gewinnausschüttungen.
Sie kassieren ihre Abgabe direkt
an der Quelle, noch bevor die Gelder an die
ausländischen Investoren über die Grenze
fließen können – daher auch der Name
Quellensteuer. Im schlechtesten Fall läuft
es für einen deutschen Anleger so: Eine
Dividende wird im sogenannten Quellenland
um den dortigen Steuersatz gekürzt
und nach Deutschland überwiesen, wo
dann der hiesige Fiskus zuschlägt. Ergebnis:
eine Doppelbesteuerung.
Da so eine Zweifachbelastung auf Dauer
viele Anleger von Auslandsinvestitionen
abhalten könnte, haben jedoch viele Länder
sogenannte Doppelbesteuerungsabkommen
(DBA) geschlossen. Deutschland unterhält
mit mehr als 80 Staaten solche Verträge.
In den Kontrakten ist geregelt, wie
viel Prozent der im Ausland erhobenen
Quellensteuer maximal auf die deutsche
Abgeltungsteuer angerechnet werden können.
Sehr häufig sind es 15 Prozent, weil
dieser Satz in einem Muster-DBA der Organisation
für wirtschaftliche Zusammenarbeit
und Entwicklung (OECD) vorgesehen
ist und daher als Vorbild gilt. Der Sinn einer
solchen Einigung: Jede Seite erhält ein
Stück vom Steuerkuchen, ohne dass Investitionen
im Ausland unattraktiv werden.
Doch auch für den Anleger bieten die
DBA-Prozentsätze eine Besonderheit: Sie
ermöglichen es ihnen, sich zumindest
einen Teil der Steuerlast zurückzuholen.
Das ist vor allem deshalb wichtig, weil einige
Staaten mehr Quellensteuer einbehalten
als in Deutschland anerkannt wird. So
schlagen etwa die Schweiz mit 35 Prozent
und Finnland mit 28 Prozent beim Anleger
besonders stark zu, wobei der deutsche
Fiskus nur 15 Prozent auf die hiesige Abgabe
anrechnet.
Die Lösung: Investoren können per
Antrag den hierzulande nicht anerkannten
Steueranteil im Quellensteuerstaat zurückfordern.
Ein Musterbeispiel dafür, wie unkompliziert
das funktionieren kann, ist die
Schweiz (siehe Rechenbeispiel auf Seite
20). Problemlos funktioniert die Rückerstattung
in der Regel auch bei den Staaten
Frankreich und Österreich.
Berüchtigt, wenn es um Quellensteuer-
Rückerstattungsanträge geht, ist dagegen
Italien. Wartezeiten von fünf bis zehn Jahren
sind hier keine Seltenheit. „Wenn überhaupt
gezahlt wird“, sagt ein Steuerberater,
der nicht genannt werden möchte.
„Ich hatte in den letzten 20 Jahren immer
den Eindruck, das wird in Italien nach Kassenlage
entschieden. Mittlerweile rate ich
Anlegern, sich ernsthaft zu überlegen, ob
sie sich den Ärger nicht ersparen wollen,
indem sie von vornherein auf einen Antrag
in Italien verzichten.“
Für Spanien steht mittlerweile immerhin
fest, dass 1500 Euro Dividendenerträge
pro Jahr von der dortigen Quellensteuer
befreit sind. Das gilt sowohl für Spanier als
auch für deutsche Aktionäre. Da der spanische
Staat aber nicht nachvollziehen
kann, wie viele Dividenden ein Anleger
bereits erhalten hat, werden zunächst pauschal
19 Prozent Quellensteuer abge
zogen. Spanier lassen sich dieses Geld
über ihre Einkommensteuererklärung
gutschreiben.
Das Problem für Deutsche: Der Freibetrag
von 1500 Euro stellt einen Erstattungsanspruch
gegenüber dem spanischen Fiskus
dar. Und solange sich Privatanleger
dieses Geld nicht dort zurückgeholt haben,
erlaubt der deutsche Fiskus nicht, die dort
bezahlte Steuer auf die Abgeltungsteuer
anzurechnen. Da ändert es auch nichts,
dass es die formalen Hürden in Spanien
für einen Deutschen schwer machen, sein
Geld zurückzufordern. Zunächst gilt es,
eine spanische Steuernummer für Ausländer
zu beantragen, die sogenannte NIE. Das
geht zum einen in einer Dienststelle der
nationalen Polizei („Policía Nacional“), die
in vielen größeren Städten zu finden sind.
Zum anderen können Anleger die Nummer
auch in der spanischen Botschaft in Berlin
oder den Generalkonsulaten in Frankfurt,
Hamburg, Hannover, München, Stuttgart
oder Düsseldorf beantragen.
„Die nächste Hürde ist eine spanische
Bankverbindung“, sagt Jörg Hörauf, Steuerberater
bei Ecovis in Barcelona, „die ist
zwingend, weil eine Erstattung nur auf ein
spanisches Konto überwiesen werden
kann.“ Und damit nicht genug: Wer sich
die NIE und ein iberisches Konto eingerichtet
hat, muss auch noch einen Erstattungsantrag
ausfüllen. Den finden Aktionäre
unter www.aeat.es im Internet.
Der Antrag, den Webnutzer mittels
Suchfeld (Buscar) leicht finden, heißt „Modello 210
Steuerexperte Hörauf ist skeptisch
angesichts der neuen Situation:
„Deutsche Privatanleger sollten derzeit eine
Investition in spanische Wertpapiere gut
abwägen“, meint er. Häufig halte sie aufgrund
der gestiegenen Steuerbelastung
keiner Renditebetrachtung mehr stand.
Doch es gibt auch einen Lichtblick. So
haben einige Bankenfunktionäre in Berlin
offenbar die ersten Signale erhalten, dass
in Spanien über eine Gesetzesnovelle nachgedacht
wird: Demnach könnte es noch in
diesem Jahr möglich werden, dass die spanische
Erstattung auch auf ein deutsches
Konto überwiesen wird.
Knifflig bleibt der Fall Norwegen. Das
deutsche Finanzministerium beharrt im
Augenblick weiter darauf, deutsche Anleger
könnten sich dort Quellensteuer zurückzahlen
lassen. Etliche Banken haben vom
norwegischen Fiskus jedoch die Auskunft
erhalten, dies gelte nicht für Privatanleger.
Und bis diese Meinungsverschiedenheit
geklärt ist, bleibt den Anlegern nichts übrig,
als abzuwarten. BÖRSE ONLINE wird diese
Entwicklung im Auge behalten – und regelmäßig
darüber berichten.
Bei der spanischen Telefongesellschaft Telefonica hat im ersten Quartal die Konjunkturflaute in der Heimat auf dem Geschäft gelastet. Schwächere Geschäfte in Europa wurden durch starkes Wachstum in Lateinamerika ausgeglichen. Unternehmenschef Cesar Alierta zeigte sich am Freitag zufrieden mit dem Quartal. "Die Ergebnisse decken sich mit unseren Erwartungen." Lateinamerika stelle 45 Prozent des Umsatzes und treibe das Wachstum. Besonders in Brasilien habe das Unternehmen noch einen Gang zugelegt.
Telefonica-Aktien stiegen am Vormittag um 0,59 Prozent auf 17,07 Euro. Analyst Wolfgang Specht von der WestLB hob das starke Wachstum in Lateinamerika hervor, aber auch das weiter deutlich leidende Spanien-Geschäft. Im spanischen Heimatmarkt brach der Umsatz um 5,6 Prozent auf 4,37 Milliarden Euro ein. Der ehemalige Monopolist steht in scharfem Wettbewerb und muss um seine Kunden kämpfen, während er versucht, die Kosten im Zaum zu halten. Telefonica hatte Mitte April angekündigt, in den kommenden drei Jahren in Spanien ein Fünftel der Stellen zu streichen.
Der Umsatz insgesamt erhöhte sich von 13,93 Milliarden auf 15,44 Milliarden Euro. Analysten hatten allerdings mit etwas mehr gerechnet. Der operative Gewinn vor Abschreibungen stieg von 5,11 Milliarden auf 5,57 Milliarden Euro. Der Überschuss sank indes von 1,66 Milliarden auf 1,62 Milliarden Euro, auch hier hatten Experten etwas mehr erwartet.
http://www.ftd.de/it-medien/it-telekommunikation/...tal/60051734.html