T-Online: Deutsche Telekom macht Ernst
Telekom erwarb bisher knapp 500.000 Aktien von T-Online - Entspricht 0,04%
BONN (dpa-AFX) -
Die Deutsche Telekom hat über ihr freiwilliges Übernahmeangebot bislang knapp 500.000 Aktien von T-Online erworben. Wie der Konzern am Freitag in Bonn mitteilte, sind bis zum vergangenen Donnerstag damit 0,04 Prozent der Internettochter zum Kauf angeboten worden. Die Telekom kontrolliert damit 73,97 Prozent von T-Online.
Das Übernahmeangebot der Telekom läuft noch bis zum 4. Februar, wobei eine Verlängerung der Annahmefrist möglich ist. Je Aktie bietet das Unternehmen 8,99 Euro und damit deutlich weniger als den Emissionspreis von 27 Euro beim Börsengang im Jahr 2000. Nach Einschätzung von T-Online liegt das Angebot unter dem wahren Wert der Aktie. Daher will das Management weder den Kauf noch den Verkauf empfehlen. Eine Nachbesserung der Offerte schließt die Telekom aus.
Das Bonner Unternehmen will Europas führenden Internetanbieter im Verlauf des kommenden Jahres per Aktientausch und Barabfindung vollständig übernehmen. Zweitgrößter Aktionär nach der Telekom ist der französische Mischkonzern Lagardere mit 5,7 Prozent. Die Kosten für den Rückkauf schätzt das Unternehmen auf rund drei Milliarden Euro.
Wünsche allen ein ruhiges und friedvolles Weihnachtsfest 2004 !
Für das Neue Jahr 2005 wünsche ich allen vor allem Gesundheit,
Zufriedenheit und das nötige Quäntchen Glück!
Gruß MoyaAC Research
Die Analysten von AC Research empfehlen beim derzeitigen Aktienkurs von 9,97 Euro, die Aktien von T-Online International (ISIN DE0005557706/ WKN 555770) über die Börse zu verkaufen.
Das Übernahmeangebot der Deutschen Telekom an die T-Online-Aktionäre verlaufe bislang sehr schleppend.
So seien dem Mutterkonzern bislang lediglich 660.619 Aktien oder rund 0,05% des Grundkapitals angedient worden. Zusammen mit den bislang gehaltenen Titeln verfüge die Deutsche Telekom AG nunmehr über 73,99% der Stimmanteile von T-Online. Das Übernahmeangebot laufe noch bis zum 4. Februar 2005.
Nach Angaben der Analysten von AC Research sei es nicht verwunderlich, dass das Abfindungsangebot der Deutschen Telekom, welches bei 8,99 Euro je Aktie liege, auf so wenig gegenliebe stoße. So notiere die Aktie von T-Online derzeit bei 9,97 Euro und damit deutlich über dem Angebotspreis. Die hierdurch implizierte Hoffnung auf eine Verbesserung des Angebotes der Deutschen T! elekom halte man allerdings ebenfalls für unbegründet. Alternativ zur Barabfindung würden die Aktien von T-Online in Aktien der Deutschen Telekom AG getauscht werden.
Insgesamt gehe man davon aus, dass die Deutsche Telekom AG ihr Barabfindungsangebot für die Aktionäre von T-Online, welches bei 8,99 Euro je Aktie liege, nicht erhöhen werde. Daher werde sich der Kurs von T-Online in den kommenden Wochen wahrscheinlich dem Übernahmeangebotspreis annähern. Daher erscheine beim derzeitigen Aktienkurs von 9,97 Euro ein Verkauf der Papiere über die Börse am sinnvollsten.
Die Analysten von AC Research empfehlen beim derzeitigen Aktienkurs von 9,97 Euro, die Aktien von T-Online International über die Börse zu verkaufen.
Gruß Moya
FRANKFURT (dpa-AFX) - Im Rahmen ihrer Übernahmepläne hat die Deutsche
Telekom bisher nur 0,06 Prozent der T-Online-Aktien
angeboten bekommen. Dies geht aus einer am Freitag in der "Börsen-Zeitung"
veröffentlichten Anzeige hervor. Bis zum Vortag (15.30 Uhr) sei das Kaufangebot
für 768.927 T-Online-Aktien angenommen worden, hieß es darin. Zu diesem
Zeitpunkt verfügte die Telekom nach eigenen Angaben außerdem bereits über rund
73,93 Prozent der T-Online-Anteile. Die Angebotsfrist endet am 4. Februar./jb/hi
Gruß Pichel
ca. 75 % der T-Online Aktien hält. Kann dann
trotzdem nach dem Umwandlungsgesetzt (UmwG)
ein Zwangsumtausch der T-Online Aktien der
Minderheitsaktionäre in T-Aktien erfolgen?
Ich dachte die soq. Squeese-out Grenze läge
so bei mindesens 93% des Mehrheitsaktionärs.
Wenn sich bei einer Aktiengesellschaft mehr als 95 % des Grundkapitals in der Hand eines Aktionärs (sog. Hauptaktionär) befinden, kann in der Hauptversammlung auch gegen den Willen der Minderheitsaktionäre die Eingliederung beschlossen werden (§§ 320 ff. AktG).
BRÜSSEL (dpa-AFX) -
Hedgefonds haben nach einem Pressebericht die Deutsche Telekom DTE.ETR aufgefordert, das Übernahmeangebot für T-Online TOI.ETR aufzustocken. Die Gruppe von Fondsgesellschaften, die sechs Prozent der Internetgesellschaft kontrolliere, habe sich bereits an die Telekom gewandt und ein höheres Angebot verlangt, berichtete das "Wall Street Journal Europe" am Montag. Bislang habe der Bonner Konzern nicht darauf reagiert.
Die Telekom will ihre Internettochter über einen Aktientausch vollständig übernehmen, die Kosten sollen bei rund drei Milliarden Euro liegen. Mit einer Beteiligung von sechs Prozent könnten die Hedgefonds die Akquisition zumindest verzögern, da die Telekom erst ab 95 Prozent ein Squeeze-Out durchführen kann.
Derzeit kontrolliert die Telekom 74 Prozent der Darmstädter Gesellschaft. Der Übernahmeofferte haben bislang weniger als ein Prozent der T-Online-Aktionäre zugestimmt. Das Übernahmeangebot läuft noch bis zum 4. Februar, wobei eine Verlängerung der Annahmefrist möglich ist. Die Aktie von T-Online hatte am Freitag bei 9,82 Euro und damit über den gebotenen 8,99 Euro geschlossen.
Gruß Moya
DARMSTADT (dpa-AFX) -
Die Führung von T-Online sieht den Wert der eigenen Aktie weiterhin über dem von der Muttergesellschaft gebotenen Übernahmeangebot von 8,99 Euro. Der innere Wert liege deutlich darüber, teilte der Internetanbieter am Dienstagabend in Darmstadt mit.
Die Deutsche Telekom will ihre Tochter per freiwilligem Kaufangebot und Aktientausch vollständig übernehmen. Das Tauschverhältnis wird zwischen 0,45 und 0,55 Telekom-Aktien für eine T-Online-Aktie liegen. Damit ist das Umtauschangebot schlechter bewertet als das Barangebot.
Vor einigen Wochen hatte das T-Online-Management bereits erklärt, dass sie den Wert deutlich über dem Niveau des Übernahmangebots sieht und eine Empfehlung daher ablehnt.
Gruß Moya
Telekom knausert beim Aktientausch
Die Deutsche Telekom hat das Aktien-Umtauschverhältnis für den Rückkauf ihrer Tochter T-Online festgelegt. Die Offerte liegt noch unter dem als niedrig bewerteten Barangebot für das Internetunternehmen. Einer Nachbesserung erteilte die Telekom eine klare Absage.
Bonn - Wie die Deutsche Telekom am späten Dienstagabend per Pflichtmitteilung bekannt gab, sollen T-Online-Aktionäre, die ihre Aktien in Telekom-Aktien tauschen wollen, pro Anteilsschein voraussichtlich zwischen 0,45 bis 0,55 T-Aktien erhalten. Auf diese Spanne hätten sich beide Unternehmen geeinigt.
Bei einem Schlusskurs der Telekom-Aktie von 16,20 Euro am Dienstag ist das Umtauschangebot selbst beim günstigsten Umtauschverhältnis von 0,55 Telekom-Aktien schlechter bewertet als das Barangebot. Der Konzern hatte den T-Online-Aktionären zuvor ein Barangebot von 8,99 Euro je Aktie unterbreitet.
Eine von Anteilseignern geforderte verbesserte Offerte lehnte die Telekom ab. Es werde keine Erhöhung des Angebotes von 8,99 Euro geben, hieß es in der Mitteilung. Zudem werde nach dem bevorstehenden Ablauf des freiwilligen öffentlichen Kaufangebots am 4. Februar kein weiteres öffentliches Kaufangebot für T-Online-Aktien unterbreitet.
Fonds machen Druck
Wie das "Wall Street Journal Europe" zuvor berichtete, hatten Hedge-Fonds die Deutsche Telekom zur Erhöhung des Angebots aufgefordert. Mit einer Beteiligung von sechs Prozent könnten die Hedge-Fonds die Akquisition zumindest verzögern, da die Telekom erst ab 95 Prozent ein Squeeze-Out durchführen kann, hieß es in dem Bericht.
Auch die Führung von T-Online sieht den Wert der eigenen Aktie weiterhin über dem von der Muttergesellschaft lancierten Übernahmeangebot. Der innere Wert liege deutlich darüber, teilte der Internetanbieter am Dienstagabend in Darmstadt mit. Vor einigen Wochen hatte das T-Online-Management bereits erklärt, dass sie den Wert deutlich über dem Niveau des Übernahmangebots sieht und eine Empfehlung daher ablehnt.
Derzeit kontrolliert die Telekom rund 74 Prozent der Darmstädter Gesellschaft. Der Mutterkonzern will alle Aktien übernehmen und die Internettochter von der Börse nehmen. Der Übernahmeofferte haben bislang allerdings weniger als ein Prozent der T-Online-Aktionäre zugestimmt.
Sauerei ich bleib erst mal drin
gruß Maxp.
Hedgefonds lösen Positionen in T-Online auf |
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Frankfurt (ots) - Der Vorhang ist gefallen. Für die T-Online-Aktionäre läuft der Abspann in einem Trauerspiel, dessen Spannungsgehalt von Anfang an geringer war, als manche Einzelakteure glauben machen wollten. Das avisierte Umtauschverhältnis in Aktien der Mutter, das bisher lediglich in einem Korridor bekannt gemacht wird, bewertet die T- Online-Aktie in weiten Teilen geringer als die Barofferte von 8,99 Euro. Obwohl der Ertragswert der Anteile der Internettochter nach bisheriger Einschätzung deutlich höher ist, hat die Deutsche Telekom (Xetra: 555750.DE - Nachrichten - Forum) eine Nachbesserung ausgeschlossen.
Der Grund ist offensichtlich: Sie hätte sich gegenüber den eigenen Aktionären, deren Titel - ebenfalls am Ertragswert gemessen - noch deutlicher unterbewertet sind, unglaubwürdig gemacht. Eine Nachbesserung der Offerte würde unweigerlich Ärger mit den T- Aktionären nach sich ziehen, und diese stellen für die Telekom naturgemäß eine gewichtigere Größe dar. Dabei ist zu berücksichtigen, dass ein nicht geringer Teil institutioneller Adressen wahrscheinlich in beiden Unternehmen investiert ist. Jeder Fonds, der größere Volumina in T-Aktien als in T-Online-Aktien besitzt, hätte von einer nachgebesserten Offerte mehr Schaden als Nutzen.
Es gibt indes eine Gruppe von Institutionellen, für die dieses Argument nicht gilt: die Hedgefonds. Sie haben in diesem Fall offenbar zu hoch gepokert. Ihr kürzlich publik gemachtes "Verhandlungsangebot" an die Telekom ist fehlgeschlagen. Ihr Investmentkalkül ist damit ebenfalls danebengegangen. Denn der Großteil ist offenbar unmittelbar nach Bekanntwerden des Übernahmeangebots in T-Online eingestiegen und hat den Kurs damit auf nahe 10 Euro getrieben. Die T-Aktie schien unterdessen zumindest gehandikapt, so dass man vermuten darf, dass sie auch durch Leerverkäufe gedrückt wurde. Hätte die Telekom ihr Angebot für die Tochter nachgebessert, hätten die Hedgefonds doppelt profitiert: als T-Online-Aktionäre und von der Möglichkeit, die geliehenen T-Aktien billiger zurückzugeben. Dem hat die Telekom einen Riegel vorgeschoben. Ob sie konsequent bleibt, muss sich zeigen. Immerhin liegen dem Tauschverhältnis beider Unternehmen bereits deutlich höhere Ertragswerte als die Börsennotiz zugrunde. Die Telekom wird die Gefahren aus einem von T- Online-Aktionären angestrengten Spruchstellenverfahren eher gering einschätzen.
misslichen Lage jetzt nur eine Lösung geben: Abwarten, Barofferte ablehnen, Zwangsumtausch mitmachen und auf eine Kursrallye der T-Aktie + positiven Ausgang im Spruchstellenverfahren setzen, oder?
Was hat man zu verlieren? Angeblich ist der Kurs der T-Aktie derzeit um 10 Euro unterbewertet. Und von Juristen habe ich jedenfalls bislang nur die Ansicht gehört, dass die Chancen auf eine vom Richter verordnete Nachbesserung des Übernahmeangebots nicht die Schlechtesten sein sollen. Dass der Ertragswert der T-Online-Papiere über der Barofferte liegt, ist ja auch landläufiger Tenor. Verkauf der T-Aktien vor einem Urteil im Spruchstellenverfahren wiederum hätte keine Auswirkungen auf eine nachträgliche Entschädigung aus dem Spruchstellenverfahren.
Heißt: sind alle Analysten, die jetzt zum Verkauf raten, auf der gleichen kriminellen Ebene anzusiedeln wie die Schreibtischtäter aus dem Telekom-Vorstand, die die ganze Aktion eingefädelt haben. Oder übersehe ich hier irgendeinen Fakt?
Zwar sei das vorliegende Umtauschangebot der Telekom noch unattraktiver als die Barofferte, aber im Gegensatz dazu sei es mittels eines so genannten Spruchverfahrens gerichtlich überprüfbar. Die Vergangenheit habe gezeigt dass solche Spruchverfahren häufig zu einer Nachzahlung führten. "Wenn wir die Bewertungsgutachten kennen, werden wir entscheiden, ob die DSW ein solches Verfahren anstrengt", sagte Hocker.
Dass ein Spruchverfahren kommen wird, steht für die DSW fest. "Es wäre das erste Mal, dass ein solches Angebot nicht gerichtlich überprüft würde." Eine eigene Beteiligung an der Klage sei nicht nötig, damit ein Aktionär mehr bekommen könne. Einzige Voraussetzung sei, dass das Umtauschangebot angenommen worden sei.
Ich kann nicht beurteilen, wie hoch der nachträglich Ertrag von solchen Verfahren sein kann. Ist da was zu holen, oder sollte man verkaufen und die Sache abschließen. Bin selber im Plus (bei 6,03€ eingestiegen). Lohnt sich die Warterei?
Aktuell gilt dieses:
maxperformance | 26.01.05 10:03 |
ENTTÄUSCHUNG FÜR T-ONLINE-AKTIONÄRE Telekom knausert beim Aktientausch Die Deutsche Telekom hat das Aktien-Umtauschverhältnis für den Rückkauf ihrer Tochter T-Online festgelegt. Die Offerte liegt noch unter dem als niedrig bewerteten Barangebot für das Internetunternehmen. Einer Nachbesserung erteilte die Telekom eine klare Absage. Bonn - Wie die Deutsche Telekom am späten Dienstagabend per Pflichtmitteilung bekannt gab, sollen T-Online-Aktionäre, die ihre Aktien in Telekom-Aktien tauschen wollen, pro Anteilsschein voraussichtlich zwischen 0,45 bis 0,55 T-Aktien erhalten. Auf diese Spanne hätten sich beide Unternehmen geeinigt. |
Wenn das unfair berechnet wurde, dann wird DTE vielleicht nachträglich gezwungen auf 0,6 T-Aktien aufzustocken oder sogar 0,65? Dann müsssten sie aber schon hanebüchene Fehler gemacht haben.
0,6*16,40=9,84€ .....
Grüße
ecki
BONN/DARMSTADT (Dow Jones-VWD)--Die Deutsche Telekom AG, Bonn, und die
T-Online International AG, Darmstadt, haben eine endgültige Vereinbarung
über das Umtauschverhältnis bei der geplanten Verschmelzung getroffen.
Danach werden T-Online-Aktionäre 0,52 Aktien der Telekom für eine eigene
Aktie bekommen, wie die Unternehmen am Dienstag mitteilten. Dies entspräche
13 Telekom-Aktien für 25 T-Online-Aktien. Das Umtauschverhältnis wurde
anhand der Unternehmensbewertungen ermittelt, die die Telekom und T-Online
mit Unterstützung von KPMG und Warth & Klein durchgeführt haben.
Der Unternehmenswert belaufe sich demnach sich auf 28,31 EUR je Aktie für
die Deutsche Telekom und auf 14,71 EUR je Aktie für T-Online. Die
Unternehmenswerte sowohl der Telekom als auch von T-Online basierten auf den
aktuellen, von den Vorständen der Telekom und T-Online erstellten mittel-
und langfristigen Planungen sowie auf den geprüften konsolidierten
Konzernbilanzen von Telekom und T-Online zum 31. Dezember 2004. Der
Verschmelzungsvertrag soll noch im Laufe des Tages notariell beurkundet und
in Kürze veröffentlicht werden.
(ENDE) Dow Jones Newswires/12/8.3.2005/nas/bb
Grüße
ecki
Gericht weist Klage auf Vollzug von T-Online-Fusion mit Telekom zurück
Die Verschmnelzung von T-Online auf die Muttergesellschaft Deutsche Telekom wird sich sich weiter verzögern. Das Landgericht Darmstadt wies am Dienstag eine Klage von T-Online auf einen sofortigen Vollzug der Fusion zurück.
Bislang konnte die Entscheidung der Hauptversammlung nicht umgesetzt werden, weil dagegen Klagen zahlreicher Kleinaktionäre anhängig sind. T-Online hatte auf den sofortigen Vollzug des Fusionsbeschlusses vom vergangenen April geklagt. Der Antrag wurde als unbegründet zurückgewiesen, sagte die Vorsitzende Richterin Ursula Emmenthal. /mur/fn
ISIN DE0005557508 DE0005557706
AXC0028 2005-11-29/09:15
T-Online: Übernahme verzögert sich
25.01.06 13:56
Die geplante Übernahme von T-Online International durch die Deutsche Telekom wird sich weiter verzögern. So hatten die beiden Unternehmen einen Eilantrag gestellt, wonach über die Fusion beschleunigt entschieden werden solle. Das Oberlandesgericht Frankfurt hat aber mitgeteilt, über diesen Antrag erst Mitte Februar befinden zu wollen. Laut Verschmelzungsvertrag müssen die beiden Unternehmen damit noch einmal getrennte Hauptversammlungen abhalten.Im Xetra-Handel notieren T-Online derzeit unverändert bei 8,05 Euro, während Deutsche Telekom 0,77 Prozent auf 12,86 Euro abgeben.
Quelle: BoerseGo
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