TUI vor Mega-Move!
Die Schiffsparte wird kontinuierlich ausgebaut. Diese Sparte sorgt für Gewinne.
Tui: - Q3/05: "In der Schifffahrt hielt die gute Marktlage bei den globalen Containerverkehren an. Das anhaltende Wirtschaftswachstum in Asien und in den USA sorgt weiterhin für eine hohe Nachfrage, so dass die Transportmengen zunahmen und die Frachtraten ihr hohes Niveau behaupteten."
Wieso sind Reisethemen bei den Marktteilnehmern so übergewichtet in der Bewertung von TUI?
Grüße
-------------------
Merrill Lynch bleibt bei ihrem skeptischen Blick auf TUI, da die Branche vor großen Herausforderungen stehe. Die Nachfrage nach klassischen Pauschalreisen sinke, während die Aktien mit einem Aufschlag bewertet würden. 2005 hätten einige Aktien der Branche Rekordniveaus erreicht, urteilen die Analysten: "Wir glauben, dass die relativ hohe Bewertung es 2006 schwerer macht, damit Geld zu verdienen."
-------------------
Ich glaube, die Typen sollten sich mal überlegen, was sie schreiben! Totaler Schwachsinn!!! Vielleicht wollen die noch günstiger rein oder sie haben die Unternehmen vertauscht.
welcher Aufschlag? Rekordniveaus sehen anders aus !
letzter Kurs Vortag Umsatz Veränderung
2,80 2,80 39.156,8 0,00%
Börsenplatz: XETRA, Stand: 17:22
Aktie & Unternehmen
Aktienanzahl§1,4 Mio
Marktkap.§3,8 Mio
http://www.hansetrader.de/report/Market%20Report%200806.pdf
oder als Download auf folgender Seite:
http://www.hansetrader.de/market_report.html
grüße vom merkur
einen Sanierungsplan an. Doch dabei dürfte es nicht bleiben. Denn der
Druck von Finanzinvestoren aus dem Aktionärskreis auf Konzernchef
Michael Frenzel hat stark zugenommen. Ihre Unzufriedenheit über
schwache Gewinne und den dümpelnden Kurs teilen sie mit anderen
Aktionären.
Statt die Schwierigkeiten einmal mehr auf dem Rücken der
Beschäftigten zu lösen, täte Frenzel gut daran, seine Strategie und
sein unternehmerisches Lebenswerk zu hinterfragen. In einer
beispiellosen Summe von Käufen und Verkäufen hat er aus dem
Industrie-Mischkonzern Preussag seit Mitte der 90er Jahre die heutige
Tui geformt - als integrierten Reisekonzern, der Flugzeuge, Hotels,
Reisebüros besitzt und eine Schifffahrtssparte. Doch der extreme
Wettbewerb und der Boom der Billigflieger haben ihm einen Strich
durch die Rechnung gemacht. Statt auf allen Wertschöpfungsstufen des
Reisemarktes zu verdienen, treffen Tui nicht ausgelastete Kapazitäten
nun doppelt.
Deshalb ist es keine Frage, dass der Tanker Tui seinen Kurs ändern
muss. Doch dafür bedarf es eines behutsamen Umsteuerns und nicht
einer Zerschlagung, bei der weitere Stellen verloren gehen. Auch
müsste die Schifffahrtsparte derzeit unter Wert verkauft werden. Zu
befürchten ist aber, dass Frenzel dem Druck der Investoren nachgibt.
Denen ist die Rendite wichtiger als Arbeitsplätze.
Originaltext: Südwest Presse
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=59110
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_59110.rss2
Pressekontakt:
Rückfragen bitte an:
Südwest Presse
Lothar Tolks
Telefon: 0731/156218