TOTAL: Gasleck in der Nordsee


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Neuester Beitrag: 21.10.14 11:10
Eröffnet am:27.03.12 18:15von: Happy EndAnzahl Beiträge:156
Neuester Beitrag:21.10.14 11:10von: DumbLeser gesamt:84.634
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95441 Postings, 8683 Tage Happy EndTOTAL: Gasleck in der Nordsee

 
  
    #1
3
27.03.12 18:15
Gasleck in der Nordsee
Umweltschützer warnen vor "Bohrloch der Hölle"

An der Elgin-Bohrinsel in der Nordsee strömen große Mengen Gas aus. Umweltschützer fürchten ein Ökodesaster, rund um die Plattform könnten sich Todeszonen bilden. Der Aktienkurs des Betreibers Total ist abgestürzt.

weiter: http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/0,1518,824098,00.html

 

10180 Postings, 5776 Tage EidgenosseDa wird Total wohl den Werbespot

 
  
    #2
27.03.12 18:21
mit dem Deutschen Gas-Ingeniör erstmal aus dem Sender kippen. Passt grad nicht so.  

378 Postings, 5496 Tage jense82Das

 
  
    #3
27.03.12 18:46
war doch ExxonMobil, oder nicht? ;-)  

95441 Postings, 8683 Tage Happy EndDas "Bohrloch der Hölle" droht zu explodieren

 
  
    #4
1
27.03.12 20:16
Das „Bohrloch der Hölle“ droht zu explodieren

Die Situation auf der Bohrinsel nahe der schottischen Küste droht zu eskalieren: Auch Shell bringt seine Mitarbeiter in Sicherheit, um die Insel wurde ein Sperrgebiet eingerichtet. Es strömt weiter unkontrolliert Gas aus – die Angst vor einer Explosion wächst.

weiter: http://www.focus.de/panorama/welt/...on-bohrinsel-ab-_aid_728607.html  

10180 Postings, 5776 Tage Eidgenosse#3, Ja, Exxon wars. Aber Egal.

 
  
    #5
1
27.03.12 22:09
"Barcelona oder Mailand spielt doch keine Rolle, hauptsache Spanien."

Ha ha.  

1036 Postings, 4768 Tage marketcrashgeil

 
  
    #6
28.03.12 01:32
da werden wir bald wieder einstiegskurse sehen !  

428 Postings, 5395 Tage Fizikci89Total kaufen

 
  
    #7
28.03.12 06:01

sehen wir 10€ bei Total?

 

610 Postings, 5048 Tage AristideSaccardtotal

 
  
    #8
28.03.12 07:41
Ich bin gestern mit meinen freien Mitteln eingestiegen. Bin kein Ölingenieur, aber soweit ich das verstanden habe, kann man den Unfall nicht ansatzweise mit BP von vor zwei Jahren vergleichen. Explosionsgefahr besteht kaum, da nur eine Gasmischung austritt, die sich von selbst verflüchtigt. Öl ist bislang nur wenig ausgetreten, wenn sie Glück haben, schließt sich die Quelle von selbst, da sie nicht mehr zu den aktivsten zählt.

Wenns doch "Bumm" macht, fällt der Kurs natürlich erstmal ins Bodenlose.  

13787 Postings, 4908 Tage Maxxim54BP und Total

 
  
    #9
28.03.12 12:09

BP war damals auf Anhieb um 50% gesunken, bevor es sich erholt hatte. Sollte es Total ähnlich gehen, so würden wir Kurse um 19-20 € sehen....

 

2999 Postings, 4709 Tage AktienmenschNur dass ein Gas-Leck nunmal

 
  
    #10
28.03.12 12:12
kein Öl-Leck ist....

völlig übertriebene Kursreaktion.  

31 Postings, 5518 Tage F.AlexiusEinstieg

 
  
    #11
28.03.12 14:21

Ich werde ebenso mit meinem freuen EK einstiegen.

Wir sind in Dland, da reagiert jeder immer über, sonst hätten wir auch schon unser 3 Jahres Hoch wie in US.

Hoffentlich gibts nocheinmal einen abfall, ansonsten lohnt ein kauf jetzt schon meiner Meinung nach.

 

1040 Postings, 5053 Tage don kostoAusstieg oder Put Zertifikat

 
  
    #12
1
28.03.12 17:36
Sorry, aber ich habe eine ganz andere Meinung.
Ich weiß Total ist ein Value Papier. Aber dennoch werden sich die Negativschlagzeilen in die Länge ziehen, auch wenn es nicht zu einem blow off, sprich worst case scenario kommt.
Vielen wird das Risiko zu groß sein und werden ihre Papiere vorerst einmal verkaufen, was zu fallenden Kursen führen wird. Der Kurs war ja schon tiefer. Da ist deutlich Luft nach unten.  

1036 Postings, 4768 Tage marketcrashniemals alles auf einmal

 
  
    #13
28.03.12 18:40
gestaffelt einsteigen 10-20-30-40%, seit BP wissen wir das ein Ölgigant das finanziell schultern kann, und mal ehrlich Gas ist nichtmal halb so schlimm wie Öl denn es verflüchtigt sich von selber !  

861 Postings, 4664 Tage schnuffel77...

 
  
    #14
28.03.12 19:05
Jetzt ist die Telefonnummer/Bekanntschaft/Freundschaft mit dem Typen der auf der Bohrinsel das Leck suchen und stopfen muss, Gold wert. Das wäre eine informative Information zu wissen ob das Leck morgen oder in 2 Wochen gestopft wird.  

3482 Postings, 4968 Tage dok-d-statistikJa

 
  
    #15
28.03.12 23:42
Habe gerade in den Nachrichten gehört....es kann bis zu 6 Monaten dauern...


Ich Haue morgen meine Dinger wieder raus :-(  

15 Postings, 4587 Tage AfterjobpartyKlasse

 
  
    #16
28.03.12 23:44

www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...gen-an-die-bp-katastrophe-1.1320992

 

macht eigentlich auch Total was mit regenerativen Energien so wie BP?

 

 

 

15990 Postings, 5768 Tage RoeckiJa ...

 
  
    #17
1
28.03.12 23:52
Total hat 70% Anteile an SunPower!  

3482 Postings, 4968 Tage dok-d-statistikHilfe ...

 
  
    #18
29.03.12 00:20
Harter Bericht .....hoffentlich kommen wir da noch einigermassen wieder raus
.....könnte ein fetter Absturz werden.....wenn das Loch nicht gefunden wird
....ein Loch finden, sollte doch kein Problem sein  

610 Postings, 5048 Tage AristideSaccardaus der süddeutschen

 
  
    #19
1
29.03.12 09:41

Total lokalisiert Gasleck an Bohrinsel "Elgin" "Wir glauben, wir wissen wo es ist"  29.03.2012, 07:31 Von Patrick Illinger  Gefahrenquelle 4000 Meter unter dem Meeresboden: Vier Tage schießt nun schon Erdgas mit gewaltigem Druck aus einem Leck an der Bohrinsel "Elgin" vor Schottlands Ostküste. Jetzt soll der Plattformbetreiber Total die undichte Stelle zumindest lokalisiert haben - abgewendet ist die drohende Umweltkatastrophe damit aber längst nicht.               Wer je in die Nähe einer Erdgasraffinerie gelangt ist, kennt ein typisches Merkmal solcher Anlagen: Aus senkrecht in die Luft ragenden Rohren lodern weithin sichtbare Flammen. Unerwünschte Restgase werden dadurch abgefackelt, die bei der Förderung von Erdgas auftreten. Eine ebensolche Flamme brennt auch auf der havarierten und seit Sonntag evakuierten Förderplattform auf dem Elgin-Gasfeld in der Nordsee. Und genau hier liegt das derzeit drängendste Problem: Es brennt ein offenes Feuer, während gleichzeitig 90 Meter darunter rund 10.000 Kubikmeter Erdgas pro Stunde unkontrolliert ausströmen. Bild vergrößern  Am höchsten Punkt der Plattform Elgin brennt ein offenes Feuer - während 90 Meter darunter etwa 10.000 Kubikmeter Erdgas pro Stunde unkontrolliert ausströmen. (© AFP)  Sollte sich um die Plattform herum die Gaswolke so weit ausdehnen, dass sie bis zu der Flamme reicht, gäbe es eine gewaltige Explosion. "Von der Plattform wäre dann nicht mehr viel übrig", vermutet Kurt Reinicke, Professor für Bohr- und Produktionstechnik an der TU Clausthal. Käme es tatsächlich zum großen Knall, wären derzeit zwar keine Menschenleben bedroht, da alle 238 Arbeiter von dem Bohrinselkomplex geborgen wurden. Doch mit einer Explosion wären alle technischen Mittel verloren, mit denen sich das ausströmende Erdgases zeitnah stoppen ließe.  Aus der 6000 Meter tief im Meeresgrund steckenden Rohrleitung könnten dann monatelang Gase entweichen, darunter auch stinkender und giftiger Schwefelwasserstoff sowie ölige Bestandteile des natürlichen Erdgases. Eine Umweltkatastrophe wäre kaum mehr abzuwenden. Immerhin hat der französische Energiekonzern Total am Mittwoch nach eigener Aussage das Leck lokalisiert: Es soll 4000 Meter unter dem Meeresgrund liegen. Alles hängt vom Wind ab  Gleichwohl hängt aus Sicht von Experten erst einmal alles vom Wind ab. Dessen Stärke und Richtung werden darüber entscheiden, ob das austretende Erdgas abzieht oder eine stehende Wolke bildet, die irgendwann die Flamme erreicht. Meteorologische Prognosen geben derzeit Anlass zu Hoffnung. Demnach steht der Wind in den kommenden Tagen günstig. Plattformbetreiber Total zufolge befindet sich die Gaswolke derzeit nicht in Reichweite der Flamme. Zudem werde das offene Feuer bald von selbst ausgehen, sagt der Konzern.  Doch das ist Spekulation. Unklar ist zum Beispiel, warum der Betreiber die Flamme nach der Evakuierung der Plattform brennen ließ. Ein britischer Vertreter der Bohrinselarbeiter nannte dieses Vorgehen "völlig unverständlich". Die Explosionsgefahr ist auch der Grund, warum Schiffe und Helikopter sich von der Plattform fernhalten müssen. Und es ist der Grund, weshalb im Moment keine Mechaniker die Bohrinsel betreten dürfen, um das Gasleck abzudichten.  Auslöser des Unfalls war möglicherweise Rost. Circa ein Jahr lang sei kein Gas gefördert worden, sagt Kurt Reinicke. In dieser Zeit ist möglicherweise das Innere von zwei ineinander verlaufenden Stahlrohren, wie sie bei Gasbohrungen eingesetzt werden, korrodiert. Das aus dem Elgin-Gasfeld mit Rekorddruck von mehr als 1100 Bar austretende, fast 200 Grad heiße Erdgas sei dann wahrscheinlich in den Ringraum zwischen den beiden Rohren gelangt und nach oben zur Plattform geschossen. Dort kann dann ein Verschluss versagt haben, sodass Gas ins Freie tritt. Im schlimmsten Fall droht ein gewaltiger Klimaschaden  Immerhin: Laut der norwegischen Umweltschutzorganisation Bellona sind die Risiken für die Umwelt bei Elgin geringer als bei der Deepwater Horizon im Golf von Mexiko, weil in dem schottischen Feld kaum Öl austritt. Dort blubbern aus dem Bohrloch lediglich Gas und ein Kondensat, eine gelbliche, dieselähnliche Flüssigkeit. Die bildet zwar einen Schmutzfilm auf dem Wasser. Der ist aber wesentlich dünner als Öl und verdampft mit der Zeit.  Der Bellona-Experte Karl Kristensen befürchtet dennoch Schäden für die Tier- und Pflanzenwelt. Außerdem sei das austretende Methan ein sehr effektives Treibhausgas. "Im schlimmsten Fall, wenn der gesamte Inhalt des Reservoirs beim Blow-out austreten würde", so Kristensen, "wäre der Schaden für das Klima etwa zehnmal so groß wie jener, der in einem Jahr durch den CO2-Ausstoß von ganz Norwegen verursacht wird."  Der ölige Film erstreckt sich im Moment über gut zehn Kilometer Länge und mehr als einem Kilometer Breite. Im Normalbetrieb förderte die Bohrinsel neun Millionen Kubikmeter Gas pro Tag. Hauptziel des Betreibers ist, das Bohrloch am Meeresgrund zu schließen. Die in der Nordsee vergleichsweise niedrige Wassertiefe von weniger als 100 Meter wäre da ein Vorteil, allerdings ist der Gasdruck enorm. Außerdem müsste das Gasfeld mit einer zweiten, sogenannten Entlastungsbohrung versehen werden. Doch Tausende Meter tief in die Erdkruste zu bohren, das dauert auch mit modernster Technik mehrere Monate.  Betreiber und Regierungsbehörden sind daher im Moment vor allem daran interessiert, die Bohrinsel zu erhalten und möglichst bald ein Notfallteam an Bord zu schicken. Aber solange oben auf der Plattform ein offenes Feuer brennt, ist daran nicht zu denken. "Die wichtigste Frage ist, ob der Gasaustritt zunimmt, stabil bleibt, oder schwächer wird", sagt der Norweger Kristensen. Wenn er zunehme, müsse man schnell handeln. Letzter Ausweg sei, das Gas abzufackeln. Dabei werde vermutlich die Plattform zerstör

 

1036 Postings, 4768 Tage marketcrashich hab da weniger bedenken

 
  
    #20
29.03.12 09:44
woraus besteht denn Erdgas typischerweise? Da haben wir zum einen inerte Komponenten wie Stickstoff und Helium, dann den Hauptbestandteil Methan und dann die Kondensate wie Ethan,Propan,Butan und Leichtbenzinkomponenten wie Pentan,Hexan vielleicht ein paar Aromaten mit einem Anteil <1%. Gestern hat ein Erdöl und Erdgastechnik Prof von der TU Clausthal gesagt der Anteil von Schwefelwasserstoff, also der wirklich toxische Teil des Erdgases, liegt bei 40 ppm. Das ist zwar für Menschen gefährlich aber nur für welche die sich in der Nähe aufhalten. H2S muss erstmal die Wasserbarriere überwinden , in denen ne Menge Mikroorganismen zu den Schwefeloxidierenden Bakterien gehören sprich die können H2S abbauen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Schwefeloxidierende_Bakterien

Fazit: Ein gestaffelter Einstieg lohnt sich , selbst beim Worst Case Szenario sieht man Kosten von nur 10Mrd € ! Die einzige unsichere Konstante die ich hier sehe ist die Strafe durch die EU, da ja da besonders viele von den Ökofanatischen drin vertreten sind!  

610 Postings, 5048 Tage AristideSaccard@ dok-d-statistik

 
  
    #21
29.03.12 09:44
Bis zu sechs Monaten kann die Entlastungsbohrung dauern, das ist richtig. Zuvor kann sie aber mit Schlamm provisorisch geschlossen werden. Der Vorteil ist, dass im Gegensatz zur BP Katastrophe die Wassertiefe nur 90 Meter beträgt.  

1036 Postings, 4768 Tage marketcrashdie panikmache der medien ist lächerlich

 
  
    #22
29.03.12 09:58
in aserbaidschan gibt es tausende natürliche Erdgasquellen , wo seit jahrhunderten Erdgas durch den rissigen Boden aus der Erde an die Oberfläche tritt. Da kommen jedes Jahr einige Mrd. m³ Erdgas zusammen ! Es gibt übrigens ein Bohrloch in der Nordsee wo seit 1990 Erdgas austritt, verantwortlich war Exxon Mobil. Die einzigen die das heute noch interessiert sind Wissenschaftler für ihre Forschung !

Also Calm down und Finger am Abzug halten !

http://www.berlinerumschau.com/...h+besorgt&storyid=1332875797967
http://idw-online.de/pages/de/news182450  

1036 Postings, 4768 Tage marketcrashhab mir die erste 10% position gegönnt

 
  
    #23
29.03.12 10:45
zu 37,48 . Nächste Einstiege dann 20% zu 34, 20% 31 und 50% bei 28 !  

243 Postings, 5090 Tage Vogelstraußein klasse plan

 
  
    #24
29.03.12 11:05

ich kauf halt 100 % zu 28, funktioniert auch ganz gut.

 

13787 Postings, 4908 Tage Maxxim54Charttechnisch

 
  
    #25
1
29.03.12 11:14

Noch ist da keine Explosion zu sehen. Sollte es zu einer Explosion kommen, würden sich ziemlich schlechte Nachrichten verbreiten. Charttechnich würde die Aktie erstmal auf 28 absacken....Geduld...

 

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