TEVA -- Zukunft mit Generika
Seite 61 von 179 Neuester Beitrag: 03.12.24 18:16 | ||||
Eröffnet am: | 27.08.08 18:01 | von: 14051948Ki. | Anzahl Beiträge: | 5.45 |
Neuester Beitrag: | 03.12.24 18:16 | von: Bishop of D. | Leser gesamt: | 1.543.774 |
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Apple hat in den letzten Wochen ebenfalls 30% an Wert verloren...leitest du daraus bei Apple jetzt auch "erhebliche Probleme" ab?
Ich werde die Kursschwäche nutzen und über die nächsten Monate weitere Anteile sammeln.
Hier verstehe ich den täglichen Abverkauf weniger. Schlechte Nachrichten kamen - abgesehen von der Kartell-Prüfung - nicht. Und diesbezüglich gibt es nach meiner Recherche bisher keine Untersuchungen direkt gegen Teva. Obwohl ich es schon für wahrscheinlich halte, dass der Marktführer auch irgendwie mit dabei sein wird. Aber rechtfertigt das 33 % Abschlag? Ich habe eher das Gefühl, dass aktuell wieder nur die Probleme und Risiken gesehen werden, nicht die Chancen. Verschuldete Unternehmen haben es im aktuellen Umfeld eh schwer. Womöglich beschleunigt sich der Effekt auch gerade noch, weil durch den kurzfristigen Einbruch nun noch der eine oder andere Teva über den Jahreswechsel nicht im Depot haben möchte. Man wird es sehen. Ich gehe - bis jetzt - nicht davon aus, dass der Kursverfall den schlechten Nachrichten voraus ist. Gäbe es eine Untersuchung gegen Teva, hätte man dies m.E. bereits veröffentlichen müssen.
Es bleibt nur die Erkenntnis, dass die MarketCap inzwischen um knapp 8 Mrd. USD gesunken ist. M. E. natürlich zu Unrecht. ;) Ich werde mir wohl zu Weihnachten ein paar Aktien schenken. :)
Viel Glück allen Investierten !
normalerweise kaufe ich für verlustausgleich sofort wieder zurück
zuviel angst das es mir nach oben wegläuft
diesmal riskiert 1 tag zu warten, wegen chartbild
bei 14,64 zurückgekauft
das es so schnell auf 13 runter läuft :(
Teva ist die einzige Firma ,wo ich wesentlich im Minus war. Ca 5 Euro pro Aktie und Teva möchte ich auch nicht mehr im Depot haben. Auch ,wenn es vermutlich im Jänner wieder rauf gehen wird auf 16-20.
Langfristig ist sicher genug Potential da, aber bei israelischen Firmen weiß man nie...
"aber bei israelischen Firmen weiß man nie..." ?
Was genau weiß man hier denn nie? Weiß ich bei chinesischen Firmen, welche per ADR an der nasdaq notiert sind (TCEHY, NIO, IQIYI, BIDU, BABA,...) etwa mehr? Weiß ich bei DAX Werten mehr? Kommt es hier nicht zu Einbrüchen?
Eigentlich ist der Vergleich ziemlich schwachsinnig, da völlig branchenfremd....aber egal. Weder Tencent, Baidu noch Alibaba haben ne bessere Performance seit Jahresbeginn (siehe Chart).
Und mal weiter vergleichen...völlig branchenfremd:
War Daimler besser? Nein - deutlich schlechter.
Waren Fresenius bzw. Fresenius Medical Care besser? Nein, deutlich schlechter. (Und hätte man nicht gerade bei Fresenius von einer "sicheren" Aktie gesprochen?)
Siemens? Minimal besser.
Bayer? BASF? Deutlich schlechter.
Der DAX? Kaum unterschiedlich zu Teva seit Jahresbeginn.
Was ich damit sagen will...
Verluste und Kurseinbrüche sind nicht lediglich bei Teva zu beobachten. Der breite Markt gibt nach. Teva ist auch betroffen, aber andere Firmen deutlich mehr.
Glänzt alles bei Teva? Nö...sicherlich nicht. Der Markt betrachtet die Verschuldung von Unternehmen derzeit ziemlich stark. Hier kann Teva aktuell nun wirklich nicht punkten. An dem Punkt muss jeder für sich selbst entscheiden, ob er dem Unternehmen zutraut die Schulden zu bedienen und auch abzubauen. Ich persönlich denke, dass genau dies in den kommenden Jahren passieren wird - und dann sprechen wir über ganz andere Kurse.
Ist es derzeit so schlecht, wie vom Markt eingepreist? Nein, sicherlich auch nicht. Wir reden hier immer noch vom größten Generika Hersteller. Ein Unternehmen das zuletzte sehr gute Fortschritte gemacht hat, welches sehr hohe Cash Flows generiert und diese auch in den Schuldenabbau steckt. Gleichzeitig wird auf der Kostenseite eingespart.
Aktuell wird Teva mit einem historisch günstigen KGV bewertet, siehe:
https://finviz.com/quote.ashx?t=TEVA
Forward P/E 5.13
Ich denke es gibt wesentlich schlechtere Werte, in die man aktuell sein Geld stecken kann. Haben wir aktuell den Tiefpunkt bei der Aktie erreicht? Ehrlich - keinen Plan. Interessiert mich aber auch nicht, da ich hier langfristig orientiert bin und ich mich in mehreren Tranchen einkaufen wollte. Ich freue mich bei vielen Aktien sogar, dass ich diese mit deutlichem Abschlag kaufen kann im Vergleich zu den letzten Monaten. Vielleicht geht es noch unter 10$. Ja...wahrscheinlich ist das sogar so. Werde ich persönlich jetzt deshalb die positive Entwicklung der letzten Monate ignorieren? Nein, definitiv nicht. Teva gehört definitiv zu den auserwählten Werten, welche ich in dieser Marktschwäche verstärkt kaufen werden (immer vorausgesetzt fundamental ändert sich nichts). Und dann sprechen wir uns mal in ein paar Jahren erneut. Ich persönlich handel Aktien seit 23 Jahren...und in diesen 23 Jahren waren mehrere Einbrüche wie auch Höhenflüge dabei. Was sich in den 23 Jahren aber immer gelohnt hat, war in Schwäche hinein zu kaufen (und nicht zu verkaufen!).
https://seekingalpha.com/article/...-improvement-net-income-year-year
Summary
The stock's recovery has almost entirely reversed as the price per share returns nearer to all-time lows.
Management anticipates over $3.5B free cash flow for 2018.
A big challenge for the business is paying off another $29B in long-term debt. The target looks achievable now that we're seeing stabilization across product segments.
Natürlich kann man das nicht, im Beitrag steht auch das der Vergleich eigentlich schwachsinnig ist. Wie in diesem Beitrag bereits erwähnt sollte lediglich klar gemacht werden, dass andere Werte auf Sicht von einem Jahr ebenfalls mit dem Abgabedruck am Markt zu kämpfen haben. Hier wurde von manchem User argumentiert "der Kursverlauf war zuletzt so schlecht, deshalb habe ich nun kein Vertrauen mehr in den von Teva gefahrenen Kurs, da kommt noch was negatives...!"
So könnte man derzeit dann bei vielen Aktien argumentieren, was natürlich nicht haltbar ist.
Short Interest (Shares Short)
44,517,100
Short Interest Ratio (Days To Cover)
3.4
Short Percent of Float
4.78 %
Short % Increase / Decrease
20 %
Short Interest (Shares Short) - Prior
37,188,400
No. 3: Teva Pharmaceutical Industries
Generally speaking, I live by the "you hate it, I love it" rule. There aren't too many investors who will willingly admit to owning troubled generic- and branded-drug maker Teva Pharmaceutical Industries (NYSE:TEVA), but I'm one of them. I've owned a stake in Teva for more than a year now.
Don't get me wrong: The depths of Teva's issues caught me by surprise. Aside from substantially reducing its earnings guidance in 2017, the company also halted its previously top-notch dividend, settled with U.S. regulators over bribery charges, replaced its CEO, saw its lead brand-name drug (Copaxone, for multiple sclerosis) face its first generic competition, and contended with generic-drug price weakness throughout the industry. It was a year to forget, for sure.
However, Teva has made more progress than Wall Street likely gives the company credit for. Namely, it's been diligently selling off noncore assets and utilizing its operating cash flow to reduce its debt. At one time, Teva held more than $34 billion in net debt following its acquisition of generic-drug arm Actavis from Allergan. Today, that net debt load is down to about $27.6 billion. Sure, it has more work to do, but the company has consistently been generating $4 billion in annual operating cash flow, leaving little doubt that it can manage (and reduce) its debt. When combined with an expected $3 billion in annual cost cuts by the end of 2019, Teva has done an excellent job of "trimming the fat," so to speak.
On the other end of the spectrum, Teva's generic business is beginning to see less pricing pressure. Over the longer run, this is a portion of its business that should thrive as physicians, insurers, and consumers push for less-pricey generic options rather than brand-name medications. Although generic margins are much lower than brand-name products, Teva, being the largest generic drugmaker in the world, can more than make up for that with volume.
Even taking into account the likelihood of a small revenue decline in 2019, Teva appears far too inexpensive at five times next year's profit projections.