TEIL 4 S C H E I S S S E U R O
Punkt 1
Eine Einheitswährung führt dazu, daß einzelne Länder nicht mehr abwerten können. Hätten aber nicht Großbritannien und Italien dieses Instrument in der jüngsten Zeit genutzt, so wären beide Länder kaum in der relativ guten Position (vor allen Dingen nicht Großbritannien), in der sie sich heute befinden. Da Länder in Nord- u. Südeuropa völlig unterschiedliche Produktivitäten und damit längerfristig unterschiedliche Wettbewerbsfähigkeit aufweisen, werden südeuropäische Länder in 5-10 Jahren vielleicht nicht ganz so stark, aber ähnlich wie Argentinien, riesige Probleme bekommen. Solche Länder werden wegen verschlechterter Wettbewerbsfähigkeit kaum noch exportieren können und wegen der daurch verursachten finanziellen Probleme auch kaum noch importieren können. Starke und schwache Länder der Währungsunion werden also gleichermaßen von erheblichen Nachteilen betroffen sein (die starken, weil sie nicht mehr in die schwachen exportieren können). Die Lösung wäre ein Ende der Währungsunion oder ein Finanzausgleich durch sogenannte reiche Länder. Wie schon bisher, wo Deutschland viel zu viel bezahlt, würden neue Belastungen auf den deutschen Steuerzahler zukommen. Ein solcher Länderfinanzausgleich dürfte extrem große Ausmaße annehmen und für den deutschen Haushalt ähnliche Probleme verursachen, wie schon heute das Sozialsystem und Pensionswesen.Damit würde Deutschland den schon heute beschrittenen Weg einer finanziellen Überbeanspruchung des eigenen Landes mit entsprechend fatalen Wirtschaftsfolgen für sich selbst und Europa gehen. Das Ziel niedrigerer Steuern (Deutschland ist nach wie vor eines der meist belasteten Länder der Welt) wäre nicht möglich.
Punkt 2 schreibe ich Ihnen morgen in Teil 5 und dem letzten Teil.
Bitte wieder nur Anworten auf den Punkt 1!
Auszug aus einer Umfrage zum Euro am 21.3 2000
Mehrheit der Deutschen würde Euro wieder abschaffen
Nach einer Umfrage des Wirtschaftsmagazins "DM" würden zwei Drittel von 1000 befragten Bundesbürgern ab 14 Jahren am liebsten die Einführung des Euro wieder rückgängig machen. 64 Prozent der Befragten würden in Deutschland die D-Mark bevorzugen, 23 Prozent den Euro und sogar 12 Prozent den US-Dollar. Besonders in den neuen Bundesländern würden 20 Prozent den Dollar akzeptieren, also zweimal mehr wie beim Euro. 58 Prozent der Bundesbürger glauben aufgrund der Kursverluste gegenüber dem Dollar, dass der Euro langfristig nicht so stabil sein werde wie die D-Mark.
wer hört mich , wenn ich nicht mehr sein will ?
wer hört eigentlich noch irgendwas ?
ich bemittleide allediejenigen, die null ahnung vom leben haben
und mit diesem null815gesabbel hier, kommt doch im prinzip
die menschheit nicht einen centimeter weiter.......
ich jedenfalls werde immer nachdenklicher, ob diese gesamte situation
überhaupt sinn macht
mfg....bpr
Peter Frankenfeld.
Sein Markenzeichen war das großkarierte Jackett. Seine Sketche gehören heute noch zum Besten, was jemals auf deutschen Fernsehschirmen zu sehen war. Natürlich hatte er vor allem amerikanische Vorbilder. Aber Peter Frankenfeld, Jahrgang 1913, war besser als die meisten US-Entertainer. Nur: Kaum jemand hat's gemerkt.
Frankenfelds Problem war: Allein mit Comedy konnte er sich im bundesdeutschen TV-Apparat nicht durchsetzen. Also musste er sich selbst das passende Umfeld schaffen: er spielte den Quizmaster, erfand eine Show-Format nach dem anderen und wurde zum ersten Meister der 'großen Samstagabend-Unterhaltung'. Mit seiner Sendung '1:0 für Sie' erreichte er Traum-Quoten von 85 Prozent und machte, wie er selbst sagte, 'aus dem Kreis der deutschen Familie einen Halbkreis': gruppiert um den Schwarzweiß-Fernseher.
1964 dann kreierte Frankenfeld die erste große Show im neugegründeten ZDF: 'Vergißmeinnicht' spielte zugunsten behinderter Kinder und der 'Aktion Sorgenkind', die jetzt 'Aktion Mitmensch' heißt, insgesamt die damals gigantische Summe von 36 Millionen Mark ein.
Aber, wie gesagt: Absolute Weltklasse waren die Solos und Sketche, die Frankenfeld sich mit eiserner Disziplin erarbeitete - von den ersten paar Zeilen auf der Schreibmaschine über intensive Proben bis zur Show, die damals noch größtenteils live aufgeführt wurde