Swisslog ein Kauf?
Seite 1 von 4 Neuester Beitrag: 25.04.21 01:02 | ||||
Eröffnet am: | 20.11.04 16:56 | von: sakor | Anzahl Beiträge: | 83 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 01:02 | von: Utaumbga | Leser gesamt: | 74.983 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 1 | |
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Was ist eure Meinung?
Swisslog: Chance für den frühen Einstieg
Swisslog gewinnt das Vertrauen wichtiger Kunden wie Wal-Mart zurück. Das verleiht der Aktie Kursfantasie.
Die gute Nachricht kam Ende Oktober: Wal-Mart, der weltgrösste
Detailhandelskonzern, beauftragte Swisslog mit dem Bau von zwei weiteren grossen Verteilzentren.Diese werden in den US-Bundesstaaten Pennsylvania und Illinois gebaut und dürften voraussichtlich Anfang 2006 ihren Betrieb aufnehmen. Diese Aufträge, deren Gesamtwert auf etwa 50 Millionen Franken geschätzt wird, haben nicht nur einen ganz direkten Einfluss auf die Geschäftszahlen von Swisslog, wie Roger Steiner, Analyst bei Kepler Equities erklärt: «Das Management hat uns
kürzlich bestätigt, dass die Nachfrage nach Projektentwürfen gestiegen ist. Dies ist auch darauf zurückzuführen, dass potenzielle Kunden wieder an das langfristige Überleben von Swisslog glauben. Noch im
ersten Halbjahr wurde das Unternehmen oft gar nicht angefragt, Offerten für bestimmte Projekte einzureichen.»
Unter den Kunden von Swisslog befinden sich Unternehmen, die weltweit bekannt sind. Neben Wal-Mart sind dies unter anderen Coca-Cola Amatil, das für die Abfüllung von Coca-Cola-Getränken im asiatisch-pazifischen Raum zuständige Unternehmen, oder der Möbelkonzern IKEA. Roger Steiner rechnet damit, dass der Geschäftsbereich Logistiklösungen für Lagerhäuser und Verteilzentren in nächster Zeit bedeutende Aufträge erwarten kann: «Wir gehen von der realistischen Annahme aus, dass Wal-Mart während der kommenden
Jahre etwa drei Verteilzentren pro Jahr bauen lassen wird. Swisslog hat gute Chancen, sich den grösseren Teil dieser Aufträge zu sichern, weil die Verteilzentren nach demselben Muster erstellt werden könnten.»
Einen stabileren Geschäftsgang weist der Bereich Healthcare (Logistiklösungen für das Gesundheitswesen) auf. Einzelne Aufträge fallen hier weniger stark ins Gewicht, besteht die Kundschaft doch aus
tausenden von Spitälern, Apotheken und weiteren Unternehmen aus der Gesundheitsbranche. Die grössten Risiken für Swisslog sieht Roger Steiner darin, dass sich die in Aussicht stehenden Grossaufträge
lange verzögern könnten. Dennoch meint er: «Auf dem gegenwärtigen Kursniveau ist das Potenzial nach oben klar grösser als dasjenige nach unten. Deshalb empfehlen wir die Aktie mit einem Kursziel von 1.52
Franken zum Kauf.»
ascom hat wirklich einen traum-turnaround hingelegt. bei swisslog könnte es noch ein bisschen dauern. die aktie ist wie eingefroren, bin aber sicher dass da noch was auf uns zukommt.
Wenn wir schon bei Schweizer Aktien sind, hier hab ich auch noch was erhalten.
Batigroup-Aktie deutlich unterbewertet
Die Experten von stockalert stufen die Aktie der Batigroup AG beim Kurs von 13,90 CHF mit "accumulate" ein.
Trotz der Konjunkturerholung in den vergangenen Monaten weht in der Baubranche nur wenig frischer Wind. Es herrscht immer noch ein starker Margen- und Preisdruck, von dem auch Batigroup die Folgen zu spüren bekommt. Dennoch versucht man, nicht um jeden Preis Aufträge anzunehmen. Dies hat sich in den letzten Jahren auch im Auftragsbestand deutlich bemerkbar gemacht: So verzeichnete man 2001 noch einen Bestand von rund 1,3 Mia. CHF, für das Jahr 2004 rechnen wir mit 0,9 Mia. Franken.
Dennoch wird die Batigroup AG in den kommenden Jahren vorantreiben. Wir erwarten eine positive Umsatz- sowie Gewinnentwicklung für den Konzern und rechnen mit nachlassendem Preisdruck, da immer mehr kleine Unternehmen wieder aus dem Markt verschwinden dürften. Durch das anziehende Wirtschaftswachstum sind Staat, sowie die grossen Unternehmungen wieder bereit, mehr zu investieren.
Da die Batigroup ausschliesslich auf Schweizer Boden tätig ist, beschränkt sich das Expansionspotenzial stark. Umsatzstarke Märkte im Osten, sowie China bleiben durch Batigroup momentan noch unberührt.
Finanziell steht das Unternehmen mit Sitz in Basel auf soliden Beinen. Mit einem Jahresumsatz von über 1,1 Mia. CHF konnte im Vorjahr ein Geschäftsergebnis von 8,2 Mio. CHF ausgewiesen werden. Bis 2006 rechnet die Batigroup AG mit einer Gewinnverdoppelung.
Eine Aktie der Batigroup kostet derzeit 13,90 Schweizer Franken. Jede Aktie ist mit rund 23 Franken Eigenkapital gedeckt. Das Papier ist moderat bewertet und ist unter den obengenannten, branchen- und gesamtmarktbezogenen Perspektiven deutlich unterbewertet.
Wir stufen die Aktien der Batigroup AG deshalb mit "accumulate" ein und sehen CHF 23,25 als Kursziel auf 3 Jahre als realistisch an. Vor diesem Hintergrund raten wir Ihnen, Batigroup als eher konservative Aktie Ihrem Depot beizumischen.
Name: Batigroup AG
ISIN/ Ticker: CH0006484569 / BAGN
akt. Kurs: CHF 13,90
Kursziel: CHF 23,25
KGV 2003: 11
KGV 2004e: 10
Dividendenrendite: 2,16%
Börsenplatz: SWX Zürich
[quote] [chart] [news] [website]
Baitigroup ist sicher auch spannend, im Moment sind grosse Bauvorhaben aber Opfer der Politik oder?
ich denke batigroup ist nur eine unter vielen schweizer aktien die 2005 interessant werden. zu meinen favoriten gehören noch: Ypsomed, Mikron, Swiss Airlines, Swiss Steel, Mobilezone.
die Schweizer Small- und Midcaps sind noch nicht so gut gelaufen wie die Bluechips, aber das nächste Jahr könnte ihr Jahr werden.
Bist du bei Swisslog investiert ???
Ich werde mich Entscheiden müssen!!
sie sagte nur: "jetzt ist der richtige zeitpunkt....die story wird sich wenden, soviel ich gehört habe".
klingt interessant.
Zürich (AWP) - Die Aktien der Swisslog Holding AG notieren am Montag im
frühen
Handel deutlich in der Verlustzone. Das Logistikunternehmen hat eine
Gewinnwarnung aussprechen müssen. Bei Anlegern sei sehr viel Geduld gefragt,
während von Seiten des Managements nun Überzeugungsarbeit gefordert werde, so
die Analysten.
Bis um 11.25 Uhr stehen Swisslog 2,9% tiefer auf 0,99 (Tagestief: 0,95) CHF,
bei einem Gesamtmarkt (SPI) der 0,89 Prozent tiefer liegt.
Swisslog rechnet für 2004 mit einem insgesamt ausgeglichenen Reingewinn, auch
wenn bei Umsatz und EBITDA der fortgeführten Aktivitäten ein Rückgang von 10%
und beim Auftragseingang eine Abnahme um 10 bis 20% erwartet wird. Auch für
2005 lautet die Prognose auf ein ausgeglichenes Nettoergebnis.
Für Analyst Panagiotis Spiliopoulos von der Bank Vontobel ist bei Swisslog sehr
viel Geduld gefragt. Die Genesung des Patienten daure länger als erwartet,
obwohl er die Intensivstation dieses Jahr habe verlassen können. Auf jeden Fall
sieht Spiliopoulos noch keinen Grund, die Aktie zu empfehlen und will seine
Schätzungen für die Jahre 2004 und 2005 nach unten revidieren.
Auch ZKB-Analyst Mark Diethelm kündigt eine Reduktion der Gewinnschätzungen für
die Jahre 2004 und 2005 an. Die Risiken seien aufgrund der weiterhin schwachen
Endmärkte gestiegen, schreibt Diethelm. Trotzdem hält er vorderhand an seiner
Einstufung ""Marktgewichten"" für die Aktie fest. Überraschend kommt für den
ZKB-Mann insbesondere der Restrukturierungsbedarf der Division Health Care
Solutions, da er Strukturanpassungen aufgrund des tieferen Auftragseingangs
eher in der Division WDS gesehen hätte. Ohne weiteren Grossauftrag erwartet er
weiterhin auch bei WDS zusätzlichen Restrukturierungsbedarf.
Die Bank Pictet hat das Rating auf ""Neutral"" von zuvor ""Accumulate""
zurückgenommen und das Kursziel auf 0,96 (1,37) CHF gekürzt. Die Gewinnwarnung
hat Analyst Barry Ehrlich dazu bewogen, seine Schätzungen bei Umsatz und Gewinn
zu reduzieren. Zudem hätten die Vorkommnisse das Vertrauen in die Fähigkeit des
Swisslog-Managements bei Voraussagen von Geschäftsaussichten geschmälert.
Für ein ramponiertes Unternehmen wie Swisslog klängen die Prognosen gar nicht
so übel, gibt sich dagegen die Bank Wegelin relativ optimistisch. Allerdings
gelte es für CEO Brunschwiler und sein Führungsteam noch viel
Überzeugungsarbeit zu leisten, um der Klientel wieder Vertrauen einzuflössen.
Dass der Auftragseingang im zweiten Semester 2004 nicht wie ursprünglich
angenommen verbessert werden könne, wertet Wegelin als untrüglicher Hinweis
dafür, dass die Negativschlagzeilen die Swisslog-Kunden nicht gerade
bestellfreudiger gemacht hätten.
jb/mk/cf
Man könnte meiner Meinung nach diesen Rücksetzer zum Einstieg nutzen !
Der Preis war 0,90 Fr werde unter 0,80 nachkaufen!
Gruss Sakor
Swisslog gewinnt das Vertrauen wichtiger Kunden wie Wal-Mart zurück. Das verleiht der Aktie Kursfantasie.
Die gute Nachricht kam Ende Oktober: Wal-Mart, der weltgrösste
Detailhandelskonzern, beauftragte Swisslog mit dem Bau von zwei weiteren grossen Verteilzentren.Diese werden in den US-Bundesstaaten Pennsylvania und Illinois gebaut und dürften voraussichtlich Anfang 2006 ihren Betrieb aufnehmen. Diese Aufträge, deren Gesamtwert auf etwa 50 Millionen Franken geschätzt wird, haben nicht nur einen ganz direkten Einfluss auf die Geschäftszahlen von Swisslog, wie Roger Steiner, Analyst bei Kepler Equities erklärt: «Das Management hat uns
kürzlich bestätigt, dass die Nachfrage nach Projektentwürfen gestiegen ist. Dies ist auch darauf zurückzuführen, dass potenzielle Kunden wieder an das langfristige Überleben von Swisslog glauben. Noch im
ersten Halbjahr wurde das Unternehmen oft gar nicht angefragt, Offerten für bestimmte Projekte einzureichen.»
Unter den Kunden von Swisslog befinden sich Unternehmen, die weltweit bekannt sind. Neben Wal-Mart sind dies unter anderen Coca-Cola Amatil, das für die Abfüllung von Coca-Cola-Getränken im asiatisch-pazifischen Raum zuständige Unternehmen, oder der Möbelkonzern IKEA. Roger Steiner rechnet damit, dass der Geschäftsbereich Logistiklösungen für Lagerhäuser und Verteilzentren in nächster Zeit bedeutende Aufträge erwarten kann: «Wir gehen von der realistischen Annahme aus, dass Wal-Mart während der kommenden
Jahre etwa drei Verteilzentren pro Jahr bauen lassen wird. Swisslog hat gute Chancen, sich den grösseren Teil dieser Aufträge zu sichern, weil die Verteilzentren nach demselben Muster erstellt werden könnten.»
Einen stabileren Geschäftsgang weist der Bereich Healthcare (Logistiklösungen für das Gesundheitswesen) auf. Einzelne Aufträge fallen hier weniger stark ins Gewicht, besteht die Kundschaft doch aus
tausenden von Spitälern, Apotheken und weiteren Unternehmen aus der Gesundheitsbranche. Die grössten Risiken für Swisslog sieht Roger Steiner darin, dass sich die in Aussicht stehenden Grossaufträge
lange verzögern könnten. Dennoch meint er: «Auf dem gegenwärtigen Kursniveau ist das Potenzial nach oben klar grösser als dasjenige nach unten. Deshalb empfehlen wir die Aktie mit einem Kursziel von 1.52
Franken zum Kauf.»
Kepler Equities betreibt kein Investment Banking.
Der Kurs der israelischen Medtechfirma Oridion Systems ist aus dem Koma erwacht. Seit das Unternehmen am 22. November gute Neunmonatszahlen präsentiert hatte, legte die an der Schweizer Börse kotierte Aktie 60 Prozent zu. Vor Bekanntgabe des Semesterausweises dümpelte Oridion während des ganzen Oktobers auf dem Niveau von 3 Franken herum. Zurzeit notiert die Aktie 3,9 Prozent fester auf 4.75 Franken. Auch die Zahl der gehandelten Titel ist seit dem 22. November sprunghaft angestiegen.
Hoffnung auf bessere Zeiten
Oridion stellt Kapnographen her. Diese Hightech-Geräte messen den Kohlendioxid-Gehalt in der Atemluft. Diese Angaben sind für die Überwachung von Patienten unter Narkose sehr wichtig. Nachdem das Unternehmen seit dem Börsengang vor vier Jahren immer nur enttäuschte und rote Zahlen schrieb, hoffen die Anleger nun auf einen baldigen Breakeven. Obwohl ein Händler die jetzige Situation von Oridion als sehr undurchsichtig bezeichnet, legen sich immer mehr den Titel ins Depot. Wie wir erfahren haben, soll vor allem die Bank Vontobel in den letzten Tagen als Käufer aufgefallen sein.
Kursziel von 12 Franken?
Gerüchten zufolge soll die Bank Vontobel den Oridion-Kurs auf 12 Franken veranschlagen. Allerdings müsse das Medtech-Unternehmen zuerst einmal schwarze Zahlen schreiben, bevor die Aktie in diese neuen Sphären aufsteigen könne. Da in einer Sparte der Breakeven aber schon erreicht wurde, traue man Oridion offenbar bereits im nächsten Jahr einen kleinen Gewinn zu. (mab)
Nächste Woche rapportiert das Logistig-Unternehmen Swisslog über das vergangene Geschäftsjahr. Allzuviel sollten Anleger nicht erwarten. «Da die Eckzahlen bereits anlässlich der Gewinnwarnung im November umrissen und im Februar bestätigt wurden, dürfte das am Dienstag vorgelegte Resultat keine Überraschungen in sich bergen», schreibt die Zürcher Kantonalbank (ZKB) in einem heutigen Ausblick. Beim Auftragseingang rechnet die Bank mit einem Rückgang von 10,7 Prozent. Wegen der Ungewissheit, ob Swisslog überleben wird, haben viele Kunden Bestellungen verschoben.
Auftragssituation verbessert sich
Nachdem die Kapitalerhöhung im vergangenen Jahr erfolgreich über die Bühne ging, steht das Unternehmen wieder besser da. Zwar sind der hohe Goodwill und der geringe Eigenfinanzierungsgrad den Aktienexperten ein Dorn im Auge. Doch im zweiten Halbjahr 2004 haben die Auftragseingänge wieder deutlich zugenommen. Im laufenden Jahr hat Swisslog bereits drei Neuaufträge und eine neue Kooperation gemeldet: Einen 30-Millionen-Franken-Auftrag für den grössten Einzelhändler der Welt, WalMart, einen 35-Millionen-Franken-Deal für den Autohändler Amag und ein 20-Millionen-Projekt für den norwegischen Buchhändler Forlagsentralen. Zudem ging Swisslog eine strategische Allianz mit dem US-Unternehmen Cardinal Health ein, von dem sich die Schweizer drei bis vier Aufträge erhoffen.
Konkurrent ausgeschaltet
Das ist einerseits ein Zeichen, dass die Kunden wieder Vertrauen in das Unternehmen fassen. Zudem zeigt sich Swisslog aber auch konkurrenzfähig. Beim norwegischen Auftrag musste sich Swisslog gegen einen wichtigen Konkurrenten durchsetzen, der noch Ende 2004 in Schweden Swisslog einen Auftrag weggeschnappt hatte.
Kepler Equities: Swisslog kaufen
Zocker haben die Aktie wegen der tiefen Bewertung schon länger entdeckt. Sogar die ZKB räumt ein, dass die Aktie mit einem geschätzten Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) für 2006 von 12,1 nicht teuer bewertet ist. Ihr Aktienrating lautet «Marktgewichten». Dagegen empfiehlt das Research-Unternehmen Kepler Equities die Aktie zum Kauf. Für 2006 schätzt es das Swisslog-KGV auf 9,6. Angesichts der wieder wachsenden operativen Kräfte ist diese tiefe Bewertung auf längere Sicht nicht gerechtfertigt. Dazu werden aber weitere Neuaufträge nötig sein. Kommen sie, dürfte Swisslog langfristig den aktuellen Kurs von 1.20 Franken um ein Mehrfaches steigern. Das Anleger-Magazin «Stocks» rechnet in sechs bis sieben Jahren gar mit einer Verzehnfachung des Kurses.
Seit einiger zeit verfolge ich Swisslog.
Nun habe ich heute 10'000 Stück zu Fr. 1.23 ins Depot geholt.
Ist für mich eine Anlage auf einen Zeitraum von rund fünf Jahre.
Gruss saparot
Weniger Aufträge nach Bilanzsanierung
Das Logistikunternehmen Swisslog ist nach der Bilanzsanierung knapp in die schwarzen Zahlen zurückgekehrt. Unter dem Strich blieb 2004 ein Gewinn von 1,9 Millionen Franken nach einem Verlust von 245 Millionen Franken im Vorjahr.
Im Reingewinn ist ein einmaliger Finanzertrag in der Höhe von 29,2 Mio. Fr. enthalten, wie die Swisslog Gruppe am Dienstag bekannt gab.
Das Geschäft wurde durch einmalige Restrukturierungskosten und negative Währungseffekte belastet. Der Betriebsgewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) betrug 2,1 Mio. Franken, nachdem im Vorjahr ein Betriebsverlust von 95,8 Mio. Fr. resultiert hatte.
Für Swisslog war 2004 ein Übergangsjahr, wie es in der Mitteilung heisst. Im Zentrum stand der erfolgreiche Abschluss der Bilanzsanierung, um das Überleben zu sichern. Schwierig war aber auch das Umfeld, das von einer verhaltenen Nachfrage geprägt war.
Die Bilanzsanierung in der ersten Jahreshälfte hatte vor allem negative Auswirkungen auf den Auftragseingang. Dieser fiel bei den fortgeführten Aktivitäten auf 542,7 (Vorjahr 622,7) Mio. Franken. Der Umsatz ging um 10,8%t auf 564,9 Mio. Fr. zurück.
Die Kunden fassen aber wieder Vertrauen in die Firma, wie Swisslog schreibt. So stieg der Auftragseingang im vierten Quartal. Für 2005 rechnet Swisslog erneut mit einem leicht positiven Nettoergebnis. Es soll diesmal allerdings ohne ausserordentlichen Finanzertrag erreicht werden.
8.2.2005 NZZ
Vielleicht bewegt sich dann auch der Aktienkurs wieder ein bisschen!