Sunways KGV 2009 2,5 ??
Seite 7 von 10 Neuester Beitrag: 02.07.10 11:05 | ||||
Eröffnet am: | 17.04.09 21:29 | von: juergen093 | Anzahl Beiträge: | 241 |
Neuester Beitrag: | 02.07.10 11:05 | von: ABC Analys. | Leser gesamt: | 60.357 |
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Mfg
Kalle
Gibt es irgendwelche News zu Sunways ??
Oder liegt es nur an dem Gerücht, das die Senkung der Einspeisevergütung verschoben wird ??
Auf jedenfall sind die PLUS 10 % mal ein Lichtblick ;-)
Da musst Du schon über 3 Euro schwimmen und wenn Du zu langsam bist über 4€...
Daher sollte man die Charttechnik nicht überbewerten, was zählt sind News bzw. Gründe um neue Käufer zu locken.
schönes WE
Schönes Wochenende!
http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_413954
15.02.2010 10:31Solarkonzerne dürfen wieder hoffen
Die geplante Kürzung der staatlichen Subventionen für Photovoltaikanlagen entpuppt sich zunehmend als Mogelpackung. Die Bundesregierung diskutiert über Schlupflöcher. Das hören wiederum die Aktionäre von Solar-Unternehmen gerne.
Die zuletzt arg gebeutelten Solar-Titel setzen am Montag zu einer Erholung an. Aktien von SMA Solar, Centrotherm und Phoenix Solar schießen zeitweise um mehr als drei Prozent in die Höhe. Auch Papiere von Modulherstellern wie Solarworld und Q-Cells ziehen kräftig an. Die Kursgewinne der Solartitel ziehen den gesamten TecDax in die Höhe: Der Auswahlindex gewinnt mehr als ein halbes Prozent.
SMA Solar 77.10+3.35+4.54%
Phoenix Solar 30.26+1.52+5.30%
Centrotherm 37.49+1.04+2.85%
Solarworld 11.73+0.57+5.10%
Kürzung nur um sechs bis elf Prozent?
Denn die geplante Kürzung der Solarförderung scheint sich als Mogelpackung zu entpuppen. Offenbar hat sich die Lobby-Arbeit der Branche ausgezahlt: Laut übereinstimmenden Medienberichten will die Bundeskoalition aus CDU/CSU und FDP den Solarunternehmen ein riesiges Schlupfloch lassen.
Danach bezieht sich die geplante Förderkürzung nur auf jenen Solarstrom, den die Anlagebetreiber in die Energienetze einspeisen. Nutzen die Betreiber der Solaranlagen dagegen den erzeugten Sonnenstrom selbst, so bleiben für sie die Einnahmen gleich: 22,76 Cent Förderung pro Kilowattstunde Strom – garantiert für die nächsten 20 Jahre.
Experten uneins
Durch diese Eigenverbrauchsregelung hätten es die Betreiber selbst in der Hand, die Subventionskürzung zu umgehen. Wie hoch die Kürzung dann für einen Durchschnittshaushalt noch zu veranschlagen ist, ist unter Branchenkennern noch umstritten.
Ein Experte der Fachzeitschrift "Photon" sprach gegenüber der Nachrichtenagentur dpa-AFX von einer Absenkung um lediglich knapp 6 Prozent statt der in der Diskussion bislang immer wieder genannten 16 Prozent. Vor dem Wochenende hatte auch "Spiegel Online" das Thema aufgegriffen – das Magazin errechnet eine nur noch um elf Prozent gesenkte Kürzung.
Analysten der UBS sagen in einer Studie am Montagmorgen: "Das ist gut für alle Solarwerte - die Erholung der zuletzt gedrückten Aktien ist wahrscheinlich." Der Öko-Dax, in dem die zehn größten deutschen Börsenwerte rund um erneuerbare Energien vertreten sind, verlor seit Jahresbeginn knapp 15 Prozent.
Da hoffe ich mal, dass es irgendwo zwischen 5 und 10% liegt, alles darüber wäre wirtschaftspolitisch sehr dumm in diesen schwierigen Zeiten, indem Q-Cells gigantische Verluste machen muss.
Die News klingt in anderen Berichten zwar Bad, aber hätte m.E. schlimmer kommen können...
Würde gerne nachkaufen, aber sollte eine Branche auch nicht übergewichten...
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,679770,00.html
23.02.2010
Förderkürzung zum 1. JuliUnion und FDP kommen Solar-Lobby entgegen
Von Stefan Schultz
Union und FDP haben sich auf ein Konzept zur Kürzung der Solarförderung geeinigt. Offiziell sinken die Hilfen für Dachanlagen zum 1. Juli um 16 Prozent - faktisch ist der Einschnitt deutlich niedriger, denn die angestrebte Novelle lässt den Unternehmen ein riesiges Schlupfloch.
Hamburg - Der Kompromiss steht: Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), Vizekanzler Guido Westerwelle (FDP) sowie die Fraktionsvorsitzenden von Union und FDP, Volker Kauder und Birgit Homburger, haben sich am Dienstag auf ein Paket zur Kürzung der Solarförderung geeinigt. Der Kompromiss soll am 3. März im Kabinett verabschiedet und parallel dazu in den Bundestag eingebracht werden.
Die Förderung von Sonnenstrom wird Deutschlands Verbraucher auch künftig teuer zu stehen kommen - denn der Koalitionskompromiss kommt den Solarunternehmen in zwei entscheidenden Punkten deutlich entgegen.
Erstens tritt die Förderkürzung nun erst zum 1. Juli in Kraft - drei Monate später als offiziell ursprünglich angepeilt. Umweltminister Norbert Röttgen wollte die Hilfen ursprünglich zum 1. April kappen; noch vor kurzem war eine Kürzung zum 1. Juni vorgesehen. Inoffiziell war ein Inkrafttreten der Novelle zum 1. Juli allerdings schon länger im Gespräch.
Zweitens ist die Förderkürzung für weite Teile der Branche deutlich geringer als es die Koalition kommuniziert. Laut dem aktuellen Beschluss sinken die Hilfen für Dachanlagen offiziell um 16 Prozent und die für die meisten Freiflächen um 15 Prozent.
Rechentrick drückt Solarförderung
Faktisch ist die Förderkürzung für Dachanlagen aber deutlich niedriger. Denn sie bezieht sich nur auf jenen Solarstrom, den die Anlagenbetreiber in die Energienetze einspeisen. Seit 1. Januar erhält man dafür 29,37 bis 39,14 Cent pro Kilowattstunde, je nachdem, wie groß die Anlage ist. Ab 1. Juli werden die Vergütungen auf 24,67 bis 32,88 Cent reduziert.
Verbraucht der Solaranlagenbetreiber seinen Strom dagegen selbst, ist sein finanzieller Nutzen deutlich größer, denn die Förderung des Eigenverbrauchs soll um acht Cent höher ausfallen.
Das bedeutet: Wer ab dem 1. Januar eine Anlage in Betrieb nimmt, die mit 39,14 Cent gefördert wird, und 30 Prozent seines Stroms selbst verbraucht, bekommt derzeit 40,23 Cent Förderung. Wer nach dem 1. Juli das gleiche tut, bekommt 3,86 Cent weniger. Das entspricht einer Förderkürzung um lediglich 9,6 Prozent - und nicht um 16 Prozent, wie die Regierung angibt. Der Satz wird für die kommenden 20 Jahre garantiert.
Ein Eigenverbrauch von 30 Prozent ist eine durchaus realistische Größe: Die FDP hatte sich während der Verhandlungen mit der Union von einem Solarunternehmen die Effekte der Eigenverbrauchsregelung auf die Förderkürzung ausrechnen lassen. Das Unternehmen taxierte den durchschnittlichen Eigenverbrauch auf 30 Prozent.
Regierung kennt Solar-Schlupfloch
Entgegen einem früheren Entwurf hat die Regierung die Eigenverbrauchsklausel etwas abgemildert. Ursprünglich sollte der Vorteil sogar zehn Cent betragen. Zudem ist die Ausnahmeregel nach Angaben des unabhängigen Branchenmagazins "Photon" zunächst bis Ende 2011 befristet.
Dennoch hat die Ausnahme weit reichende Folgen: Nach Angaben des Bundesverbands Solarwirtschaft werden rund 80 Prozent aller Anlagen auf Dächern gebaut. Und profitieren werden von dem Schlupfloch auch riesige Anlagen: Die Eigenverbrauchsausnahme ist nach aktuellen Stand für Anlagen mit bis zu 800 Kilowatt Leistung vorgesehen. Eine durchschnittliche Dachanlage hat eine Leistung von fünf Kilowatt - und selbst das Fußballstadion Letzigrund in Zürich kommt gerade auf 223 Kilowatt.
Das Bundesumweltministerium bestätigte auf Anfrage von SPIEGEL ONLINE, die Förderkürzung für Solardachanlagen sei durch die Eigenverbrauchsklausel deutlich niedriger als 16 Prozent. Der Vorschlag sei vom Umweltministerium eingereicht worden, denn er biete "eine Chance zur Innovationssteigerung moderner Solarsysteme". Strom solle so vermehrt dezentral erzeugt und verbraucht, die Netze entlastet werden.
Für die Verbraucher dürfte die Solarförderung teuer bleiben
Die Portemonnaies der Verbraucher dürften dagegen deutlich weniger entlastet werden. Denn diese zahlen die Solarförderung - über Aufschläge auf ihre Stromrechnung. Und durch die Ausnahmeregel bleibt die Solarförderung, so sinnvoll sie als Anschubhilfe für die Zukunftsenergie war, wohl auch nach dem 1. Juli teuer. Dafür gibt es zwei Hauptgründe:
Durch die Eigenverbrauchs-Klausel können die Solarunternehmen ihren Kunden den Bau von Dachanlagen weiter schmackhaft machen. Es ist davon auszugehen, dass der Zubau weiter steigt - und damit die Zahl der Anlagen, die die kommenden 20 Jahre lang besonders stark gefördert werden. Der Markt könnte also trotz zusätzlichen Einschnitten noch immer schneller wachsen als die Förderung sinkt.
Wer seinen Solarstrom selbst verbraucht, zahlt zudem keine Öko-Zuschlag. Auf jede Kilowattstunde gekauften Strom werden derzeit rund zwei Cent EEG-Umlage gezahlt, laut Jahresprognose zum Erneuerbaren-Energien-Gesetz macht allein die Solar-Förderung davon gut ein Viertel aus. Wer aufgrund der höheren Eigenverbrauchsförderung weniger Strom kauft, beteiligt sich somit weniger an den Kosten, die er selbst verursacht.
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Vizeregierungschef Christoph Matschie (SPD) hat die Thüringer Bundestagsabgeordneten aufgefordert, den geplanten Einschnitten bei der Solarförderung nicht zuzustimmen. Thüringen müsse sich ferner dafür einsetzen, dass die Mehrheit der Länder im Bundesrat Einspruch gegen die Kürzung der Einspeisevergütung erhebt, sagte Matschie am Mittwoch in Erfurt der Nachrichtenagentur ddp. «Damit würde die Hürde nochmal höher gesetzt», fügte der SPD-Politiker hinzu. Ein Einspruch des Bundesrats kann im Bundestag nur mit der sogenannten Kanzlermehrheit überstimmt werden. Matschie nannte die Pläne der schwarz-gelben Bundesregierung «Gift für die Konjunktur» in Thüringen und in ganz Ostdeutschland. Die neuen Bundesländer hätten in den vergangenen Jahren viel in die Solarbranche investiert. Nun lege die Bundesregierung der Wirtschaftsentwicklung einen «Bremsklotz» in den Weg und gefährde Hunderte Arbeitsplätze. Matschie warb für den Kompromissvorschlag, den Wirtschaftsminister Matthias Machnig (SPD) vorgelegt hatte. Nach dem Willen der Bundesregierung soll die Kürzung der Einspeisevergütung zum 1. Juli greifen. Für Dachflächen gilt dabei eine Reduzierung um 16 Prozent und für Freiflächen um 15 Prozent. Nach dem Vorschlag der Thüringer Landesregierung soll die Absenkung für Dach- wie für Freiflächenanlagen lediglich neun Prozent betragen und zum 1. Juli in Kraft treten. |
Meinung zur Pressemitteilung 31.03.2010
Habe schon den ganzen Monat auf diesen Tag gewartet und bin über das Ergebnis doch sehr erfreut. So soll es weitergehen. Meine Hoffnung liegt nun darin dass sich dies nun auch positiv für alle verunsicherten Anlegen auswirke. Ich denke nun ist auch vielen klar das die PV nicht einfach mal eine Anlagemöglichkeit ist wo man von einem Tag auf den anderen Mega-Gewinne durch exorbitant steigende Kurse erzielen kann.
Ich meine nur - "was lange währt > wird GUT!"
Schönen Tag.
TNB
Da sich nun die Unsicherheit legen sollte, dürfte Sunways meiner Meinung nach relativ zügig Kurse um 5€ wieder erreichen können.
Möge die Rally nun begonnen haben.
bin aber mit den 5 Euro noch etwas skeptisch. sehe momentan die 4,00 erstmal als wiederstand. bin gespannt wie schnell der geknackt wird.
habe selten eine so gering gehandelte aktie erlebt, bei der man sich recht gut auf einfache charttechnik (unterstützungen, wiederstände, sks,...) verlassen kann.
frohe ostern...
Zudem ist Sunways ein interessanter Übernahmekandidat, so dass dann mal schnelle 50% locken.
Also bei Sunways kann man momentan nix falsch machen und meiner Meinung nach liegt der Kurs viel viel zu niedrig. Eine faire Bewertung liegt meiner Meinung nach mindestens bei 10€