Stoiber & Honnecker
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 21.01.07 18:36 | ||||
Eröffnet am: | 19.01.07 14:59 | von: Eichi | Anzahl Beiträge: | 24 |
Neuester Beitrag: | 21.01.07 18:36 | von: ottifant | Leser gesamt: | 5.682 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 1 | |
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In der DDR hiess es offiziell "Staatssicherheit" und in Bayern ist man intelligenter und raffinierter. Da findet die Bespitzelung unter dem Deckmantel statt.
Der Nachfolger Erwin Huber kommt mir vor wie Egon Krenz.
Der Wähler sollte 2008 in Bayern die CSU abwählen.
Denn Christen arbeiten für die Menschen und sind für Menschen auch da!
Nur was sich zurzeit als Vertreter einer christlichen Partei ausgibt, ist hahnebüchend. Hinter jeder Ecke vermutet man dort einen Feind und verurteilt. Die Feindseligkeit gegenüber dem Volk hat derzeit ihren Höhepunkt erreicht.
Genau das richtige Fressen für einen Wolf.
- denjenigen, der sich die legitimation in einer wahl erkämpft hat (ich sage nicht, dass das schäfchen sind)
- und diejenigen, die wie die könige herrschen, weil es dazu scheinbar keine alternative gibt (was noch lange nicht heisst, dass sie einen guten job machen - sie müssen sich nur nicht rechtfertigen)
der vergleich, den du da zwischen edmund und erich bemüht hast, ist ziemlich fadenscheinig, denn ersterer wurde mehrfach in freien wahlen mit absoluter mehrheit gewählt und hinterlässt einen wirklich sauber bestellten arbeitsplatz. dass dem stoiber mit seinem bienenfleiss und ausgeprägtem machtinstinkt das gefühl dafür abhanden gekommen ist, wie seine aussenwirkung abnahm und dass machterhalt als selbstzweck sicher zuviel des guten ist, steht ausser frage. allerdings kann ich diesen ganzen neunmalklugen totenreden keinen höheren unterhaltungswert abgewinnen - macht zu erlangen, zu erhalten und im amt positiv zu wirken nötigt mir immer noch respekt ab und mir ist ein altgewordener, erfolgreicher landesfürst immer noch zigfach lieber als ein heuchlerischer saarländer, traumtänzer und vorteilsnehmer als finanzminister, der mitten in der legislatur sein amt im stich lässt, weil er mal verantwortung für sein dummes geschwätz übernehmen müsste!
Von dieser Idee halte ich nichts.
MfG/Johannah
Sein Büro hat mir höflich indirekt und sinngemäß geantwortet, daß er für mein Problem keine Zeit hat. Auch wenn mich irgendwelche Behörden anlügen und bescheissen.
Gegenwärtig zerfleischen sich gerade Seehofe und Huber/Beckstein.
Ich konnte Stoiber nie leiden, als er an der Macht war , aber jetzt kann er einen fast leid tun.
was meinst du wohl wieviel der in seiner politischen
laufbahn "platt gemacht" hat?
es ist ein schmutziges geschäft ohne skrupel
z.B. die kampagne gegen die landrätin
ein alleingang von stoibers vasall?
z.B. die kürzlichen news über seehofers privat sexleben
u.s.w. pfui deibel...
also ich empfinde nur die bestätigung dessen,
das alles schlechte im leben
was man anderen antut
irgendwann zu einem selber zurückkehrt
Beckstein als Ministerpräsident ist Volksfeindlichkeit pur.
Türken feiern Stoibers Fall und Gabriele Pauli
Viel Freude haben die Türken an dem erklärten Rückzug des bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber, einem erklärten Gegner des EU-Beitritts der Türkei. Deshalb feiern türkische Zeitungen die Fürther CSU-Landrätin Gabriele Pauli wegen ihrer Rolle beim politischen Abgang Stoibers als "Freundin der Türkei". Jede Äußerung Paulis zur Türkei wird zitiert, denn sie habe Stoiber politisch "an den Galgen geliefert".
Die Landrätin sei eine "Freundin der Türkei", meldeten beide Blätter. Pauli habe schon mehrmals ihren Urlaub in der Türkei verbracht und werde in diesem Jahr möglicherweise wieder kommen. Die Landrätin habe ihre Bewunderung für die Türkei ausgedrückt, aber auch auf die Armut in den türkischen Dörfern hingewiesen, berichtete "Hürriyet".Und n-tv schreibt
"Der Türkei-Gegner Stoiber wurde von einer Freundin der Türkei zu Fall gebracht", schrieb das linksliberale Blatt "Milliyet" am Freitag unter Hinweis auf die Bespitzelungsaffäre, die den Stein ins Rollen gebracht hatte. Anders als Stoiber, der einen türkischen EU-Beitritt entschieden ablehnt, habe Pauli keine Vorbehalte gegen Türken und die Türkei. "Ich bin häufig in die Türkei gefahren", zitierte "Milliyet" die Fürther Landrätin. "Ein tolles Land. Wenn ich dieses Jahr Zeit habe, werde ich dort wieder Urlaub machen." Die Zeitung "Hürriyet" schrieb, dass Pauli Döner und türkischen Mokka sehr möge. Auf die Frage, wie sie reagieren würde, wenn ihre 19-jährige Tochter mit einem Türken ausginge, sagte Pauli laut "Hürriyet": "Warum sollte ich dagegen sein, wenn meine Tochter glücklich ist?"
http://www.politicallyincorrect.de/2007/01/...stoibers_fall_un_1.html