Steuerstaat Deutschland will 100%
Seite 10 von 14 Neuester Beitrag: 02.03.10 09:33 | ||||
Eröffnet am: | 21.06.06 09:46 | von: Knappschaft. | Anzahl Beiträge: | 336 |
Neuester Beitrag: | 02.03.10 09:33 | von: objekt tief | Leser gesamt: | 87.410 |
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Selbst wenn Du es hier ins lächerliche ziehen willst.
Denke an Deine eigene Grabrede.... selbst dann noch
kann Dich die Vergangenheit noch einholen!
Ich verhöhne NIEMANDEN! Volksverhetzung ist kein Kavaliersdelikt in der BRD!
Ich hasse den Euro und das was er verkörpert, und da bin ich nicht alleine
in der großen EU!
Der Euro ist das beste was mir passieren konnte. Schade ist nur das England und Schweden nicht richtig dabei sind. Scheinst wohl Regional begrenzt zu sein @ Hasser! Bist wohl ein Patriot. Das waren die Nazis auch alle!
André
Unsere Regierung gehört mal kräftig eine auf's Maul, aba GEWALTIG!!!
Einen schönen Gruss an die Rote Armee Fraktion
unfähig waren die schon immer, wie der Chart zeigt!
kapiert nur keiner, weil gewählt werden die immer wieder.
unfassbar!!! wer braucht so eine Berufsgruppe noch?
scheinbar nur zu einem fähig noch mehr Schulden zu machen :-((((
Gr.
Die haben ein paar Nazi zur Strecke gebracht! Mehr kann man ihnen kaum vorwerfen. Das sie ein gewisse Meinung zur Globalisierung usw. haben kann man ihnen wohl kaum vorwerfen. Denke es wird noch wietere Generationen geben! Kiiwii nim dich in acht!
André
2. Luki2: Diese Charts sind bekannt. Die Frage aber, warumd die Ausgaben permanent steigen, bleibt dennoch unbeantwortet.
MfG/Johannah
Ich finde es ist an der Zeit, das mal wieder jemand die Initiative ergreifen sollte!
2. Mahagoni und Marmor Schreibtische in Berlin
3. Das Geld kommt nur von den Bürgern
4. Treuhand sauerrein bei der öffnung der DDR
5. Sinnlose Verwaltungen schaffen die unsinnig sind und nur Geld kosten
6. Überteuerte Internetseiten eine für 15o Mio.€
7. Überwachungsstaat muss ja auch noch her und kostet ohne ende
8. Geld in schon längst gestorbene sachen pumpen (Kohleförderung)!
u.s.w. ! beliebig unendlich fortführbar
könnt ja mal ergänzen muss jetzt weg!
Gr.
Koalition will Abgeltungsteuer verschärfen
von Jens Tartler (Berlin)
Die Große Koalition will die geplante Abgeltungsteuer auf Kapitalerträge aus Sicht der Anleger deutlich unattraktiver ausgestalten. So soll der Fiskus 425 Mio. Euro mehr pro Jahr einnehmen als bisher vorgesehen.
Entlastung für die Wirtschaft
http://www.abendblatt.de/daten/2007/05/22/743872.html
Abgeltungssteuer Änderung
Zertifikate: Nachteile für Anleger geplant
Steuerpflicht auch für Papiere, die vor 2009 ins Depot gelegt wurden. Branche erwartet zum Stichtag Einbruch am Aktienmarkt.
22.05.2007
Von Steffen Preißler
Hamburg -
Zertifikateanlegern drohen mit der Einführung der Abgeltungssteuer 2009 große Nachteile im Vergleich zu Fonds- oder Aktienbesitzern. Ursprünglich sollte die Abgeltungssteuer einfacher und transparenter werden, doch jetzt zeichnet sich im Gesetzgebungsverfahren eine Sonderregelung für die bei Anlegern beliebten Zertifikate ab. Im Gegensatz zu Fonds oder Aktien sollen Kursgewinne auch dann besteuert werden, wenn die Papiere vor dem 31. Dezember 2008 angeschafft und länger als ein Jahr gehalten wurden.
Die Einführung einer Abgeltungssteuer sieht die Finanzbranche als großes Konjunkturprogramm, ähnlich der Besteuerung von neu abgeschlossenen Kapitallebensversicherungen ab 2005. Denn wer sich bis Ende 2008 Aktien oder Aktienfonds ins Depot legt, hat die einmalige Chance, noch Jahre später Kursgewinne steuerfrei zu vereinnahmen. Ursprünglich sollte das auch für Zertifikate gelten.
Doch dem Fiskus ist dieser Bestandsschutz für Zertifikate ein Dorn im Auge. Auf Initiative des Bundesrates soll für die Zertifikate eine Sonderregelung geschaffen werden. Eine "Endrallye mit rein steuerlich motivierter Umschichtung in diese Anlageform ist kapitalmarktpolitisch unerwünscht", heißt es in einer Empfehlung des Finanzausschusses des Bundesrates.
Steuerfrei können künftig nur noch Papiere veräußert werden, die vor dem 14. März 2007 angeschafft wurden. Zertifikate, die danach erworben wurden, können nur noch bis zum 30. Juni 2009 steuerfrei veräußert werden. Voraussetzung ist immer, dass die Papiere länger als ein Jahr im Depot lagen. Das Bundesfinanzministerium wollte sich zu den Plänen nicht äußern. "Das Gesetzgebungsverfahren liegt in den Händen der Abgeordneten. Wir haben darauf keinen Einfluss", sagte ein Sprecher des Finanzministeriums. Die zweite und dritte Lesung des Gesetzes soll am Freitag im Bundestag stattfinden. "Bisher haben wir noch keine Signale, dass es noch zu einer anlegerfreundlichen Lösung kommt", sagte Nadine Winkelhaus, Sprecherin des Derivate-Forums, einer Interessenvertretung von Zertifikateemittenten.
Bisher haben die Anleger 122 Milliarden Euro in Zertifikate investiert, wobei sich knapp 90 Prozent der Produkte auf Aktien beziehen. Das ist rund halb so viel Geld wie in Aktienfonds steckt. Doch während die Fondsbranche trotz Börsenboom bei Aktienfonds unter Absatzverlusten leidet, legt die Zertifikatebranche, die es erst seit Anfang der neunziger Jahre gibt, kräftig zu. Mit der Auflage neuer Zertifikate kann wesentlich schneller auf Trends an den Finanzmärkten reagiert und viele unterschiedliche Strategien abgedeckt werden.
Die drohende Abgeltungssteuer hat die Branche noch zu weiteren Produktneuerungen angeregt, die der Auslöser für die geplante verschärfte Besteuerung waren. Während bisher vor allem Index- und Strategiezertikate ohne Laufzeitbegrenzung auf dem Markt waren und damit potenzielle Steuervorteile ermöglichten, wurden auch andere Zertikatearten plötzlich als Endlosvariante angeboten, die es bisher ausschließlich mit einer festen Laufzeit gab.
"Solche Produkte machen nur einen Bruchteil des Marktes aus", sagt Stefan Armbruster von X-Markets, dem Zertifikateanbieter der Deutschen Bank. Logisch ist die unterschiedliche Besteuerung von Fonds und Zertifikaten nicht zu erklären. "Bei aktiv gemanagten Zertifikaten passiert mit regelmäßigen Anpassungen nichts anderes als bei Investmentfonds", sagt Armbruster.
Die Branche erwartet nicht nur eine Beeinträchtigung ihres Geschäfts, sondern auch einen massiven Einbruch des Aktienmarktes. "Falls das Gesetz so verabschiedet wird, erwarten wir, dass die Privatanleger durch die Übergangsfrist bis zum 30. Juni 2009 motiviert werden, vor dem Stichtag ihre Bestände zu großen Teilen zu veräußern, um ihre Erträge steuerfrei vereinnahmen zu können", sagt Siegfried Piel, Vorstandsvorsitzender des Derivate-Forums.
Das sage ich auch, wobei ich selber davon wohl stark betroffen bin, und auch, wo ich mich damit wohl unbeliebt mache, weil die meisten, das hier überhaupt nicht richtig finden, oder auch nur nicht wollen.
Ich sehe überhaupt keinen Grund, warum man kapitalerträger und auch Spekulationsgewinne nicht der ganz normalen, also hohen - nach Progresson bis 42% + Soli + KiSt- Einkommensteuer unterziehen soll.
Steuerrechtlich w#re das logisch und systematisch.
Moralisch, oder gerecht oder ähnliches wäre es auch, dass Gewinne, die man erzielt ohne Arbeit, eben durch Geldanlage oder Spekulation auch normal besteuer werden.
Ein Arbeiter, der für brutto 7 Euro, den schwersten Arbeiten machen muss, dem nehmen wir noch was weg, weil er diese 7 Euro, die für diese Knochenarbeit schon fast ein Witz sind, voll versteuern muss.
Wenn jedoch einer, der schon gut, oder sehr gut verdient - und wohl nur diese sind auch wohl Kapitalanleger, einer mit dem "nichtstun" also ohne Arbeit, Kapitalerträge erzielt, sollen diese niedriger besteruert werden. Eine Abgeltungssteuer ist immer etwas was niedriger sein wird.
Es mag aber auch die Überleungen geben, wie schafft man es, dass auch alle Erträge versteuer werden? Oder welche Gefahr besteht, dass bei einer normalen Besteuerung hohe Kapitalflüsse in das Ausland gehen.. etc.
Doch aus Gerechtigkeitsgründen müssten Kapitalerträge eher höher, als niedriger besteuert werden.
Auch Argumente die Erträge wären aus versteuertem Einkommen erzielt, ist ja völliger Unsinn. Jedes Eigentkapital eines unternehmes, aber auch Fremdkapital was eine bank etc. zur Verfügung stellt ist versteuertes Geld, und da müssen die Erträge auch versteuert werden.
Immer wenn eine Gewinn, bzw. ein Ertrag anfällt muss die gleiche Einkommesbesteuerung greifen. Wenn man etwas niedriger besteuern wollte, dann doch wohl eher das was man durch harte Arbeit verdient hat, und nicht das was man durch eben eher Nichtstun erzielte.
Mehrwertsteuer bremst Kauflaune spürbar
Die Deutschen kaufen weniger, weil ihnen Dienstleistungen und Waren nach der Erhöhung der Mehrwertsteuer zu teuer sind. Nach der Bundesbank weist nun auch das Statistische Bundesamt nach: Die Steuererhöhung drückt deutlich auf den Konsum.
Obwohl der Konsum im ersten Quartal 2007 zurückging, brummt die Wirtschaft: Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) stieg in den ersten drei Monaten 2007 kalender- und saisonbereinigt real um 0,5 Prozent im Vergleich zum Vorquartal. Gegenüber dem ersten Quartal 2006 ergibt sich ein Wachstum von 3,3 Prozent. Rechnet man hier heraus, dass dieses Jahr ein Arbeitstag weniger zur Verfügung stand, bedeutet dies sogar ein Plus von 3,6 Prozent.
Zum Vergleich: Im gesamten Jahr 2006 war die Wirtschaft um 2,8 Prozent gewachsen, kalenderbereinigt um 3,0 Prozent. Dies bedeutete das stärkste Plus seit sechs Jahren. Für das vierte Quartal 2006 korrigierte das Bundesamt seine Berechnungen leicht nach oben und gab nun ein Plus von 1,0 Prozent an. Das BIP ist der Wert aller hergestellten Güter und Dienstleistungen. Nach der ersten Veröffentlichung der BIP-Zahlen Mitte Mai hatten die meisten großen Banken ihre Prognosen angehoben und sagen nun für dieses Jahr ein Wachstum von gut 2,5 Prozent voraus. Auch 2008 soll der Aufschwung weitergehen.
Allerdings dämpfte die Mehrwertsteuererhöhung zum Jahreswechsel die Kauflaune der Verbraucher. Im ersten Quartal gingen die privaten Konsumausgaben im Vergleich zum Vorquartal um 1,4 Prozent zurück. Hier erwarten Volkswirtschaftler im Laufe des Jahres nicht zuletzt auf Grund guter Tarifabschlüsse eine Besserung. Impulse gab es im ersten Quartal von den Investitionen. In Ausrüstungen wurde 5,5 Prozent mehr investiert, in Bauten 3,5 Prozent mehr.
Erbracht wurde die Wirtschaftsleistung im ersten Quartal von 39,0 Millionen Erwerbstätigen, das waren 569.000 Menschen oder 1,5 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Die Arbeitsproduktivität pro Arbeitsstunde stieg um 1,4 Prozent. Da die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden leicht anstieg, lag die Produktivität pro Erwerbstätigen sogar um 1,8 Prozent höher als im Vorjahreszeitraum. Der Anstieg der durchschnittlichen Arbeitsstunden ist laut Bundesamt vor allem auf die zunehmend positive Entwicklung bei der Vollzeitbeschäftigung zurückzuführen.
Der Außenhandel war in den ersten drei Monaten im Vergleich zum Vorquartal keine Stütze der Wirtschaft: Die Exporte gingen um 1,2 Prozent zurück, die Importe stiegen um 3,7 Prozent. Damit ergibt sich laut Bundesamt rechnerisch ein Wachstumsdämpfer von 2,0 Prozentpunkten. Allerdings sei diese Entwicklung maßgeblich mit überhöhten Werten im vierten Quartal 2006 durch Nachmeldungen zu erklären. Im Jahresvergleich stiegen die Exporte im ersten Quartal 2007 mit 9,6 Prozent stärker als die Importe mit 8,0 Prozent.
http://www.welt.de/wirtschaft/article893238/...auflaune_spuerbar.html
Freitag 25. Mai 2007, 11:51 Uhr
Berlin (dpa) - Die Wirtschaft kann vom kommenden Jahr an niedrigere Steuerbelastungen in Deutschland fest einplanen. Der Bundestag verabschiedete am Freitag in Berlin mit großer Mehrheit die Unternehmenssteuerreform. 391 Parlamentarier billigten die Steuersenkungen für Konzerne und Mittelstand von 2008 an.
In der namentlichen Abstimmung votierten 149 Abgeordnete dagegen, 17 enthielten sich. Die Zustimmung des Bundesrates gilt als sicher. «Allen Unkenrufen zum Trotz ist ein guter Wurf gelungen», sagte Finanzminister Peer Steinbrück (SPD) in der Schlussdebatte nach eineinhalbjährigen Beratungen
der Koalition. Die Reform unterstütze den Wirtschaftsaufschwung.
Mit der Senkung der Steuerlast für Unternehmen von rund 39 auf knapp unter 30 Prozent werde Deutschland attraktiver für in- und ausländische Investoren. Außerdem verhindere die Reform, dass Gewinne in zweistelliger Milliardenhöhe ins steuergünstigere Ausland abfließen. Die Steuerbasis zur Finanzierung öffentlicher Aufgaben werde damit gestärkt.
Vorwürfe auch von SPD-Linken, die Reform sei ein ungerechtes Milliardengeschenk an Unternehmen, wies Steinbrück zurück. Die FDP nannte die Pläne unsystematisch, ungerecht und verfassungsrechtlich problematisch. Sie machten das Steuerrecht komplizierter. Die Linkspartei wies die Reform als «unvertretbaren Milliardensegen» für Konzerne zurück, die Grünen kritisierten sie als Stückwerk mit unkalkulierbaren Auswirkungen und Risiken.
Die Steuerlast von Kapitalgesellschaften (AG und GmbH) von heute 39 Prozent ist der höchste Satz in der EU. Mit rund 30 Prozent bewegt sich Deutschland künftig im Mittelfeld. Personengesellschaften, die den Großteil der Betriebe stellen, sollen im Unternehmen belassene Gewinne ebenfalls geringer versteuern können. Um die Einnahmeverluste für den Staat auf fünf Milliarden Euro im Jahr zu begrenzen, werden Steuerbegünstigungen vor allem für internationale Konzerne abgeschafft. «Die überwiegende Mehrzahl der deutschen Unternehmen wird profieren», sagte Steinbrück. Einige Konzerne hingegen nicht.
Zugleich wurde die Einführung der Abgeltungssteuer von 25 Prozent auf Kapitalerträge Anfang 2009 beschlossen. Steinbrück nannte Kritik berechtigt, die Steuer sei wegen der Bevorzugung von Kapitalerträgen gegenüber Arbeitseinkommen mit dem Spitzensteuersatz von 42 Prozent umstritten. Angesichts des Kapitalabflusses aus Deutschland müsse man sich aber den Realitäten stellen. «Besser 25 Prozent auf x statt 42 Prozent auf gar nix. So simpel ist die Rechnung.» Die Koalition billigte zudem einen Entschließungsantrag zur Reform der Erbschaftsteuer. Das Bundesverfassungsgericht fordert neue Bewertungsregeln. Dabei wollen Union und SPD auch die geplanten Erleichterungen für Firmenerben beim Betriebsvermögen regeln.
Zeitgleich mit der Unternehmenssteuerreform will Steinbrück von Anfang 2008 an privates Wagniskapital für junge Technologiefirmen mehr fördern. Erste Eckpunkte für ein Gesetz stoßen aber in der Union und bei Wirtschaftsminister Michael Glos (CSU) auf Kritik. Sie wollen mehr Segmente der Branche für privates Beteiligungskapital («Private- Equity») steuerlich begünstigen. Unions-Fraktionsvize Michael Meister (CDU) forderte Nachbesserungen. Nicht nur Gründungen sollten gefördert werden, sondern auch Kapital für Wachstumsphasen.
Steuer- und Abgabenlast steigt trotz Aufschwung
Deutsche Steuerzahler werden im laufenden Jahr laut "Bild"-Zeitung so stark belastet wie seit Jahren nicht mehr. Demnach verbleiben von jedem erwirtschafteten Euro durchschnittlich nach Steuern nur noch 47 Cent übrig.
Hamburg - Rund 53 Cent je erwirtschaftetem Euro müssen die Steuerzahler der "Bild" zufolge an den Fiskus abführen. Das berichtet das Blatt unter Berufung auf Berechnungen des Bundes der Steuerzahler, die die Vereinigung heute vorstellen will. Der Verbraucherverband habe seinen sogenannten Steuerzahler-Gedenktag in diesem Jahr auf Freitag, den 13. Juli, gelegt, heißt es in dem Bericht weiter. Bis zu diesem Tag werde ausschließlich für Steuern und Sozialabgaben gearbeitet. Im Vorjahr war der Tag auf den 5. Juli gefallen, weil rund 51 Cent pro Euro abgeführt worden seien.
Bereits im vergangenen Jahr, also vor der Anhebung der Mehrwertsteuer von 16 auf 19 Prozent, seien Privathaushalte im internationalen Vergleich der Industrieländer stark belastet worden, moniert der Steuerzahlerbund. Ein Alleinstehender mit einem Normalverdiener-Einkommen von 42.000 Euro brutto im Jahr sei auf eine Belastung durch Steuern und Abgaben von mindestens 55,5 Prozent gekommen. Demgegenüber habe die Belastung im Schnitt aller OECD-Nationen bei 41,8 Prozent gelegen. Im Fall einer Familie mit zwei Kindern, einer Vollzeit- und einer Teilzeitstelle seien in Deutschland mindestens 45,3 Prozent abgeführt worden, während der OECD-Schnitt nur bei 34,7 Prozent gelegen habe.
Steuerzahlerbund-Präsident Karl Heinz Däke nannte als Gründe für die zunehmende Kostenbelastung in erster Linie die Anhebung der Mehrwert- und Versicherungssteuer sowie die Kürzung der Pendlerpauschale, die Senkung der Sparerfreiträge und die "Reichensteuer" auf besonders hohe Einkünfte. "Der Staat entwickelt sich immer mehr zu einem gefräßigen Monster. Statt die Bürger zu entlasten, nimmt er ihnen finanziell immer mehr die Luft zum Atmen", sagte er. Die Politik sei gehalten, dringend umzusteuern und weiter Belastungen abzuwenden. "Ich fordere die Große Koalition auf, die geplante Erhöhung der Pflegebeiträge zu streichen und die Einkommensteuer zu senken", sagte Däke.
Geld-Schock!
Bis Freitag arbeiten wir nur für den StaatVon DIRK HOEREN und STEFAN ERNST
Das Euro-Bild zeigt, wie sich die durchschnittliche Belastung in diesem Jahr verteilt. 53 Prozent vom Einkommen gehen für Steuern und Abgaben drauf (Quelle: Bund der Steuerzahler)
Haben Sie auch das Gefühl, dass Sie immer weniger Geld in der Tasche haben? Und das, obwohl doch die Wirtschaft brummt, die Kassen angeblich prall gefüllt sind?
Es ist nicht nur ein Gefühl, es ist bittere Wahrheit! Das belegen neue Zahlen vom Bund der Steuerzahler.
DER GELDSCHOCK – statistisch gesehen arbeiten Beschäftigte und Unternehmer seit dem 1. Januar 2007 und noch bis kommenden Freitag (13. Juli) ausschließlich für Steuern und Sozialabgaben – und erst danach für sich selbst.
Der Verband: Steuerzahlern bleiben im Schnitt von jedem verdienten Euro derzeit nur 47 Cent! Der Rest, also 53 Cent, wird einkassiert! Im Vorjahr fiel der „Steuerzahler-Gedenktag“ noch auf den 5. Juli, weil „nur“ rund 51 Cent pro Euro abzwackt wurden.
Im Klartext: 2007 arbeiten wir eine gute Woche länger ausschließlich für Fiskus und Sozialkassen!
Schon im letzten Jahr, also vor der Mehrwertsteuer-Erhöhung, lag die Belastung der Privathaushalte laut Studie im internationalen Vergleich erschreckend hoch.
Ein Single mit 42 000 Euro Brutto-Jahreseinkommen kam auf mindestens 55,5 % Belastung durch Steuern und Abgaben – im Schnitt der 30 wichtigsten Industrie-Staaten sind es aber nur 41,8 %.
Einer Familie (2 Kinder) mit einem Vollzeit- und einem Teilzeitjob wurden mindestens 45,3 % weggenommen. Der Schnitt der anderen Industriestaaten lag dagegen nur bei 34,7 %.
Steuerzahlerbund-Präsident Karl Heinz Däke zu BILD: „Der Staat entwickelt sich immer mehr zu einem gefräßigen Monster. Statt die Bürger zu entlasten, nimmt er ihnen finanziell immer mehr die Luft zum Atmen.“
Warum ist die Belastung so hoch?
Die Mehrwertsteuer wurde von 16 % auf 19 % erhöht, liegt jetzt einen Prozentpunkt über dem Schnitt aller großen Industrieländer. Auch die Versicherungssteuer stieg um drei Prozentpunkte.
Die Kürzung der Pendlerpauschale, die Senkung der Sparerfreibeträge und die „Reichensteuer“ auf besonders hohe Einkünfte steigern das Steueraufkommen zulasten der Verbraucher.
Die Renten-Beiträge stiegen von 19,5 % auf 19,9 %, die Krankenkassen-Beiträge inkl. Sonderbeitrag von 14,2 % auf 14,8 %.
Arbeiten wir bald nur noch für den Staat – oder werden wir auch mal wieder entlastet?
Im kommenden Jahr sollen immerhin die Beiträge zur Arbeitslosenversicherung weiter sinken – von derzeit 4,2 % auf 3,9 % oder sogar 3,5 %. Dafür steht die Reform der Pflegeversicherung an – und die könnte teuer werden!
Steuerzahler-Chef Däke: „Ich fordere die Große Koalition auf, die geplante Erhöhung der Pflegebeiträge zu streichen und die Einkommenssteuer zu senken.“
Der 10. im Mittelalter war dagegen doch noch wirklich nett, Frohndienste abgeschafft? Von wegen, wir arbeiten inzwischen fast nur noch für den Staat. Mit Kommunismus hat das nix zu tun, eher mit systematischer Staatseingriffswut. Der Staat will nur um seienr selbst Willen präsenter sein und immer mehr Macht und Geld. Inzwischen sogar das Recht Bürger zu töten, nur auf Verdacht.
Wann wird eingeführt das wer ohne Ausweis angetroffen wird, sofort hingerichtet werden kann?
Die armen gebeutelten Jungs vom Steuerzahlerbund :-(((
Ministerium für außerplanetarische Angelegenheiten/
Außenkolonienkontaktdienst
http://www.ute-vogt.de/index.php?nr=147&menu=3
wenns denn so wäre dass wir 100% zahlen 100% zurückbekommen, ok - aber der staat frisst 1000euro scheine und scheisst nur cents - das was ein fleissiger familienpapi monatlich abzugeben hat findet sich rasant in subventionerten bauwerken verschwendet, sowie in den taschen berliner patchworkfamilien, die schon in der 3. generation von der stütze leben und dies als ihr gutes recht ansehen - der familienpapi, jedoch darf im fall von arbeitslosigkeit zuerst sein häuschen versilbern, bevor er ans näpchen darf.