Steuerärger durch Ferrariabspaltung von Fiat Chrys
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 07.06.16 18:21 | ||||
Eröffnet am: | 13.01.16 13:29 | von: juliusjr | Anzahl Beiträge: | 7 |
Neuester Beitrag: | 07.06.16 18:21 | von: guensing | Leser gesamt: | 13.863 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 2 | |
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Musste noch wer steuern auf die Abspaltung zahlen?
loewe77
Gegen wen kann hier überhaupt geklagt werden?
H. M.
mit der Abspaltung von Industrial das Fiat-Kapital herabgesetzt hat? Bei der Abspaltung von
Ferrari haben die Banken die zugeteilten Ferrari-Aktien hingegen besteuert, und das Gleiche
passiert ja eben wieder mit der Ausgliederung von RCS Mediagroup aus Fiat-Chr. Bei jedem
solchen Fall kassieren die deutschen Banken für den deutschen Fiskus ab, obwohl die deutschen
Aktionäre vor und nach der Aktienzuteilung gleich großes Gesamtvermögen und nichts an
zusätzlichem Wert hereinbekommen haben. Wo gibt es denn so etwas: Abgeltungssteuer ohne
Kapitalertrag oder Einkommen...?
3.6.2016 auf die zugespalteten Ferrari-Aktien eine Dividende von angeblich 0,19646 Euro
Dividende abgerechnet und dabei - außer 10 % deutscher Ergänzungssteuer nebst Soli - noch eine angebliche italienische Quellensteuer von 27 % abgezogen, obwohl die ausschüttende
Ferrari N.V. ein niederländisches Unternehmen ist.
Außerdem hat die deutsche Depotbank zeitgleich eine "Kapitalherabsetzung" für Ferrari mit
einem nicht erläuterten Ertrag abgerechnet und auf die "Kapitalherabsetzung" mit dem nicht
erläuterten Ertrag Abgeltungsteuer nebst Soli zu Lasten des Kunden abgezogen und diesem
darüber hinaus eine sogar die Steuer noch überschreitende hohe Bank-"Provision" belastet.
Das alles ist doch völlig absurd. Oder kann das irgendjemand hier verstehen und erklären???