Steinhoff International Holdings N.V.
Seite 18 von 14451 Neuester Beitrag: 20.11.24 14:48 | ||||
Eröffnet am: | 02.12.15 10:11 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 362.253 |
Neuester Beitrag: | 20.11.24 14:48 | von: Squideye | Leser gesamt: | 91.728.883 |
Forum: | Hot-Stocks | Leser heute: | 47.180 | |
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Ich bin hier auch mit 35% in den Miesen. War am Anfang komplett überzeugt. Das hat sich aber geändert. Zum Glück nur ne kleine Posi.
Das Problem sind nicht die Zahlen. Das Problem ist die Firma selber.
Schaut doch mal, was hier allein in diesem Jahr alles passiert ist. Und ich wurde gefühlt von allen diesen Dingen überrascht.
Kapitalerhöhung durch Ausgabe von Aktien an institutionelle Anleger
Dann diese Aktientauschaktion mit der afrik. Supermarktkette, die dann doch gescheitert ist.
Börsengang der Afrikatochter
Kein Mensch weiß, was mit der Divi ist, die ja normal jetzt kommen müsste.
usw.
Fast alles hab ich im Nachhinein erfahren irgendwie. Und musste es schlucken.
So lang hier in dieser Firma alles immer komisch und eher intransparent läuft, kommt das Papier hier nie hoch.
Abgesehen lese ich hier, permanent, wenn meine Aktien im Plus sind verkauf ich. Ich übrigens auch. Das spricht nicht für nen schnelles UP, und schon garnicht für großen Vertrauen.
MfG
Harle
bleibe weiterhin short und werde mit den Zahlen eher weiter leerverkaufen.
auf meinen gestrigen Beitrag nehme ich Bezug. Zugleich stelle ich fest, dass nach meiner Meinung Medienmeldungen nicht oder nicht wesentlich sind, oft handelt es sich dabei um Gerüchte, die von bestimmten Personen mit einer bestimmten Absicht gestreut werden, da diese wissen, dass Investoren hoch emotional und nervös sind.
Wesentlich sind Fakten, und diese sind die Fundamentaldaten eines Unternehmens, würde man seine „Investments“ nach Medienberichten vornehmen (selbst Analysten sind m. E. nicht immer neutral, und drei Analysten haben drei verschiedene Meinungen mit einer oft sehr breiten Spanne), dürfte man in Aktien von vielen Unternehmen, darunter z. B. Deutsche Bank, Volkswagen, etc., auf gar keinen Fall investieren. Ich bilde mir meine Meinung anhand von Fundamentaldaten (Quartals-/Jahresabschluss, Berichtswesen, Dividendenrendite - auch Branchenvergleich -) und mit dieser Strategie bin ich bis heute sehr gut gefahren. Natürlich braucht man auch - z. B. gerade jetzt bei Steinhoff - Geduld (Zeitraum m. E. im schlimmsten Fall 1 bis 2 Jahre - ich bin sehr zuversichtlich, dass sich die Wartezeit lohnen wird -) und wer auf die o. g. Daten nicht setzt, und sich mit Medienberichten und Gerüchten - ohne Beweis - statt mit o. g. Daten beschäftigt und zudem auch keine Geduld, oder zu wenig davon hat, wird an der Börse immer Verluste erleiden. Ich darf euch an Adidas erinnern, schaut euch mal an, welchen Kurswert diese Aktie in 2015 hatte, und sodann wie sich dieser Wert u. a. anhand der Fundamentaldaten in 2016 bis 2017 entwickelt hat. Natürlich ist Adidas eine ganz andere Branche, dennoch ist dies ein Beweis dafür, dass ein Aktienkurs sich drastisch in eine andere Richtung entwickeln kann, solange die Fundamentaldaten stimmen, und soweit ich dies erkennen kann, sind diese Daten bei Steinhoff sehr gut. Die Situation bei Steinhoff ist m. E. bestimmten Leuten geschuldet, die „Gegner“ von Steinhoff sind und an einem niedrigen Aktienkurs aus Eigeninteresse großes Interesse haben. Ergänzend darf ich nur der guten Ordnung halber nochmals feststellen, dass meine Beiträge stets unverbindlich sind und keine Handlungsempfehlungen darstellen.
Nachdem du auschließlich hier bei Steinhoff postest.
Das mit den Fundamentaldaten ist ja gerade das große Fragezeichen bei Steinhoff, weil niemand weiß, ob die korrekt sind.
Wenn die Zahlen fundemental nur geschönt gut sind, dann wäre es nicht so optimal.
Das Risiko sehe ich hier - zumal einfach nichts von Steinhoff dazu kommt.
Und jetzt kommt das große ABER:
Stimmen die Fundamentaldaten bei Steinhoff? Bei anderen Unternehmen gibt es Risiken von Strafen, Restrukturierungen, etc. Die Fundamentaldaten stimmen und wenn man hier investiert, wenn der Markt überreagiert, dann macht man gute Geshcäfte, v.a. wenn die Negativnachrichten nicht stimmen. Aber bei Steinhoff stehen die Fundamentaldaten ja als Fragezeichen im Raum. Und bei Themen wie Betrug und Bilanzfälschung - wir reden hier immerhin über Straftaten - werden Gerüchte nicht so schnell in den Raum geworfen, wie bei möglichen Dividendenkürzungen durch Restrukturierungen.
Meine Meinung: Wenn ein Investment in Steinhoff, dann short.
Übrigens: In die Deutsche Bank würde ich auch nicht investieren. Da kommen noch viele Abschreibungen, die für mich als Dritten derzeit nicht quantifizierbar sind.
Interessanter sind da für mich Werte wie Teva, Aurelius, etc.
auf meinem heutigen Beitrag um ca. 11.00 Uhr nehme ich Bezug. Gerne beantworte ich eure Fragen wie folgt:
Ich bin natürlich nicht nur in Steinhoff investiert, es wäre dumm nur in ein Unternehmen zu investieren. Auch bei mir wird nur mit Wasser gekocht, so dass auch bei mir „Diversifikation“ wichtig ist.
Ich habe Beiträge auch zu andere Unternehmen und deren Aktien geschrieben, aber irgendwann musste ich damit leider aus Zeitgründen aufhören.
Eure Beiträge zu Steinhoff haben mich aber letztendlich so sehr interessiert, dass ich bei „Ariva“ angefangen habe, wieder Beiträge zu verfassen.
Meine Beiträge versuche ich so fundiert, wie möglich, zu verfassen. Demnach brauche ich Zeit, um meine Angaben mit entsprechenden Daten zu belegen.
Fragezeichen hinter den Fundamentaldaten sehe ich nicht, solange diese Fragezeichen nur aus Medienberichten, und ähnlichen Angaben herrühren.
Hat sich jemand Gedanken darüber gemacht, wie schnell das Wort „Bilanzfälschung, und/oder Betrug“ und ähnliche Begriffe in die Welt gesetzt werden können? Hat sich jemand mit den Gegner von Steinhoff (frühere Partner – bitte dazu die Nachrichten ansehen -) befasst? Habt Ihr gesehen, wer und welche Leute namentlich dahinter stehen? Das alles ist ebenso aus den Medienberichten ersichtlich. Ein „Investor“ sollte sich nur von bewiesenen Fakten beeinflussen lassen, solche Fakten sehe ich aber nicht, es liegt mir jedenfalls überhaupt nichts vor, woraus ich erschließen kann, dass die Angaben über Bilanzfälschung, Betrug, etc. richtig sind. Wenn jemand dazu einen echten Beweis liefern kann, wäre ich ihm sehr verbunden. Bitte versteht mich nicht falsch, jeder Mensch macht Fehler und jeder Mensch kann sich irren, ich bin nur jemand, der sich nicht so leicht von irgendwelchen haltlosen Anschuldigungen beeinflussen lässt. Bis heute bin ich damit auch sehr gut gefahren.
Die internationalen Bilanzstandards sind sehr kompliziert. Nur geringe Fehler können – soweit man daran interessiert ist - mit böser Absicht verknüpft werden. Ich gehe davon aus, dass in den Jahresabschlüssen und in den Berichtswesen nahezu aller Unternehmen (ob Aktiengesellschaften, oder andere Gesellschaftsformen) - bis auf evtl. wenige Ausnahmen - Fehler (ob versehentlich, oder mit Absicht) schlummern. Man sollte also mit Worten, wie z. B. Bilanzfälschung und Betrug vorsichtig sein.
M. E. sind „Medien“ schon auch an der Wahrheit interessiert, aber oft muss man erleben, dass nichts wahr ist, was berichtet wurde, und natürlich haben Medien ein großes Interesse ein breites Publikum zu erreichen, und wem kümmert es da, ob für diverse Behauptungen fundierte Beweise vorliegen.
Der Aktienmarkt ist ein Markt, in dem die „Angst“ regiert. Schon mal was von „Angstbarometer“ gehört? Die Investoren wollen Rendite und investieren, und schon regiert danach die Angst, Geduld wird bei Seite gelegt, und die Knien flattern, sobald sich die ersten Verluste einstellen (man fragt sich, warum habe ich nicht verkauft? oder man fragt sich umgekehrt, warum habe ich nicht rechtzeitig gekauft?
Naja, jeder muss sich seine eigene Meinung bilden!
Im Übrigen „Deutsche Bank“ und „Aurelius“, etc., sollte man lieber nicht miteinander vergleichen. Ich bin jedenfalls mit den Bankaktien sehr gut gefahren.
Auf die Gefahr, dass ich mich zum x-ten Mal wiederhole: durch dieses "herunterprügeln" des Kurses, welches praktisch seit einem halben Jahr statt findet, ist für mich vieles Negative hier schon eingepreist. Selbst im schlimmsten aller Fälle, und das wäre: schlechte Zahlen am 6.12. und eine "bewiesene" oder "nachgewiesene" Bilanzfälschung die dann mit Sicherheit eine saftige Strafe in zwei- oder dreistelliger Millionenhöhe nach sich ziehen würde (über die genaue Höhe könnte man jetzt sowieso noch nichts sagen), selbst dann also glaube ich nicht, dass der Kurs nochmal dramatisch abstürzen wird (dramatisch hieße für mich: unter 3 Euronen). Selbst dann also rechne ich zwar damit, dass der Kurs vermutlich erstmal nochmal abgeben wird (aber eben nicht unter 3 Euro geht) und danach folgt ein nachhaltiger Aufwärtstrend. Warum ? Ganz einfach, weil die Unsicherheit vorbei ist, und Unsicherheit ist immer Gift für den Kurs. Gibt es aber gute oder gar sehr gute Zahlen und die Vorwürfe erweisen sich als haltlos, könnte hier alsbald der "Deckel fliegen". Kurse von 5-6 Euro sollten dann ohne Probleme möglich sein. Und das ist noch recht konservativ gerechnet. Alles nur meine Meinung.
danke für deine Mitteilung. Diese wird von mir vollumfänglich geteilt. Was mich immer wieder – trotz Erfahrung - wundert, ist, dass die "Anleger" auf Medienberichte und diverse Gerüchte gegen ein Unternehmen (egal welches) dermaßen scharf reagieren. Ich kann mich gut erinnern, als die Strafe von 14 Milliarden gegen die Deutsche Bank im letzten Jahr auf die Tagesordnung kam, war auch nur eine Meldung, und am Ende waren es („nur“) die Hälfte und mit einer Kapitalerhöhung war das Geld ohnehin wieder drin, und der Kurs kletterte von ca. € 10,00 auf ca. € 17,50, und wer damals billig eingestiegen war, hat schon in dieser Phase richtig gut verdient (je nach Stückzahl). Natürlich kann man die Deutsche Bank und Steinhoff nicht vergleichen, aber was die Medienberichte und Gerüchte angeht, und wie schnell die "Anleger“ scharf reagieren, belegt dass meine gestrigen Angaben durchaus Sinn machen. Im Übrigen eine Strafe in zwei oder dreistelliger Millionenhöhe würde Steinhoff (m. E. hat Steinhoff auch dazu was mitgeteilt) nicht aus der Bahn werfen. Ebenfalls alles nur meine Meinung!
Ein paar 10 Millionen Strafe sollten einen Konzern mit 17 Milliarden Umsatz nicht ernsthaft belasten.
Wenn aber absichtlich zu optimistisch bilanziert wurde und größere Posten auf der Seite der Aktiva nicht werthaltig sind, dann wird die Bilanz schlechter, weil das Eigenkapital kleiner wird.
Der Verlust an Glaubwürdigkeit kommt noch dazu.
Die Bilanz ist aber wegen des großen Goodwill von 17 Milliarden jetzt schon nicht besonders gut.
Am schlimmsten wäre es wenn Steinhoff die Glaubwürdigkeit bei seinen Kreditgebern verliert.
Ein Handelskonzern braucht Zugang zu günstigen Krediten.
Die Kurse der Anleihen sehen im Moment ebenfalls kritisch aus ...
Juristisch ist Steinhoff sicher weiter unschuldig.
Vielleicht belibt es auch nach dem Urteil dabei.
Die Aktien muss ich deswegen trotzdem weder kaufen noch behalten ...
Apropos Kurs: Mit den letzten Tagen bin ich sehr zufrieden, sieht (wie Dr.Oetker auch schreibt) so aus, als stünde die Trendwende kurz bevor. Der Boden scheint jedenfalls bei knapp über 3 Euro gefunden worden zu sein. Ich habe ein gutes Gefühl, darf gerne so weiter gehen !
Ich schau mir das erst mal von der Seitenlinie an. Falls das Gericht am 22. Dez. die Vorwürfe bzgl. der Bilanz bestätigt, kann es sehr schnell deutlich unter 3€ gehen. Dann ist das Vertrauen restlos zerstört -welches Steinhoff auch nicht wirklich mit seiner Öffentlichkeitsarbeit pflegt. Hier mit so großen Summen investiert zu sein auf Basis dessen, dass Steinhoff nur die Wahrheit sagt und alle anderen Anschuldigungen falsch sind, ist mir viel zu riskant. Kann ich genauso alles beim Roulette setzen
Nur meine Meinung.
Gehört auch Glück dazu.
Ich habe mit QSC Viel Geld verdient. Andere behalten so lange bis wieder alles unten ist.
Und schimpfen dann weil sie denn Absprung nicht richtig eingeschätzt oder verpasst haben
Auch mit Porsche Aktien habe ich gerade bei 35 % Gewinn die Reißleine gezogen.
Bei Steinhoff habe ich aber diese Reißleine auch nicht gezogen und laufe deswegen einem kleine
Buchverlust hinter her.
Ich denke auch das Sie aber noch mal die 5€ Euro sehen werden und
dann ist aus dem Verlust wieder ein Gewinn geworden.
Alles wird Gut
So ist das an der Börse. Mal gewinnt man und mal verliert man.
Nur immer den richtigen Einkaufspreis zu finden das ist die Kunst.
Daran übe ich noch.
In diesem Sinne allen ein gutes Händchen beim Aktienkauf.
Na gut, zum kurzfristigen einsteigen wäre QSC schon was, aber ich suche lieber größere Unternehmen, bei welchen ich weis, dass sie morgen auch noch Arbeit haben.
Mal sehen, ob es weiter Richtung der leichten Unterstützung bei 3,27€ geht.
Für mich ist hier immer noch kein Einstieg gegeben.
Wenn die Zahlen nicht 100% überzeugen (und jeder geht hier von guten Zahlen aus) könnten wir weiter um die 3€ pendeln. Evtl. geht es sogar noch tiefer bis zum 22. Dezember. Und sollte sich dann vor Gericht das Thema mit der Bilanz bestätigen, kann es nochmal deutlich in den Keller gehen.
Spekulativ kann man vorher eine kleine Position aufbauen, falls es tatsächlich keine Ungereimheiten in der Bilanz gab - dann sollte es sicherlich Richtung 4 bis 5€ laufen... mittelfristig sicherlich noch höher.
Nur meine Einschätzung - keine Handlungsempfehlung
@BMCBIKER1:
Wenn du schon eine Zahl in den Raum wirfst (Kurs 5€), dann würde mich interessieren, wie du hierauf kommst! Zahlen umherschmeißen, das kann jeder!
Dann weiter den Preis durch Zukäufe gedrückt. Am 18.08.2016
war der Höchstpreis von 6,16€ erreicht.
Nun habe ich am 19.05.2017 alle Steinhoff Aktien mit kleinem Gewinn verkauft.
Am 31. 05.2017 bin ich dann wieder mit einer kleinen Position
eingestiegen.
5,074 € war der höchste Kurs am 26.05.2017
Seit diesem Tag fällt die Aktie nur noch runter bis am 15.11.2017 mit einem Kurs von
3,025€ . Inzwischen ist sie wieder bis 3,519 am 29.11.2018 gestiegen.
Das heißt also das sie auch weiter bis von oder bis zum Höchsten Wert in 2016 von 6,161€
steigen kann.
Die Zahlen sind alles Xetra Kursdaten und dort auch einsehbar.
Allen weiterhin viel Glück beim Handeln.
Steinhoff kann von 0,01 bis 10.- jeden Kurs erreichen.
Nach oben gibt es gar keine Grenze ...
Was hat das mit Deinen Einkaufs und Verkaufskursen zu tun?
Ich bin dafür das Steinhoff zuerst einen Kurs von 10.- erreicht.
Da würde ich mir dann wieder eine Put kaufen.
Dann darf Steinhoff wieder fallen.
Im Moment sind wir im Niemandsland.
Zu billig für einen Put, zu teuer zum kaufen (also mir).
Kurs zusammengefasst: Jeder Wert hat ein (theoretisches) Potenzial von 0 bis unendlich. Aber das sind nicht gleichzeitig realistische Potenziale. Daher nochmal meine Frage: Gibt es ein Argument, warum Steinhoff aus deiner Sicht Richtung 4, 5 oder 6 steigen könnte/sollte?
Warum der Kurs abgeruscht ist, ist doch klar! Weil die vorher dem Kurs zugrunde liegenden Bilanzdaten derzeit dem Verdacht unterliegen, dass sie geschönt sind! Zudem steht der Verdacht im Raum, dass Steinhoff nicht so profitabel ist, wie angegeben. Damit würden sämtliche Erwartungen eine Anpassung erforderlich machen und daher ist der Kurs unten.
Ich gehe sogar in die andere Richtung. Ich glaube (!), dass Steinhoff ein riesiges Minuspotenzial hat. Warum?
1) Riesiger Goodwill, der u.U. kaum Wert hat bzw. höchstens einen steuerlichen (auswendig weiß ich gerade nicht wie Steinhoff bilanziert).
2) Schlechtere Bilanzen als ausgegeben, wenn irgendwas an den Anschuldigungen dran ist.
3) Fragwürdige Geschäftspraktiken, die Geschäftspartner in Zukunft misstrauisch machen werden, wodurch Geschäfte schnell teurer/schlechter werden können
Ich kann das aber alles schwer quantifizieren. Daher gehe ich aktuell nicht long oder short bei diesem Wert. Ich bin (rechtzeitig mit Gewinn) raus und beobachte.
Ich verlasse mich da auf mein Bauchgefühl .
Weil ich ich nicht die Zeit und die Muße habe in alle Unternehmen die Geschäftszahlen irgendwo
zu googeln.
Ich bin und war schon in sehr vielen Aktiengesellschaften investiert.
Wenn ich da alle Unterlagen sichten wollte dann brauchte ich den ganzen Tag nichts
anderes mehr zu tun als an der Börse zu hängen.
Es gibt ja auch noch andere Hobby als sich nur mit Aktien zu beschäftigen.
Da gibt es so viele Variablen zwischen Himmel und Erde warum dieser oder jener Kurs gerade
jetzt fällt oder Steigt.
Das wäre mir zu müßig immer alle Geschäftsunterlagen die da veröffentlicht werden zu lesen.
Das Bauchgefühl muß hier leider reichen.
Oft ist für mich auch der Kurs nicht nach zu vollziehen. Da gehen Aktien auf die kleinsten
Gerüchte rauf und runter.
Und wenn man dann hier dabei ist dann ist doch schon was gewonnen.
Und um dem Vorzubeugen, sicher im Casino kann ich auch auf Rot oder Schwarz mein Geld
legen. Nur mit der Gefahr bei Verlust ist das Geld sofort futsch.
Wenn die Aktie rauf oder runter geht habe ich immer noch das Papier (Aktie) in der Hand.
Deshalb investiere ich auch nur in Aktien und keine Hebel oder KO oder andere Derivate.
Das wäre mir alles zu heiß.
Ok bei RWE habe ich auch Geld verloren. Das war nicht so voraus zu sehen.
Aber dies war eine politische Entscheidung.
Und etwas Schwund wird es immer an der Börse geben.
Und irgendwie sind die Aktien die unten waren immer wieder gestiegen. Nur einige Beispiele
(Aixtron bei ca 3,30 und heute bei 11,94€, Lufthansa bei 11€ und heute bei 29€ usw.)
Hier könnte ich noch viele Beispiele aufzählen wo gutes Geld zu verdienen ist.
Hier reicht alleine der Mut und das Geld einzusteigen.
Ok, ich glaube das schafft keine beim untersten Wert einzusteigen und am obersten aus, auch ich nicht
mit meinem Bauchgefühl.
Aber wenn etwas Geld verdient wird dann reicht mir das.
Vielleicht ist ja auch mal ab und zu ein dicker Fisch dabei.
Aber alle Geschäftsunterlagen zu sichten um daraus Entscheidungen für den Kauf abzuleiten
ist mir zu müßig.
Ist nur meine Meinung und keine Kauf oder Handelsempfehlung für andere.
Allen weiteren ein gutes Handeln an der Börse.