Starke Zukunft für P7Sat1
Aber ein grosser Werbetreibende ist mein Meinung nach die Autoindustrie?!
In den letzen Monaten benötigten die Unternehmen wenig Werbung, da aufgrund
der Chipproblematik weniger Fahrzeuge produziert werden konnten, als Bedarf war.
Die Autoindustrie konnte für geringe Stückzahlen/ Produktionseinheiten hohe Wartezeiten und Einzelpreise ohne Rabatte aufrufen.
(Anbietermarkt)
Die Nachfrage geht zurück und die Produktion kann bald wieder gesteigert werden.
Somit wird es für den einen oder anderen Industriezweig notwendig wieder verstärkt Werbung zu schalten.
Nur meine Meinung.
Das vierte Quartal 2022 könnte durchaus schlechter ausfallen wie vorhergesagt! Nächstes Jahr wird vermutlich der Gewinn weiter sinken.....außer es gibt eine konjunkturelle Überraschung. Nicht vergessen das Covid Problem in China....das kann gravierende Folgen haben für die Lieferketten. Experten befürchten durch das schlagartige Öffnen enorme Gefahren für die ganze Welt!
Versuch weniger im stillen Kämmerlein deine fixen Ideen auszubrüten, da kommt nur Mist bei raus.
Die Realität ist beobachtbar. Diese Beobachtung sagt seit 50 Jahren: Rezession -> Die nicht messbare Werbeindustrie spürt es als einer der ersten.
Auch aus den Unternehmen die Werbeplätze buchen kommt immer als negativr Frühindikator, dass weniger Plätze gebucht werden, wenn die Wirtschaft in eine Rezession oder zumindest eine negativere Situation rutscht.
Aber vielleicht IST es ja gar nicht so!
Wir rechnen alle mit negativen Szenarien aber vielleicht läuft die Wirtschaft ja super gut weiter.
Was mir am meisten Sorgen bereitet ist die Bauwirtschaft, von der ja hier zu Lande fast alles abhängt.
Wenn die Zinsen tatsächlich hoch bleiben oder sogar noch höher werden, dann erschießt man damit ja quasi die Bauwirtschaft und die komplette Folgekette. ... Mieten werden dadurch deutlich steigen, was die Situation und die Inflation verschlimmert und nicht verbessert und ein Bauunternehmen KANN nicht unter den Selbstkosten bauen und auch wenn die Rohstoffpreise fallen, fangen das die notwendigerweise steigenden Löhne wieder ab und die Baupreise stagnieren bestenfalls nun mal über ein paar Jahre.... erst wenn die Zinsen wieder sinken und die Löhne steigen, zieht die Bauwirtschaft wieder an. Beide Szenarien bedeuten aber ebenfalls Inflation und somit drehen wir uns im Kreis.
Vermutlich muss Europe schlicht und ergreifend einfach mit einer höheren Inflation einverstanden sein und damit Leben, dauerhaft statt 2% halt 5% im Schnitt an Inflation zu haben und dies auch für OK und gut zu befinden. Ich fürchte eine andere Lösung wird es nicht geben.
Fakt ist das wir gerade vor einer Rezession stehen...wie hoch sie ausfällt ist das Unbekannte.
Ich darf mal erinnern das wir Anfang der 90er Jahre Zinsen von fast 10% hatten und die Erde hat sich auch weiter gedreht!
Die Inflation wird vermutlich 2023 hoch bleiben...etwas weniger wie im Moment, aber eine dauerhafte hohe Inflation würde uns auf Dauer schaden bzw. der EU. Ich teile deine Auffassung nicht das wir eine dauerhafte Inflation von 5% in Kauf nehmen müssen. Das wäre volkswirtschaftlich eine Katastrophe....da muss man global denken...es gibt die USA, China, Indien und andere sehr große Märkte.
Frohe und besinnliche Weihnachtsfeiertage!
Moderation
Zeitpunkt: 29.12.22 14:14
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Fehlender Mehrwert für andere Forenteilnehmer
Zeitpunkt: 29.12.22 14:14
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1 Monat: -10,55 %
6 Monate: -11,03 %
1 Jahr: -43,16 %
2 Jahre: -41,92 %
5 Jahre -72,61 %
10 Jahre: -63,42 %
Da kann man schon Beifall klatschen! Hehe
https://www.ariva.de/news/...1-produziert-nachrichten-selbst-10484247
Ferner rechne ich entweder mit einer Zustimmung für die Aufstockung der Berlusconi Anteile oder aber mit einer feindlichen Übernahme für den Fall, dass man die Zustimmung versagen sollte.
Aber bei einer offizielle Aufstocken, die Zustimmungs"pflichtig" ist oder einer Übernahme durch Übernahmeangebot kann man frei verhandeln und Aktienpakete gegen Angebot übernehmen.
Bei einer feindlichen Übernahme ist der Preis schlicht und ergreifend signifikant höher, weil man ohne Zustimmung schliesslich alle Aktien über die Börse kaufen muss und das wird dann schwer.
Bitte schau dir das Prozedre an, was bei Mannesmann gelaufen ist.
Hier u.a. findest Du eine Zusammenfassung:
https://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/a-242161.html
Zur Finanzierung ist zu sagen, daß der Übernehmende bei Vorlage eines Angebotes nicht nur für einen Teil der Aktien eine Finanzierung vorlegen muss, sondern für alle im Umlauf befindliche Aktien. Nehmen wir z.B. einen Angebotspreis von 10 € an, dann müßte Berlusconi ca. 1,8 Mrd. € für die Übernahme vorweisen. Pier Silvio Berlusconi hat - ich meine, es war Anfang des Jahres - mal davon gesprochen, daß MFE ca. 1 Mrd. € für Übernahmen zur Verfügung hätte. Somit würde da noch was fehlen.
Aus derzeitiger Sicht glaube ich, daß es am wahrscheinlichsten ist, daß erst mal in der Causa nichts Wesentliches passiert. MFE wird versuchen, mit Zuckerbrot und Peitsche eine engere Zusammenarbeit zu erreichen. Zu einem späteren Zeitpunkt, wenn es politische/rechtlich eher möglich ist, wird man ggfls. ein Übernahmeangebot vorlegen. Vielleicht wird man versuchen, über ein anders Konstrukt eine Übernahme zeitnah zu stemmen. Es gab einmal das Gerücht, daß die TX-Group die Anteile von Pro7 von MFE übernimmt und im Gegenzug sich Berlusconi Anteile an der TX-Group sichert. Dann könnte die TX-Group ein Übernahmeangebot vorlegen. Ich halte das Gerücht zwar für sehr dünn, aber wenn man zeitnah eine Übernahme ausführen möchte, so wäre eine solche Vorgehensweise eher erfolgversprechend.
Wie immer wird die grobe Börsentendenz für den deutschen Aktienmarkt auch im nächsten Jahr von unseren amerikanischen Freunden bestimmt. Geht es an der Wall Street aufwärts, wird es auch bei uns mehr oder weniger freundlich, geht es runter, dann werden auch die heimischen Börsenindizes nicht gerade haussieren. Die großen amerikanischen Investmenthäuser sind sich in ihrer Prognose nahezu einig. Im 1.Q. prognostizieren sie deutlich fallende Notierungen, danach bis zum JE sollen die Börsenbarometer wieder das Niveau von Jahresende 2022 erreichen. Da es meist anders kommt, wenn (fast) alle der gleichen Meinung sind, bin ich auch für das 1.Q. '23 börsentechnisch nicht so negativ gestimmt. M.E. kommen wir dem Ende des Bärenmarktes zumindest deutlich näher.
Ich gehe davon aus, daß im Jahresverlauf die Chancen für IPO's allmählich steigen. Traditionell sind Technologiewerte die Ersten, die in einem frühen Bullenmarkt Favoriten sind. Somit dürften sich auch für Pro7 in der 2. Jahreshälfte Chancen ergeben, die Beteiligungen zu versilbern.
Bei Pro7 muß sich zeigen, ob der neue CEO in der Lage ist, der Aktie wieder zu beleben. Ich denke, er kann es, aber man wird sehen.
Fazit für mich : Ich habe meine Position bei Pro7 im Jahresverlauf immer wieder mal aufgestockt und bin recht zuversichtlich, meinen persönlichen Break-Even, der bei etwas über 10 € liegt, im kommenden Jahr nicht nur zu erreichen, sondern zu übertreffen.
PS: Statistisch gesehen sollen im Januar die Werte besonders gut performen, die im vergangenen Jahr besonders abgestraft wurden. Da Pro7 sicher nicht zu den Highflyern gehörte, könnte es technisch gesehen für die Aktie aus diesem Blickwinkel im Januar ganz gut aussehen.
https://www.deutschlandfunk.de/...ernahme-von-prosiebensat-1-100.html
Den Börsengang von Parship wird es 2023 nicht geben, da die Zahlen von Parship 2022 alles andere wie gut sein werden. Falls Berlusconi zuschlägt wird er als erstes die unnützen Beteiligungen von P7 veräußern. Die TV-Werbeerlöse werden sich leider nächstes Jahr nicht verbessern...stagnieren auf einen niedrigen Niveau. Das sind meine Einschätzungen für das Jahr 2023....Guten Rutsch allen die Aktien auch mit einen weinenden Auge betrachten können!
Ich habe nicht nachgerechnet aber gefüht müsste dieser bei knapp 15 liegen....
Also würde er zumindest zu möglichs günstigen Kursen hochkaufen, bevor er aussteigt, wenn er es denn täte und da der Markt anzieht, wird derzeit Zugzwang bestehen und eine Meldepflicht unter 30% aber über 26% bestet NICHT.
Somit ist aktuell nichts zu melden während knapp 4% weiter eingesammelt werden könnten.