Standard Life
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 12.05.20 12:40 | ||||
Eröffnet am: | 23.11.07 13:27 | von: ank | Anzahl Beiträge: | 25 |
Neuester Beitrag: | 12.05.20 12:40 | von: Gonzoderers. | Leser gesamt: | 27.110 |
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Standard Life führt mit „Reduction in Yield“ neue Methode für mehr Kostentransparenz von Versicherungspolicen ein
Standard Life unterstützt das Ansinnen von Bundesregierung und Verbraucherorganisationen für mehr Transparenz in der Assekuranz. Allerdings hält der britische Lebensversicherer den bisherigen Entwurf der Informationspflichten-Verordnung des neuen Versicherungsvertraggesetzes (VVG-Info) noch nicht für ausreichend und wird deshalb ab 1. Januar 2008 zusätzlich eine eigene Methode in seinen Verträgen einführen. Die so genannte „Reduction in Yield“-Berechnung (RIY) zeigt an, wie stark die tatsächliche Rendite durch Abschluss- und Vertriebskosten gemindert wird. RIY wird auf allen Policen in den Modellrechnungen von Standard Life ausgewiesen.
„Wettbewerb und Produktvergleich finden im Moment vornehmlich über den Illustrationszins statt. Bei dieser Betrachtung bleiben Fonds- oder Kapitalanlagekosten jedoch unberücksichtigt. Das birgt nicht nur die Gefahr von Fehleinschätzungen, sondern ermöglicht Anbietern auch, Kosten zu verstecken“, sagt Hans-Werner Rölf, Finance Director von Standard Life.
Die in Prozent ausgewiesene RIY führt alle Kosten in einer Kenngröße zusammen: Die Versicherungsmantelkosten (Abschluss- und Verwaltungskosten), die vom Beitrag entnommen werden und die direkt von der Kapitalanlage entnommenen Kosten (Kapitalanlage- und Fondskosten). Die tatsächliche Rendite einer Police ergibt sich damit aus ihrer Brutto-Performance nach Abzug der RIY (s. Rechenbeispiel Infokasten).
„Diese Methode sorgt für wesentlich mehr Transparenz als die bisher diskutierten Kostenausweise und ermöglicht einen echten Kostenvergleich zwischen verschiedenen Produkten“, sagt Bertram Valentin, Geschäftsführer von Standard Life. „Kunden und Makler können so auf einen Blick erkennen, was bei einer Police unterm Strich übrig bleibt.“
Gerade für das Zusammenspiel zwischen Versicherer und unabhängigem Makler sei diese neue Kennziffer hilfreich, so Valentin weiter: „Erste Pflicht einer jeden Gesellschaft ist es, dem Vertriebspartner zu helfen, seinem Kunden Produkte und Leistungen einfach und transparent zu vermitteln. Damit ist Transparenz, wie sie jetzt beispielsweise Reduction in Yield bietet, auch immer eine Frage von Servicequalität.“
„RIY in Großbritannien seit Jahren erfolgreich“
In Großbritannien hat sich RIY seit Jahren als Kennzahl etabliert. Auch in Deutschland könnte sie zum Standard werden. Hier können interessierte Kunden und Vermittler schon heute die wirkliche Rendite einer Police nach Abzug der Kosten selbst ermitteln. Das Berliner „ITA – Institut für Transparenz in der Altersvorsorge“ bietet dazu auf seiner Website (www.ita-online.info/rechner.php) einen RIY-Rechner an. Dieser ist für alle fondsgebundenen Versicherungen und britischen With-Profit-Policen sowie für sonstige Versicherungen geeignet, bei denen die Kosten der Kapitalanlage in Erfahrung zu bringen sind.
Reduction in Yield (am Beispiel eines Vertrages ohne Risikoabsicherung)
Die so genannte Reduction in Yield-Methode ermittelt, wie stark die erwartete Bruttorendite durch Kosten gemindert wird und sorgt für mehr Transparenz bei den Kosten einer Lebensversicherung. Ausgehend von einer angenommenen Brutto-Performance (im Beispiel 7 Prozent) soll die Beitragsrendite nach Abzug der Kosten für Kapitalanlage und Garantien sowie der Versicherungsmantelkosten errechnet werden. In diesem Fall liegt die tatsächliche Rendite bei 4,7 Prozent, d. h. die RIY beträgt 2,3 Prozent.
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Eine gute Versicherungsgesellschaft aus GB!
Aber der Kurs kommt einfach nicht in Schwung (wie zur Zeit überall)!
Kann mir sehr gut vorstellen, daß dieser Wert in einem halben Jahr wieder über 5 € liegt!
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Steigerung des deutschen APEs (Annual Premium Equivalent1) um 43 % auf 120,3 Mio. Euro in 2007 (gegenüber 84,1 Mio. Euro in 2006)
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1. Schicht (Basisvorsorge) wächst um 77,7 % und erreicht einen Neugeschäftsanteil von 23 %
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Starkes Wachstum in der bAV: Geschäft wächst um 64,8 % auf 24,05 Mio. Euro und erreicht
einen Neugeschäftsanteil von 20 %
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Trend zu fondsgebundenen Produkten hält an
In einem insgesamt rückläufigen und von Unsicherheiten geprägten Marktumfeld hat die deutsche Niederlassung der Standard Life Assurance Limited im vergangenen Jahr ein weit überdurchschnittliches Wachstum erreicht: Während der deutsche Lebensversicherungsmarkt 2007 einen Neugeschäftsrückgang von 1 % zu verzeichnen hatte (Quelle: GDV), wuchs das Neugeschäft von Standard Life um stolze 43 %.
Wesentliche Treiber für diese positive Entwicklung waren die Basisrente, die betriebliche Altersversorgung und das Geschäft mit fondsgebundenen Versicherungen.
„Unter dem Druck der Vermittlerrichtlinie und des bevorstehenden Versicherungsvertragsgesetzes (VVG) haben wir uns mit diesem hervorragenden Ergebnis nicht nur sehr erfolgreich behauptet, sondern zeitgleich uns und unsere Makler rechtzeitig und kompetent auf die anstehenden Neuerungen vorbereitet", kommentiert Bertram Valentin, Geschäftsführer der deutschen Niederlassung die Jahresergebnisse. „Die Anforderungen des Gesetzgebers an Versicherer und Makler, immer komplexere Produkte transparenter zu gestalten und zu erklären, werden noch wachsen", so Valentin weiter.
In der ersten Vorsorgeschicht, der staatlich geförderten Basis- oder Rürup-Rente, bleibt Standard Life mit seinen Rürup-Produkten BESTBASIC (seit 1.1.2008 FREELAX BASIC) und MAXXELLENCE BASIC hervorragend positioniert. Hier stieg das Neugeschäft um 77,7 %. Dazu trug auch ein sehr erfolgreichen Start der erst im Juli eingeführten fondsgebundenen Rentenversicherung MAXXELLENCE BASIC bei.
Eine Steigerung von 64,8 % auf 24,05 Mio. Euro (APE) kann Standard Life auch in der zweiten Schicht, der betrieblichen Altersversorgung (bAV), verbuchen. Damit stieg der Neugeschäftsanteil in diesem Segment im Geschäftsjahr 2007 auf 20 %. Seit Jahren zählt das bAV-Segment zu einem der internationalen Kompetenzfelder der Standard Life Group.
In der dritten privaten Vorsorgeschicht erzielte Standard Life mit der fondsgebundenen Rentenversicherung MAXXELLENCE und dem Investment Linked-Produkt SUXXESS einen Anteil von 34% am Neugeschäft dieser Schicht. Rechnet man hier die fondsgebundene Rentenversicherung MAXXELLENCE BASIC hinzu, so verzeichnet man für die drei auf ein starkes Aktieninvestment ausgelegten Versicherungsprodukte eine Verdopplung des Neugeschäftes. Dieses Ergebnis unterstreicht den Trend zu Versicherungsprodukten mit hohem Aktienanteil, die - im Kontext der Abgeltungsteuer - nach Auffassung des Unternehmens ab 2008 weiter an Bedeutung gewinnen werden.
„Wir gehen davon aus, dass auch die Ansprüche der Kunden an gute Beratung und Service sowie flexible und verständliche Versicherungsprodukte zunehmen werden. Gerade deshalb wollen und werden wir das VVG nicht nur nach dem „Wortgehalt" sondern nach der ihm eigentlich zugrunde liegenden Intention umsetzen. Das heißt konkret: Kunden echte Kostentransparenz liefern und damit auch gleichzeitig Haftungsrisiken für Vertriebspartner verringern. Hier sehen wir uns sehr gut aufgestellt", erklärte Valentin abschließend. Er verwies in diesem Zusammenhang darauf, dass Standard Life seit dem 1. Januar als erster Versicherer auf dem deutschen Markt in allen seinen Policen mit der Kennziffer „Reduction in Yield" nachweise, wie stark die tatsächliche Rendite des Vertrages durch Abschluss- und Vertriebskosten gemindert werde.
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Wachstum wohin man schaut, eigentlich müsste dieses Unternehmen viel höher bewertet sein!
Aber Finanztitel stehen momentan nicht allzu hoch in der Anlegergunst!
Stimmt, sämtliche Finanzwerte stehen zurzeit nicht wirklich gut da. Aber sogar bei stark gebrügelten Werte wie der HypoRealEstate Aktie, ist schonwieder ein klarer aufwind zu beobachten.
Die Aktie von Standard Life ist top und hat noch sehr viel Potenzial. Ich würde sogar fast sagen, das wir spätestens 2009 die 5 Euro Marke knacken. Wenn nicht sogar noch mehr. Ich denke mal, dass jeder, der sich in der Krise ein paar Finanztitel (nicht bei allen) in sein Depot gelegt hat, 2009 richtig gut absahnen wird. Und Standard Life gehört eindeutig zu den Gewinnern :o)
Aber heute zu 4,7o Euro komplett verkauft!
Ich denke nicht, dass noch viel Potential ist...
Hält was sie verspricht !
Zudem glaube ich an die 50% Chance, wenn Standard seinen Großkunden hält.
plus die Unsicherheit beim Brexit..............
Da die Ergebnisse und die Dividende stimmen, sehe ich den Wert nach Unten abgesichert und weiterhin positiv.
Daher werde ich nachkaufen.
ich bin so gerade noch mit einem kleinen plus rausgekommen, ein Wunder sonst hätte ich drauf zahlen müssen, jaja die Versicherer.
Früher gab es bei der Versicherung ordentlich Prozente, waren fats 10% drin, jetzt nach der Abwicklung geht es drastisch in den Keller.
Spannender wird es wenn Borris morgen kommt !
Ich mache einen kleinen Deal, Euro rauf Pfund runter !
Im Fall Standard Life ist der Kauf der Aktie zumindest noch mit einer Dividende abgesichert. Aktuell wird weit über 5% ausgezahlt, eine recht anständige Rendite!
Auch wenn man mal zur Allianz schaut, auch hier ist die Aktienrendite durch Dividende sehr gut.
Standard Life auf jeden Fall lohnend mit Blick auf die ausgezahlte Dividende.
ich schätze das es keine bösen Überraschungen in diesem Zusammenhang geben wird
Weiterhin kann sich der Verlauf sehen lassen, weiter so!
Jetzt kann man noch einmal neu überlegen.
Wie werden sich die Unternehmensgewinne entwickeln?