Sprit-Verbrauchstest: Golf III schlägt Golf V


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Neuester Beitrag: 17.10.08 13:24
Eröffnet am:16.10.08 16:06von: LGLionAnzahl Beiträge:27
Neuester Beitrag:17.10.08 13:24von: WärnaLeser gesamt:2.516
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227 Postings, 5942 Tage LGLionSprit-Verbrauchstest: Golf III schlägt Golf V

 
  
    #1
7
16.10.08 16:06
Pkw-Motoren werden zwar besser - weil die Autos aber mit jeder Generation schwerer werden, sinkt der Spritverbrauch kaum. In einem Test ließen Journalisten einen 13 Jahre alten Golf III gegen das aktuelle Bluemotion-Sparmodell aus Wolfsburg antreten. Das Testergebnis ist erschütternd.

Kaum ein Neuwagen ist leichter als sein Vorgänger. Besonders eindrucksvoll sieht man das beim VW Golf: Die erste Generation war mit rund 800 Kilo ein Federgewicht, der demnächst erhältliche Golf VI bringt 1300 Kilo auf die Waage. Entsprechend sind viele Fahrzeuge beim Verbrauch kaum günstiger als ihre Vorgängermodelle.

Das ARD-Politmagazins "Kontraste" hat dazu einen eindrucksvollen Test durchgeführt. Dabei traten zwei Golf-Generationen gegeneinander an: der als besonders sparsam angepriesene Golf V TDI-Bluemotion und ein 13 Jahre alter Golf III TD-Turbodiesel.

Bei einer Drittel-Mix-Testfahrt über Stadt, Landstrasse und Autobahn, mal schneller mal langsamer, aber immer abwechselnd hintereinander, tankte man nach genau 100 Kilometern nach.

Das Ergebnis: Der neuere Öko-Golf verbrauchte 6,63 Liter auf der Teststrecke, der 13 Jahre ältere Golf TD dagegen nur 6,43 Liter.

Ursache ist neben dem höheren Gewicht des Golf V die umfangreichere Elektronikausstattung,die ebenfalls Sprit verbraucht.

Der neue Golf VI ist zumindest im Normverbrauch etwas sparsamer als sein Vorgänger - je nach Motorisierung. Von einem Ökoauto ist er hingegen ziemlich weit entfernt. Unter dem von der EU angepeilten CO2-Limit von 120 g/km liegt. bei den zunächst erhältlichen Modellen lediglich der Golf 2.0 TDI CR (119 g/km).

Quelle : http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,584603,00.html  
1 Postings ausgeblendet.
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3673 Postings, 6068 Tage cicco...Golf wechselt die Zielgrupe...

 
  
    #3
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16.10.08 16:18
...mit den gestiegenen verkaufspreisen sind die neuwagen käufer auch älter, sowie bequemer und damit die autos automatisch schwerer und durstiger, spirale ohne ende....  

3429 Postings, 6921 Tage gifmemorehmmm - ebend!

 
  
    #4
2
16.10.08 16:21
mein auto ist auch nicht das neueste... aber mit 7litern kann der motor locker mit den modernen mithalten.

aufgrund des reinen spritverbrauchs sehe ich derzeit keinen grund ein neues auto zu kaufen ... aber die autoindustrie weiß sicherlich besser, welche gründe ihre kunden haben dieses oder jenes modell zu kaufen.

spritsparen scheint mir eher ein theoretischer wille als konkrete tat zu sein - schließlich will man ja mit 150ps über die autobahn düsen.

jetzt - da der ölpreis wieder in den keller geht ... bleibt abzuwarten, wie nachhaltig das gemekkere war
:-)  

13011 Postings, 7062 Tage WoodstoreAlso ich behaupte, dass 6,4 liter verbrannter

 
  
    #5
2
16.10.08 16:25
Diesel die Umwelt weniger belastet als 6,6  @ Vega

jetzt kommst du!

Clubmitglied, 50239 Postings, 8695 Tage vega2000Das wurde aber nicht getetestet, woody

 
  
    #6
1
16.10.08 16:26

13011 Postings, 7062 Tage WoodstoreAlso kannst du diese Behauptung nicht entkräften?

 
  
    #7
1
16.10.08 16:31
Schade...dachte hier bekomme ich diesbezüglich Erleuchtung!?

Bisher ist für mich verbrennen, verbrennen....
In beide geht das selbe rein, in beiden läuft
chemisch gesehen der gleiche Vorgang ab,
aber einer soll, ungeachtet seines Mehrverbauchs, umweltfreundlicher sein!

Raff ich nicht!

1840 Postings, 7440 Tage Wärnamein 14,5 Jahre alter Opel Astra 1.6er Benziner

 
  
    #8
1
16.10.08 16:34
verbraucht auch nur 6.5 bis 7 Liter auf 100km bei sparsamer, aber zügiger Fahrweise (soweit mit dem Motor möglich).
Und er ist schadstoffarm nach D3-Norm, also sooo schlecht ist das nun auch nicht.

Wenn er nicht jetzt massiv am hinteren rechten Seitenteil durchrosten und der TÜV ihm Ende diesen Jahres das Ende setzen würde, dann würde ich ihn am liebsten noch x Jahre fahren.

Habe mal aktuelle Opel Corsa, VW Polo und Skoda Fabia probegefahren, jeweils mit 1.4er Benzinmotor.
Die lagen allesamt über 7 Liter bei gleicher Fahrweise. OK, waren vielleicht noch nicht eingefahren und sind gut 15% schwerer als mein Astra, aber Fortschritt ist dennoch was anderes.
Leider bleibt mir nichts anders übrig, als sowas zu kaufen. Gibt ja nix anderes für moderates Geld (auch nicht von anderen Herstellern). Und Diesel lohnt sich bei meinen Fahrleistungen 12.000km/Jahr nicht.




 

2213 Postings, 6424 Tage FloSMein Biagini Passo verbraucht

 
  
    #9
16.10.08 16:41
auf 100km knappe 14l
ist das verwerflich?  

Clubmitglied, 50239 Postings, 8695 Tage vega2000Schau dir die Schadstoffklassen an, woody

 
  
    #10
16.10.08 16:44
Der Golf III liegt (ohne Kaltstartregler) in der Schadstoff-Gruppe 2, der Golf V in der Schadstoff-Gruppe IV. Brauchste noch mehr Info oder willste selber denken?

13011 Postings, 7062 Tage WoodstoreIch brauche mehr Info's!!

 
  
    #11
16.10.08 16:47
und erklär mir jetzt nicht was die Schadstoffklassen beeinhalten,
sondern wie die aus 'ner mathematisch-chemischen
Gleichung was rauszaubern!
Gefiltert wird's ja nur im FAP-Filter und das zählt nicht!!!

Clubmitglied, 50239 Postings, 8695 Tage vega2000Ariva

 
  
    #12
16.10.08 16:53
Ich brauche Komiker-Sterne....

woody: Vielleicht noch eine Schnellanleitung zur Blinddarm-OP?

13011 Postings, 7062 Tage WoodstoreAh..so...dann war #2 nur so dahingesagt

 
  
    #13
16.10.08 16:54
dachte ich es mir doch!?

1107 Postings, 5917 Tage DaxjägerFAB filtert und gut is.

 
  
    #14
16.10.08 17:01
Was der Motoer vorher besser oder schlechter macht interessiert nicht. Fakt ist hinten kommt weniger schädliches raus z.B. Russ als vor 13 jahren. Wie das zustande kommt interessiert nicht. Das Ergebnis zählt.

DJ  

13011 Postings, 7062 Tage WoodstoreIch hab was gegen Naivität!

 
  
    #15
16.10.08 17:05
Als Denkanstoß für dich!

Unterschiedliche Schadstoffklassen gabs schon bevor
es FAP-Filter gab!

Clubmitglied, 50239 Postings, 8695 Tage vega2000Das will woody aber gar nicht wissen, DJ

 
  
    #16
16.10.08 17:10
woody möchte mir etwas anderes sagen...

woody
Ich bleibe dabei, der Test ist Blödsinn, weil der 5er trotz des etwas höheren Verbrauchs (bei 280 Kilo Mehrgewicht sehr verwunderlich) wesentlich sauberer ist als der 3er Golf & wenn du spezifische Infos brauchst wende dich an die Fahrzeughersteller...

13011 Postings, 7062 Tage Woodstore#16 auch!

 
  
    #17
1
16.10.08 17:18
Aber hauptsächlich interessiert mich wirklich mal,
was ich im Chemieunterricht verschlafen habe!

Einiges hängt von der Verbrennungstemperatur ab, Stickoxide
zum Beispiel! Das habsch schon rausgefunden!

A b e r  Co2 ist ein Produkt aus C und O
O ist Sauerstoff, dass ist auch noch hängen geblieben!
O kommt demnach aus der Luft.... die braucht die Verbrennung
zum Verbrennen... leuchtet auch ein.
Wenn ich aber den Co2-Ausstoß reduzieren möchte
(was ja gesetzliche Rahmenbedingungen erfordern) müsste ich
den gesamten Bedarf reduzieren!
Denn nur weniger Luft zur Verfügung stellen, ist imho Quatsch,
da der Sauerstoff eben zur Verbrennung nötig ist!

Demnach hängt der Co2 ausstoß logisch folgend untrennbar
am Verbrauch....  weniger Verbrauch, weniger Co2

Wie also können sie und du von sauberen Autos
sprechen, wenn sie mehr verbrauchen, als die
alten, aber trotzdem weniger co2 ausstoßen (respektive sauberer sein) ??

PS: FAP's sind Partikelfilter, sie Filtern sie raus, "nicht entstanden" sind sie
trotzdem nicht!

Helft mir!

Clubmitglied, 50239 Postings, 8695 Tage vega2000Weil die Motoren neuesten Generation

 
  
    #18
16.10.08 17:25
Rückstandsfreier verbrennen als die alten Motoren. Im Automobilbau gibt es soviele kleine Stellschrauben die zur Schadstoffreduzierung beitragen, da kann dir nur der Fachmann weiterhelfen.

13011 Postings, 7062 Tage Woodstore"Rückstandsfreier "

 
  
    #19
1
16.10.08 17:29
leuchtet auch ein...Rußpartikel eben, und eben die Story mit
der Temperatur und den Stickoxiden!
Dafür die Lambdasonden etc.

Co2, was Gegenstand der Gesetzgebung ist, ist aber eben kein
Rückstand, sondern ein Reaktionsprodukt!

Mmmmh....kein Fachman(n) hier?? Nehm auch Fachfraun....
Hauptsache...ich geh nicht komplett Dumm in die Rezession....
...das macht mich kaputt!

227 Postings, 5942 Tage LGLion@vega

 
  
    #20
16.10.08 17:31
Es war ein Verbrauchstest und nicht ein Ausstoßtest.
Das die modernen Filter besser sind als die alten ist glaub ich jedem klar, es ging aber um den Verbrauch!!!

Und ich finde es schon interessant, dass der als besonders sparsam angepriesene Golf V TDI-Bluemotion mehr Verbraucht als ein 13 Jahre alter Golf III TD-Turbodiesel. Mehrgewicht hin oder her.

Wenn wir ehrlich sind dann ist für 99% der Endverbraucher eher  der Verbrauch von Bedeutung und nicht der Ausstoß!  

13011 Postings, 7062 Tage Woodstore*stirnbatsch*

 
  
    #21
1
16.10.08 17:36
@LGLion

Das sollte es aber nicht, denn aktuell zahlst du Steuern
nach Schadstoffausstoß und Hubraum...
Mehr SChadstoffe, mehr Steuern...

Dieselautos wurden immer "berechnet". Sprich, rechnen
sich die Mehrkosten bei Anschaffung und Steuer
gegenüber dem Minderverbrauch und den Minderkosten
des Treibstoffs? Wenn ja, ab wieviel km und schaffe ich
die in einer Steuerperiode (1 Jahr)

Da zukünftig gern nach Co2 Ausstoß besteuert
werden soll, ist eben der Verbaruch dann erst auch Steuerrelevant!

Clubmitglied, 50239 Postings, 8695 Tage vega2000Mag sein, Lion

 
  
    #22
16.10.08 17:39
Aber 0,2 Liter mehr Verbrauch bei 280 Kilo Gewichtsplus beim 5er Golf ist nix & der Test wäre fair gewesen wenn man den 3er Golf mit 280 Kilo bepackt hätte.

Also Blödsinn in Tüten der Test!

13011 Postings, 7062 Tage WoodstoreVerbrauch wird aber nicht auf's Gewicht umgelgt

 
  
    #23
16.10.08 17:48
habsch jedenfalls noch in keinem Test gelesen!!

Und überhaupt! Ich wette hier, dass man mit'nem Vollbesetztem
Golf III, auf der gleichen Drittel-Mix Strecke keine sieben Liter
braucht!

227 Postings, 5942 Tage LGLion@wood

 
  
    #24
1
16.10.08 18:00
Ich finde, dass der Anteil an Steuerabgaben im Vergleich mit Spritausgaben relativ gering ist. Dies kommt natürlich auf die individuelle Jahreslaufleistung jedes einzelnen an. Die meisten Fahrer fahren aber so viel, dass die KFZ-Steuer nicht so doll ins Gewicht fällt.

 

1107 Postings, 5917 Tage DaxjägerMann Woody wie kann man sich da so rein steigern.

 
  
    #25
16.10.08 18:18
So blöd kann man doch nicht sein, wie du, oder doch? Anscheinend doch. Der Test war fürn arsch. Mehr interessiert doch nicht. Schadstoffklassen hin und her.
Nur mal so erwähnen. Ich fahre einen großen Franzosen Diesel. Und bin stolz einen so modernen Motor mit "reiner" Luft die hinten raus kommt zu fahren und absolut mini Verbrauch. Nicht umsonst bauen die Franzosen Top Diesel!
Aber was erzähl ich dir Fachmann das alles. Du willst glauben, das der Motorenfortschritt vor 13 jahren so wie heute ist, oh mann.
Wenn der 13 jahre alte Golfmotor mehrere Hundert Kilo mehr schleppt, braucht der 7-8 Liter heutzutage, wenn es ihn noch gäben würde bei neuen Modellen.

Aber nicht aufregen. Börse regt mich zur Zeit genug auf. ;-)

DJ  

1840 Postings, 7440 Tage Wärnaalso mal ehrlich

 
  
    #26
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16.10.08 19:54
in den letzten 15-20 Jahren haben die Motoren verbrauchstechnisch noch nicht einmal den Gewichtszuwachs ausgeglichen (bei gleichen Fahrleistungen). Bei Benzinern wurde der Schadstoffausstoß um eine einzige Stufe verbessert (mein Astra F hatte damals schon D3). Verbesserungen im Detail, ja. Aber was ist daran wirklich innovativ?

Wenn ich heute einen Neuwagen unter 1000kg mit der selben Größe eines Astra F bekommen könnte, würd ich ihn sofort kaufen.
Gibt's nur nicht.

Klar, bei den heutigen Autos gibt's jede Menge Sicherheitshelferlein und sonstige (oft unnütze) Technik, daher der Gewichtszuwachs. Aber weshalb werden nicht mal neue, moderne leichtere Materialien eingesetzt? Wo bleibt da die Innovation?  

1840 Postings, 7440 Tage Wärnatja, dazu fällt Euch jetzt nix mehr ein, was?

 
  
    #27
17.10.08 13:24
hab ich mir gedacht...  

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