Spin-off bei Svitzer Group
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 11.12.24 17:53 | ||||
Eröffnet am: | 29.10.24 11:57 | von: Lindgren | Anzahl Beiträge: | 5 |
Neuester Beitrag: | 11.12.24 17:53 | von: Lindgren | Leser gesamt: | 1.155 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 3 | |
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Für 5 Aktien im Depot habe ich somit 10 Stück der Svitzer Group erhalten. Mit Schreiben vom 23.10.2024 hat nun die ING diesen Vorgang rückwirkend in der Form korrigiert, dass jede Aktie der Svitzer Group mit rund 865,- Euro eingebucht wurde. Insgesamt sind das für 10 Aktien 8.649,95 Euro. Und das bei einem Kurs, der immer zwischen 30 und 38 schwankte. Hat jemand ähnliche haarsträubende Erlebnisse mit seiner Depotbank?
ich bin ebenfalls Kunde der ING Diba und bei mir ist genau das Gleiche passiert.
Es wurde der Einstand der MAERSK Aktie genommen durch 3 geteilt und entsprechend ist jedes Wertpapier neu in das Depot eingebucht worden.
D.h. im Detail der Einstandswert der MAERSK Aktie ist EUR 1.090,62 gewesen.
Nun ist die ING dahergegangen und hat im Depot den Einstandswert der MAERSK Aktie nach dem spin off auf EUR 363,54 gesetzt und die beiden neuen Svitzer Titel zu gleichem Einstandswert in das Depot gebucht.
Meine MAERSK Aktie ist nun mit über 200% im plus, da der Titel aktuell für EUR 1.430,00 gehandelt wird.
Die beiden Svitzer Titel hingegen sind 91% im minus da sie mit einem Einstand von 363,54 eingebucht wurden und aktuell für EUR 31,835 gehandelt werden.
Steuerrechtlich müsse dies so umgesetzt werden, wurde in der Begründung zur Nachträglichen Änderung geschrieben.
Ich bin kein Experte für die steuerrechtliche Betrachtung und Umsetzung von spin off's. Ich halte dieses Vorgehen seitens ING für sehr fragwürdig.
Ich habe mich aktuell noch nicht an die ING gewendet und um Erklärung gebeten. Hast Du dazu eine Rückmeldung seitens ING erhalten?
Inzwischen habe ich drei "Baustellen" mit der ING und muss zu meinem Bedauern feststellen, dass die steuerliche Kompetenz fehlt - sofern es überhaupt eine entsprechende Abteilung gibt...
Vor einigen Jahren konnte ich einen größeren vierstelligen Betrag nur über das zuständige Finanzamt erstreiten, das für die von der ING fehlerhaft abgeführten Steuern zuständig ist.
Ich habe daher die Reißleine gezogen und werde alle Konten und mein Depot bei der ING auf einen Konkurrenten übertragen, der hoffentlich mehr von Kundenservice versteht.
Inzwischen habe ich drei "Baustellen" mit der ING und muss zu meinem Bedauern feststellen, dass die steuerliche Kompetenz fehlt - sofern es überhaupt eine entsprechende Abteilung gibt...
Vor einigen Jahren konnte ich einen größeren vierstelligen Betrag nur über das zuständige Finanzamt erstreiten, das für die von der ING fehlerhaft abgeführten Steuern zuständig ist.
Ich habe daher die Reißleine gezogen und werde alle Konten und mein Depot bei der ING auf einen Konkurrenten übertragen, der hoffentlich mehr von Kundenservice versteht.