Spekulationssteuer - Pauschal 30% oder entsprechend einer Einkommensklasse?
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 04.04.00 15:42 | ||||
Eröffnet am: | 04.04.00 09:59 | von: cubiak | Anzahl Beiträge: | 9 |
Neuester Beitrag: | 04.04.00 15:42 | von: Campus-Prof. | Leser gesamt: | 3.219 |
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cubiak: Spekulationssteuer - Pauschal 30% oder entsprechend einer Einkommensklasse?
04.04.00 09:59
Chefsache: Re: Spekulationssteuer - Pauschal 30% oder entsprechend einer Einkommensklasse?
04.04.00 10:05
schaumermal: wenn die finanzbehörde gezielt nach einem konkreten sachverhalt unter kenntnis
04.04.00 10:26
mothy: Re: Spekulationssteuer - Pauschal 30% oder entsprechend einer Einkommensklasse?
04.04.00 11:44
Noch - irgendwann wird sich da auch sicher ändern.
Und die Besteuerung, der Gewinn wird den Einkünften zugeschlagen.
Aber Verluste und Gewinne innerhalbe der Spekufrist könne miteinander verrrechnet werden. Auch die Speku. Gewinne/Verluste von zwei aufeinanderfolgenden Jahren, z.B 1999/ 2000, 2000/2001.
Gruß mothy
Entweder wir haben es hier mit Taschengeldzockern zu tun oder mit Steuerhinterziehern. Ich glaube kaum, dass sich Hans Eichel auch weiterhin ca. 90% der Steuereinnahmen aus nicht angegebenen Spekulationsgewinnen entgehen lässt. Die Anfragen von Steuerbehörden bei Discountbrokern werden mit Sicherheit weiter zunehmen. Ist ja auch gerecht: Entweder alle werden besteuert oder keiner.
Insofern fährt der langfristig orientierte Anleger schon aus steuerlichen Gründen besser. Mein Rat im Moment: Abwarten, auch wenn es schmerzlich ist zu sehen, wie die Gewinne in der Frühlingssonne dahinschmelzen. Ich glaube nicht ernsthaft, dass institutionelle Investoren massiv ihre Depots umschichten in Old Economy Werte. Mit denen ist doch kein Blumentopf zu gewinnen. Schon bald geht es wieder gen Norden am NM, vermutlich nicht mehr ganz so steil wie zu Jahresbeginn.
Good Trades an alle (besonders die gebeutelten Ehrlichen)
dr. feinfinger
Nach Tafelgeschäft und Luxemburg werden die hocheffizient arbeitenden Mitarbeiter der Steufa sich diesem Thema, über kurz oder lang, mit Sicherheit zuwenden.
Alle, die kein weiteres Einkommen haben, brauchen sich bis zu ca. 13.499,-- eh keine Sorgen zu machen, dieser Grundfreibetrag ist tax free.
$4u+me: Widerspruch beim FA einlegen, s. unter "Bestrafung" der Ehrlichen bei Ariva o.T.
04.04.00 14:20
2-3 Tag später kauft man sich ein ähnliche (manche sagen auch man könnte die gleiche Aktie wiederkaufen) Aktie und schon hat man weniger Gewinn fürs Finanzamt gemacht.
Also doch was Verkaufen um Steuern zu sparen !
Das Finanzamt könnte u.U. auf die Idee kommen, hier einen Gestaltungsmißbrauch zu vermuten, insbesondere dann, wenn der gleich Titel, in der gleichen Stzückzahl und der gleichen Verwahrart geordert wird.
Das kann, muß aber nicht, zu der o.a. Annahme führen, so daß die Anerkennung der Verluste versagt wird!
Die Grundidee ist absolut richtig: Wer am spekulieren ist, muß jeden Titel, vor Ablauf der Spekufrist, auf möglich Verluste prüfen und handeln.