Spanier und Italiener reicher als Deutsche
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 22.03.13 19:18 | ||||
Eröffnet am: | 22.03.13 08:47 | von: bullybaer | Anzahl Beiträge: | 44 |
Neuester Beitrag: | 22.03.13 19:18 | von: Cliff Fiscal | Leser gesamt: | 6.733 |
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21.03.2013 · Haushalte in Spanien oder Italien haben oft deutlich mehr Vermögen als die in Deutschland. Das zeigt ein Bericht der Bundesbank. Ein typischer deutscher Haushalt besitzt ein Nettovermögen von 51.400 Euro.
Die Vermögen der Deutschen sind im internationalen Vergleich besonders ungleich verteilt. Zudem besitzen die meisten Haushalte auch deutlich weniger, als etwa diejenigen in Frankreich, Spanien oder Italien. Das zeigen die Ergebnisse einer Umfrage der Deutschen Bundesbank unter gut 3500 Haushalten. Demnach beträgt das Nettovermögen - dazu zählen unter anderem Geld, Immobilien und Autos abzüglich der Schulden - im Durchschnitt 195.000 Euro. In Spanien liegt dieser Wert bei 285.000 Euro und in Frankreich bei 229.000 Euro. Die Masse der Deutschen kann von solchen Werten ohnehin nur träumen. Denn wegen der besonders ungleichen Verteilung verfügt ein typischer deutscher Haushalt nur über 51.400 Euro. Das ist der sogenannte Medianwert - das heißt, eine Hälfte ist reicher, eine Hälfte ist ärmer. In Frankreich liegt dieser Wert bei rund 114.000 Euro, in Italien bei rund 164.000 Euro....
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...r-als-deutsche-12121631.html
Kam halt anders....
Fakt ist: Schäuble zahlt aktuell bzw. bereits seit längerem für Neuaufnahme von Schulden sehr günstige Zinssätze über alle Laufzeiten. Das spart tatsächlich massiv.
Eine wirklich komplette Bilanz zu ziehen, aber vor allem was wirklich wäre, wenn man in der Vergangenheit dies und das anders gemacht hätte, kann niemand seriös und mit der Wahrheit gepachtet.
Fakt ist auch: Die Eurozone hat ihre Probleme weiter nicht im Griff. Die allgemeine Verschuldung ist hoch, die Wachstumsraten helfen da nicht raus, Lahme Konjunktur und teilweise sehr hohe Arbeitslosigkeit und konsequentes sparen ist eine Gratwanderung am totalen Abwürgen entlang. Es bleibt noch spannend auf Jahre.
Bei der CoBa bekommt der Bund die Kohle von der CoBa zurück. Es verbleibt ein Aktienanteil des Bunds von ca. 20%. Bei einem CoBa Kurs von etwas mehr als 3 EUR hätte der Bund keinen Verlust mehr.
Wenn das in Deutschland nicht so, liegts evtl. daran, dass wir allzugern auf die eigene Miste scheissen? Die Politik schiebt ja allzugernen die Banken als ALLEINIGE Schuldige für die STAATschuldenkrise vor.
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/timeline/...ee0863d7159a.png
Die Staatsschulden sind nach 2008 in allen Ländern durch die Rettungsaktionen massiv angestiegen. Selbst bei uns von 67 auf 83% innerhalb von 2 Jahren. Bei Ländern mit höherem Schuldenstand und schwächerer Wirtschaft, hat die Banken und Finanzkrise die Staatsverschuldung innerhalb von 3 Jahren um über 20 bis 30% aufgebläht.
Ok. Aktuell haben wir eine Staatsschuldenkrise und die Commerzbank zahlt ihre Belastungen zurück, damit die Manager wieder freien Zugang zu Boni haben. Wollen wieder Gewinne privatisieren und das systemische Risiko bleibt halt beim Staat....
Hampelmänner werden deshalb gewählt, weil sie eine Aura des Vertrauens
ausströmen können, aber im übrigen verlassen sie sich auf die Bank-Lobbyisten.
Das führt dazu, dass die Spekulationsverluste der Finanzindustrie und der dahinter
stehenden Kapital-Clique von der Bevölkerung übernommen werden, während die
Gewinne natürlich eingesackt werden. Das verrottete Euro-System führt zur
Verarmung der Bevölkerung und bereichert die Kapital-Clique.
Hat schon mal ein Poltikier zugegeben:
Die Eurozone funktioniert so nicht....
Es war ein Fehler Griechenland aufzunehmen, weil wir gewusst haben dass die Zahlen geschönt sind und wir von denen beschissen werden ....
Von Zypern brauchen wir erst gar nicht zu reden ....
Und wenns scheisse läuft, dann werden die Deuschen schon blechen. Und wenn die Deuschen sich dagegen wehren, dann wird uns unsere Kriegschuld in Erinnerung gebracht.
Mann kennt das ja das Italiener oft noch über 30 bei Muttern wohnen. Oder die Familie in einem "Mehrgenerationen"-Haus. Das verfälscht die Statistik.
Und in der Studie sind die Gesamtschulden des Staates mit eingerechnet. Die Südländer sind pro Kopf weniger verschuldet obwohl die Staaten schlechter da stehen, Ihnen fehlt Cash Flow aus aktuellen Steuereinnahmen.
Und dann ist die Frage ob die Immobilien der Südländer nicht noch 20 bis 50% zu hoch bewertet sind.