Sollte man jetzt auf Öl aufspringen?
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 26.09.06 19:11 | ||||
Eröffnet am: | 05.09.06 09:29 | von: Schuasda21 | Anzahl Beiträge: | 52 |
Neuester Beitrag: | 26.09.06 19:11 | von: TraderonTou. | Leser gesamt: | 9.682 |
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14:04 04.09.06
Frankfurt (derivatecheck.de) - Die Handelsexperten bei der HSH Nordbank blicken auf die gegenwärtige Situation und die Perspektiven auf dem Ölmarkt.
Die Gewinnmitnahmen an den Ölmärkten hätten sich in der vergangenen Woche fortgesetzt. Die bisher für Öl- und Gas-Industrie im Golf von Mexiko ohne Schäden verlaufende Hurrikan-Saison, die nochmalige Signalisierung von Verhandlungsbereitschaft des Iran und die erneut unerwarteten Anstiege der Rohöl- und Benzin-Vorräte in den USA drückten nach Angaben der Marktbeobachter auf die Preise.
Kurzfristig ist den Experten bei der HSH Nordbank zufolge ein weiterer Rückgang aus charttechnischer Sicht bis zur 200 Tagelinie, die aktuell bei knapp 67 US-Dollar (Brent) liege, möglich. Da jedoch die bekannten Risiken Hurrikan, Iran und Nigeria jederzeit wieder in den Fokus rücken könnten, erwarten diese zunächst keinen darüber hinausgehenden Kursverfall. Vielmehr sehen die Strategen das Potenzial, in einem entsprechenden Umfeld wieder in Richtung Jahreshochs bei knapp 80 US-Dollar zu steigen.
Ich habe mir Öl-Werte ins Depot gelegt, weil Öl langfristig teuer bleiben wird!
Erfurt (dpa) - Ein militärischer Schlag gegen den Iran ist aus Sicht des israelischen Ministers Jacob Edri unvermeidbar.
Die Entscheidung falle noch in der Amtszeit von US-Präsident George W. Bush, sagte Edri der in Erfurt erscheinenden "Thüringer Allgemeinen" (Dienstag). Es würde sich dabei um eine begrenzte militärische Aktion handeln, bei der Teile des iranischen Atomprogramms zerstört würden. Der für die Koordination der Regierung mit dem Parlament verantwortliche Politiker erklärte, die USA müssten dieses Problem mit ihrer gesamten Macht lösen.
Da die iranische Führung ebenso auf die Streitkräfte wie auf die Öl-Waffe setze, bliebe kein anderer Ausweg. Die Amerikaner hätten auch nicht Zeit bis zur nächsten Präsidenten-Wahl. Je früher George W. Bush ein derartiges Kommando-Unternehmen beginne, desto besser, sagte Edri dem Blatt.
Derweil wollen sich die politischen Direktoren der fünf UN-Vetomächte sowie Deutschlands am Donnerstag in Berlin über das weitere Vorgehen im Atomstreit mit dem Iran beraten. Das Auswärtige Amt bestätigte am Montag die Planungen für ein solches Treffen.
Nach Angaben eines Sprechers werden sich der EU-Außenbeauftragte Javier Solana mit dem iranischen Atom-Chefunterhändler Ali Laridschani aber nicht in Berlin, sondern in einer anderen europäischen Stadt treffen. Den genauen Ort nannte er nicht.
14:37 04.09.06
Hamburg (aktiencheck.de AG) - Die Tropenstürme "Ernesto" und "John" stellten für die Öl- und Gasindustrie an der amerikanischen Golf-Küste keine Gefahr dar, so die Analysten der HSH Nordbank AG.
Aktuell bilde sich zwar der sechste Sturm der Saison im Atlantik, eine Prognose der Richtung und damit des Gefährdungspotenzial sei derzeit allerdings noch nicht möglich. Das namhafte Hurrikan-Research-Team der Colorado State University habe unterdessen seine Vorhersage für die Heftigkeit der diesjährigen Sturmsaison revidiert. Während bisher von neun Hurrikans ausgegangen worden sei, würden jetzt nur noch fünf erwartet. Dennoch reiche, wie man in den beiden letzten Jahren habe sehen können, bereits ein Sturm, um die Produktionsfähigkeit der Anlagen in der Golf-Region deutlich einzuschränken. Da die Hurrikan-Saison offiziell noch bis November laufe, bleibe nach Analystenerachten das Risiko von sturminduzierten Preisspitzen im Ölpreis weiterhin bestehen.
BP habe das Fördervolumen des Prudhoe Bay-Ölfeldes wieder auf 200.000 bpd steigern können, nachdem der in der vergangenen Woche aufgetretene technische Fehler in einer Kompressionsstation behoben worden sei. Nach Medien-Informationen hätten die Tests der Pipelines in dem Fördergebiet ermutigende Ergebnisse geliefert, sodass die vollständige Wiederaufnahme der Förderung bereits Ende September erfolgen könnte. Zuvor müssten allerdings diverse Behörden ihre Zustimmung erteilt haben, sodass sich der effektive Restart, sollten die Zustandsberichte tatsächlich zutreffen, noch etwas hinziehen könnte.
In Nigeria habe die Gewerkschaft der Ölarbeiter ab dem 13. September einen zwei- oder dreitägigen Warnstreik angekündigt. Damit solle gegen die Arbeit in einem Umfeld steigender Gewalt und Entführungen protestiert werden. Jüngste Beispiele für die kritische Situation im Niger-Delta seien die Entführung eines Mitarbeiters des italienischen Multis ENI und ein Sabotageanschlag auf eine Pipeline des gleichen Betreibers, was auf unbestimmte Zeit zu einem Lieferausfall von 50.000 bpd führe. (04.09.2006/ac/a/m)
Auch die nachfrage aus China wird noch Jahre hoch bleiben, sobald der Öl-Preis ein wenig sinkt werden die Chinesen ihre Vorräte weiter aufstocken, man bedenke mal die Masse an Menschen die dafür sorgt das der Verbrauch hoch bleibt, die Chinesen sind erst am Anfang der Industrialisierung.
Auch die Nachfrage aus den USA wird hoch bleiben, weil die Umstellung auf Alternative Energien so gut wie garnicht voran kommt.
In einem anderen Thread, werden von einem Tagträumer schon Öl-Preise von 50$ postuliert, das werden Wunschträume bleiben!
für möglich. Allerdings nur als kurzfristigen Rücksetzer.
Wenn das oben beschriebene Szenario eintritt dann sind die 80
wahrscheinlich noch günstig.
Das wird den Ölpreis stabil halten, wenn es dann knallt, dann sehe ich sogar die 100$
Was ist besser wer kennt Optionen auf den Ölpreis und auf was muss man achten?
Wenn Du ein Hebelprodukt kaufen möchtest, dann eher ein langlaufenden Call auf ÖL, mit mindestens 12 Monaten Laufzeit.
Wo finde ich denn solche Hebelprodukte oder wie suche gezielt danach?
ROHSTOFFE
Knapp und teuer
Seit Chinas Wirtschaft brodelt, werden die Rohstoffe weltweit knapp. Eisenerz und Kupfer beispielsweise sind plötzlich zu einer ungewöhnlich begehrten Ware geworden – und die Rohstoffunternehmen zu gesuchten Übernahmezielen. Experten erwarten ein neues Rohstoffjahrzehnt.
Hamburg - Wieder ein Spitzenwert: Der Preis für die Feinunze Silber kletterte in der vergangenen Woche bis auf 13,05 Dollar und erreichte damit den höchsten Stand seit Mitte Mai. Ein einziges 159-Liter-Fass Rohöl kostet derzeit rund 70 Dollar und damit so viel, wie lange Jahre nicht mehr. Behalten Experten recht, dürfte der Rohstoff-Boom sogar noch einige Jahre anhalten. "Rohstoff-Haussen laufen über Jahrzehnte", sagt beispielsweise Börsenprofi Marc Faber zu manager-magazin.de. "Die, die wir gerade erleben, ist erst fünf Jahre alt. Da ist noch Spielraum."
Die Rohstoffbranche hat die Erkundung neuer Lagerstätten vernachlässigt
Grund für den aktuellen Lauf der Rohstoffe ist vor allem die Nachfrage nach Metallen und Mineralien, die in der Industrie gebraucht werden. Solange die Konjunktur auf Hochtouren läuft, bleibt auch die Rohstoffnachfrage der Industriestaaten hoch – und damit auch die Preise der Rohstoffe.
Zuletzt hat die Europäische Zentralbank noch ihre Wachstumsprognose für Europa angehoben. Die Eurobanker rechnen für dieses Jahr nun mit einer Wachstumsrate von 2,2 bis 2,8 Prozent in Euroland und für 2007 von 1,6 bis 2,6 Prozent; im Juni waren noch Werte von 1,8 bis 2,4 sowie 1,3 bis 2,3 Prozent vorhergesagt worden.
Engpass für mehrere Jahre
Mehr noch: Die Nachfrage nach Rohstoffen hat sich von der Konjunktur im Westen ein wenig abgekoppelt, ohne dass die Preise sinken. Denn mittlerweile ordern vor allem die riesigen Schwellenländer China und Indien tonnenweise Mineralien, Metalle und Brennstoffe für ihre brodelnde Wirtschaft. Experten der Citibank haben ausgerechnet, dass die Rohstofforders der Chinesen mittlerweile 65 Prozent des jährlichen zusätzlichen Rohstoffverbrauchs ausmachen, und das weltweit. Selbst wenn es in einigen Monaten in den etablierten Industriestaaten nicht mehr ganz so gut laufen sollte wie derzeit, bleibt die Rohstoffnachfrage deshalb wohl auf vergleichsweise hohem Niveau, glauben Experten.
"Wir sind sicher, dass die Angebots- und Nachfragesituation für viele Metalle und Mineralien, die hinter dem Preisauftrieb der Rohstoffe steckt, auf Jahre fortbestehen wird", sagt Graham French zu manager-magazin.de, Manager der Global Basics und International Growth Fonds der britischen Investmentgesellschaft M&G.
Der Mann könnte recht behalten. Die aktuell hohen Rohstoffpreise sind auch Folge eines Lieferengpasses, der so schnell nicht behoben werden kann. Seit Mitte der 90er Jahre des vergangenen Jahrhunderts haben die Rohstoffmultis viel zu wenig Geld in die Suche nach neuen Vorkommen investiert.
Die Folgen sind bereits jetzt zu spüren: Die Vorräte werden knapper. "Von vielen Analysten werden signifikante Lieferdefizite für die meisten Rohstoffe vorhergesagt, und zwar gleich für die nächsten Jahre. Besonders prekär ist die Lage für Kupfer-, Zink-, Nickel-, Eisenerz- und Kohlevorkommen", sagt French.
Er rechnet deshalb auch damit, dass die Rohstoffpreise in den kommenden Jahren steigen werden – ebenso, wie die Aktiennotierungen der Rohstoffunternehmen, die so begehrt sind, wie lange nicht mehr.
Die Minenindustrie hat nicht zuletzt deshalb eine gewaltige Übernahmewelle erfasst. Allein im laufenden Jahr haben sich die Rohstoffunternehmen gegenseitig Firmenkaufofferten für rund 100 Milliarden Dollar unterbreitet, haben Investmentgesellschaften ausgerechnet. Zuletzt lieferten sich der US-Konzern Phelps Dodge und die brasilianische Companhia Vale do Rio Doce eine spektakuläre Bieterschlacht um den weltweit zweitgrößten Nickelproduzenten Inco.
Eisenerzmine in Australien: Weltmarktführer BHP Billiton kauft Minen und Gesellschaften zu Milliardenpreisen
Im vergangenen Jahr stach das australisch-britische Unternehmen BHP Billiton die Schweizer Xstrata im Kampf um den australischen Bergbaukonzern WMC aus. Für 7,2 Milliarden Dollar kaufte sich die Gesellschaft mit Sitz in Melbourne und London schließlich die Bergbaufirma, die ein Drittel der Uranvorkommen sowie die viertgrößten Gold- und Kupferreserven der Welt besitzt.
Kreditfachleuten machen die Firmenkäufe bereits Sorgen. Die Bonitätswächter von Moody's beispielsweise fürchten, dass die hohen Übernahmepreise sich unter Umständen langsamer bezahlt machen als gedacht, sollten die Rohstoffpreise einige Monate nachgeben und die Gewinne der Rohstofffirmen so zwischenzeitlich unter Druck geraten.
Nach Meinung des Börsenexperten Faber ist das auch nicht so selten. "Kurzfristig besteht derzeit die Gefahr, dass manche Rohstoffpreise um bis zu 40 Prozent sinken, besonders die Kupfer oder Rohölnotierungen können dafür anfällig sein. Am großen Aufwärtstrend ändert das aber nichts", glaubt Faber.
© manager-magazin.de 2006
Rohölmärkte legen Atempause ein
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Nervosität prägt zwar weiterhin das Bild der Rohölmärkte, so die Analysten der DekaBank. Der Ölpreis habe jedoch seit Mitte August nachgegeben, nachdem er zuvor abermals neue Höchststände erreicht habe. Für den Anstieg sei eine Reihe von Faktoren ausschlaggebend gewesen: Die grundsätzliche Angst vor einem Flächenbrand des militärischen Konflikts zwischen Israel und der Hisbollah und die Unsicherheit im Atomstreit mit dem Iran würden tendenziell Preisaufwärtsdruck ausüben. Zudem würden sich die Analysten nunmehr in der hochaktiven Phase der Hurrikansaison im Golf von Mexiko befinden. All dies sorge für deutliche Risikoaufschläge beim Preis. Zudem wette die Mehrheit der Spekulanten auf steigende Ölnotierungen und trage zu hohen Preisen bei. Immerhin 20% der auf Öl geschlossenen Futures-Kontakte würden auf Spekulation, also auf nicht-kommerzielle Händler, zurückgehen. Auch wenn der Rohölpreis zuletzt wegen der Waffenruhe im Nahen Osten nachgegeben habe, befinde er sich weiterhin auf einem höheren Niveau, als es durch die Fundamentaldaten gerechtfertigt wäre. Auch aus fundamentaler Sicht sei der Markt alles andere als entspannt. Der an der Kapazitätsgrenze agierende Ölmarkt habe mit Produktionsausfällen wie in Nigeria und Mexiko zu kämpfen. Zudem seien zeitweise bis zu 8% der US-Ölproduktion in Alaska ausgefallen. Dabei steige die Nachfrage unablässig weiter und lasse sich bislang nicht von den hohen Preisen abschrecken. Im vergangenen Monat sei tendenziell wieder mehr Rohöl angefragt worden - nicht nur in den USA. Dort jedoch sei der Nachfrageanstieg von einem starken Abbau der Vorräte begleitet worden. Der Markt bleibe aus fundamentaler Sicht eng. Auch sei nicht absehbar, dass es zu einer schnellen und dauerhaften Lösung der Konflikte im Nahen Osten komme. Vor diesem Hintergrund sei zunächst mit einer anhaltend angespannten Lage zu rechnen, sodass der Ölpreis weiterhin hoch bleibe. Erst im Laufe des vierten Quartals würden die Analysten der DekaBank einen spürbaren Preisrückgang auf einen Quartalsdurchschnitt von 68 US-Dollar (WTI) erwarten - unter der Annahme, dass die geopolitische Situation nicht eskaliere und keine nennenswerten Hurrikanschäden an Ölförderanlagen auftreten würden. (07.09.2006/ac/a/m)
Quelle:AKTIENCHECK.DE
USA: Benzin- und Destillate-Bestände gestiegen - Ölpreis fällt auf Tagestief
WASHINGTON (dpa-AFX) - Die Vorräte an Rohöl in den USA sind in der vergangenen Woche gesunken. Die Lagerbestände seien um 2,2 Millionen Barrel (je 159 Liter) auf 330,6 Millionen Barrel zurückgegangen, teilte das US-Energieministerium am Donnerstag in Washington mit. Die Vorräte an Benzin erhöhten sich hingegen um 0,7 Millionen auf 206,9 Millionen Barrel. Die Destillate-Bestände (Heizöl, Diesel) kletterten mit 3,1 Millionen auf 139,9 Millionen Barrel noch stärker. Der US-Ölpreis fiel nach den Daten auf sein Tagestief von 67,00 US-Dollar je Barrel. /FX/jha/js
Quelle:dpa-AFX
Ich bin trotzdem Bullisch für Öl und ÖL-Werte
was meint ihr zu dem aktuellen Ölpreis?
Ich habe in der Zeitung die Welt gelesen dass Experten den Ölpreis in den nächsten Tagen bei 55Dollar sehen was sagt ihr zu dieser These?
Hat einer von euch sich im Öl schon positioniert oder sollte man das jetzt überhaupt schon?
finde aber leider keine knackigen Calls.......viel zu kleine Hebel bei Zertifikaten.............lohnt fast nicht...........
wenn jemand nen hoch spekulativen Schein zur Hand hat.................nehme jeden Tipp gerne an...
Grüßle DSM
Wir machen Jobs die wir nicht wollen, kaufen Dinge die wir nicht
brauchen, von Geld das wir nicht haben um Leute zu beeindrucken, die wir
nicht mögen.............
Callen oder ein Zerti oder in einen Öllieferanten investieren?