Solarhybrid AG
Seite 49 von 81 Neuester Beitrag: 25.04.12 15:08 | ||||
Eröffnet am: | 17.06.08 11:40 | von: taster55 | Anzahl Beiträge: | 3.017 |
Neuester Beitrag: | 25.04.12 15:08 | von: vater_abraha. | Leser gesamt: | 373.750 |
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Den hat er noch..........+ Petersen = Solarhybrid
Sohnemann nur Ausführender.
Alles andere wäre so in der Konstellation nicht möglich gewesen.
Schau mal hier als PDF Datei:
http://www.google.de/...Cw&usg=AFQjCNF1U6isSnoGyc7m40UwX-6DUTN5qQ
Ich habe mich in letzter Zeit sehr tiefsinnig mit Solarfirmen (unter anderem mit Solarhybrid und der Familie Schröder) beschäftigt.
Was mich erschrecken lässt ist wie eindeutig, diese (ich nenne es mal vorsichtig) Machenschaften und Verflechtungen, Beteiligungen anderer unser... Firmen sind und vorallem wie schnell ich diese als einfachen Angestellter durchschaut habe oder auch nicht.
Und keiner Bremst diese Leute in Ihrem Handeln, nein im Gegenteil Sie bekommen dann Haftverschonung... Meine Oma würde sagen die unsere Welt ist total verrückt...
Oder wir einfach zu doof es genauso zu Reichtum zu schaffen. Naja...
Alles meine Meinung !
Wir sollten auf die Bilanz, die Projektpipeline und INformationen zur Finazierung der US Projekte warten. Danach werden wir sehen in welche Richtung es geht. Ich denke Schröder und Klein werden da ordentliche Information liefern.
...könnte es tatsächlich sein, dass die heutigen 10% up wieder einmal auf bevorstehende Bekanntmachen zurück zu führen sind?
Das Orderbuch bestätigt diesen Verdacht nicht unbedingt, es stinkt aber danach.
Hatten wir nicht vor einen Jahr auch eine Kürzung der Solarförderung?
http://www.photovoltaik.eu/nachrichten/details/...frderung_100004712/
Ich glaube der Kurs geht momentan auch nach unten weil Vertrauen fehlt.
Die Informationspolitik von SH stärkt das nun auch nicht.
Stillschweigen war für mich schon immer Zustimmung.
04.03.2012, 14:30 Uhr
Mit einem ungesicherten Darlehen ist die Briloner Firma Solarhybrid in den Fokus der Staatsanwaltschaft geraten. Offenbar ging der Kredit an die heute insolvente Solar Millennium, um deren US-Anteile auszuschlachten.
von Jan Keuchel
Die Millionen-Überweisung an Solar Millenium ist dubios.
Das verfrühte Weihnachtsgeschenk aus der Provinz hat es in sich: Mitte Oktober 2011 landen rund 7,5 Millionen Euro auf den Konten des Erlanger Solarkraftprojektierers Solar Millennium. Absender ist die Firma Solarhybrid aus Brilon im Sauerland. 55 Mitarbeiter arbeiten dort in einem unscheinbaren Flachdachbau, neben dem Bistro „Suppenkasper“ und Farben Günther.
7,5 Millionen Euro, das ist eine Stange Geld für eine Firma, die an der Börse gerade mal 38 Millionen Euro wert ist - noch dazu, wenn es als unbesichertes Darlehen an ein Unternehmen ausgereicht wird, das kurz vor dem Zusammenbruch steht.
Auch Volker Böhm, der Insolvenzverwalter - das entsprechende Verfahren wird heute eröffnet - wundert sich über den seltsamen Zahlungsvorgang, der mittlerweile auch die Staatsanwaltschaft beschäftigt. Denn Anfang Februar hat ein Anleger Strafanzeige gegen Solar-Millennium-Vorstand Jan Withag bei der Staatsanwaltschaft Nürnberg erstattet. Die Vorermittlungen laufen. Withag will sich zu dem Vorgang nicht äußern.
Ohne den Ermittlungsergebnissen vorzugreifen, ist eines ziemlich klar: Solarhybrid pflegt einen eher sorglosen Umgang mit Geld. Denn Mitte Februar verkündete Solar Millennium den Verkauf seiner US-Sparte - eben an Solarhybrid - die Gespräche darüber liefen aber bereits seit dem Sommer. Was hätte da näher gelegen, als die 7,5 Millionen auf den Kaufpreis anzurechnen - oder zumindest mit dem Kaufgegenstand zu besichern. Doch das ist nicht geschehen.
Und so gerät Solarhybrid in den Strudel der Insolvenz eines Unternehmens, bei dem offenbar auch Bilanztrickser am Werk gewesen sind. Die Zahl der potenziellen Solar-Millennium-Opfer hat sich seither auf über 30.000 summiert. Rund 16.000 Geldgeber fürchten um ihre Anleihen im Wert von etwa 227 Millionen Euro, 14.000 Aktionäre kauften Solar-Millennium-Papiere, weil sie den Gewinnversprechen des Kraftwerkbauers glaubten, dessen Ex-Chef Utz Claassen einst tönte: „Vor zehn Jahren hätte vermutlich auch nicht jeder einen Manager verstanden, der von General Motors zu Google gewechselt wäre - oder von IBM zu Microsoft.“
Renditen wie bei Google oder Microsoft aber blieben Anlegern und Gläubigern verwehrt. Viel Geld haben sie aus der Insolvenzmasse nicht zu erwarten. Derzeit gibt es zwar rund 60 Gesellschaften und Beteiligungen. Aber viel scheint dort nicht zu holen.
weiter hier:
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/...tet/6263602.html
Also ganz aktuell.Trotzdem ändert das alles nichts an der Tatsache ,ob der Artikel aus dem Januar oder Februar ist.
Es ist hier legitim ,dass die nun wirklich diffusen Vorgänge beleuchtet werden und das machen ja zum Glück die Medienvertreter (siehe auch hier Berichte über den Aufsichtsratsvorsitzenden H. Petersen + Kommilitonen / Staatsanwaltschaft).
Man sieht mit welchen unlauteren Mitteln hier vorgegangen wird.Hoffentlich klärt sich das alles auf.Demnach scheint die Mill.Zahlung in die INSOmasse der SM geflossen zu sein ,die ja dann unter 30.000 verteilt wird.
Wollten sich wahrscheinlich "vor Zugriff" die US-Geschäfte schnell noch sichern und deshalb diese hohe "Abstandszahlung".Wer zu spät kommt den bestraft das Leben.
Wäre schlimm, wenn das hier auch noch so endet ,wie bei SM..........
Aber nun gut man wird sehen.Es bleibt spannend.
TRI
Scheinbar macht es solchen unfähigen Managern großen Spaß das Geld von Aktionären zu verschleudern.
ich schätze, dass die 7,X Millionen nicht mehr unter den Gläubigern verteilt werden. Der IV von SM müsste es wissen, denn ich glaube die Millionen sollten dazu dienen, die Insolvenz bis kurz vor Weihnachten hinauszuzögern. Die dienten wahrscheinlich nur dazu den Geschäftsbetrieb noch 2-3 Monate zu finanzieren. Wenn dem so sein sollte, musste den Beteiligten klar gewesen sein, dass die Insolvenz ohne weitere Zahlungen von SH nicht zu vermeiden gewesen ist.
Wenn Ferrosstaal seine Beteiligung an STA nicht an SH verkaufen sollte, ist das ein Anzeichen dafür, dass sie nun auch noch auf die Insolvenz von SH warten und dann gehen die Projekte vielleicht für Lau wieder an Ferrostaal.
Im Dunstkreis von SM wird offensichtlich mit dem Geld der Anleger Monopoloy gespielt nur das hier keiner wirklich gewinnt.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/...e/6263602-3.html
"Bei Solar Millennium ist Firmensprecher Hans Obermeier bemüht, die ungewöhnliche Handhabung zu erklären. Das Darlehen, so der Sprecher, sei ein Zeichen „wechselseitigen Commitments“ gewesen."
Was ist das denn für'n Statement und wer soll das fressen? Kann mich nicht daran erinnern, dass SH und ich uns dazu committed hätten, eine Pleite-Firma zu schmieren. Aber da soll die Staatsanwaltschaft sich drum kümmern.
PS: Gibt es bereits eine Sammelklage gegen SH wegen Veruntreuung, auf die man noch aufspringen kann...?
Conner1978: Chrissi
01.03.12 11:30
#1198
Da hast Du ja ein paar alte verstaubte Akten ausgegraben !!!
Am neuen Markt haben sich damals viele schwer vertan, und das ist sicherlich für viele eine gute LEhre gewesen. Aus meiner Sicht macht der Junior alles richtig. Existensgründung und gleich ein Sprint auf über 400 Mio. EUR. Beeindruckend. Jetzt haben sie ein paar Milliarden Projekte am Start und die bekommt mann auch nicht so geschenkt, oder ?
Chrissi2607: Nein natürlich nicht...
01.03.12 11:35
#1199
die waren mit Sicherheit teuer und wer bezahlt die Zeche ???
alles klar und jetzt liest man wie es gemeint war, wo sind die 7,5 Millionen denn hin, ach ja in die Insolvenzmasse, alles klar !
Nun wird erst einmal das Ergebnis im März für 2011 veröffentlicht. Zu diesem Zeitpunkt will man auch über die USA Objekte berichten.
Dann wird es wohl im Sommer eine HV geben und dort kann man sich dann zu Wort melden.
Meine Befürchtung fruchtet so langsam.
Kann mir jetzt durchaus vorstellen ,dass hier jetzt auch grössere Adressen "werfen" ,aufgrund der äusserst schwierigen ,intransparenten und undurchsichtigen Situation bei Shl, gerade bezgl. weiterer Finanzierung ,Kapitalisierung künftiger Aufträge und Projekte ,zumal die Rahmenbedingungen in den Peripheriestaaten jetzt sich noch weiter verschärft haben dürften.
Prosperierende Märkte an denen sich noch Geld verdienen ließe sind jetzt zur Sparsamkeit verdonnert oder auch komplett weggebrochen.
Die Folge :
Das Angebot an lukrativen Projekten dürfte de facto somit fallen,sich verknappen und die Nachfrage steigen lassen,welches zu einem weiteren Ansteigen der konkurrierenden Mitbewerber auf Einzelobjekte führen dürfte und sich somit ein weiterer einläutender Preisniedergang sich abzeichnen wird.Die Folgen sind demnächst dann darstellbar und zeichnen sich in der Insolvenzquote ab.
Der hochtrabende Projektierer SHL ,der vom Salus zum Pauls gekommen ist ,läuft demnach wohl auf die 2,00 € zu........ ,also bisher satte Verluste ab der 6.00€ ,mit zunehmender voluminöser Geschwindigkeit.Kein gutes Zeichen.
TRI
Man muss sich mal nur hinterfragen warum der Insolvenzverwalter von Solar Millennium keinen anderen Bieter für die Porjekte gefunden hat bis auf Solarhybrid. Sind diese Projekte so gut wie wertlos oder war es anderen Interessenten schlicht weg zu teuer um Ende März Bürgschaften von 15 Mio. € ablösen zu müssen und dann auch noch die US-Tochter von Solar Millennium, die STA, übernehmen zu müssen um dort erst mal eine Finanzlücke in Millionenhöhe zu schließen und die laufende Kosten (rd. 3 bis 4 Mio. € im Jahr) müssen ja auch bezahlt werden. Für ein solch kleines Unternehmen wie Solarhybrid, das kaum Eigenkapital bzw. Rücklagen hat, geht es da schon um riesige Summen. Mal abgesehen davon, dass die deutsche Projektpipeline von Solaryhbrid in der letzten Woche fast in Schall und Rauch aufgegangen ist. Über Vega weiß man auch nicht Bescheid wie denn Solarhybrid das Solarkraftwerk verkaufen will ohne garantierte Einspeisevergütungen in Italien.
Man sieht schon es gibt bei Solarhybrid Fragen über Fragen, aber keine Antworten. Wenn die hohen Herren von Solarhybrid wenigstens etwas sagen würden oder wenigstens eigene Aktien kaufen würden, dann würde hier wieder etwas Vertrauen rein kommen.
Die Antwort kam postwendend, Jahreszahlen im März( nichts genaueres), da gibt dann auch Infos über die USA Projekte.
Mehr Info gab es leider nicht.
Dieses Verhalten kennen wir doch oder ?