Solar Millennium vor dem Durchbruch ?
Vielleicht solltet Ihr hier einfach mal auch mal Akzeptieren, das die Zukunft nicht nur aus Hard Facts sondern auch aus Chancen und Merktumfeld besteht ...
Da gehören Politische Rahmenbedingungen sowie Öffentlichkeit genauso dazu ...
Dr. Stefan Eckhoff Leiter IR war beim gesterigen Telefonat sehr zuversichtlich das es dieses Jahr auf jedenfall klappt....Also her mit den Cash Grant;-)
www.federalregister.gov/articles/2011/04/15/...sert-sunlight-holdings
Bin für Palen also optimistisch, das das auch bald kommen wird ...
Zeitpunkt: 29.04.11 10:06
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Off-Topic - Bitte etwas "dichter" am Threadthema bleiben oder Bezüge mit eigenem Text herstellen.
Kann dich ohnehin nicht verstehen. Bei W:O haben dir das auch schon sehr viele Poster geschrieben, aber anscheinend scheint dir das echt egal zu sein was andere Denken. Ist an und für sich kein gutes soziales Verhalten was du da an den Tag legst. Ist zumdindest meine Meinung.
Spanischer Sonnenstrom für das Atomfrankreich ... oder umgekehrt ?
http://www.innovations-report.de/html/berichte/...eistung_174392.html
Fließen bald noch mehr Lizenzgebühren?
Ist unser SKAL-ET drinnen?
http://www.projectfinancemagazine.com/Article/...hree-CSP-plants.html
http://www.lineaverdesantacomba.com/noticia.asp?noticia=47822
http://www.solarmillennium.de/presse/meldungen/...12_29-lizenzen.html
Gruß
Rhapsodie
Schön wenn auch andere Mal den Kredit aufnehmen und wir einfach nur eine Rechnung schicken müssen ...
www.flagsol-gmbh.com/flagsol/company/news/2010_12_29-astexol.html
Im Falle von Palen oder Blythe III/IV sieht die Sache ganz anders aus. Hier werden nach Rücksprache mit SCE die Kraftwerke als reine Spitzenlastkraftwerke ausgelegt. Das ermöglicht es dem Projekteur notfalls auch auf PV umzuschwenken. Es ist die Politik von Southern California Edison (SCE) den Preis für Spitzenlaststrom bereits mittelfristig zu deckeln. Alle Bemühungen von SCE gehen in diese Richtung. Wie wir wissen läßt sich dies idealer Weise mit PV und Solarthermie bewerkstelligen. Wenn nach zwanzig Jahren die Stromabnahmeverträge neu verhandelt werden, wird es nicht nur zu einer Kappung des Preises für Spitzenlaststrom kommen, sondern zu einer Verbilligung. Das nenne ich vorausschauendes Handeln. Deshalb wird der eingeschlagene Weg meiner Meinung nach zu einem Selbstläufer und der Boom in Kalifornien, Nevada, Arizona und New Mexico liegt noch vor uns. Zumindest Kalifornien hat auf großen Flächen beinahe ideale Vorausetzungen. Ein strategisch wichtiger Platz für den Großraum LA wäre das gesamte Gelände der Edwards Air Force Base und das Gelände südlich bzw. östlich davon. Es wäre ein Idealstandort: Wasser und größte Stromtrasse des Landes westlich gelegen und relativ ebenes Gelände mit guten Strahlungsdaten. Ich habe es bereits hochgerechnet und festgestellt, daß dort genügend Platz für 15-20GW an Kraftwerksleistung vorhanden ist. Ich möchte beinahe wetten, früher oder später geht da was. Ein PV-Kraftwerk wird ja schon auf dem Gelände der Edwards Air Force Base gebaut.
Ein noch besserer Platz ist das gesamte China Lake Testgelände rund um Ridgecrest herum. Dort passen bis zu 5GW an Solarkraftwerken hin. Die US-Army müßte eben bereit sein, das Gelände aufzugeben. Vielleicht kommt das noch irgendwann. Ich bin jedenfalls gespannt. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Ich schätze mal, daß Kalifornien für ca. 100GW Kapazität auch geeignete Landflächen und genügend private Hausdächer zur Verfügung hat. Sie haben eine realistische Chance die Elektromobilität voll umzusetzen.
Fazit: Sowohl für PV als auch für Solarthermie gibt es erhebliches Wachstumspotential im Westen der USA. Vorausetzung hierfür ist, daß im nächsten oder spätestens übernächsten Technologieschritt das Grid Parity erreicht wird und das ist machbar.
Gruß
Rhapsodie
lautet das Titelthema der Zeitschrift Börse online.
Und jetzt kommt der Hammer: S2M wird nicht einmal erwähnt. Auch in anderen Börsenzeitschriften kein Wort zu S2M. Höchste Zeit, dass die ausgeschriebene Stelle bei S2M besetzt wird. Solarworld wird mit kaufen angegeben. Das Chance /Risiko-Verhältnis sehe ich bei S2M eindeutig besser.
In der Aktionär wird dafür ein brutaler Crash heraufbeschworen.
Hallo Rhapsodie,
Du hast recht. Ich wollte nur darauf hinweisen, daß S2M bei Problemen sehr flexibel und innovativ ist, sonst hätten sie die letzten 10 Jahre nicht überstanden.
Sehr wichtig ist meiner Meinung nach auch noch: 1000 MW Blythe kosteten 6 Mrd $ und versorgen 300000 Haushalte, macht pro Haushalt 20000 $. Eigentlich sehr preiswert. Wenn die das gerafft haben, rollt der Rubel.
Ohne Subventionen läuft kaufmännisch nichts im direktem Vergleich zur Atomkraft (näturlich exkl. Endlagerung- und Versicherungsproblematik).
Diese Kennzahl ist auch über 30 Jahre hinweg betrachtet nicht zum jubeln.
Die Kosten sind neben der Finanzierung halt das Problem, ohne politischem Willen läuft nix.
Denk doch mal wieviel ein PV-Anlage zur Versogung eines EFH in deutschland kostet, keine 20 TDE $, sorry.
PV und CSP sind beide derzeit nicht wett
Genau solch einen Partner sucht Solar Millennium auch, nur würde ich mir wünschen, daß Solar Millennium seine Eigenständigkeit behält, denn von S2M ist in Zukunft noch eine Menge zu erwarten. Vielleicht betritt ja wider Erwarten doch noch Chevron die Bühne.
Die Erdölkonzerne stehen natürlich vor einem Dilemma. Sie können derzeit nicht einschätzen, wieviel Zeit ihnen noch bleibt, bis der Funke bei den erneuerbaren Energien zündet und sich die Entwicklung von alleine trägt. Ich schätze aber, daß dieser Zeitpunkt nunmehr in greifbare Nähe gerückt ist. Es bleibt also nicht mehr viel Zeit für sie, strategische Partnerschaften einzugehen. Die Zeit ist gerade eben vielleicht sogar am günstigsten.
Schon bald werden die ersten Elektromobile in Serie gebaut. In fünf Jahren wird jeder Automobilhersteller Modelle im Programm haben. Auch die Brennstoffzellentechnologie macht weitere Fortschritte. Überall tut sich in Forschung und Entwicklung was. Die zur Zeit existierenden Technologien werden sich weiter verbessern und durchsetzen. Ist das erst mal passiert, werden die Investoren umschalten auf die neuen Wirtschaftszweige und Geld hineinpumpen. Der Machtverlust der Erdölkonzerne könnte dramatisch werden, wenn sie nicht rechtzeitig reagieren. Warum sollte man immer mehr für die Energie der Zukunft bezahlen, wenn es mit den Erneuerbaren sogar günstiger geht. Das zeichnet sich am Horizont bereits ab. So oder so, wir leben in einer spannenden Zeit.
Gruß
Rhapsodie
Hallo,
ich denke mit der Wttbewerbsfähigkeit sind wir weiter als man glaubt. Aktuelle Preise aus meinen Beteiligungen.
Investitionssummen für 1000 kwh Ertrag pro Jahr (ich brauche in meinem Haushalt 3000 kwh/a)
Wind (Enertrag Windwerk) Lifecycle
1000 kwh/a 1qm Rotorfläche € 800 25 Jahre
PV (Hessen)
1000 kwh/a 1kwp € 2.500 40 Jahre
Ibersol 160 GW/a 300 Mio €
1000 kwh/a € 1.760 mehr als 50 Jahre
Ich muß also 5060 € investieren (habe ich locker in der Tassche) um für die nächsten 25 - 50 Jahre meinen Strom für die Betriebskosten von vielleicht 5 ct + Durchleitung+Regelenergie zu kriegen. Das ist nicht viel mehr als jetzt.
Viele Grüße