Solar2 AG- Die Chance
SOLAR2 ...... ein kleiner, dafür nachhaltig defizitärer regionaler Endkunden-PV-Anlagenverkäufer .....
Umsatz und Verlust:
2002: 0,7 Mio Umsatz, -1,3 Mio Verlust
2003: 2,5 Mio Umsatz, -0,55 Mio Verlust
2004: 4,4 Mio Umsatz, -1,4 Mio Verlust
2005: rd. 11 Mio Umsatz, ca. -0,7 Mio Verlust
Wahnsinnige 34 Mio Euro Börsenbewertung für ein
- austauschbares, nachhaltiges Verlustunternehmen
- ohne USP und erkennbaren Wettbewerbsvorteilen
- mit nur ca. 1,7 Mio Eigenkapital
- die am Ende der Wertschöpfungskette agiert ......
Das Ding ist m.E. für einen kurzen Zock gut, aber das war´s dann auch...
Also WENN ihr kauft, setzt unbedingt Stopps.... Mir ist die Kiste zu heiss...
Gruß,
LMR
SAG Solarstrom hat ein KUV von 0,5 und ein KGV von 30, Reinecke & Pohl hat ein KUV von 0,8 und ein KGV von deutlich unter 20, beide bei sehr hohem Umsatzwachstum im hohen zweistelligen Bereich. Solar2 hat also ein höheres KUV (egal, wie groß das Wachstum 2006 auch sein mag) und arbeitet nicht profitabel; zudem deutlich höheres KBV, höhere Abhängigkeit vom deutschen Markt, geringere Umsätze = geringere Skaleneffekte = geringere Margen etc. pp.
Scheint mir also wirklich nichtmal eine Halteposition zu sein, allerdings stütze ich mich wie gesagt nur auf das, was lasmichrein geschrieben hat...
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2004 | 2003 | 2002 | |||
nach HGB in Mio. EUR | nach HGB in Mio. EUR | nach HGB in Mio. EUR | |||
Umsatzerlöse | 4,42 | 2,52 | 0,73 | ||
Forschungskosten | - | - | - | ||
Ergebnis | -1,36 | -0,55 | -1,33 | ||
Außerordentliches Ergebnis | - | - | - | ||
Steuern | - | - | - | ||
Jahresüberschuss | -0,97 | -0,56 | -1,36 | ||
EBIT | -1,29 | -0,53 | -1,31 | ||
EBITDA | -1,29 | -0,53 | -1,31 | ||
Cashflow | -0,02 | -0,01 | -1,33 |
Und wenn ich SOWAS schon lese:
Wertpapierprospekt der Solar2 AG vom 31. März 2006:
Seite 21 unten und Seite 22 oben
Zitat:
Risiken im Zusammengang mit staatsanwaltschaftlichen Ermittlungsverfahren gegen Mitglieder des Vorstandes der Gesellschaft:
Gegen das Vorstandsmitglied Hans-Jürgen Brikey wird bei der Staatsanwaltschaft Stade ein Ermittlungsverfahren geführt. Ihm wird Beihilfe zur Untreue zu Lasten der Plambeck Neue Energien AG vorgeworfen, da er in seiner Funktion als Vorstand der Gesellschaft von der Plambeck Neue Energien AG die SET Solar Energie Technik GmbH für EUR 1,00 erworben hat. Das Verfahren befindet sich noch im Ermittlungsstadium. Ein Abschlussbericht durch die ermittelnden Behörden ist noch nicht erstellt worden.
Gegen das Vorstandmitglied Thomas Wind ist bei der Staatsanwaltschaft Stade ein Ermittlungsverfahren anhängig. Herrn Thomas Wind wird zur Last gelegt, anderen zur Untreue vorsätzliche Hilfe geleistet zu haben (§§ 266 Abs. 1, 27 StGB), einen Kapitalanlagebetrug begangen zu haben (§ 264a Abs. 1 Nr. 1 StGB), entgegen einem Verbot nach § 14 Abs. 1 Nr. 1 oder Abs. 2 WpHG ein Insiderpapier erworben oder veräußert zu haben und entgegen einem Verbot nach § 14 Abs. 1 Nr. 2 WpHG eine Insidertatsache mitgeteilt oder zugänglich gemacht zu haben (§§ 14 Abs. 1 Nr. 1 oder Abs. 2, 14 Abs. 1 Nr. 2 WpHG) und es als Mitglied des Vorstandes einer Aktiengesellschat entgegen § 92 Abs. 2 AktG unterlassen zu haben, bei Zahlungsunfähigkeit oder Überschuldung die Eröffnung des Insolvenzverfahrens zu beantragen (§92 Abs. 2 AktG). Die Ermittlungen dauern noch an. Aus Sicht des Rechtsanwalts von Herrn Thomas Wind ist noch nicht absehbar, wann mit einer Abschlussverfügung zu rechnen ist.
Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Fortgang der beiden genannten Ermittlungsverfahren zum Ausfall der betroffenen Vorstandsmitglieder führt. Dies würde sich erheblich nachteilig auf die Vermögens, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft auswirken.
http://irpages.equitystory.com/download/Companies/solar2/Pro…
Sorry - nix für mich !!
das halten sonst keine nerven durch !
Ex-Energieminister investiert in Solarenergie
Moskau. Russlands ehemaliger Energieminister, Sergej Generalow, will 80 Mio. USD in den Bau einer Fabrik zur Herstellung von Fotoelementen für Solarbatterien investieren. Sein neues Projekt nennt Generalow, dessen Vermögen auf 390 Mio. USD geschätzt wird, „Sonnenenergie“, berichtet die Tageszeitung „Wedomosti“.
Das Projekt gliedert sich in zwei Teile. In den Bau der Fabrik will Generalow 55 Mio. USD investieren. Der Rest der Summe fließt in die Montage von Solarmodulen in Europa und ihre Lieferung an den Endverbraucher. Der Bau des Werkes nimmt drei Jahre in Anspruch. Nach weiteren vier Jahren sollen sich die Investitionen bereits rentiert haben.
Der Hauptmarkt für Solarbatterien liegt in Deutschland. 60 Prozent der weltweiten Käufe werden hier getätigt. Generalow schätzt seine Investitionen als sehr perspektivreich ein, da der Markt im Jahr um 30-40 Prozent wächst.
Allerdings warnt der Direktor der größten russischen Solarfabrik in Podolsk, Artemi Tolokonnikow, vor den Risiken. Der Rohstoff zur Herstellung der Fotoelemente – polykristallines Silizium – müsse im Ausland gekauft werden. „In Russland wird Silizium nicht produziert. Die Kosten für den Aufbau eines Werkes zur Produktion dieses Rohstoffs liegen bei mindestens 150 Mio. USD.“ Allerdings fügte er hinzu, dass die Gewinnung des europäischen Marktes für jeden russischen Unternehmer ein strategisches Ziel sei.
(ab/.rufo)
Wien, 6-04-2006
Solarthermische Anlagen haben sich innerhalb der letzten zehn Jahre von einem Nischenbereich zu einem beachtlichen Wirtschaftsfaktor entwickelt. Von 2004 bis 2005 ist der österreichische Markt umsatzmäßig um 17,9% gewachsen. Dieses rasante Wachstum wird sich auch in den nächsten beiden Jahren fortsetzen, so die Ergebnisse einer aktuellen Studie der InterConnection Consulting Group.
Die Solarthermie ist ein boomender Wachstumsmarkt, der nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch an Bedeutung gewinnt. „Alleine der Wert der in Österreich installieren Solarkollektoren betrug im Vorjahr 56 Mio. Euro“, erläutert Petra Kalleitner, Market Analyst der InterConnection Consulting Group, „und das ist nur ein Teil der gesamten Wertschöpfungskette.“ Weitere 25 bis 30 Millionen Euro werden jährlich mit der Installation und Wartung von Solaranlagen erzielt, wovon vor allem Österreichs Klein- und Mittelbetriebe profitieren.
Für diese positive Entwicklung sind in erster Linie die steigenden Energiepreise verantwortlich. Immer mehr private Haushalte und Betriebe versuchen die hohen Kosten für Heizung und Warmwasseraufbereitung durch die Installation von solarthermischen Anlagen zu verringern. Dank des zuletzt wieder auf ein Rekord-hoch gekletterten Ölpreises ist die jährlich montierte Fläche von Solarwärmeanlagen von 191.500 m2 im Jahr 2004 auf 224.100 m2 im Jahr 2005 gewachsen.
Von den im Jahr 2005 neu installierten Kollektorflächen entfielen 94,3% auf Flachkollektoren, 1,5% auf Vakuumröhrenkollektoren und 4,2% auf Schwimmbadab-sorber. Der Vorteil der etwas teureren, aber leistungsfähigeren Vakuumröhrenkollek-toren besteht darin, dass die Solarenergie auch zur Heizungsunterstützung genutzt wird. Die preiswertesten Anschaffungen sind Schwimmbadabsorber, die vorwiegend zum Beheizen von Freibädern genutzt werden. Vom Stadionbad in Wien bis zum Freibad in Feldkirch in Vorarlberg – ein Großteil der öffentlichen Bäder ist bereits mit Solarsystemen ausgestattet, daher wird in diesem Segment für 2006 nur mehr ein geringfügiges Wachstum von 2,8% der neu installierten Fläche erwartet.
Bei den Flachkollektoren ist das Marktpotenzial in Österreich aber bei weitem noch nicht ausgeschöpft. Das Wachstum wird sich 2007 und 2008 sogar noch beschleuni-gen und wertmäßig um 20,7% bzw. 24,7% zunehmen, so die Prognosen von InterConnection.
In Österreich haben vor allem die Förderprogramme von Bund, Ländern und Gemeinden einen wesentlichen Beitrag zur Marktsteigerung geleistet. Setzt sich diese Förderpolitik kontinuierlich fort, werden die langfristigen Aussichten weiterhin rosig bleiben.
Weitere Info: www.interconnectionconsulting.com
Solaranlage auf dem Haus rechnet sich
Auftaktveranstaltung im Rathaus über "Wärme von der Sonne" / Zuschüsse vom Bund
Vom 07.04.2006
Mit einer Auftaktveranstaltung in der Rathaus-Rotunde startete die Solaraktion "Wärme von der Sonne" des Bundesverbands der Solarwirtschaft in Rüsselsheim, die hier die Agenda 21 als Partner hat. Getragen wird sie etwa vom Präsidenten des Gewerbevereins, Dirk Schäfer, seinem und anderen Rüsselsheimer Unternehmen sowie vom Magistrat, dem Verein Energiewende und dem ÜWG.
Von
Dieter Ackermann-Girschik
Zu Beginn der Veranstaltung, moderiert von der Autorin und Beraterin für nachhaltige Entwicklung, Heike Leitschuh-Fecht, wurde der preisgekrönte Film "Klimawandel oder Klimakatastrophe?" gezeigt, der ein düsteres Bild von der Situation des Weltklimas zeichnete.
Energiewende-Vorsitzende Heike Muster informierte danach über den Stand der Dinge in Sachen Solarenergie und Energiepolitik. Eine Solaranlage von der Fläche kleiner als Spanien würde nach ihrer Darstellung genügen, um den heutigen Weltenergieverbrauch zu decken. Die fossilen und atomaren Energieträger, auf die die Menschheit bisher setzt, gingen hingegen rasch zur Neige. Uran werde es nur noch rund 25 Jahre in ausreichender Menge geben, Erdöl noch knapp 50 Jahre.
Diplom-Ingenieur Knut Schäffter, dessen Unternehmen Solaranlagen installiert, informierte die rund 40 Gäste im Rathaus über Röhren-Solaranlagen, mit denen Trinkwasser erhitzt und Häuser geheizt werden können. Dirk Schäfer berichtete aus der Sicht des Dachdeckermeisters und Diplom-Ingenieurs darüber.
Natürlich, betonten beide im Gespräch mit den Gästen, helfe eine solche Solaranlage der Umwelt. Für den Hausbesitzer stehe aber im Vordergrund, ob sich die Anlagen, die sich nach sechs bis acht Jahren amortisierten und eine Lebensdauer von mindestens zwanzig Jahren hätten, auch rechneten. Und genau das täten sie, angesichts explodierender Energiekosten, obwohl neben einer Solaranlage immer auch ein zweiter Energieträger im jeweiligen Haus verfügbar sein müsse.
Zuschüsse für solche Anlagen gibt es vom Bundesausfuhramt (BAFA). Es zahle, je nach Zweck, derzeit 84 oder 108 Euro pro Quadratmeter dafür, erklärte der Bischofsheimer Energieberater Hans Dieter Scherer-Gerbig in der Rotunde. Und die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) biete dafür günstige Kredite bis 50 000 Euro für 2,22 Prozent oder 1,51 Prozent effektiven Jahreszins an. Selbst ein Tilgungszuschuss in Höhe von 15 Prozent sei möglich. Wichtig sei dabei, hieß es, dass man den Antrag auf Förderung unbedingt vor der Auftragsvergabe stelle und zunächst kläre, ob man auch dafür zugelassen werde.
www.bafa.de
www.kfw-foerderbank.de
http://www.main-rheiner.de/region/objekt.php3?artikel_id=2340458
dann kommt es auf nachrichten an , bin nicht ganz überzeugt von der firma , warte auf erste analysten meinungen ,da gibt es zur zeit bessere aktien