Silber Info Thread


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Neuester Beitrag: 07.02.06 09:49
Eröffnet am:29.12.05 11:08von: michelbAnzahl Beiträge:105
Neuester Beitrag:07.02.06 09:49von: michelbLeser gesamt:15.892
Forum:Börse Leser heute:18
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1011 Postings, 7668 Tage michelbSilber Info Thread

 
  
    #1
5
29.12.05 11:08
Silberinfos!

Da für Silber doch Interesse besteht,
habe ich mich entschlossen, einen neuen
Silberthread zu eröffnen!
In diesem Thread werde ich Infos und Charts
weitergeben.
Alle Beiträge dazu sind willkommen!
Ich wünsche mir, dass die Informationen
uns allen eine Hilfe sein werden und auch
Gewinne bringen.

gruß michelb  
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silberfish.jpg
silberfish.jpg

1011 Postings, 7668 Tage michelbNature Power !

 
  
    #2
29.12.05 11:09
22.12.2005 - 14:13 Uhr, Nature Power   Pressemappe [Pressemappe]

  Grünstadt (ots) - "Tödliches Bakterium breitet sich aus" - solche
und ähnliche Schlagzeilen sorgten in den vergangenen Wochen für
Furore. Medizinische Studien besagen: Das Bakterium Clostridium
difficile, das seit längerem in Krankenhäusern sein Unwesen treibt,
ist mutiert und stellt eine potentiell tödliche Gefahr dar. Seine
gefährlichste Eigenschaft: Es ist resistent gegen Antibiotika. Das
Gesundheitsportal Nature Power http://www.naturepower.ch informiert
über wirksame Alternativen und neue Behandlungsmöglichkeiten.
Generell werden gegen Antibiotika resistente Bakterien zu einer immer
größeren Bedrohung. Als Hoffnungsträger gilt das kolloidale Silber -
ein Mittel, das bis zu 650 verschiedene Krankheitsorganismen abtötet.

  Bakterienkiller kolloidales Silber macht Krankheitserregern den
  Garaus

  Im "New England Journal of Medicine" publizierte Studien sprechen
sogar von Todesopfern, die Clostridium difficile in Kanada bereits
gefordert haben soll: 117 von 1703 infizierte Patienten seien im
vergangenen Jahr an den Folgen der Ansteckung gestorben.

  In der Naturheilkunde mach derzeit ein Präparat von sich reden,
das bereits vor Jahrzehnten im Kampf gegen krankheitserregende
Organismen eingesetzt wurde: Das kolloidale Silber.  Bereits im 20.
Jahrhunderts wurde es als keimtötendes Mittel anerkannt. Doch die
gewinnversprechenden Geschäfte der Pharmaindustrie mit Antibiotika
setzten dem Ganzen ein jähes Ende.

  Heute erlebt das kolloidale Silber ein Comeback. Das
nebenwirkungsfreie Mittel wirkt gegen 650 unterschiedliche
Krankheitserreger. Es spürt Krankheitserreger auf und macht sie
innerhalb sechs Minuten kampfunfähig. Da es kostengünstig und nicht
verschreibungspflichtig ist und zudem die körpereigenen Abwehrkräfte
stärkt, wird das kolloidale Silber bereits als Arzneimittel der
Zukunft gehandelt.

  Das Gesundheitsportal Nature Power informiert

  Informationen zum kolloidalen Silber, zu den Themen Naturheilkunde
und moderne Therapiemethoden liefert Nature Power
http://www.naturepower.ch . Das Gesundheitsportal bietet auch
zahlreiche weitere ausgewählte Produkte. Wer sich über
Gesundheitsthemen auf dem Laufenden halten möchte, kann bei Nature
Power einen kostenlosen Gesundheitsbrief abonnieren.





Pressekontakt:
Nature Power
Gerd Schaller
Tel. 063 59 / 92 3711
E-Mail: info@naturepower.ch

gruß michelb  

1011 Postings, 7668 Tage michelbChina und Russland sollen mehr Gold kaufen

 
  
    #3
29.12.05 11:28
quelle:
http://www.silberinfo.de/


China und Russland sollen mehr Gold kaufen
Goldreserven von aktuell 600 Tonnen auf 2500-3000 Tonnen anheben
 
China und Russland sollen mehr Gold kaufen

Moskau 29.12.2005 (www.Emfis.com) Am Montag berichtete die russische Zentralbank, dass seine Gold- und Währungsreserven auf 173 Milliarden USD um 50 Mrd. USD angestiegen sind. Ohne die Rückzahlung von Auslandsschulden hätte der Anstieg bei 70 Mrd. USD gelegen.

Zudem wurden aus China Stimmen von Seiten der State Administration of Foreign Exchange laut, wonach China seine Abhängigkeit gegenüber dem Dollar senken könnte, indem man seine Goldreserven erhöhe.

China sollte seine Goldreserven von aktuell 600 Tonnen auf 2500-3000 Tonnen anheben, so doe Meinung von Teng Tai einem Ökonomen bei China Galaxy Securities.

Shen Xiangrong von der Shanghai Gold Exchange sprach darüber hinaus noch die Möglichkeit der Resercenbildung mit anderen Gütern, wie bspw. dem Öl an.

gruß michelb  

1011 Postings, 7668 Tage michelbSilber aktuell

 
  
    #4
1
29.12.05 11:31
gruß michelb  
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silber018.jpg

10092 Postings, 7569 Tage NoRiskNoFunMoin michelb Gold und Silberjunge :-) o. T.

 
  
    #5
29.12.05 11:33

1011 Postings, 7668 Tage michelbGold und Silber in neuem Glanz

 
  
    #6
29.12.05 11:34
quelle:
http://www.echo-online.de/suedhessen/template_detail.php3?id=342661

Gold und Silber in neuem Glanz
Finanzen: Angst vor Inflation und Krisen treibt die Preise – Doch Anleger sollten vorsichtig sein und die Edelmetalle nur als interessante Möglichkeit zur Risikostreuung betrachten
leer
FRANKFURT. „Gold und Silber lieb ich sehr, kann’s auch gut gebrauchen. Hätt’ ich doch ein ganzes Meer, mich hinein zu tauchen.“ So mancher Anleger hätte in diesem Jahr nur zu gern in das alte Lied von August Schnezler eingestimmt, doch überwog bei vielen angesichts der jüngeren Höhenflüge die Skepsis.

Früher galt das Horten von Gold als konservativ, war nur etwas für Vertreter der inflationsgeschädigten Kriegsgeneration oder für sentimentale Ex-Konfirmanden, die ihren Krügerrand nicht hergeben wollten. Inzwischen erlebt das gelbe Metall eine Renaissance. Im kommenden Jahr wird Gold nach Expertenmeinung zu einer der lukrativsten Anlageklassen werden. Der Preis könnte von derzeit knapp 500 Dollar auf bis zu 600 oder 650 US-Dollar je Unze steigen. Vom Allzeithoch bei 850 Dollar im Jahr 1980 wäre das Metall damit noch weit entfernt.

„Das Thema Inflation ist in die Köpfe zurückgekehrt“, sagt der Marktexperte des Hanauer Edelmetallkonzerns Heraeus, Wolfgang Wrzesniok-Roßbach. „Davon profitiert vor allem das Gold.“ Auslöser für Inflationsangst war der Rekordölpreis in diesem Jahr. Seit Jahrhunderten gilt Gold als Schutz vor einer möglichen Geldentwertung und ist gerade in Krisenzeiten gefragt. Bereits seit den Anschlägen vom 11. September 2001 und dem folgenden Irak-Krieg hat sich Gold kontinuierlich verteuert. In diesem Jahr legte der Goldpreis um 40 Prozent zu und erreichte Mitte Dezember mit 541 Dollar den höchsten Stand seit 25 Jahren.

Investoren gilt das Edelmetall inzwischen wieder als wichtiges Element zur Risikostreuung. Anleger können am Goldrausch auf verschiedenen Wegen teilhaben. Neben dem physischen Gold können sie Aktien der Minengesellschaften kaufen oder Zertifikate erwerben, deren Wert an den Goldpreis gekoppelt ist.

Gold glänzt auch deswegen wieder, weil das Misstrauen gegenüber den Weltwährungen Euro und Dollar wächst. Das Doppeldefizit im Haushalt und Außenhandel der USA schwächt den Dollar. Und der Euro ist 2005 vor allem nach den fehlgeschlagenen Referenden über die EU-Verfassung in Frankreich und Holland ins Zwielicht geraten. Für Gold sprechen die steigende Nachfrage nach Schmuck aus Indien und China sowie die nachlassende Produktion etwa in Südafrika.

Allerdings spielt Gold mit einem Anteil von 0,2 Prozent in den Portfolios privater Anleger weltweit eine untergeordnete Rolle. Das hat einen triftigen Grund: Bei Termingeschäften auf Gold droht wie bei anderen Spekulationen dieser Art Totalverlust.

In Börsenbriefen wird derzeit zudem das Silberzeitalter ausgerufen. Dem Edelmetall wird eine tolle Zukunft vorhergesagt, mit Preissteigerungsraten noch über denen des Goldes. Skepsis ist dabei angebracht. Denn der Silberpreis sehr schwankungsanfällig. So brach der Preis je Unze von einem Höchststand bei 8,40 US-Dollar im April 2004 binnen acht Wochen auf 5,40 Dollar ein. Experten sehen Silber als reinen Trendfolger des Goldes.

Skepsis herrscht auch bei den anderen Edelmetallen vor. Platin, Rhodium und Palladium werden sehr stark in der Automobilbranche nachgefragt. Krisen, wie die bei der Opel-Mutter General Motors in diesem Jahr, schlagen auf den Preis durch. Insgesamt aber rechnet man mit weiter steigenden Preisen auf dem Rohstoffmarkt. Die hohe Nachfrage sollte bestehen bleiben, auch wenn es im Verlauf 2006 zu Rückschlägen kommen kann.
wo/dpa
29.12.2005



gruß michelb  

1011 Postings, 7668 Tage michelbmoin NoRiskNoFun ;-))

 
  
    #7
29.12.05 11:39
gruß michelb  

1011 Postings, 7668 Tage michelbSilber: goldene Zeiten

 
  
    #8
29.12.05 11:48

1011 Postings, 7668 Tage michelbRundbrief ;-)

 
  
    #9
29.12.05 19:36

10092 Postings, 7569 Tage NoRiskNoFunPssst michelb, net soviel Werbung machen :-) o. T.

 
  
    #10
29.12.05 19:58

1011 Postings, 7668 Tage michelbSilber !

 
  
    #11
03.01.06 09:46
ich wünsche allen ein frohes und gesundes
neues Jahr und erfolg an der börse.


Silber auf der Überholspur!
Anstieg um über 49 %

01.01.2006 – 12.27

Silber auf der Überholspur!

Am letzten Handelstag 2005 schloss  der Silber Spotpreis im Londoner Fixing mit $ 8,83 je Feinunze. In der Jahresperformance kletterte das weisse Metall um $ 2,015 nach oben, was ein Anstieg von 29,57 % bedeutet.

Die Bilanz auf Eurobasis fällt noch wesentlich deutlicher aus. Der Schlusskurs  in London: € 7,462 – das entspricht einer Steigerung von 49,36 % oder € 2,466. Erinnern wir uns, zum Jahresende 2004 notierte der Silberspotpreis bei  € 4,996.

Die Experten von www.silberinfo.de  sind sehr optimistisch, das die Silberhausse sich in 2006 weiter fortsetzt.
Anstieg um über 49 %

01.01.2006 – 12.27

rückblick chart 2005
und aktueller chart 2006


gruß michelb  
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silber021.jpg

10092 Postings, 7569 Tage NoRiskNoFunGuten morgen michelb, auch dir alles gute

 
  
    #12
03.01.06 09:56
viel Gesundheit und Efolg für das neue Jahr ;-)  

1011 Postings, 7668 Tage michelbdanke norisknofun ;-))

 
  
    #13
03.01.06 09:58
gruß michelb  

1011 Postings, 7668 Tage michelbsilber watch

 
  
    #14
03.01.06 10:05
wkn: 891342 kk 3,53 auf der watch zur preisorientierung!
wkn: ABN2TK kk 1,91  "  "   "!    
gruß michelb  

1011 Postings, 7668 Tage michelb2005 im Rückblick Ausblick auf 2006

 
  
    #15
03.01.06 11:17
03.01.200 – 08:55

silberinfo Marktreport spezial :

2005 im Rückblick – Ausblick auf 2006
            

§

Silber: 2005 war ein denkwürdiges Jahr für alle „Silberbugs“ – der Preis für das „Mond-Metall“ legte seit Jahresbeginn ca. 30% zu, von 6,82 USD/Unze auf 8,83 USD/Unze. Damit wurden erneut auch die Preissteigerungen des Goldes übertroffen. Folgende „Meilensteine“ im Silberbullenmarkt wurden dieses Jahr erreicht:



-         Der Höchstkurs aus dem Jahre 2004 bei 8,43 USD/Unze wurde übertroffen, diesmal deutlich nachhaltiger als 2004 – ein wichtiger ehemaliger charttechnischer Widerstand fungiert damit als Unterstützung

-         Die Korrektur zu Jahresbeginn konnte den Silberpreis nicht nachhaltig unter 6,50 USD/Unze bringen, die Tiefststände aus dem Jahre 2004 wurden nicht mehr erreicht. Tatsächlich zogen die Silbernotierungen nach einer sommerlichen seitwärts-Konsolidierungsphase im Herbst wieder stark an; zeitweise wurden Kurse von über 9 USD/Unze erreicht.

-         Der Silberpreis-Anstieg scheint momentan deutlich besser abgestützt als noch im Jahre 2004. Zunehmende physische Nachfrage (vermehrt auch von Investorenseite, siehe den aktuellen Bericht des „Silver Institutes) verhinderte stärkere Kursstürze und ist ein wesentlicher Faktor für eine nachhaltige Aufwärtsentwicklung der Notierungen.

-         Der Silberpreis koppelte sich vom Dollar ab, wodurch Anleger in Kontinentaleuropa doppelt profitierten – von den ersehnten höheren Notierungen auf USD-Basis, als auch von der diesjährigen Stärke des Dollars. Silberinfo-Leser ahnten diese Entwicklung im Januar schon voraus.



Dabei hat sich an den Fundamentaldaten eigentlich nichts geändert, bzw. diese wurden für den Silberpreis eher noch positiver. Das schon als chronisch zu bezeichnende Produktionsdefizit hielt auch 2005 an, die oberirdischen leicht marktzugänglichen Bestände nahmen weiter ab. Auch der ‚traditionelle’ Silberverkäufer China scheint sich mit weiteren Verkäufen zusehends zurückzuhalten – verständlich angesichts des stark wachsenden eigenen industriellen Bedarfs. Zusätzlich kommen die wachsende Zahl der Anwendungen (nur ein Beispiel: RFID-Chips) dieses oft unersetzlichen Metalles und die anziehende Investitionsnachfrage für weitere Nachfrage auf.

Aus diesen Gründen sind wir auch für das kommende Jahr weiterhin sehr zuversichtlich, was die Entwicklung des Silberpreises betrifft; im Bullenmarkt stehen wir noch immer am Anfang. Eine allfällige sommerliche Schwächephase sollte daher nicht weiter beunruhigen.

Charttechnisch ist jetzt erstmal Raum für weitere Avancen bis zum nächsten stärkeren Widerstand bei 10,80 USD/Unze, unter der Bedingung, dass die Unterstützungen bei 8,43, darunter bei 8,13 USD/Unze halten.

quelle:
http://www.silberinfo.de/

gruß michelb  

1011 Postings, 7668 Tage michelbSILBER startet wieder durch!

 
  
    #16
1
04.01.06 13:30
Silber startet durch!
Zielmarke liegt bei 10,80 $
 


SILBER startet wieder durch!
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)

SILBER: 9,15 $ pro Feinunze  -  Aktueller Tageschart (log) seit 24.08.2005 (1 Kerze = 1 Tag)

Kurz-Kommentierung: Anfang Dezember 2005 konnte das weiße Edelmetall über das charttechnische Widerstandsniveau bei 8,43 $ ausbrechen. Es folgte eine mehrwöchige Fortsetzung der steilen Ausbruchbewegung. Am 12.12.05 wurde ein Bewegungshoch bei 9,23 $ markiert. Es folgte ein "überschießender" Rücksetzer auf das 8,43er $ Ausbruchsniveau. Seit 2 Wochen startet SILBER wieder durch. Bei 9,23 $ kann es nochmals zu einem kleinne Rücksetzer kommen, dann dürfte die Rallye weiter laufen. Die mehrfach genannte übergeordnete Zielmarke liegt bei 10,80 $.


gruß michelb  
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silber022.jpg
silber022.jpg

1011 Postings, 7668 Tage michelbneuster chart !

 
  
    #17
04.01.06 13:40
gruß michelb  
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silber023.jpg (verkleinert auf 93%) vergrößern
silber023.jpg

10092 Postings, 7569 Tage NoRiskNoFunHy auch michelb :-) o. T.

 
  
    #18
04.01.06 13:44

1011 Postings, 7668 Tage michelbhi NoRiskNoFun ;-)

 
  
    #19
04.01.06 14:01
gruß michelb  

1011 Postings, 7668 Tage michelbsilberpreis pro kilo zur info !

 
  
    #20
04.01.06 18:02
gruß michelb  
Angehängte Grafik:
silberpreisprokilo001.jpg (verkleinert auf 71%) vergrößern
silberpreisprokilo001.jpg

6257 Postings, 7118 Tage mecanobloomberg: blumenthal db= silber kann bis 11$/unze o. T.

 
  
    #21
04.01.06 18:07

1011 Postings, 7668 Tage michelbSilber !

 
  
    #22
1
05.01.06 09:24
gruß michelb  
Angehängte Grafik:
silber024.jpg (verkleinert auf 70%) vergrößern
silber024.jpg

1011 Postings, 7668 Tage michelbsilber !

 
  
    #23
05.01.06 09:26
gruß michelb  
Angehängte Grafik:
silber025.jpg (verkleinert auf 95%) vergrößern
silber025.jpg

1011 Postings, 7668 Tage michelbhier eine übersicht des silberpreises über jahre!

 
  
    #24
05.01.06 10:29
zur info !

gruß michelb  
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silberpreislang001.jpg
silberpreislang001.jpg

1011 Postings, 7668 Tage michelbvon: Dipl.-Kfm. Reinhard Deutsch

 
  
    #25
05.01.06 13:27
Meine These ist dagegen, daß Silber im Wert steigt, weil es wieder zu Geld wird und dass damit zugleich eine uralte Lebensweisheit wieder neu entdeckt wird, nämlich daß Silber eine ideale Absicherung gegen eine Zerstörung des Geldes ist. Durch alle Jahrhunderte auf der ganzen Welt konnten Menschen mit Gold und Silber ihr Vermögen aufbewahren und durch Krisen, insbesondere Geldkrisen retten, einfach weil Gold und Silber immer als Geld akzeptiert wird und das wird auch diesmal wieder funktionieren.

Unser Geld ist so unzuverlässig geworden, dass kein Mensch, der seine fünf Sinne beisammen hat, seine Altersversorgung noch auf Geldvermögen bauen würde...

Bis zum ersten Weltkrieg gab es auf der ganzen Welt nur zwei Währungen, nämlich Gold und Silber. Die Namen der Währungen in den einzelnen Ländern, wie Pfund, Dollar, Franc oder Mark waren nur Bezeichnungen für eine unterschiedliche Menge an Gold oder Silber. Mit Gold und Silber konnte man also auf der ganzen Welt bezahlen. Heute gibt es etwa 180 verschiedene nationalstaatliche Währungen, die aber meist nur innerhalb der Staatsgrenzen nationales Monopolygeld sind. Außerhalb der Staatsgrenzen ist es wertloses Altpapier. Unser heutiges Geld ist also ganz zweifellos ein gewaltiger Rückschritt gegenüber dem Geld des 19. Jahrhunderts, das bereits einheitliches Weltgeld war...

Die Menschen versuchen, sich bei langfristigen Dispositionen, wie etwa Scheidungs- oder Altenteilverträgen, mit Geldwertsicherungsklauseln zu helfen. Solche Klauseln sind aber nach dem Währungsgesetz in Deutschland genehmigungspflichtig und die Bundesbank versagt ausgerechnet bei kaufkraftindexierten Rentenwerten die Genehmigung – warum wohl? Verträge über Pensionen, Mieten, Versicherungen etc. werden durch Währungskrisen plötzlich einfach wertlos. Deshalb werden auch alle Menschen immer wieder neu rasiert, die ihre Altersvorsorge über Geldvermögen, wie etwa Versicherungen betreiben wollen.

In Japan gehen Versicherungen jetzt reihenweise pleite, in England ist die größte und älteste Lebensversicherung Equitable Life jetzt vom Konkurs bedroht, und bei den deutschen Versicherungen schmelzen die Reserven dahin, und sie haben jetzt das Aufsichtsamt gebeten, das Niederstwertprinzip aufzuheben, mit anderen Worten, sie bitten die Behörde, bei der Konkursverschleppung zu helfen. Wir stehen vor einem Scherbenhaufen. Eigene Kinder sind nicht da, Produktivvermögen wurde nicht angesammelt, weil angeblich der Generationenvertrag das überflüssig machte und die Versprechungen der staatlichen wie privaten Rente sind nicht erfüllbar, weil beide auf ungedeckten Versprechungen, eben fiat money, aufgebaut wurden. Wie konnte sich so etwas entwickeln?

Welche Wirkung hätte eine Remonetisierung auf den Silberpreis?

Wenn Sie sagen sollten, was etwa der höchste Silberpreis in Dollar bisher war, welche Zahl würden Sie nennen? Die meisten Menschen sagen: So etwa 50 Dollar pro Unze zur Zeit der Huntspekulation um 1980, als die Gebrüder Hunt versuchten, den Silbermarkt zu cornern.>

Mal abgesehen von der Tatsache, dass die Hunts nie versucht haben, den Markt zu cornern, sondern sie vielmehr einer bösen Intrige zum Opfer gefallen sind, wie ich in meinem Buch ausführlich beschreibe, waren die berühmten 50 Dollar auch nicht der höchste Silberpreis.
Der bisher höchste Silberpreis war nicht 50 Dollar pro Unze, sondern etwa 800 Dollar pro Unze, wenn man mal alle Preise auf den Dollar von 1998 umrechnet. Der reale Preis des Silbers, also alles auf 1998 umgerechnet lag bei der Huntspekulation 1980 bei etwa 67 Dollar pro Unze. Der höchste reale Silberpreis mit etwa 800 Dollar wurde aber im Mittelalter um 1477 erreicht. Silber hatte damals sein all time high bei 807 Dollar in konstante Kaufkraft umgerechnet mit dem Dollar von 1998.

Nach etwa 100 Jahren Rückschritt im Geldwesen und den bitteren Erfahrungen, welche die Menschen mit staatlichem Papiergeld machen mussten, fangen sie jetzt an, fiat money als Betrugssystem zu erkennen und wieder Gold und Silber als Geld neu zu entdecken. Diese Entwicklung setzt jetzt an vielen Stellen in der Welt ein und vielleicht entsteht jetzt sehr rasch vor unseren Augen wieder ein modernes internationales Geldsystem auf der Basis von
Gold und Silber, bei dem dann auch Kapitalbildung und Altersvorsorge in Geldvermögen wieder Sinn macht.

Gold hat immer noch eine gewisse Bedeutung als monetäres Metall. Immerhin halten die meisten Zentralbanken nach wie vor Gold als monetäre Reserve und selbst der Euro ist zu 15 % mit Gold als Reserve unterlegt – aber Silber? Für die meisten Menschen ist heute Silber kein Geld mehr und kaum jemand rechnet damit, dass es je wieder Geld wird. Umso größer wird die Überraschung an den Märkten sein, wenn Silber als Geld neu entdeckt wird, mit einer entsprechenden Wirkung auf den Preis. Wie weit könnte Silber in einem solchen Szenario steigen?

Nehmen wir mal an, Gold würde sich wieder auf seinen langfristigen realen Durchschnittspreis von etwa 600 einpendeln, sich also etwa verdoppeln, und Silber würde auf seine natürliche Relation von 1:10 zurückkehren, so kämen wir auf einen realen Silberpreis von etwa 60 Dollar pro Unze.

Es kann aber durchaus sein, dass sich eine Relation von 1:5 oder 1:3 einstellt, weil Silber jetzt sehr viel knapper ist, was uns auf einen Silberpreis von 120 bis 200 Dollar pro Unze bringt.

Natürlich kann es sein, dass in einer Kaufpanik die Preise auch deutlich stärker steigen.


Dieser Kampf um die Geldmacht zwischen Staat und Volk ging durch die Jahrhunderte immer wieder hin und her, aber allmählich, insbesondere wegen der Kriegsfinanzierung im 1. und 2. Weltkrieg hat der Staat gesiegt und es gibt heute in der ganzen Welt ausschließlich staatliches Zwangsgeld ohne reale Deckung. Aber jetzt hat das Volk, durch den Schwächeanfall des fiat money und insbesondere dank des Internet, wieder einmal eine gute Chance, sich von der Herrschaft des Falschgeldes zu befreien. Es muss nur wieder seinem eigenen Verstand vertrauen, und ganz unblutig Staatsgeld in Gold und Silber transformieren. Einfacher, liebe Freunde, war eine Revolution noch nie. Der revolutionäre Kampfgruß ist diesmal nicht so, wie bei den alten Römern, oder so, wie bei den Kommunisten, sondern so, wie das Zeichen an mich bzw. Kaufen an der Börse, und der Kampfruf lautet diesmal nicht " Wir sind das Volk" , sondern " Wir kaufen Silber" .

Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit.
Dipl.-Kfm. Reinhard Deutsch


gruß michelb  

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