Short in Microsoft
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 29.10.99 19:09 | ||||
Eröffnet am: | 28.10.99 13:21 | von: Sailorman | Anzahl Beiträge: | 10 |
Neuester Beitrag: | 29.10.99 19:09 | von: CHARLES | Leser gesamt: | 8.694 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 9 | |
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Schon im Frühsommer dieses Jahres hatten wir ein extrem hohes Short Interest bei MICROSOFT festgestellt mit 2000-er-Optionen und Ausübungspreisen bis US$25.
Sailorman
www.ebtrade.com
habe eine gehedgete synthetische Position aufgebaut mit Januar-Fälligkeit und einem Ausuebungspreis von US$ 90 und einer Absicherung per Dezember und dem gleichen Ausübungspreis von US$ 90.
Der große Vorteil ist, die Position ist abgesichert (d.H.der Verlust ist begrenzt) und hat einen größeren Hebel wie der Kauf eines reinen Puts. Wie es genau funktioniert können Sie sich unter:
http://www.ebtrade.com/ebt/cf/handelstechnik.cfm
Ganz Interessant ist villeicht auch folgender Link:
http://www.ebtrade.com/ebt/cf/abo-performance-aus.cfm?Typ=1
Grüße
Sailorman
Danke für den Tip....wenn auch noch nicht als""Synthetic Short""...interessiert mich brennend.
Danke und Gruß
DJBobo
schwer zu verstehen ist, daß man, wenn man z.B. auf fallende Kurse setzt, nicht einfach nur einen Put kauft, sondern auch einen Call verkaufen kann???. Also ich kaufe eine Position und bekomme etwas dafür??? Es wird wohl irgendwie gehen, aber es will noch nicht so ganz in meinen Kopf - habe da eine Blokade.
Habe mir die Performance mal genauer angesehen, da waren Positionen die Wertlos verfallen sind und trotzdem im Gewinn waren. Liegt da nicht ein Irrtum vor?
Vielleicht sind die Fragen blöde, würde mich trotzdem über eine Antwor freuen.
Gruß
DJBobo
Bei Bayer z.B. hatten wir die Position schon am 30.09. eröffnet und am 15.10. dann einen Gewinn von EUR 6.400,00 genommen. Wir sind die Position in Bayer schon relativ weit vor dem Verfalltag eingegngen, weil wir zum einen von einer Seitwärtsbewegung bis zum Verfalltag ausgegangen sind, zum Anderen hatte es später keinen großen Sinn mehr gemacht, weil der Wert der Optionen zu gering geworden wäre, so daß die Gebühren dann den ganzen Gewinn aufgefressen hätten. Auch in diesem Fall war es schon an der Grenze, den insgesamt 400 Optionen verursachen hohe Gebühren.
Vielleicht nochmals zur Erklärung, wie es am Beispiel von Bayer gemacht wurde:
Zugrundeliegender Wert: BAYER Aktien
Kurs 30.09.: EUR 37,40
Verkauf einer Call Option mit dem nächsthöheren Ausübungspreis EUR 40
Verkauf einer Put Option mit dem nächsttieferen Ausübungspreis EUR 36
Der Verkaufserlös für die Oktober 40 Call Option: EUR 0,30
Der Verkaufserlös für die Oktober 36 Put Option: EUR 0,50.
Ergibt zusammen also EUR 0,80.
Dadurch daß man mit verkauften Optionen als Eröffnungstransaktionen Verpflichtungen eingeht, muß man noch einen Strangle mit den nächst äußeren Ausübungspreisen dazu kaufen, um das Risiko zu begrenzen.
Kauf Call Option mit einem Ausübungspreis von EUR 42 und gleicher Oktober Fälligkeit zu EUR 0,06 .
Kauf Put Option mit einem Ausübungspreis von EUR 34, und gleicher Oktober Fälligkeit zu EUR 0, 10
Kosten zusammen also EUR 0,16.
Der postive Saldo aus dem Ertrag des verkauften Strangle (EUR 0,80 ) und aus den Kosten von EUR 0,16 beträgt EUR 0,64, und war bei wertlosen Verfall der Gewinn.
Gewinn: EUR 6.400,00
Noch Fragen?
Sailorman
Ich glaube, ich mache Fortschritte
GRüße
DJBobo
Microsoft Produkte vertreten sind?
Und was ist mit dem Office-Paket, das läuft
Macintosh Rechnern.
Und nicht zu vergessen der Internet Explorer.