Shop Apotheke Europe
Seite 77 von 103 Neuester Beitrag: 19.06.23 07:33 | ||||
Eröffnet am: | 30.09.16 09:27 | von: BackhandSm. | Anzahl Beiträge: | 3.568 |
Neuester Beitrag: | 19.06.23 07:33 | von: Thomas Tro. | Leser gesamt: | 984.515 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 274 | |
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Hier gibt es eine Finanzierungslücke von ganz grob 500 Millionen Franken/. diese sind auch mit 50 % Kapitalerhöhung nicht mehr erzielbar. Bei zur Rose sind die Umsätze aus dem Arzneimittelversandhandel in der Marktkapitalisierung gar nichts mehr Wert, die Firma hat nur noch den Wert des laufenden Ärztegeschäfts in der Schweiz, und der deutsche ArzneimittelVersandHandel über Doc Morris der Firma wird immer gefährlicher für die Gesellschaft, die damit alles verlieren kann. Hier hat man sich ganz schön verhoben mit einem Geschäft was viel Umsatz macht aber nicht auf die Beine gekommen ist.
Wäre die Stimmung Heute wie vor zwei Jahren, und hatte man bei Shop Apotheke nicht auch schon große Teile der Kriegskasse leeren müssen, könnte man jetzt sehr günstig den Hauptkonkurrent übernehmen, da bin ich mir sicher.
Was jetzt passiert ist nicht abzusehen. Die Aktie ist ganz klar ein Zock. Je länger zur Rose durchhält, desto kleiner sind die finanziellen Spielräume auch von Shop Apotheke.
Ich persönlich rechne aber mit einer deutlichen Margenverbesserung ab jetzt. Denn Konkurrent zR / Doc Morris hat keine Spielräume für gute Angebote mehr.
kaufen tue ich natürlich trotzdem nichts. Ein sehr detaillierte Artikel zur Finanzlage von zur Rose:
https://www.apotheke-adhoc.de/nachrichten/detail/...huldung-steht-an/
Was auch auffällig ist, Das immer nur Branchenportal über die Aktien mit Neuigkeiten kommen, allerdings die fressen Journalisten zu 100 % daneben gelegen haben, ebenso die Kursziele von Banken, die teilweise anscheinend Interesse an dem Hype hatten.
https://www.finanznachrichten.de/...eie-fall-der-aktie-weiter-486.htm
*** sell in may and go away but remember to come back in september ***
"...Es ist unwahrscheinlich, dass das E-Rezept kurz vor dem Start und nach so langen Testreihen am Ende scheitert. Es könnte eine weitere Verzögerung geben, aber sicher ist nicht einmal das. Daher wäre ein Bruch dieses bisherigen Jahrestiefs der Aktie zwar in erster Linie ein markant bärisches Signal, das, alleine durch das Auslösen von Stop Loss-Verkaufsorders, kurzfristig weitere Kursverluste nach sich ziehen kann. Aber da sich der Silberstreif am Horizont wohl im schlimmsten Fall nur etwas weiter entfernt, grundsätzlich aber vorhanden bleibt, wäre es keine Überraschung, wenn die Short-Seller im Fall eines klaren Bruchs dieser Zone 65,28/65,40 Euro relativ schnell ihre Gewinne eindecken, die Aktie dadurch höher ziehen und ein solches, neues Tief in eine Bärenfalle verwandeln.
Darauf schon einmal zu wetten, wäre zwar waghalsig. Diese Möglichkeit aber im Auge zu behalten und im Fall einer Bärenfalle einen Long-Trade zu erwägen, wäre indes für risikofreudige Akteure einen Gedanken wert...."
Jetzt da die Vorhersagen von guest, Harald und mir eingetroffen sind, sind alle Bullen still.
Es ist so wie guest schreibt und das haben wir aber schon vor langer Zeit hier geschrieben.
Weder Sae noch zur Rose haben ein tragfaehiges Geschaeftsmodell. Die grosse Hoffnung dass Amazon zuschlaegt kann sich allerdings noch bewahrheiten, aber das zu ganz anderen Kursen !!
Vorher machen noch die mit ca. 5 PROZENT investierten ( Dunkelziffer 8-10%) Hegefonds Kasse.
Aber natuerlich ist es ein Skandal, wie bereits mehrfach thematisiert, was hier die sog. Analysten fuer Maerchen zusammengeschrieben haben. Wenn man das nuechtern analysiert, konnte man zu keinem anderem Ergebnis kommen. Aber aus gewissen Interessen wurden da Narrative aufgebaut, die mal so gar nichts mit der Realitaet zu tun haben. Wahrscheinlich schreibt jetzt Jeffries morrgn, dass nun ein ganz toller Zeitpunkt zum Einstieg sei, damit nun auch die letzten inst. Investoren ihre Aktien wech bekommen.
SAE ist fuer mich ein Lehrstueck der Boerse und Ihrer vielfaeltigen Akteure.
Prost aus dem Urlaub
hat vielleicht deutschland ein generelles problem mit dem öffentlichen planungswesen oder ist das nur eine zufällige häufung in den letzten jahren?
No risk No Fun.
In diesen bekloppten Zeiten kann man auch sowas wagen.
Meine Meinung
Daher nachfolgend meine Meinung zur Zukunft und aktuellen Situation zum Thema E-Rezept:
Es wird versucht das E-Rezept aufzuhalten, zu verzögern oder zu verhindern, da sonst die Annahme Nahe liegt, dass tatsächlich ein Großteil der Apotheken vor Ort entweder geschlossen oder umgebaut werden müsste. In jedem Fall würde es zu Massenhaften Entlassungen führen, da ja viel weniger Personal benötigt würde.
Die Apotheken würden in einen Presiwettbewerb mit den Online Apotheken treten müssen. Gewinnmargen für die Apotheken, die vor Ort bestehen bleiben wollen wären signifikant geringer.
Apotheker und jede(r) Angestellte(r) dort werden meines Wissens nach sehr sehr gut bezahlt und dies alles macht die Medikamente sehr teuer.
Es wird ein exorbithant großes Einsparpotential bei den Krankenkassen möglich sein, wenn bundesweit bzw. EU-weit ein Großteil der Medikamente mit signifikant geringeren Margen verkauft würde.
Durch die steigenden Lohnkosten KANN das Krankensysthem NICHT auf das E-Rezept verzichten.
Es wird in jedem Fall kommen und es wird (LEIDER!!) sehr viele Entlassungen in diesem Bereich geben.
Irgendwie muss es für die Millionen von Mitarbeitern in diesem Bereich ein Umschulungsprogramm geben oder die müssen sich selber umqualifizieren. Z.b. in den Bereich Pflege oder Pflege angrenzende Leistungen. Hier ist Bedarf an ECHTEN Menschen.
Nicht hingegen wird dieser Bedarf fortbestehen an der Kasse, um Medikament zu "vertickern".
Die Milliarden und Abermilliarden die hier als Einsparpotential dringend benötigt werden, kann unser Krankensystem sich NICHT entgehen lassen.
Es gibt viele Bereiche, an denen das Krankensystem entlastet werden kann. Die Marge auf Medikamente ist einer der wohl größten und wichtigsten Bereiche. Genauso wie deutlich höhere Steuern auf ungesunde Dinge (Zucker, Tabak, Alkohl) oder Hilfs- und Zwangsmaßnahmen für gesundere Lebensweisen.
https://www.ariva.de/news/...westfalen-lippe-hlt-an-e-rezept-10296923
Klei hat völlig recht. Ich hatte schon mal berichtet ,dass ich ein Rezept, das ich selber bezahlen muss, schon mehrfach eingereicht habe bei einer online Apotheke, nachdem ich herausgefunden hatte, dass der Preisunterschied 40% betrug !
Aktuell ist es problematisch neue Stellen neu zu besetzen. Die Mitarbeiter grade bei den Krankenkassen sind im Schnitt 50+. Für junge Mitarbeiter ist dies kein lukrativer Markt. Sowas regelt der Markt doch von alleine. Es müssen nur die finanziellen Anreize geschaffen werden.
Beispiel für den Apotheker: Es muss für junge Leute attraktiver sein sich einen Job in der Pflege zu suchen als in der Apotheke. Dies gilt für Gehalt, Arbeitsbedingungen und soziale Stellung.
Beispiel für den Sozialversicherungfachangestellten: Such dir nen Bürojob in ner anderen Behörde, die haben alle Mangel weil fast auch alle 50+ und es gibt spannenderes als bei der AOK zu hocken und Anträge zu bearbeiten.
Aktuell ist es problematisch neue Stellen neu zu besetzen. Die Mitarbeiter grade bei den Krankenkassen sind im Schnitt 50+. Für junge Mitarbeiter ist dies kein lukrativer Markt. Sowas regelt der Markt doch von alleine. Es müssen nur die finanziellen Anreize geschaffen werden.
Beispiel für den Apotheker: Es muss für junge Leute attraktiver sein sich einen Job in der Pflege zu suchen als in der Apotheke. Dies gilt für Gehalt, Arbeitsbedingungen und soziale Stellung.
Beispiel für den Sozialversicherungfachangestellten: Such dir nen Bürojob in ner anderen Behörde, die haben alle Mangel weil fast auch alle 50+ und es gibt spannenderes als bei der AOK zu hocken und Anträge zu bearbeiten.
https://www.dgap.de/dgap/News/directors_dealings/...n/?newsID=1640645
Ein Zeichen zum Einsteigen wäre ein Kauf des Vorstands zu diesen Kursen gewesen.
Aber jeder so wie er mag. Wenn Vorstände verkaufen, bin ich nicht mehr investiert....
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