Seltene Erden-Play Quantum Rare Earth
Quantum Rare Earth beginnt mit aggressivem Explorationsprogramm auf Archie Lake
Stuttgart (www.rohstoffe-go.de) Anfang Oktober 2009 hatten Probenentnahmen auf dem Archie Lake-Projekt von Quantum Rare Earth Developments (WKN A1CUNC) spektakuläre Gehalte von bis zu 29,9 Prozent Seltene Erden in einem 6 Meter breiten und 600 Meter langen Korridor aufgedeckt, die durch erneute Analysen später bestätigt wurden. Nun will Quantum diese Funde mit einem aggressiven und umfassenden Explorationsprogramm genauer definieren und erweitern.
Das gerade brandaktuell angekündigte Untersuchungsprogramm für 2010 wird aus drei Phasen bestehen, für die ein Gesamtbudget von 1,1 Millionen Dollar freigegeben wurde.
Die erste Phase des Programms wird eine aeromagnetische und radiometrische Untersuchung umfassen, die sich darauf konzentriert, den bekannten Vererzungskorridor genauer zu bestimmen sowie andere, potenziell interessante Gebiete abzugrenzen. Diese per Helikopter durchgeführte Untersuchung soll bereits Anfang Juli abgeschlossen sein. Sofort anschließend werden die Ergebnisse interpretiert, sodass sie als Richtschnur für die zweite Explorationsphase dienen können.
Diese will Quantum Rare Earth bereits Anfang August in Angriff nehmen. Dabei wird man die gesamte bekannte Seltene Erden-Vererzung kartieren sowie den gesamten Claim durch weitere Probenentnahmen untersuchen, um mögliche weitere Vererzungen abzugrenzen. Hauptsächliches Ziel ist es, das volle Ausmaß des Vererzungskorridors – in der Vergangenheit über eine Länge von 600 Metern nachgewiesen – zu identifizieren.
In der dritten und abschließenden Phase der Explorationsarbeiten wird Quantum dann auch Diamantkernbohrungen vornehmen, die Anfang September 2010 anlaufen sollten. Das Unternehmen wird dabei 10 bis 15 Bohrungen mit einer Gesamtlänge von rund 1.000 Metern setzen, wobei die einzelnen Bohrlöcher eine Tiefe von 100 Metern nicht überschreiten sollen. Die Bohrungen werden in Fortsetzung des bekannten Vererzungshorizonts erfolgen, um diesen gegebenenfalls zu erweitern.
Nachdem es in der letzten Zeit fast schon zu ruhig um Quantum Rarer Earth geworden war, bewerten wir es als äußerst positiv, dass das Unternehmen nun wie geplant das erste seiner aussichtsreichen Projekte aggressiv vorantreibt. Das sollte auch dem Aktienkurs gut tun, zumal Quantum die Proben der Phasen zwei und drei fortlaufend, sobald sie entnommen sind, an das Labor schicken wird, sodass mit stetigen (positive) Nachrichten zu rechnen ist.
Wir bleiben bei unserem Votum, dass Quantum Rare Earth einer der interessantesten Player im Bereich der Seltenen Erden ist und auch auf Grund seiner weiteren Projekte über enormes Potenzial verfügt. Für Risiko bereite Anleger, die bei dieser spannenden Gelegenheit noch nicht engagiert sind, empfiehlt sich unserer Ansicht nach das aktuell niedrige Kursniveau als exzellente Einstiegsmöglichkeit. Wer bereits dabei ist, könnte, glauben wir, derzeit – noch – günstig nachlegen.
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11.07.2010 | 9:05 Uhr | Roedel, Tim, Die Rohstoff-Woche
Wie wir etwas früher in diesem Jahr schon angekündigt hatten, geht es bei den so genannten Seltenen Erden jetzt so langsam ans Eingemachte. Der Grund dafür liegt in der Ankündigung Chinas, seine Seltenen Erden - Exporte für das zweite Halbjahr 2010 von 28.417 Tonnen auf nur noch 7.976 Tonnen zu reduzieren. Das bedeutet eine Kappung der Exporte um 72%! Was ist daran weltbewegend? - Werden Sie fragen. Diese Nachricht ist in der Tat weltbewegend, weil sie uns alle betreffen wird.
Denn China fördert aktuell über 90% aller Seltenen Erden weltweit. Und Seltene Erden sind essentiell und bislang nicht ersetzbar für den Bau von Smartphones, Hybridautos und vielen weiteren High-Tech-Gerätschaften. Apple (iPod) und Toyota (Prius) dürften in Kürze ziemlich ins Schwitzen kommen, denn es droht ihnen ein Produktionsstillstand bei den genannten Produkten und damit verbunden erhebliche Umsatzeinbußen.
Diese beiden Unternehmen sind jedoch nur die Spitze des Eisberges, da Seltene Erden mittlerweile in so vielen Geräten Einzug finden, dass inklusive Zulieferfirmen etc. ganze Volkswirtschaften von ihnen abhängig sind. Bislang haben die westlichen Staaten - wie auch schon die Jahre zuvor - nicht auf die Ankündigung Chinas reagiert, vor allem ein Konflikt mit den USA scheint zum aktuellen Zeitpunkt jedoch unausweichlich.
Wie sieht es nun eigentlich außerhalb Chinas mit der Förderung von Seltenen Erden aus? Vorkommen sind durchaus vorhanden. Minen gibt es jedoch nur wenige. Die Mountain Pass Mine in Kalifornien könnte zwar größere Mengen an Seltenen Erden produzieren, hat aber wie fast alle Minen das Problem, dass Seltene Erden meist in Verbindung mit radioaktiven Materialien vorkommen. Bei Mountain Pass führte dies in der Vergangenheit zu mehreren Grundwasserkontaminationen, sodass die US-Regierung bis dato alle Anträge auf eine Expansion der Produktion abgelehnt hat. Ob diese Haltung jedoch angesichts der Knappheit an Seltenen Erden noch lange Bestand haben wird, darf bezweifelt werden. Die Wirtschaftskraft eines ganzen Landes dürfte in Kürze wohl doch schwerer wiegen als alle Umweltbedenken.
Aussicht auf Linderung dieses Knappheitsverhältnisses bieten aktuell nur mehrere Projekte in Australien, die sich allerdings noch in der Entwicklungsphase befinden. Die beiden Rohstoff-Unternehmen Lynas Corp. und Arafura Resources scheitern aktuell noch immer an der Finanzierung ihrer Projekte. Dies dürfte sich jedoch im Falle erster Produktionsausfälle im High-Tech-Sektor schnell ändern. Weitere Vorkommen an Seltenen Metallen liegen im Südwesten Grönlands unter der Erde, jedoch auch hier in Verbindung mit Uran. Ob und wann dort eine Produktion gestartet werden kann hängt davon ab, inwiefern Grönland seine neu gewonnene Souveränität umzusetzen bereit ist.
Kurz zusammenfassend kann man sagen, dass China gerade im, in den letzten Jahren immer wichtiger gewordenen Bereich der Seltenen Erden, seine größten Trumpfkarten in der Hand hält. Die anfällige Beschaffungsindustrie des High-Tech-Sektors, vor allem in den westlichen Staaten, dürfte sich daran die Zähne ausbeißen. Allerdings muss ebenso beachtet werden, dass China selbst eine aufstrebende High-Tech-Branche besitzt, die mit Seltenen Erden versorgt werden muss. Ein gewisses Eigeninteresse hinsichtlich der Versorgung der eigenen Volkswirtschaft darf den Chinesen nicht abgesprochen werden.
Abhilfe kann nur die Etablierung größerer Minen außerhalb Chinas bieten, die jedoch reichlich spät kommt. Jahrelang ließ die westliche High-Tech-Branche dem Treiben freien Lauf, ganz nach dem Motto: "Unsere Politik wird es schon richten". Nun könnte zumindest zeitweilig die Quittung dafür kommen: ein einstweiliger Einbruch der Produktion bis zu dem Zeitpunkt, an dem die nächste Seltene Erden Mine ihre Produktion aufnimmt. Dies wird aller Voraussicht nach jedoch nicht mehr vor 2012 oder gar erst 2013 passieren, weshalb eine Knappheit an Seltenen Erden so sicher wie das Amen in der Kirche zu sein scheint.
Interessierte Anleger sollten bei einem Investment in potentielle Seltene Erden - Produzenten jedoch auch eine gewisse Vorsicht walten lassen. Denn es besteht natürlich immer die Möglichkeit, dass China seinen Seltene Erden - Hahn plötzlich und überraschend wieder aufdreht und neuen Produzenten damit die Luft nimmt. Möglich wäre ein derartiges Szenario durchaus. Ob ein solches auch wahrscheinlich ist steht auf einem anderen Blatt. Denn China selbst besitzt aktuell bekannte und wirtschaftlich abbaubare Vorkommen, die bei der aktuellen Abbaurate kaum länger als maximal 30 Jahre reichen würden.
China würde sich bei einer Erhöhung der Exportrate also ins eigene Fleisch schneiden und die langfristige Entwicklung seiner High-Tech-Branche gefährden. Nur zu einem höheren Marktpreis würden auch in China weitere Vorkommen wirtschaftlich abbaubar sein. So dürfte auch China eher an steigenden Preisen für Seltene Erden, denn an Dumpingpreisen zur Lahmlegung ausländischer Produzenten interessiert sein. Wie auch immer es mit den Seltenen Erden weitergehen wird, eines steht fest: Anleger können eigentlich fast nur von der aktuellen und zukünftigen Situation profitieren. Denn egal, ob ich in ein chinesisches oder in ein außer-chinesisches Seltene Erden - Unternehmen investiere, während der nächsten paar Jahre werden diese Seltenen Erden markttechnisch knapp bleiben und der Preis für sie dementsprechend hoch sein.
Hat jemand interessante Informationen?
Ist der eventuell kaufenswert?
Gruß StH
Ich kann mich nur nicht mehr erinnern, ob das "Potential" nach oben oder nach unten gemeint war! ;-) Vielleicht tut sich hier langfristig etwas, aber mittelfristig sehe ich keinerlei Potential, die avisierten Werte zu erreichen.
Aber vielleicht steigt die Aktie mit dem nächsten Push wieder an, weil sie wieder genügend Lemminge an Land gezogen haben, die das Ding kaufen.
Seltene Erden sind möglicherweise wegen der Absichten Chinas
nahezu keine mehr zu exportieren in naher Zukunft ein lohnendes Investment.
(siehe Posting 28, Starbiker)
Gruß StH
Versuche doch mal Infos über Quantum zu finden:
Firmenvermögen
Expolarationsergebnisse
Quartalsergebnisse
Wirst dich wundern!
www.finanzen.net/nachricht/rohstoffe/...-an-Quantum-Rare-Earth-787260
Gruß StH
hier müssen wir einfach mal drin bleiben...ich hab schon so oft den fehler gemacht, zu schnell die aktien zu wechseln..unter dem strich steht dann ein minus .. :-)
mit ergebnissen ist im 3 . Q zu rechnen... so steht das in den letzten berichten...website usw..
ist ein ganz kleines unternehmen. das dauert eben alles.. alle prognosen waren auch langfristig ausgelegt. keiner von den sagte das das nur wenige wochen dauert. ich hab meinen durchscnitt auf 26 cent verkleinert und bleibe nun drin!!
es sieht sehr gut aus, schöne bodenbildung und seltene metale sind gerade in :-)
Es gibt keine besonderen News für dieses Verhalten und der Aktienumsatz ist so niedrig, da kann man prima manipulieren!
http://de.finance.yahoo.com/q?s=BR3.F
Gruß StH
http://tmx.quotemedia.com/quote.php?qm_symbol=QRE
Gruß StH
http://www.objectivecapitalconferences.com/ocic/pd.html
Dies ist aber KEINE Handelsempfehlung!
Die ganze Fa ist mir auch zu undurchsichtig.
Ich lasse weiter die Finger davon.