Sehen wir hier das Gesicht Jesu?
Rom – Manoppello, ein winziges Kapuziner-Kloster in den italienischen Abruzzen, eine Stunde Fahrtzeit bis zur Adria.
Dort wird seit Jahrhunderten eine geheimnisvolle Reliquie verehrt:
„Volto Santo“ – das Heilige Gesicht.
Wissende Augen, voller Trauer, Neugier, aber auch Gewißheit. Die linke Wange geschwollen, Barthaare ausgerissen. Unter der Lupe sind Wimpern zu sehen. Der Mund halb geöffnet, als wollte er zu sprechen beginnen.
Sehen wir das Ur-Bild des Erlösers Jesus Christus?
Paul Badde, Vatikan-Korrespondent der WELT, ist davon überzeugt. Er hat die neuesten Forschungen zum Jesus-Bild zusammengefaßt, durch eigene Recherchen ergänzt.* Die Ergebnisse sprengen fast unsere Vorstellungskraft:
* Das Bild von Manoppello (17 mal 24 cm) deckt sich millimetergenau mit dem Gesicht Christi auf dem Leinen-Grabtuch von Turin.
* Das Bild ist durchsichtig. Material: Muschelseide, vor 2000 Jahren der kostbarste Stoff. Gewonnen aus den in der Sonne golden schimmernden Haftfasern der Byssus-Muschel, die heute noch in fünf Meter Tiefe vor Sardinien gefunden wird.
* Das Bild kann nicht gemalt sein! Farbspuren wurden nicht gefunden.
Ist seine Herkunft übernatürlich?
Das Seiden-Bildnis soll schon im Grab Jesu gelegen haben. Das Johannes-Evangelium spricht ausdrücklich von einem zweiten Tuch, „das nicht bei den Leinentüchern lag“.
Der erste Mensch, der es der Legende nach besessen hatte, war der syrische Fürst Abgar. Bis ins 17. Jahrhundert soll es im Vatikan gelegen haben. Wie es zu den Kapuzinern kam, bleibt ebenfalls ein Rätsel ...
Papst Johannes Paul II. ist auf dem Weg zur Heiligsprechung. Die Zuständigkeit im Vatikan sammelt Beweise. So wurde eine Nonne plötzlich von Parkinson geheilt, weil sie im Gebet innig den P. J. P. II. darum bat und die Ärzte können sich das nicht erklären.
MfG
von Berthold Seewald
"Der geheime Bericht der Offenbarung, die Jesus im Gespräch mit Judas Iskariot verkündete" - mit diesen Worten beginnt der Text, der gestern im Hauptquartier des "National Geographic Magazine" als Weltsensation vorgestellt wurde, um als Titelgeschichte und TV-Film in 163 Ländern und 27 Sprachen um die Welt zu gehen. Doch die Zeitschrift der altehrwürdigen, 1888 im Washingtoner Cosmos Club gegründeten Gesellschaft blieb auf dem Teppich und versprach nicht, die Geschichte umzuschreiben. Die restaurierte und übersetzte Fassung des lange verschollenen "Evangeliums des Judas" sei, was schon im Vorfeld bekannt gewesen war (WELT v. 6. 4.): ein herausragendes Dokument aus jener Zeit, als "das Christentum versuchte, seine Identität zu finden", so Marvin Meyer, Bibelforscher der kalifornischen Chapman-University.
Der 13seitige Kodex in koptischer Sprache kam um 1970 in Mittelägypten ans Licht und landete nach einer Odyssee durch den Antikenmarkt schließlich in der Schweizer Maecenas-Stiftung für antike Kunst". Fünf Jahre lang finanzierten "National Geographic" und das Waitt Institute für Historical Discovery Rekonstruktion und Übersetzung des Textes. "Wenn Sie ein auf neun bis zehn Seiten getipptes Dokument nehmen, es in winzige Stücke reißen, die eine Hälfte wegwerfen und die andere zu rekonstruieren suchen, haben Sie eine Vorstellung davon, wie schwierig die Arbeit war", sagt der Augsburger Koptologe Gregor Wurst, der an dem Unternehmen beteiligt war.
Entsprechend dunkel sind manche Passagen des Textes, der wohl im 2. Jahrhundert n. Chr. entstand, dessen vorliegende Fassung aber auf das 4. Jahrhundert datiert wird. Kurz vor dem jüdischen Passahfest führen Jesus und Judas darin ein Gespräch. "Du wirst den Menschen opfern, der mich kleidet", sagt Jesus zu Judas, ein Satz, den die vom "National Geographic" aufgebotenen Gelehrten für den zentralen halten. Judas wird Jesus den Tod bringen, und er wird ihm damit helfen, seine Mission zu erfüllen.
"Erhebe deinen Blick und schaue auf die Wolke und das Licht darin und die Sterne, die sie umgeben", sagt Jesus. "Der Stern, der den Weg anzeigt, ist dein Stern", ermutigt er Judas. Doch bei aller Wertschätzung, die Jesus seinem Jünger erweist, warnt er ihn auch vor den Folgen seines Tuns: "Du wirst verflucht werden" - von den anderen Jüngern, den "Dienern des Irrtums", den Menschen.
Doch was wie eine Gegendarstellung zur Geschichte der Evangelien des Neuen Testaments erscheint, schöpft nur scheinbar aus authentischen Zeitzeugenberichten. Tatsächlich handelt es sich um einen plakativen theologischen Entwurf, den der Bischof Irenäus von Lyon um 170 n. Chr. Abtrünnigen zuweist, die in Judas nicht den Verräter, sondern den Vollender des göttlichen Planes sahen. Damit wird das "Judas-Evangelium" zu einem Zeugnis für die frühchristliche Debatte, in der weder die Kirche Dogma und Struktur, noch die heiligen Schriften ihren Kanon gefunden hatten.
Das "Evangelium des Judas" war eine Art "Gegenbibel", die im Umfeld der Gnostiker entstand, wie seit Irenäus die "abtrünnigen" Mitglieder seiner Gemeinde genannt werden. Dabei handelt es sich um Mystiker, die alles Irdische für Böse hielten und Beistand für den Ausbruch daraus zu Gott suchten. Judas, aber auch Kain, erschienen als ideale Gehilfen, zeigten sie doch, daß auch Satan und seine Dienstleute nur einem verschlungenen Weg des guten Gottes folgten, den es mit dem Mittel der Erkenntnis (Gnosis) zu verstehen und für sich einzusetzen galt.
Während also zahlreiche Forscher den Fund als wichtigen Ausweis für die Buntheit frühchristlicher Theologie deuten, muß für den niederländischen Kirchenhistoriker Hans van Oort das Bild von Judas als eines Verräters jetzt umgeschrieben werden.
Artikel erschienen am Fr, 7. April 2006, welt.de
Studiert das Thomasevangelium, leider werden die darin liegenden Geheimnisse kaum beachtet, selbst die katholische Kirche akzeptiert diese Schriften nicht. Die Forscher behaupten, es sind Worte von mehreren Personen, es sind aber nur zwei.
greetz bammie
"Die Entdeckung, die Juden vom Jesusmord freispricht", verkündet die Zeitung "Maariv" ihren israelischen Lesern. Die angesehene "Haaretz" blieb zurückhaltender: "Judas-Evangelium: Judas verriet Jesus nicht." Für Israels Medien ist die Veröffentlichung des gnostischen Evangeliums des Judas durch "National Geographic" (WELT v. 7.4.) eine Jahrtausendsensation. Sie macht aus Professoren für christliche Theologie gefragte Gesprächspartner, um die sich die Medien reißen.
Die 13 Seiten in koptischer Sprache, spätantike Abschrift eines Textes aus dem 2. Jahrhundert n. Chr., bieten eine völlig neue Version des Verrats an Jesus. Judas wird darin zum eingeweihten Teilnehmer an der Erlösung aller Menschen - nicht nur als Jünger, sondern auch als enger Freund von Jesus, der ihm den Auftrag zum Verrat gibt.
Auf die neutestamentliche Darstellung des Judas gründet sich der christliche Antisemitismus. Stereotypen von Heimtücke bis Habgier haben hier ihre Wurzeln. Aus diesem Grund jubelt das Massenblatt "Jedioth": "Wir haben Jesus nicht verraten." Da hilft kein Abwinken der Professoren, für die der Fund noch nicht klärt, ob Judas überhaupt eine historische Figur ist, und die auf die Gnosis verweisen, eine frühchristliche Bewegung, der das Judas-Evangelium heilig war. Israels Regenbogenpresse hofft hingegen weiter auf wissenschaftliche Argumente, die Antisemiten zur Belehrung bringen. Um so enttäuschter berichtet "Maariv" von der Reaktion aus Rom: "Vatikan hartnäckig: Judas nicht rehabilitiert." Erst nach dieser Schlußfolgerung erinnert die Zeitung an eine andere Schrift: "Nostra aetate", die Erklärung des Zweiten Vatikanischen Konzils, die, wenn schon nicht Judas, zumindest die Juden vom Jesusmord freispricht.
Artikel erschienen am Sa, 8. April 2006
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Es gibt schwarze (nicht nur in Altötting sondern auch in Afrika, gelbe und mandeläugige auf den Philippinen, Latinos in Südamerika und in Europa gibt es noch mehr Unterschiede, vgl. Fatima, Lourdes, Medjugorie, Ikonen ...) Madonnen. Jeder hat seine eigene Vorlieben. MfG
daß wir ALLE(S) Gott sind - Gott als Einheit, als Ganzes = wie die noch unangeschnittene Torte(Symbolisch) -
und die Aufteilung(in einzelne Stücke), wir Menschen, Tiere, Pflanzen usw. sind? Wir sind ALLE aus dem selben UR-Brei.
Also, sind wir IMMER ALLES!!! Einmal als Ganzes, einmal als Teil.
Somit gibt es keinen Gott ausserhalb von uns oder etwas!!!
Drum gibt es auch nichts zu verzeihen und in diesem Sinne keine Schuld.
Es gibt auch keine Gnade oder so einen Blödsinn - alles Kirchengequatsche - um Menschen unter Kontrolle zu halten und Macht auszuüben!!!!!!!!!
Du bist klein, ich bin groß - du bist schlimm, ich bin gut - drum bestrafe ich dich, usw. usw. usw - Gehirnwäsche nennt man sowas!!!!
RELIGION, kommt von RELIGIO, was soviel bedeutet wie: Rückbesinnung, Rückerinnerung etc. - eben, wer(und was) du bist (Gott-Mensch)?
Hat also mit dem ganzen Kirchen-/Pfaffen-/Islam usw. nix zu tun - ist also reine Machterhaltung.
Der Eichi, ist wirklich im Dämmerschlaf - Solange du einem Guru nachläufst bist noch wie ein unerfahrenes Kind, das nicht loslassen kann. Aber daß hab ich dir schonmal(als Beispiel mit deinem Vater) beigebrcht(falls du dich noch erinnern kannst).
So, mehr sag ich nicht(legt mal eure Bücher weg, sie behindern euch nur, beim freien Denken).
Oooooohhhhhhmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm
Spuk
Zur Machterhaltung habe ich bereits ausführlich geschrieben, denn genau diese verheimlichen den wahren Weg, damit eben genau das dabei herauskommt, was Du oben beschreibst.
Ich weiß genau, was in Dir vorgeht bzw was Du meinst @Spuk ;)
greetz bammie
Es ist ebenfalls EINS - wie Eis in Wasser und in Wasserdampf übergeht und immer feiner wird (von der "dichten" Wolke bis hin zu nicht mehr oder kaum spürbaren Dampf).
Marterie ist "geronnener(gefrorener)" Geist - einfach nur eine Wandlung (wo ist die Grenze?) - drum,
ist der "Mensch-Körper" und der "Mensch-Geist" (Tier, Pflanze usw.)
ebenfalls eine "Einheit" aber eben wieder verwoben mit dem "Rest".
Und daher kann sich jeder zu jederzeit in jeder Form(Ebene) aufhalten und "spazieren" gehen - wenn er´s/sie´s übt UND zulässt.
Aber dieses Wissen ist bei den meisten verschütt gegegangen.
So, genug für heute
Ohhhhmmmmmm
Spuk
greetz bammie
Ich stelle mich nicht gegen die Religio(nen), sondern gegen deren Institutionen - Punkt 1.
Punkt 2:
Der Buddhismus ist genau schon so gefärbt/verfälscht wie unsere Hiesige, Islam oder Hinduismus udgl.
Wenn, eine für noch relativ nahe kommt, ist es der Taoismus (Buddhismus und Hinduismus haben sich ja daraus entwickelt).
Z.B. die Sache mit den Kasten ist doch auch Unsinn und somit ein
Machtinstrument - weil eine(r) (Kaste) stellt sich über die Andere.
Dann, die Wiedergeburt:
Die Wiedergeburt ist bei mir genauso ein Bestandteil wie mein Frühstück - AAAAAAber,
die Wiedergeburt wird hier genauso als Machtinstrument missbraucht -
nämlich als Erlösungsweg.
Dies ist für mich genauso ein Unsinn, da es wie schon beschrieben, nichts zu erlösen gibt.
Punkt 3 noch (als Anhang) zu Buddha und Jesus usw.:
Es waren ja auch KEINE Erlöser, sondern WEGWEISER und sie wußten eben mit dem entsprechendem "Wissen" (das jeder Gott/Teil Gottes ist).
umzugehen.
Drum steht ja auch (ist zu lange her, daß ich die Bibel gelesen habe)
irgendwo (sinngemäß) geschrieben:
..... wir werden noch viel mehr können, als er.
Jesus hatte auch nie geheilt -
..... steh auf, nimm dein Bett und geh (weiß wie gesagt, die einzelnen Geschichten/Passagen) nicht mehr.
Er wußte, daß jeder Mensch nur sich selbst Heilen kann (Wegweiser).
Es bedarf eben, des Glaubens - den glauben an SICH SELBST - das impliziert eben
.... hilf dir selbst, dann hilft dir Gott.
Also, es hat jeder seinen FREIEN WILLEN - im Gegensatz zum Eichi, der hat seinen Guru, seinen Puppenspieler ;-))))
Ich könnte jetzt noch einiges KLARstellen, mag aber jetzt nicht mehr.
Ooooohhhhhmmmmm, und schönes WE noch.
Da spukt´s wieder ;-)
Drum hat sich für mich schon lange eine Diskussion mit dir erübrigt.
Du mußt und kannst nur selbst aus deinem eigenen Gefängnis rausbrechen, da kann dir NIEMAND helfen.
Und so wie´s aussieht WILLST du nicht. Also dann bleib drinnen, bis du´s selbst nicht mehr aushällst - das kann allerdings bis über deinen Tod hinausgehen.
Tschüss und Ende
Genau das ist es, was Du in Punkt 1 anprangerst. Das heißt aber nicht, das der Kern der Lehre, ebenfalls schlecht ist. Ganz im Gegenteil, der Weg zu einer Erleuchtung, ist der Weg zur inneren Befreiung. Man ist nicht mehr Sklave des Selbst, sondern Eins mit sich Selbst, siehe Buddhas Lehre. Damit habe ich Punkt 2 gleich mit eingeschlossen.
Zur Wiedergeburt, darin muss ich Dich komplett korrigieren. Die Wiedergeburt ist keineswegs ein Machtinstrument für einen Erlösungsweg. Die Wiedergeburt ist eine Tatsache. Jeder einzelne muss für sich selbst entscheiden, ob er im ewigen Kreislauf verbleiben will, oder ob er das Ewige Leben will. Darum bist Du und alle Menschen hier, um genau das zu erkennen.
Es stimmt, Buddha und Jesus waren Wegweiser, aber auch Erlöser jener Menschen, die den roten Faden in den vielen Verstrickungen suchten. Der Glaube und das Vertrauen in diese Erlöser und der Glaube und Vertrauen an sich selbst, kann Berge versetzen. Darin liegen die Gründe für die vielen Heilungen. Denn es werden die Kräfte des Erlösers und die Selbstheilungskräfte verschmolzen. Der moderne Mensch von heute, glaubt nicht mehr an sich selbst und überläßt seinen Leib und dessen Gesundheit, der Wissenschaft. Die Wissenschaft kann nur das physische heilen, die Seele allerdings bleibt dabei völlig auf der Strecke. Geh ins Krankenhaus und schau den Patienten in die Augen, darin siehst Du nur Leiden, obwohl der physische Körper gesundet.
Zum freien Willen, jeder hat das Recht auf seinen eigenen Willen. Soweit so gut, es ist allerdings nicht im Einklang mit dem Willen Gottes. Dadurch entsteht eine Parallelität. Wer das Leben der heutigen Spassgesellschaft wählt, wählt seinen eigenen Willen und bleibt im Kreislauf der Wiedergeburten. Wer aber sein Leben umstellt, und beider Willen in einen Einklang bringt, wählt den Weg der Befreiung bis zum Ewigen Leben. Denn das Ewige Leben, befindet sich in der heutigen Umgangssprache ausgedrückt, auf der anderen Seite.
Wille hin, Wille her, jeder muss es für sich selbst entscheiden. Entweder auf Macht und materiellen Überfluß oder auf ein Leben mit Gott. Das bedeutet aber nicht, das Vollaskese verlangt wird. Nein, die goldene Mitte ist der Weg des Königs.
@Eichi, zu #42, Deine Worte sind die Worte eines machtdenkenden Menschen. Wenn jeder sich erkennen würde, was der Vater sich am liebsten wünscht, gäbe es die Welt voller Korruption und Manipulation nicht mehr. Die Menschen müssen und werden diesen Weg gehen, und alle negativen Gedanken zusammen, werden es nicht aufhalten können.
ich wünsche einen gesegneten Sonntag
greetz bammie
Lese es bitte nochmals durch.
Ich meinte es im Sinne wie´s Eichi teilweise darstellt - im Sinne eines MUSS, damit man erlöst wird. Auch so, wird es teilweise im Buddhismus dargestellt!!!
Um das Karma aufzulösen - das ist eben dieser Unsinn, den ich anprangere - nicht aber eben die Wiedergeburt an sich (eines eigenen freien Willens).
Bitte nochmals das obige lesen!
So, jetzt mog i oba nimma mehr
Spuk
"die Wiedergeburt wird hier genauso als Machtinstrument missbraucht -
nämlich als Erlösungsweg."
vielleicht unglücklich ausgedrückt ;)
greetz bammie