+Seaddrill mit Potenzial+
Seite 3 von 77 Neuester Beitrag: 13.06.22 07:54 | ||||
Eröffnet am: | 12.05.08 12:15 | von: Börsenfreak8. | Anzahl Beiträge: | 2.911 |
Neuester Beitrag: | 13.06.22 07:54 | von: Juglans | Leser gesamt: | 635.789 |
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deshalb auf weitere Anstiege. Maßgebend ist aber der Kurs in USD, das werden wir heute
nachmittag beobachten.
10-Sep-2014 15:27
Deepwater rates $375,000-$500,000 vs $650,000 last year
Hit by drop in demand from oil firms, overcapacity
Older deepwater, midwater assets likely to be retired
By Gwladys Fouche and Joachim Dagenborg
OSLO, Sept 10 (Reuters) - A sluggish offshore drilling market could deteriorate further next year due to weak demand and a flood of new vessels, even though a few places such as Mexico and Brazil remain promising for exploration, industry executives said on Wednesday.
Rig rates have fallen sharply over the past 18 months as oil companies cut capital spending, saving cash for dividends, just as dozens of brand new offshore rigs ordered during the boom times hit the seas, creating overcapacity.
"The market is going to be bad this year, it is going to be worse next year, then it will be stabilising," Rune Magnus Lundetrae, chief financial officer (CFO) of Seadrill SDRL.OL, the world's biggest driller by market capitalisation, said on the sidelines of an industry conference.
Day rates for the most advanced ultra-deepwater rigs peaked around $650,000 last year and are now down in a range of $375,000-$500,000, though contracting activity by oil firms has slowed to a trickle, making it hard to establish the actual market rate, executives said.
"It is going to be a very challenging market place for the next 12-18 months," Transocean RIG.N CFO Esa Ikäheimonen told Reuters. "People will retire some of the older assets and typically deepwater and midwater assets will be going."
"You will probably see day rates lower than what I indicated in the ($375,000-$500,000 per day) range," Ikäheimonen added. "But you might see day rates that are higher ... To me that is the average level where I think the deals will be done."
Orders for new ultra-deepwater rigs equal around 50 percent of the existing fleet and analysts estimate around a third of the new vessels that will come during the next three to four years still have no drilling contracts.
Seadrill's Lundetrae said the market could need another 24 months to bottom out, though for older assets rates were already near the bottom and he expected older vessels to be idled.
Offshore drillers have been among the worst performing shares this year, with Transocean's stock down 25 percent in the past year, underperforming a 7.6 percent rise in the S&P 500 index. Seadrill, whose newer rigs are in greater demand, is down 14 percent, while Ensco ESV.N is off 18 percent.
Rates for jack up-type rigs, which are used in shallow water and stand on their legs on the sea bed, have also fallen, though not as much as deepwater floaters, with executives predicting rates around $160,000 per day, down from rates around $225,000 at the peak.
"The jack-up market is not showing a drop-off in demand, actually it is showing an increase," Carl Trowell, the chief executive of Ensco said. "It will drive out some older rigs. We are confident about the jack-up market."
While drilling in the North Sea, Africa and the Gulf of Mexico could slow, places such as Mexico and Brazil could pick up some of the slack.
"There are three hot spots right now, and Mexico is one of them," Gustavo Hernandez Garcia, the exploration chief of Pemex said, adding that Brazil and South East Asia were the others.
"We definitely need to increase our capacity," he added. "We need to increase our jack up capacity to about 70 from 60 during the next couple of years to keep the level of activity."
Die beste Performance erzielt man immer wenn die Raten am steigen sind.
No risk, no fun :)
Die sowohl Ertrags- und Auftragslage bei Seadrill ist absolut zufriedenstellend.
Auch die fundamentale Bewertung ist moderat, wenn auch etwas teurer als bei einigen Wettbewerbern.
Das Hauptproblem liegt in dem sich abzeichnenden Szenario eines weiter fallenden Ölpreis'.
Die Förderkosten für Öl aus dem Meer liegen bei ca. 52 US-Dollar für mittlere Tiefen und bei ca 56 US-Dollar für Ultra-Deep-Water.
On Shore kostet die Förderung nur rund 50 US-Dollar. Bei Preisen unter 90,- USD dürfte klar sein, wo Ölfirmen zuerst reduzieren...
Warum nimmst du als unerfahrener Erst-Anleger auch ausgerechnet Seadrill bzw. ausländische Aktien wo man nur schwer an Informationen und Zahlen herankommt? Da nimmt man langjährig dividendenstarke deutsche Nebenwerte oder meinetwegen auch DAX-Werte.
Mit wieviel Prozent vom Depotvolumen bist du denn in Seadrill drin?
Da bin ich ja beruhigt. :-)
Also, aufstocken würde ich nicht, da 10% Depotanteil hier mehr als genug sind. Solange die restlichen 90% laufen, würde ich Seadrill als "spekulative Beimischung" liegen lassen und mich über die Dividende freuen.
Da die Aktie seit geraumer Zeit nicht mehr so gut läuft, würde ich auf lange Sicht hier nicht mit großartigen Kursgewinnen rechnen. Aber wenn die Kurse +/- Null laufen und 10% Dividende drin sind, dann ist das auf jeden Fall besser als "Sparbuch".
Sofern die Charterraten in 18-24 Monaten nicht wieder anziehen sollten, dürfte Seadrill jedoch seine Dividendenpolitik nicht in der bisherigen Form weiterführen können. Dann könnten wir hier noch einmal deutlich niedrigere Kurse sehen.
Noch etwas:
Bei Seadrill sollte man das Zinsrisiko nicht vernachlässigen. Das Unternehmen hat massive Schulden gemacht, um seine Flotte auszubauen. Wenn da irgendwann mal die Zinsen deutlich ansteigen sollten UND es auch noch schlechte Charterraten gibt, dann könnte es mit den Dividendenzahlungen sehr schnell vorbei sein.
Ich denke die Aktie ist schon sehr spekulativ, daher lieber nicht nachkaufen. Aber natürlich auch nicht gleich panisch verkaufen. :-)
Schau doch mal nach, wie hoch die Schulden sind, wie hoch Zins und Zinsbindung im Schnitt sind und ob in den Raten Tilgungen enthalten sind. Generell sollen ja im Ami-Land die Zinsen wieder ansteigen.
Ich vermute mal, dass die Verbindlichkeiten nicht großartig getilgt werden. Sprich: Wenn die Anschlussfinanzierung ansteht, dann schlagen höhere Zinsen voll auf den Gewinn durch.
In Q2 ist die EK-Quote trotz der hohen Ausschüttung auf nun über 40% angestiegen.
Derzeit tilgt Seadrill ca. 74 Mio Dollar im Quartal und könnte auch bei einem Zinsanstieg um 10 Bp weiterhin unvermindert ausschütten und würde dennoch tilgen.
Bei einer 'normalen' Dividendenzahlung in Höher der Hälfte der bisherigen, könnte Seadrill ca. 300 Mio Dollar im Quartal tilgen.
Die aktuelle Lage ist meines Erachtens besser als es der Kursabsturz vermuten lässt.
Klar ist aber auch, dass sich Auftragsrückgänge aufgrund der hohen Kapitalintensivität hier negativ auswirken würden.
Und dafür kommt es wesentlich auf den Ölpreis an, der ist aktuell bei Brent 98,00 Dollar bzw WTI bei 91,50 Dollar. So tief wie seit Juli 2012 nicht mehr. Ein Korridor von 100 - 110 USD bei Brent wird als 'normal' angesehen. 98 sind also nun noch nicht dramatisch....Ein Absturz auf 70, oder 60 Dollar wären dagegen ziemlich fatal. (Januar 2009 war der Ölpreis sogar bei nur 40 Dollar).
Kein Öl-Konzern würde im Ultra-Deep-Water das Barrel zu 56 Dollar fördern wenn er es nur zu 40 verkaufen kann.
Und es ist diese Angst, die den Aktienkurs gerade einbrechen lässt, obwohl es Seadrill gerade gut geht. Der Markt zeigt gerade zwar Überkapazitäten aber die Nachfrage nach Öl sollte in absehbarer Zukunft weltweit weiter ansteigen. Zudem werden Mitbewerber mit zum Teil wesentlich älteren Flotten eher Probleme bekommen.
Als Alternative sehe ich jedoch auch Ensco gut aufgestellt.
Ich vermute das anhand der derzeitigen Krise einige Großaktionäre rausgehen und am Freitag die Dividende plötzlich doch gekürzt wird. Somit sind einige in der Aktie gefangen und diese wird noch tiefer rauschen. Dann lohnt sich vielleicht wieder ein Einstieg bei normaler Dividende und in 15 Jahren sieht die Welt ganz anders aus.(Besser als erst in 53 Jahren). Erst Ködern und dann Fangen.
Meine Einschätzung.
"da sind so Fragezeichen. Werde mir wohl noch ein paar zulegen, irgendwo zwischen 24 und 27, Stueckweise sag ich mal :). "
und jetzt erwartest du 20...
Da hat dein Chart ja SUPER funktioniert....
PS: Wenn technische Analyse immer fehlerfrei klappen wuerde wuerde ich hier nicht am PC sitzen sondern vom Strand aus traden.
Immer schoen die Fuesse still halten, klar?