Schweizer Franken, wohin gehts
1. Halbjahr 2011 10,8 Mia, 2010 Minus von 19,2 Mia Fränkli
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,772915,00.html
Also ist doch immer ne menge glück dabei.
excuse moi: hab grad ein paar ouzo zu viel getrunken, ja mit denen, mit den griechen hat alles angefangen...... gute nacht.
Die Flucht hat irgendwann 2000 oder 2001 angefangen, aber nur beim smart money, also Investoren die dieses ganze shice Spiel durchschauen. Das big money, also die Supereichen, lassen sich ja von Bänkstern und "Finanzexperten" beraten, die hatten bis 2008 absolut keine Ahnung was vor sich geht. Eigentlich hätten sie 2008 selber aufwachen müssen, da ihr Kapital massiv in Gefahr geraten ist. Viele sind das aber nicht, ich nehme an wegen der Einlullung durch Politikverräter, Bänkster etc. pp. Langsam werden die aber wach wie es aussieht. Die dumme Masse schläft vermutlich immer noch, ich weiss es nicht, nehme es nur an aus den Äusserungen dieser jenigen in meiner Umwelt.
Wie auch immer, je mehr mal langsam aus dem Tiefschlaf erwachen, umso heftiger werden die Fluchtbewegungen werden. Wer sich in den Weg einer Lawine oder einer Flutwelle stellen mag kann das gerne tun, ich machs nicht :-)
Bis man ihnen die Haut abzieht...Doe Soll Bruchstelle dürfte bei vielen schon erreicht sein.
Ich checke dann etwas später ein wenn die Buden leerer sind., über den Preis wird dann noch gesprochen und über Extra Service.
Ach ja ich zahle dann n Franken. Oh,
da müss mer ja nochmal über den Preis reden...
sind doomed, wie der WE schon seid einer ganzen Weile sagt, sieht so aus als hätte er Recht. Man kann ja ruhig mit Devisen spekulieren, nur ab einem bestimmten Verlustlevel muss man da schon die Reissleine ziehen. Da kommen wohl die Tage entsprechende Schreiben von den Banken, die jetzt für die nicht belehrbaren Kreditler die Reissleine ziehen werden. Kollateralschaden halt, nicht mehr zu ändern.
Da ist das Gewinn-/ Verlustverhältnis ja inzwischen bei Junkbonds besser.
Ich würde jedenfalls nicht davon ausgehen, dass die SNB in nächster Zeit tatenlos zuschaut.
F5
Selbst wenn auf lange Sicht höhere Inflationsraten in EU und USA anstehen sollten, dann rechtfertigt das kaum diese Geschwindigkeit. Die Effekte der Aufwertung werden bei der schweizer Wirtschaft sicher erst zeitversetzt ankommen, so dass zur Zeit noch gar nicht abzusehen ist, wie stark der Einschlag des Wechselkurses wird.
Der Franken war 2007 durch Carry Trades künstlich billig geworden. Das wurde korrigiert. Jetzt befinden wir uns bereits in der Phase der Übertreibung in die Gegenrichtung.
Und vermutlich im letzten Stadium, wenn selbst Lieschen Müller glaubt, dass nur Gold und Franken ihr Erspartes retten können.
Spätestens die abkühlende Weltkonjunktur wird in Kombi mit dem Wechselkurs die Schweiz in harte Rezession führen. An den US Anleihezinsen sieht man ja bereits, dass ein Konjunktureinbruch in Amiland antizipiert wird. Aber wenn 10-Jährige Treasuries nur noch 2,5% bringen, dann ist Inflation kein Thema zur Zeit. Eher Deflation. Die würde den Dollar aber eher stützen.
Werden denn die Schweizer ihre Bänkster mit Steuergeldern retten? Das soetwas nie nicht funktioniert, dafür haben wir lebende Beispiele zur Genüge. Oder werden die Schweizer die Bänkster über die Klinge springen lassen? Wer Geschäfte mit Bänkstern macht ist eben selber schuld weil er blöd ist, und hat den Verlust halt selber zu tragen. Auch dafür gibt es Beispiele.
Die SNB hat nur ganz genau eine Möglichkeit, Unmengen Franken drucken ohne jeglichen Gegenwert und das in Umlauf bringen. Alles andere wäre wirkunglos, wurde ja schon versucht. Allerdings kommt dann der Schäuble oder sonstige EU Sektenfanatiker und verlangt Eingriffe in die Hoheitsrechte des Staates. Entweder hat man eine Armee um das zu unterbinden, oder man hat eine starke Währung damit es erst gar nicht dazu kommen kann.
Ich wüsste wohl welche Wahl ich treffen würde.
Gut für die Wirtschaft und eine Bestrafung für das kurzfristige spekulative Geld, dass den Franken zur Zeit flutet.
Wer nach dem Durchbruch im US-Schuldenstreit auf eine Entspannung hoffte, sah sich am Dienstag gewaltig getäuscht. Besonders brutal war die Reaktion der Märkte für die Schweiz nach der Nationalfeiertags-Pause zum Wochenbeginn. Der Franken setzte das 1.-August-Feuerwerk auch am Tag danach fort. Und die Schweizer Börse holte die Verluste auf den ausländischen Märkten vom Vortag nach – «ein Aufholen nach unten», wie sich Daniel Kalt, Chefökonom Schweiz der UBS ausdrückt.
Nach dem Kompromiss im US-Schuldendrama schauen die Leute wieder auf die Konjunkturdaten. Und sie werden keine Freude an dem haben, was sie sehen. So umschreiben die Londoner Experten von Capital Economics die Situation in den USA und revidierten die Wachstumsprognose für die USA von 2,5 auf 2,0 Prozent nach unten. Als grosse Enttäuschung wurde vor allem der ISM-Einkaufsmanagerindex gewertet, der auf den tiefsten Stand seit dem Ende der Rezession absackte.
Hinzu kommt die Schuldenkrise in Europa. «Der europäische Rettungsschirm ist viel zu eng gemacht», sagt der Chefökonom der Bank Julius Bär, Janwillem Acket, und verweist auf die neuen Ängste um Italien. In dieser desolaten Lage richten sich die Blicke der Anleger erneut auf die Schweiz. «Denn von aussen betrachtet, sind wir unheimlich solide aufgestellt», sagt der UBS-Experte Kalt. Den jüngsten Kurszerfall von Euro und Dollar bezeichnet er aber dennoch als Wahnsinn.
Rezessionsrisiko für die Schweiz ausgemacht
Die Schweiz habe effektiv den Schwarzen Peter gefasst, bemerkte Credit-Suisse-Chefökonom Martin Neff in der «Tagesschau» des Schweizer Fernsehens. Der Franken sei 20 bis 25 Prozent überbewertet. Die schwächelnde Weltkonjunktur und der «hoffnungslos überbewertete» Frankenkurs führen nach Darstellung von Acket zu einer Doppelbelastung, die tiefe Bremsspuren in der Schweizer Konjunktur hinterlassen wird. «Im ersten Halbjahr 2012 besteht ein Rezessionsrisiko», sagte der Chefökonom von Julius Bär. Für das ganze nächste Jahr erwartet er bestenfalls noch ein Wachstum von 0,7 Prozent.
Die neuen Tiefstkurse von Euro und Dollar von weniger als 1,10 Franken beziehungsweise unter 78 Rappen rücken erneut die Nationalbank in den Mittelpunkt. Acket schliesst zwar eine Deflationsgefahr im zweiten Halbjahr nicht aus. Er glaubt aber nicht, dass die Währungshüter deshalb ihre Interventionen am Devisenmarkt wieder aufnehmen. An die misslungenen Versuche im letzten Jahr erinnert auch der UBS-Ökonom Kalt. Als kleine Zentralbank habe die Nationalbank einen schweren Stand, wenn sie allein interveniere. Unterstützung könnte sie höchstens von Japan erhoffen.
Kalt verwies zudem auf die Inflationsrisiken einer expansiven Geldpolitik und auf die nach wie vor gute Binnenkonjunktur. Die Kombination mit den negativen Folgen des harten Frankens für Exportwirtschaft und Tourismus verglich er mit folgendem Bild: «Das ist wie ein Auto, das mit Tempo 180 auf der Autobahn unterwegs ist und bei dem das linke Vorderrad blockiert. Alles andere als gemütlich».
Steuerurlaub für KMU?
Am morgigen Mittwoch dürfte sich erneut der Bundesrat mit dem Problem der Frankenaufwertung befassen. Die Landesregierung hält ihre zweite Telefonkonferenz in der Sommerpause ab. Sofortmassnahmen der Politik seien nicht zielführend, hatte der Bundesrat nach der ersten Konferenzschaltung am 19. Juli verlauten lassen. Die Ratlosigkeit der Politik kann Julius-Bär-Ökonom Acket allerdings nicht ganz nachvollziehen. Die Kantone könnten den besonders hart getroffenen KMU zum Beispiel bei den Steuern entgegenkommen und ihnen einen befristeten Steuerurlaub geben.
«Irgendwann wird wieder Vernunft einkehren», hofft der CS-Ökonom Neff. «Wir haben nur eine Chance, wenn in der Aussenwahrnehmung die Lage der Schweiz um einiges schlechter wird», ist Acket überzeugt. Dies könnte zum Beispiel der Fall sein, wenn die Arbeitslosigkeit im kommenden Herbst wieder steigt
Danke für alle Bewertungen
http://www.20min.ch/finance/dossier/frankenboom/...den-freut-25841249
Ein Negativzins bringt gar nichts, wenn er nicht 5-6% per annum betragen wird. Die Long CHF-Position muss richtig weh tun, sonst kann man die Flüsse nicht stoppen.
Ich bin gespannt, wann die Banken in Osteuropa und Austria die CHF-Kredite fällig stellen werden. Wenn das geschieht, zieht Euch warm an, denn dann wird der CHF nachgefragt werden und weiter anziehen. In Ungarn und Polen hört man immer mehr Kommentare, dass der CHF die Wirtschahft bremst.
Wer auf eine leichte Erhöhung setzen möchte, der kann auf die Intervention in den JPY warten. Eine solche Intervention wird u.a. den USDJPY erhöhen, aber sich auf den EURCHF auswirken. Das dürfte die nächste Gelegenheit sein, den Euro zu shorten.
Es fehlt einfach der Anreiz long Euro short Swiss zu gehen, denn bei den CFDs ist eine Long Euro Position mit täglichen Rollkosten verbunden, trotz Zinsspread von über 1%. Da macht es ja schon eher Sinn long NOK gegen CHF zu gehen, wobei ich mir da vor Kurzem schon die Hände (und einen fünfstelligen Betrag) verbrannt habe. Aktuell geht man besser einfach nicht short Swiss.
http://www.snb.ch/en/mmr/reference/pre_20110803/...re_20110803.en.pdf
03.08.11 09:03:50 | *AWP **SNB: Bei Bedarf weitere Massnahmen gegen Frankenstärke geplant |
03.08.11 09:03:23 | *AWP **SNB: Aussichten für Schweizer Wirtschaft deutlich verschlechtert |
03.08.11 09:03:10 | *DJ SNB: Streben Dreimonats-Libor so nahe bei Null wie möglich an |
03.08.11 09:03:03 | *AWP **SMI eröffnet -64,84 auf 5'482,10 Punkte (Close Vortag 5'546,94) |
03.08.11 09:02:29 | *AWP **SNB: Globale Wirtschaftsaussichten seit letzter Lagebeurteilung eingetrübt |
03.08.11 09:01:42 | *AWP **SNB: Giroguthaben der Banken wird auf 80 von 30 Mrd CHF ausgedehnt |
03.08.11 09:01:30 | *DJ SNB: Beobachten Devisenmärkte genau |
03.08.11 09:01:11 | *AWP **DEVISEN: Euro steigt auf über 1,09 CHF nach Massnahmenankündigung von SNB |
03.08.11 09:01:07 | *DJ SNB: Werden Liquidität am Geldmarkt in kommenden Tagen erhöhen |
03.08.11 09:00:36 | *DJ SNB: Werden Straffung geldpolitischen Umfelds nicht akzeptieren |
03.08.11 09:00:32 | *AWP **SNB: Liquidität am CHF-Geldmarkt wird in nächsten Tagen massiv erhöht |
03.08.11 08:59:58 | *AWP **SNB: Alle auslaufenden Repos und Bills werden nicht mehr erneurt |
03.08.11 08:59:55 | *AWP **SNB senkt Zielband für Dreimontsalibor auf 0 - 0,25% |
03.08.11 08:59:19 | *AWP **SNB: Ab sofort Dreimonts-Libor nahe Null angestrebt |
03.08.11 08:59:17 | *AWP **SNB will Giroguthaben bei Banken auf 80 Mrd CHF ausdehnen von bisher 30 Mrd |
03.08.11 08:58:48 | *DJ SNB: Starker Franken bedroht Wirtschaft |
03.08.11 08:58:36 | *AWP **SNB trifft Massnahmen gegen starken Franken |
03.08.11 08:58:24 | *DJ SNB: Schweizer Franken weit überbewertet |
Da haben wir die nächste Chance zum EUR short gehen :-)
@kirmet24
..bitte solche user aussperren