Schweizer Franken, wohin gehts
Griechenland war erst der Anfang, oder denkt ihr, daß Italien sein Sparprogramm so durch setzen kann, wie es verabschiedet wurde. Dann ist da noch Irland, auch völlig am Boden, Portugal, Spanien. Ungarn bekommt ja schon von China direkt Geld.
So, aber um zum Punkt zu kommen. Wer flüchtet aus dem Euro, bzw wer geht in den SFR? Sind ja wohl die grossen, die Geld haben.
Und nun die Preisfrage. Wenn die Grossen ja immer beschwichtigen, alles wird gut und alles ist sicher, warum bringen sie dann ihre Gelder weg vom Euro?
Das ist keine Flucht der kleinen Sparer, nene, daß sind genau diejenigen, die die Wirtschaft UND die Politik lenken bei uns hier und uns zusichern, alles wird gut.
Mal drüber nach denken
Ist auch nicht so wild, daß hatte Amerika schon mehrmals die letzten 15 Jahre.
Dann werden eben die öffentlichen mal in Zwangsurlaub geschickt eine oder 2 Wochen. Was solls.
Ich denke eher, daß die sich bis Mitte August mit der Zustimmung Zeit lassen. Lässt sich auch bei den nächsten Wahlen dann gut vermarkten.
Warum? Naja, die Finanzwelt hat ihre Arme überall drinnen. Das wird für die einen schönen Downer geben, um dann weider mal billigere Einstiegspukte zu generieren.
Das ist alles ein abgeartetes Spiel. Bei uns hier in der EU , sowie drüber in der USA.
Wie seit 3 Stunden mit allen Mitteln riesige Versuche unternommen werden, um den USD nicht unter 0.7994 CHF rutschen zu lassen. Ich würde mich nicht wundern, wenn da die SNB dahinter steckt... Man sieht, wie der Kurs immer wieder dort hin zurückfällt, aber bei dieser Marke gestützt wird... Peinlich.
Grüsse Dich,
Was sorgt dafür das der CHF so stark steigt ? Genau Panik ...Angst ...
Jeder 0815 kauft sich Franken oder Gold. Einfach GEIL. Die grossen wissen was zu tun ist..
So stell Dir vor: Morgen kommt die Meldung USA sind sich einig oder Obama legt Veto recht ein.
Märkte beruhigne sich in Sekunden...DAx dürte 7500-7600 laufen der Dow lockr auf 13 knallen.
Und was muss pasiseren damit Der Dax steigt ?
Genau die grossen Jungs müssen von Gold, oder CHF wieder in EURO bzw USD gehen.
Wie schnell es sich drehen kann haben wir bei GR gesehen. Oder ? Wir waren sogar bei 1.2x
Nur wenn USA gerettet wird oder eine positive Meldung kommt dürte die Reaktion am Markt doppelt so stark fallen.
So die experten bzw Profis werden genau dann verkaufen Gold und CHF wenn sie merken die Masse angeflogen kommt und blind Gold und CHF kauft. , Denn dann wenn die Nachfrage hoch ist ...ist das Verkaufen zu hohen Preise ganz einfach.
Frage dich mal warum es Sell by Good News heisst `?
Man kann sein Order sofort ausführen lassen ohne Teilausflührung zu haben. DAbei ist es egal ob es 10 T EUR odre 1000 EUR order ist. Warum ? Weil einfach die Nachfrage am Markt fast ungeborchen hoch ist bei Good News ...
Abwarten...USA kann von sich aus nicht entscheiden wir gehen Pleite..CN wäre der nächste...und dann Deutschland mit seine Exporten..und ist DE betroffen grösster Handelspartner von der Schweiz, ist auch der CHF betroffen.
Schau Dir mal den Artikel an. Was die SNB veruscht hat versucht die Euro Jungs nun mit dem USD
Europäischen Banken verstärkten Investitionen
Indes wurde bekannt, dass die europäischen Banken im ersten Quartal 2011 ihre Investitionen in US-Staatsanleihen verstärkten. Wie aus Statistiken der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich hervorging, stieg das Engagement europäischer Geldinstitute in diesem Zeitraum um 56 Prozent. Insgesamt hatten die USA nach den ersten drei Monaten des Jahres 752,6 Milliarden Dollar Schulden bei europäischen Banken, Ende 2010 waren es 479,6 Milliarden Dollar.
Quelle:
http://www.welt.de/politik/ausland/article13509589/Weisses-Haus-droht-mit-Praesidenten-Veto.html
Abwarten: Nur nicht zu viel zocken.. dann lieber banken Kaufen.
p.s. ich kaufe sicher keine EURO um EURO s zu behalten. Gegenteil ich gehe in den Markt...Aktien Market
Gruss Xpress
Grüsse Dich,
Du vergisst nur eins. Es ist fast nicht wichtig ob die USA Schuldengrenze erhöht oder nicht sondern was meine Raiting Agenturen machen.
Wird die Grenze nicht erhöht so fällt USA vom Raiting. Was dann droht ist das schlimmste was pasisert am Market.
Mrd von US Pensionsfonds und Staats Fonds müssten man verkaufen....die Fonds bzw grossen Banken würden zusammen brechen..
Warum müssen sie verkaufen ?Sie haben per Gestz sich verpflichtet nur in A+++ Fonds zu investieren.
Daher...Schuldengrenze ist nicht das Problem die Gefahr der Abstufung. Und die Rebupblikner wissen das nicht das Problem Schuldengrenze ist sondern A der Machtkampf und B was danach droht ....
Abwarten morgen köntne es soweit sein...zufällig natürlich
Gruss Xpress
Und das Gold steigt nicht wegen der Obergrenze der Schulden vom Ami und auch der Franken hat mit dem Ami nichts zu tun. Schau mal wie lange das mit dem Franken schon läuft....da war von Amerika noch nicht mal die Rede.
Und wie gesagt......Ob sich Fonds verpflichten oder nicht...abgestuft wird deswegen noch lange nicht, nur weil bis 2 August keine Einigung da ist.
Dann gibts Gewitterwolken am Horizont...die kleinen werden aus dem Markt geschwemmt und die Grossen kaufen sich wieder mal günstiger ein.
Und in 14 Tagen, wenn alle vom Weltuntergang reden, dann passiert zufällig ein Wunder....Es wird sich geeinigt....Was für ein Zufall ;-)))
Das an und für sich ist schon der Hammer, daß Ratingargenturen sowas schreiben.
Grenze erhöhen und noch mehr Schulden machen, dann bleibt ein gutes Rating. Hahahah
Jeder der halbwegs gesunden Menschenverstand hat sollte über solches Verhalten laut lachen müssen und sehen, wie weit es mit der Finanzwelt her ist.
Aber gut, wir müssen leben damit, zumindest im Moment noch ;-))
Hallo Jungs,
Irgendwas ist fauel. Ich glaube die Schwiezer SNB greift wieder. So wie die Stimmung an der Börse ist müsst es heute auf die 1.13 gehen. Ich glaube die Schweizer Jungs kaufen kräftig EURO...
Kommt doch bald der Goldausverkauf ?
Nur die Ruhe...Obama wird schon YES WE CAN sagen...
Gruss Xpress
Frankfurt am Main - Der Aufstieg ist schon bemerkenswert: Allein seit Mitte Mai hat der Schweizer Franken zur Gemeinschaftswährung Euro und auch zum US-Dollar rund 10 Prozent gewonnen. Aktuell bekommt man für einen Euro etwa 1,15 Franken, zu Jahresbeginn waren es immerhin noch rund zehn Rappen mehr.
Im Herbst 2007, vor Ausbruch der US-Finanzkrise, wurden fast 1,70 Franken gezahlt. Damals galt er als langweilig und wurde wegen der niedrigen Zinsen gern für so genannte Carry Trades eingesetzt - das heißt, Anleger nahmen Kredite im Franken auf und investierten das Geld in renditeträchtigere Anlagen.
Warum nun transferieren Investoren seit Monaten ihr Geld in die geruhsame Eidgenossenschaft? "Die Märkte sind wegen der Schuldenkrise in Europa und den USA derzeit im Krisenmodus", sagt Commerzbank-Analystin You-Na Park. "Auf der Suche nach einem sicheren Hafen hatten die Anleger in letzter Zeit kaum Alternativen." Weder Euro noch Dollar werden derzeit als verlässliche Anlagen gesehen, auch dem japanischen Yen trauen Investoren wegen der hohen Staatsverschuldung nicht über den Weg. Und Währungen aus den Schwellenländern müssen ihre Krisenfestigkeit erst noch unter Beweis stellen, heißt es.
Der Franken habe sich dagegen seit Jahrhunderten als Krisenwährung bewährt, hebt DWS-Experte Moritz Rieper hervor. Aus Sicht der Experten grenzt sich die Schweiz vor allem durch ein gutes Schuldenmanagement ab. Die Wachstumsdynamik ist stark, die Bewertung der Bonität durch die Ratingagenturen geradezu vorbildlich.
Die Puste wird dem Franken angesichts der schwelenden Schuldenkrisen wohl nicht so schnell ausgehen. "Ich denke, die Parität ist das nächste Ziel", prognostiziert Stratege Joachim Kneissl von der LBBW. "Da Psychologie und Herdentrieb eine wichtige Rolle spielen am Markt, liegt es durchaus im Bereich des Möglichen, dass die Parität zum Euro erreicht wird", meint auch Portfoliomanager Andre Stagge von Union Investment.
Für die exportorientierte Schweizer Wirtschaft wird die teure Währung immer mehr zur Bürde. Die ersten Unternehmen sahen sich schon zu Preissenkungen gezwungen, in der Chemieindustrie waren es allein im Juni 20 Prozent. Experten wie Volkswirt Alessandro Bee von der Bank Sarasin warnen vor einer deutlichen Konjunkturabkühlung im nächsten Jahr.
Schmeißen die Schweizer jetzt die Notenpresse an?
Ein Rezept gegen die Aufwertung der heimischen Währung hat die Regierung bislang nicht gefunden. Ein großes Thema ist deshalb die Frage, ob die eidgenössische Notenpresse angeworfen wird und mehr Franken in den Umlauf kommen. Experten sind skeptisch. "Wir glauben nicht, dass die Schweizerische Nationalbank erneut intervenieren wird. Sie hat die bittere Erfahrung gemacht, dass der Markt zu mächtig ist", meint Stagge.
Zuletzt hatte die SNB im Jahr 2010 Milliarden von Euro aufgekauft ohne eine Abwertung des Franken zu erreichen. Stattdessen hat die Notenbank ihre Bücher damit belastet; ihre Eigenkapitalquote ist deutlich gesunken.
Also bleibt Abwarten. Wenn sich die Hysterie um die Verschuldung im Euro-Raum erst einmal gelegt habe, sollte auch der Franken wieder an Attraktivität verlieren, sagt Devisenstratege Michael Rottmann von der UniCredit. Dann dürften sich Anleger wieder mehr auf fundamentale Daten - zum Beispiel die Zinsdifferenzen - konzentrieren, schätzt DWS-Experte Rieper.
So sind die Zinserhöhungen der Europäischen Zentralbank (EZB) auf inzwischen 1,5 Prozent seiner Meinung nach noch nicht angemessen am Devisenmarkt berücksichtigt. Zum Vergleich: der Leitzins der Eidgenossenschaft liegt bei 0,25 Prozent.
Spätestens mit einer Zinswende in den USA - die viele allerdings erst im zweiten Halbjahr 2012 erwarten - wird der Franken auf seiner Bergtour wohl Konkurrenz bekommen. "Dann sollte der Dollar auch wieder an Kraft gewinnen und von seinem Ruf als Weltleitwährung profitieren", sagt Commerzbank-Analystin Park. Immerhin wechseln bei fast jedem zweiten internationalen Devisengeschäft Dollar-Noten den Besitzer. "Letztlich ist der Franken keine Alternative zum Dollar, weil der Schweizer Markt dafür viel zu klein ist."
http://www.manager-magazin.de/finanzen/...nlage/0,2828,776926,00.html
Und wohin wird dieses Geld fließen?: In einen sicheren Hafen. (teilweise auch in Aktien, da hast du Recht xpress)
Und der ist momentan halt der CHF.
Und trotzdem: Ich werde morgen wach sein und ne Kauforder platzieren.
Wie heisst es doch so schön: An der Börse ist alles möglich. Auch das Gegenteil.
Is von Kostolany.
Schönen Abend, Theodor
Grüsse Dich,
CHF kauf oder EURO kauf ? short or long ? Ich will weiter in den Aktienmart doch die märtke sind mir noch etwas zu teuer...
Vergisst nicht: im Einkauf wird der Gewinn gemacht nicht im Verkauf oder Export
Gurss Xpress
In den letzten 3 Monaten 3 Trades, bei 1,22 bei 1.18 und letzte Woche knapp unter 1.15;
Beim letzten Trade endlich ein wenig Geld verdient, (300 Euro) die anderen waren zu null abgeschlossen.
Den Franken werd ich wohl noch weiter steigen lassen, so bis 1.138......
Na immerhin kannst du wohl bald billiger in den Aktienmarkt rein......und ich hoffentlich meine Verluste mit den Aktien mit nem CHF-Trade kompensieren.
Grüße aus Südbaden
.....und nicht vergessen am 1. August ist Nationalfeiertag in der Schweiz.
Der Höhenflug des Frankens schlägt dabei wegen den umstrittenen Devisenmarktinterventionen massiv zu Buche. Sie liessen die Devisenreserven auf über 200 Milliarden anschwellen. Entsprechend stark ist die SNB jetzt dem Zerfall dieser Währungen ausgeliefert.
http://www.20min.ch/finance/news/story/...r-die-Nationalbank-13684719
Hallo allerseits
bin mir nicht sicher ob ich hier richtig bin mit meinem Anliegen. Mich würde eure Meinung zu folgendem Entscheid den ich treffen muss interessieren. Ich kaufe als Schweizer ein Haus in Deutschland und überlege ob ich einen Teil der Finazierung in CHF mache. Was sind aus eurer Sicht die Vor- und Nachteile? Klar wenn der Kurs des CHF wieder klettert werden meine Schulden in € kleiner - ungünstiger wäre ein 1:1 oder tiefer, weil dann die Bank vermutlich Nachschusszahlungen sehen will. Zins und Tilgung würden in CHF anfallen - da ich in der Schweiz verdiene, wäre das natürlich ein Vorteil - wenn der € nicht komplett absäuft... oder in der Schweiz die FOlgen des hohen CHF nachhaltige Auswirkungen zeigen würde.
Verfolge das Forum seit längerem und bin auf eure Rückmeldungen gespannt
Der Franken ist mittlerweile so stark, dass er die Wettbewerbsfäh. der Schweizer Wirtschaft bedroht (Einbruch der Exporte). Der Tourismus leidet, Konsumenten fahren in die Nachbarländer. In dem Kurs ist bereits sehr viel Angst und "Sicherer Hafen"-Psychologie eingepreist. Möglicherweise lenkt irgendwann die Zentralbank ein und sorgt für eine Abwertung.
Wenn die Möglichkeit hast jetzt einkaufen, ob es das Tief war weiss man hinterher aber tief ist es heute auf jedenfall ;)
Habe mir heute auch wieder den Kurs zu 1,145 für die nächste Gehaltszahlung zum wechseln gesichert.
Gruss