Schweinerei: Uno gibt Waffenbericht einfach an USA
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 23.12.02 11:18 | ||||
Eröffnet am: | 11.12.02 10:44 | von: BRAD PIT | Anzahl Beiträge: | 17 |
Neuester Beitrag: | 23.12.02 11:18 | von: BRAD PIT | Leser gesamt: | 2.143 |
Forum: | Talk | Leser heute: | 2 | |
Bewertet mit: | ||||
1. Benimmt sich die UNO damit so wie ein bloßer Handlanger der USA und nimmt sich das letzte Stück würde.
2. Gibt man den Bericht an ein Land, das keinen Hehl daraus macht, den Irak "auf jede
Fall" angreifen zu wollen. Mit diesen Informationen wird das militärische Übergewicht der USA verstärkt.
Egal was ich von dem Schurken Saddam halten mag, aber jeder ist für seine Handlungen selbst verantwortlich, AUCH DIE UNO.
Weitere Schweinerei ist, dass die USA nicht nur als erste den Bericht erhalten, sondern dass Deutschland danach nur einen Teilbericht erhält.
Mehr kann man doch garnicht beschämt werden.
Hier der Artikel dazu:
IRAK-WAFFENDOSSIER
Deutschland bekommt nicht alle Informationen
Kommende Woche soll auch die deutsche Regierung eine Kopie des irakischen Waffenberichts bekommen. Brisante Details zur Produktion von Atomwaffen werden Berlin jedoch nicht zugestellt. Uno-Generalsekretär Kofi Annan indes bedauert, das Dossier überhaupt weitergegeben zu haben.
Waffendossier: Irak nennt Namen ausländischer Lieferanten
REUTERS
Hans Blix: Nukleare Daten von den Angaben über biologische und chemische Waffen trennen
New York - Die Kopie des rund 12.000 Seiten dicken Berichts soll Deutschland zugehen, weil es künftig Mitglied des Weltsicherheitsrates sein wird. Allerdings wird es sich nur um eine redigierte Fassung handeln. Die so genannte Arbeitsversion wird vor allem um jegliche Angaben zur Produktion von Atomwaffen bereinigt sein.
Die fünf Veto-Mächte des Sicherheitsrates und Nuklearstaaten, USA, Russland, Großbritannien, Frankreich und China, hatten bereits am Montag vollständige Kopien des irakischen Waffendossiers erhalten. Am selben Tag kursierte auch die umfangreiche Inhaltsliste der Deklaration am Uno-Hauptsitz in New York. Danach enthält das Dokument detaillierte Angaben über Iraks Programme zur Herstellung nuklearer, chemischer und biologischer Waffen sowie von ballistischen Trägerraketen.
Ein Schritt, den Uno-Generalsekretär Kofi Annan inzwischen bedauert. Den Umgang des Weltsicherheitsrats mit dem irakischen Waffendossier bezeichnete er nach Angaben des US-Senders MSNBC als "unglücklich". Annan sagte in New York, er hoffe, dass dies nicht noch mal vorkommen werde. Der Uno-Sicherheitsrat sei sich einig gewesen, dass die Entscheidung in der "Substanz vielleicht richtig war". Aber nach übereinstimmender Meinung der Mitglieder des Gremiums sei das Vorgehen in "Stil und Form" falsch gewesen, da der Sicherheitsrat am Freitag der vergangenen Woche entschieden habe, das Dossier nicht weiterzugeben. Einige Mitglieder des Gremiums hatten die Vorgehensweise der USA kritisiert, die die Aushändigung erreicht hatten.
2000 Seiten über Nuklear-Waffen
IN SPIEGEL ONLINE
· Irak-Krise: "Der Krieg ist böse und hässlich" (10.12.2002)
· Rüstungsbericht: Irak forschte an Strahlenbomben und Biowaffen (10.12.2002)
· Dokument: Das Inhaltsverzeichnis des Irak-Berichts (10.12.2002)
Laut Uno-Chefinspekteur Hans Blix werden die 15 Fachleute seiner Abrüstungskommission Unmovic in New York sich diese Woche darauf konzentrieren, die nuklearen Daten von den Angaben über biologische und chemische Waffen zu trennen. Blix glaubt, dass dieses Team bis zum Wochenende nicht mehr als 3000 der 12.000 Seiten prüfen kann. Rund 2000 Seiten enthalten Informationen über nukleare Waffen. Etwa 500 Seiten müssen noch aus dem Arabischen ins Englische übersetzt werden.
Die US-Regierung hat den jüngsten Vorwurf des Iraks zurückgewiesen, die USA wollten die den Uno zugeleiteten irakischen Waffen-Unterlagen manipulieren, um einen Vorwand für einen Angriff zu finden, als "lächerlich" zurückgewiesen. Mit dieser Behauptung setze Bagdad seine Art des "Dialogs" aus den neunziger Jahren fort, mit der alles verurteilt werde, was die Welt und die Vereinten Nationen täten, sagte der Sprecher des Weißen Hauses, Ari Fleischer, am Dienstag.
Fleischer sagte weiter, Experten der US-Regierung seien dabei, die irakischen Unterlagen sorgfältig zu studieren. Wegen des Umfangs der Papiere stehe man erst am Anfang des Prozesses, der noch "einige Tage mehr" dauern werde. Dann würden die USA ein Urteil abgeben. Die Regierung wolle die Unterlagen in ihrer Gesamtheit studieren, und daher seien auch keine "schrittweisen" Reaktionen auf die irakischen Angaben zu erwarten.
Ein Team der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEO) fuhr unterdessen zur al-Qaim-Phosphorfabrik nahe der syrischen Grenze. Nach Uno-Angaben sollen die Inspekteure dort bis Donnerstag arbeiten und auch übernachten, da die Anlage 420 Kilometer von Bagdad entfernt liegt. Weitere IAEO-Teams besuchten unter anderem eine Zementfabrik, eine Chemiefabrik und eine Anlage der Rüstungsindustrie. Dem Atomreaktor in al-Tuwaitha statteten die IAEO-Experten bereits den vierten Besuch ab. Die Uno-Waffenkontrollkommission durchsuchte unterdessen ein Tierimpfstofflabor und das Saddam-Zentrum für Biotechnologie in einem Vorort von Bagdad.
Spiegel-online
Die Erkenntnisse darüber gehen niemand was an. Und der UNO bericht wird von den USA zuerst zensiert und dann weitergegeben? Schöne neue (amerikanische) Welt. Bush wird sorgt weiterhin für Antiamerikanismus weltweit. Und das schärfste ist, er wundert sich darüber.
Grüße
ecki
das verstehe ich nicht
wäre doch eine ziemliche Blamage für alle
mfg
füxlein
Weiß jemand wo der Bericht im Internet steht?
Letztendlich ist der Irak seinen Lieferanten ja dankbar und "muß" nun die Hand beißen, die sie bisher gefüttert hat. Sei sicher, dass sie das nicht gern getan haben.
Die UNO hat den Bericht gefordert und sollte das Potential untersuchen. Und was passiert? Der Bericht wird weitergeleitet. Das Vorgehen (sei) in "Stil und Form" falsch gewesen (laut Kofi Annan).
Grüße
ecki
Man kann da doch ruhig mal ein bischen kritischer sein.
Gruß Cash
die amerikaner haben doch jahrelang solche länder mit waffen unterstützt.
die werden schon wissen warum das original, erst mal ihre instanzen durchlaufen hat !
war ein guter schachzug, das bauernopfer, nur schade das es zwei türme waren !
aber trotzdem scheint das spiel aufzugehen !
"Die fünf Veto-Mächte des Sicherheitsrates und Nuklearstaaten, USA, Russland, Großbritannien, Frankreich und China, hatten bereits am Montag vollständige Kopien des irakischen Waffendossiers erhalten. Am selben Tag kursierte auch die umfangreiche Inhaltsliste der Deklaration am Uno-Hauptsitz in New York. Danach enthält das Dokument detaillierte Angaben über Iraks Programme zur Herstellung nuklearer, chemischer und biologischer Waffen sowie von ballistischen Trägerraketen."
die haben dieselbe kopie wie china, russland, england und frankreich.
ne teilkopie kriegen die nicht ständigen mitglieder des sicherheitsrates...
Das heißt man füttert den Gegner mit Details über den Stand der eigenen Rüstung und allen Details. Da kann man ja gleich selbstmord begehen.
Komisch. Wieso zeigt Saddam seinen ärgsten Feinden, die ihn "auf jeden Fall, so oder so" angreifen wollen, nicht all seine Geheimnisse?
Hier das neueste aus der Prsse:
US-Reaktion auf irakischen Rüstungsbericht
"Ein Panzer könnte durch diese Lücken fahren"
Geheimdienste der USA haben einem Zeitungsbericht zufolge große Lücken im irakischen Rüstungsdossier festgestellt. Zugleich will die US-Regierung schnellstmöglich irakische Wissenschaftler außer Landes bringen und verhören - und damit angeblich einen Konflikt mit Saddam Hussein provozieren.
REUTERS
Iraker beim Versiegeln des Rüstungsberichts: US-Geheimdienste wollen Lücken festgestellt haben
New York/Washington - Die Liste der irakischen Waffenprogramme habe einem ersten Eindruck zufolge "Lücken, die groß genug sind, um mit einem Panzer durchzufahren", zitierte die "New York Times" einen Vertreter der US-Behörden. Der Bericht verschweige etwa den Verbleib von 550 Senfgas-Granaten und 150 Biowaffen-Bomben, die in den späten neunziger Jahren von der Uno entdeckt worden und seitdem vermisst seien.
Die amerikanische Regierung steht nun vor der Entscheidung, ob der Irak schon jetzt deutlich gegen die jüngste Uno-Resolution verstoßen und den USA einen Kriegsgrund gegeben hat. Präsidialamtssprecher Ari Fleischer hatte mehrfach betont, Lücken im irakischen Rüstungsbericht stellten einen Verstoß gegen die Uno-Resolution 1441 dar, die dem Irak für diesen Fall mit "ernsten Konsequenzen" droht. Offiziellen US-Angaben zufolge wird die Prüfung der irakischen Liste allerdings noch Tage oder gar Wochen in Anspruch nehmen.
Regierungsquellen sprechen der "New York Times" zufolge von drei Alternativen der Bush-Regierung. Man könne erstens dem Irak spezifische Fragen über bestimmte Rüstungsprogramme stellen, was aber im Weißen Haus nicht ernsthaft in Betracht gezogen werde. Zweitens könnten die USA den Uno-Inspektoren mit Geheimdienstinformationen zielgenaue Kontrollen ermöglichen. Fleischer hatte jedoch erklärt, dass die USA keine Informationen preisgeben würden, die die Methoden und Quellen der Geheimdienste offenbarten.
Als dritte Alternative könnte die US-Regierung nach der Prüfung des irakischen Dossiers erklären, dass der Irak seine Verpflichtungen verletzt habe, was einen Krieg ermöglichen würde. Dafür allerdings müssten die USA gegenüber den Vereinten Nationen erst beweisen, dass der Irak bewusst Massenvernichtungswaffen verheimlicht hat.
REUTERS
George W. Bush: Auf der Suche nach Streit mit Saddam
"Unsere vorläufige Beurteilung ist, dass große Teile des Berichts wiederverwertetes Material zu sein scheinen", sagte ein Uno-Diplomat der "New York Times". Der Bericht lasse nach Darstellung der US-Vertreter viele Fragen offen - unter anderem, warum der Irak in den vergangenen Jahren versucht hat, in Afrika Uran zu kaufen sowie Hochtechnologie, die laut USA und Großbritannien zur Anreicherung von Uran geeignet ist.
US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld bekräftigte gegenüber dem Nachrichtensender CNN den Hauptvorwurf seiner Regierung an den Irak: "Es ist klar, dass Irak Massenvernichtungswaffen hat", sagte er bei einem Truppenbesuch in Katar. Die Frage sei, ob das Land bereit sei, die Forderungen der Uno zu erfüllen und diese Waffen abzurüsten.
Einem Bericht der "Washington Post" zufolge spekuliert die US-Regierung darauf, mit Bagdad einen Konflikt durch die Forderung auszulösen, irakische Wissenschaftler im Ausland zu verhören. Hochrangige Regierungsvertreter hätten erklärt, dass Befragungen von Mitarbeitern irakischer Waffen- und Raketenprogramme der schnellste Weg wären, einen ernsthaften Verstoß des Irak gegen die Uno-Resolution zu verkünden. Langwierige Waffeninspektionen könnten so umgangen werden.
Wie die Regierungsvertreter dem Blatt zufolge betonten, könnte der irakische Verstoß nicht nur auf Grund der Informationen von Wissenschaftlern festgestellt werden, sondern auch nach einer Weigerung Bagdads, die Befragung der Forscher zu gestatten. Sollte der Irak "diese Leute nicht überstellen", sagte einer der Regierungsbeamten, "würde ich sagen, dass dies ein Zeichen von fehlender Kooperation wäre."
--------------------------------------------------
© SPIEGEL ONLINE 2002
USA manipuliert Irak-Bericht! calexa 22.12.02 19:14
in den letzten Tagen ist ein „Krieg der Kopien“ entbrannt. So titelte zumindest eine unabhängige deutsche Wochenzeitung unlängst. Der Irak, der dem UN-Sicherheitsrat wie versprochen seinen Bericht zur Rüstungsproduktion pünktlich am 7. Dezember lieferte, gerät wieder einmal in die Schusslinie der US-Regierung. Der bislang als „gemäßigt“ in dieser Hinsicht auftretende US-Außenminister Colin Powell bezichtigte den Irak der „Lüge“ und auch der Chef der UN-Waffeninspekteure Blix schlug in diese Kerbe. Warum, wissen sie wahrscheinlich beide nicht. Schließlich waren es bisher gerade Powell und Blix, die den Kriegswahn der Administration Bush zügelten und für eine Rückkehr der UN-Waffeninspekteure eingetreten waren. 12.000 Seiten umfasst der irakische Bericht. Er enthält u.a. Kapitel über die chemischen, biologischen und atomaren Rüstungsprogramme des Irak. Die USA brachten das Original in ihren Besitz und verstießen mit diesem Vorgehen gegen die Entscheidung des UN-Sicherheitsrats vom 6. Dezember, wonach zuerst die UN-Waffeninspekteure, die Profis also, den Bericht erhalten sollten. Die Analyse des Berichts hätte, laut den Waffeninspekteuren, rund sieben bis zehn Tage in Anspruch genommen. Erst dann wäre der Bericht an den Sicherheitsrat gegangen, d.h. an die restlichen vier Ständigen Ratsmitglieder des Gremiums und dann an die Nichtständigen. Letztere sollten redigierte Berichte erhalten.
Die Amerikaner, die es wahrscheinlich nicht für nötig hielten, vorzugehen wie es vorab abgesprochen und festgelegt worden war, lieferten zudem einen völlig anderen Bericht an die anderen Ratsmitglieder. Von den anfangs 12.000 Seiten waren nur noch 3.000 übrig, nachdem die amerikanische Regierung, sprich Politiker, den Bericht in ihren Händen hatten. Der Irak, konfrontiert damit, dass der Bericht Lücken enthält, gab in einer offiziellen Pressekonferenz eindeutig zu verstehen, dass sich den vollständigen 12.000-Seiten-Bericht nicht etwa Politiker anschauen sollten, sondern er von kundigen Waffeninspekteuren der UN analysiert werden müsse. Erst dann könne man Rückschlüsse ziehen und Beschuldigungen erheben. Die zwei Nichtständigen Ratsmitglieder Norwegen und Syrien protestierten gegen das amerikanische Vorgehen. Ohne Erfolg versteht sich. Auch UN-Generalsekretär Kofi Annan „bedauerte“ den Vorfall. Allerdings hat er Hoffnung, dass dies ein Einzelfall war und so etwas sich in Zukunft „nicht wiederholen“ werde. Man erkennt hier sehr deutlich welche Macht der höchste UN-Funktionär noch hat. Keine. Zumindest wenn die amerikanische Regierung ihre Finger mit im Spiel hat. Der Kolumbianer Alfonso Valdivieso, der derzeitige Sicherheitsratsvorsitze, gab an, dass sein Land das amerikanische Vorgehen unterstützt habe, da Washington ansonsten mit „finanziellen Konsequenzen“ für Kolumbien gedroht habe.
„Sensitive Informationen“ führten die Amerikaner als Begründung für ihr Vorgehen an. Früher hieß so etwas bei den Amerikanern immer, dass die „nationalen Sicherheit“ der Vereinigten Staaten bedroht wäre. Die natürlich brisanten Informationen des Berichts, die zum Teil noch nie veröffentlicht wurden, dürften u.a. die Verbindungen von amerikanischen und ausländischen Firmen zur irakischen Rüstungsindustrie aufzeigen. Laut dem Inhaltsverzeichnis des Berichts enthält z.B. der Chemiewaffenabschnitt Kapitel über technische Hilfe aus dem Ausland, Beziehungen zu Unternehmen und Personen, sowie Art und Menge an importierten Material, Anlagen und Munition des früheren Chemiewaffenprogramms. Diese Kapitel umfassen etwas mehr als 100 Seiten. Wenn man bedenkt, dass etwa 9.000 Seiten von amerikanischer Seite „entfernt“ wurden, dürfte die Brisanz des Berichtes auch dem letzten klar geworden sein. Die irakische Regierung hat auch dem ehemaligen amerikanischen Waffeninspekteur Scott Ritter eine komplette, also 12.000-seitige Kopie des Berichts zukommen lassen. Ritter wurde durch sein Buch „Krieg gegen den Irak“ einer breiten Öffentlichkeit als republikanischer Bush-Wähler UND Kriegsgegner bekannt.
Die „geheimen Beweise“ der Amerikaner und ihrer derzeit uneingeschränkt solidarisch Verbündeten Briten, gegen den Irak dürften sich als Luftnummern herausstellen. Spätestens dann, wenn Blix, der Sicherheitsrat oder die UNO die angeblichen Beweise auf dem Tisch haben wollen, müssten die Anglo-Amerikaner Farbe bekennen. Wenn sie so sehr an einem Krieg interessiert sind, bräuchten sie nur diese Beweise zu veröffentlichen und Saddam Hussein wäre als Lügner und Massenvernichtungswaffenhersteller, -lieferer oder als Weiterverkäufer eben dieser entlarvt und diskreditiert. Ein Kriegsgrund wäre für Bush und Blair gefunden, zudem noch ein ausreichender. Eine internationale Allianz stände hinter den beiden. Aber nein, sie halten die angeblichen Beweise zurück. Logisches Denken scheint nicht die Stärke von George und Tony zu sein.
(Quelle: "Campis Corner" auf www.investorweb.de )
So long,
Calexa