Schwarzenegger nach Umfragen haushoher Favorit
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Eröffnet am: | 11.08.03 15:24 | von: kunibert | Anzahl Beiträge: | 8 |
Neuester Beitrag: | 11.08.03 16:07 | von: Dr.Mabuse | Leser gesamt: | 2.689 |
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URL: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,260831,00.html
Gouverneurswahl in Kalifornien
Schwarzenegger nach Umfragen haushoher Favorit
Offenbar kommt die Kandidatur von Arnold Schwarzenegger genau zum richtigen Zeitpunkt: Mehr als die Hälfte der Kalifornier glaubt, er werde ein besserer Gouverneur sein als jeder Berufspolitiker.
Los Angeles - 42 Prozent der Befragten können sich vorstellen, Schwarzenegger zu wählen. Das hat eine Umfrage von CNN, USA Today und dem Meinungsforschungsinstitut Gallup ergeben. Damit liegt der Action-Schauspieler mit großem Abstand an der Spitze der mehr als 150 möglichen Kandidaten. Gleichzeitig gaben 73 Prozent der Befragten an, Schwarzeneggers Kandidatur ernst zu nehmen. Mehr als die Hälfte traute ihm sogar zu, den Job besser zu machen als Berufspolitiker.
Auf den Rängen zwei und drei liegen der Umfrage zufolge der Demokrat Cruz Bustamante, dem 22 Prozent ihre Stimme geben würden und der Republikaner Bill Simon mit 13 Prozent. Für die am Sonntag veröffentlichte repräsentative Umfrage wurden nach Angaben von CNN 801 registrierte Wähler befragt. Die Fehlertoleranz der Umfrage liege bei plus/minus vier Prozent.
Wie alle anderen Kandidaten musste Schwarzenegger am Wochenende eine umfassende Vermögensaufstellung vorlegen. Demnach hat der Schauspieler in den letzten zwei Jahren rund 57 Millionen Dollar verdient.
Davon zahlte er 20 Millionen Dollar an Steuern,
knapp fünf Millionen Dollar spendete er für wohltätige Zwecke.
Schwarzenegger hatte zuvor erklärt, er sei so reich, dass er das Amt des Gouverneurs unabhängig ausüben könne. Anfang Oktober entscheidet sich, ob der bisherige Amtsinhaber Gray Davis abgewählt wird. Er war wegen des hohen Haushaltsdefizits in die Kritik geraten.
Gruß
Emu
Das Filmbusiness läuft für längst nicht mehr so optimal wie noch vor zehn Jahren, deshalb sollte er sich auch eher der Politik zuwenden, bevor es zu peinlich wird. Ob er als Politiker was taugt, hängt entschiedend von seiner Popularität ab, die er zweifelsohne hat. Clinton und Schröder hatten auch kein Programm, bzw. sie selbst waren das Programm. Politik machen dann die Leute, die ihm direkt unterstellt sind.
oder war es zu Conan der Rhabarber-Zeiten?
Naja auf jeden Fall schon lange...
keineQuelle.de