Schwarz-Gelbe Aktientipps
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 24.06.10 13:09 | ||||
Eröffnet am: | 26.08.09 17:58 | von: Happy End | Anzahl Beiträge: | 11 |
Neuester Beitrag: | 24.06.10 13:09 | von: Amageddon | Leser gesamt: | 31.587 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 9 | |
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Die Energiekonzerne sehen traumhaften Zeiten entgegen: Börsianer spekulieren auf einen Wahlsieg von Union und FDP - und damit auf längere Laufzeiten für die deutschen Atomkraftwerke. Die Strombranche erwartet milliardenschwere Extragewinne, Analysten raten zum Kauf von E.on- und RWE-Aktien.
Hamburg - Die Atomindustrie ist in Feierlaune. Gleich zwei Jubiläen begehen die Stromkonzerne in diesem Jahr: Vor 50 Jahren gründete sich das "Deutsche Atomforum e.V.", die Lobbyorganisation der Branche. Und ebenfalls vor 50 Jahren verabschiedete der Bundestag das Atomgesetz, das den Bau und Betrieb von Kernkraftwerken in Deutschland regelt.
In wenigen Wochen könnte ein weiterer Grund zum Feiern hinzukommen: ein möglicher Wahlsieg von Union und FDP bei der Bundestagswahl am 27. September. Sollte Schwarz-Gelb die neue Regierung stellen - worauf die Umfragen gegenwärtig hindeuten -, dann steht eines fest: Die Laufzeiten der deutschen Kernkraftwerke werden verlängert, den Stromkonzernen winken zusätzliche Milliardengewinne.
Am Aktienmarkt sorgt diese Aussicht schon jetzt für Euphorie. Analysten erwarten gigantische Kurssprünge für die Atomriesen E.on und RWE. "Ein Plus von 15 Prozent ist durchaus möglich", sagt Matthias Heck vom Bankhaus Sal. Oppenheim. Seine Empfehlung für Anleger: kaufen. "Jetzt ist ein guter Zeitpunkt. Ich glaube nicht, dass sich die Umfragen noch wesentlich ändern."
Für Gegner der Atomkraft mag dies makaber klingen - doch die Börse hat ihre eigenen Regeln. Den Finanzmärkten sind die Pannen im Kernkraftwerk Krümmel egal, ebenso wie die Lecks im Atommülllager Asse.
Peter Wirtz von der WestLB hat in Euro und Cent ausgerechnet, was ein schwarz-gelber Wahlsieg für die Stromkonzerne bedeutet. Für E.on erwartet der Energieexperte "eine Erhöhung des Aktienwerts um 2,85 Euro je Aktie", für RWE hat er ein Plus von 4,62 Euro errechnet.
Die Bundestagswahl sei "eine Richtungswahl", schreibt Wirtz in seiner Studie "Atomkraft - mehr Chancen als Risiken". Schon im Vorfeld der Wahl könnten die Aktien von E.on und RWE "von dieser Story profitieren".
weiter: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,644933,00.html
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/0,1518,644933,00.html
unabhängig von Ihrer politischen Ausrichtung oder Bildung möchte ich Ihnen mitteilen, daß es nicht "Probaganda" sondern "Propaganda" heißt. (Es sei denn es sei Ihre Wortschöpfung deren Witz mir verborgen geblieben ist)
vielleicht ist Andi.H ja aus dem Frankenland und dann wäre "Probaganda" zumindest von der Sprachweise schon wieder richtig..."P" wird wie "B" gesprochen und "D" wie "T" und alles umgedreht.....P.S: Tortelini sprich sich auf fränkisch "Dordelini"....
Seit der Bundestagswahl warten die Kernkraftwerksbetreiber auf die Revision des 2002 unter Rot-Grün beschlossenen Atomausstiegs. Zwar hat die schwarz-gelbe Koalition eine Laufzeitverlängerung grundsätzlich zugesagt. Die Konditionen sind aber unklar. Und dabei bleibt es zunächst: Frühestens Ende Juli, wenn die von der Regierung in Auftrag gegebenen Rechenmodelle für ein energiepolitisches Gesamtkonzept vorliegen, beginnt die Debatte über die Details.
www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2010-06/atomsteuer-versorger
bin mal mit einem call os eingestiegen. schaun'mer mal.
So sagte das zumindest einer der Chefs. Hab vergessen ob RWE o. EON.
Aber zumindest scheine alle Kompromissbereit