Schumi - einfach nur Gott !
Seite 8 von 10 Neuester Beitrag: 22.10.06 21:34 | ||||
| Eröffnet am: | 08.05.06 09:45 | von: Fundamental | Anzahl Beiträge: | 248 |
| Neuester Beitrag: | 22.10.06 21:34 | von: Fundamental | Leser gesamt: | 11.394 |
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"Was für ein Wochenende! Das war ein Traumresultat heute, das Tüpfelchen auf dem I nach einem Wochenende, das eh schon perfekt verlaufen war: erst der Einzug der deutschen Mannschaft ins WM-Halbfinale, dann die Pole Position, dann der Sieg heute, als erster Fahrer, der jemals zum fünften Mal in Indianapolis gewonnen hat – super, kann ich da einfach nur noch sagen.
Ich bin so glücklich, ich war noch lange nach dem Rennen richtig aufgeputscht. Dass ich dann auch noch eine sms von Lukas Podolski aus dem Mannschaftshotel bekommen habe, hat mich richtig gefreut. Ich habe ja Karten fürs Finale, und ich hoffe natürlich, dass ich dann die deutsche Mannschaft anfeuern kann!
Für unsere WM waren die sechs Punkte, die wir heute gutmachen konnten, extrem wichtig, und selbstverständlich wollen wir jetzt in Europa genau so weiter machen. Wir werden kämpfen und pushen, denn die WM ist für uns noch lange nicht entschieden. Es gibt noch 80 Punkte zu holen, und davon möchte ich so viele wie möglich!"
Montoya verlässt die Formel 1
Juan Pablo Montoya wird die Formel 1 nach dieser Saison verlassen und künftig in der amerikanischen Nascar-Serie an den Start gehen. Das kündigte der noch in Diensten von McLaren-Mercedes stehende Kolumbianervor Journalisten aus seinem Heimatland in Chicago an. "Es tut mir Leid, dass ich in diesem Jahr bisher nicht meine Erwartungen und die des Teams erfüllen konnte", sagte Montoya. Er freue sich auf die neue Herausforderung. "Das wird ein neuer Abschnitt in meinem Leben. Das wird sehr lustig werden."
Nee,das Auto,nicht der Fahrer,obwohl...
Montoya fristlos entfernt.
Kimi zu Renault? Da isser nicht der Typ dafür.
Bei Ferrari bekommt er keinen Fuß rein.
Aber wohin dann?
hoffentlich hat Bridgestone für Magny-cours einen heißen Reifen.
4 wären noch besser.
mfg nf
Magny Cours auf der Habenseite !
Leider konnte Massa sich nicht auf dem 2. Platz
halten, aber immerhin wieder 2 points weniger auf
Fernando.
Die wichtigste Erkenntnis nach Indianapolis bleibt,
dass Ferrari wieder zu 100% konkurrenzfähig ist.
Ich hoffe, dass die Saison erst jetzt begonnen hat !
München - Irgendwie hatte man das Gefühl, als sei die Freude bei Michael Schumacher über den Sieg beim Frankreich-GP noch einen Tick größer als bei vielen seiner 87 Siege zuvor.
Der 37-Jährige nahm bei der Zieldurchfahrt beide Hände vom Lenkrad, was er sonst selten macht, und sprang beim Betreten des Podiums gefühlt einige Zentimeter höher als üblich.
Die Atmosphäre der Trendwende in der laufenden Saison war zu greifen. Renault und Michelin ausgerechnet bei deren Heimspiel geschlagen und bewiesen zu haben, dass der USA-GP keine Eintagsfliege war, sorgte bei den Roten für Genugtuung.
Zurückhaltung statt Kampfansagen
"Diesen Moment müssen wir ausnutzen und in den nächsten Wochen noch mehr Boden gutmachen", forderte Schumacher nach seinem achten Erfolg auf französischem Boden.
Wer jetzt allerdings glaubte, wilde Kampfansagen in Richtung Renault und Alonso zu hören, irrte sich gewaltig. Aus diesem Alter ist Schumacher heraus. Er versucht sich lieber als Skeptiker.
Den Tag nicht vor dem Abend loben
"Es gab schon früher in der Saison Rennen, in denen wir aufgetrumpft haben. Da hatten wir auch das Gefühl, dass wir den Anschluss gefunden haben und das beibehalten können. Doch dann kam wieder die Kehrtwende", sagte Schumi.
Der siebenmalige Weltmeister spielt auf die Erfahrungen nach den beiden Siegen in Imola und auf dem Nürburgring an. Alle sahen Ferrari plötzlich im Vorteil - doch Alonso konterte mit vier Siegen in Serie.
"Es hängt alles von den Reifen ab"
Ein zweites Mal will Schumi dieses Hochgefühl bei den Tifosi und vielleicht auch bei einigen Teammitgliedern gar nicht erst aufkommen lassen. Deshalb pocht er vor allem in der alles entscheidenden Reifenfrage auf penible Detailarbeit.
"Es hängt alles von den Reifen ab. Vom Auto wissen wir, dass es gut ist. Jetzt müssen wir schauen, dass wir bei den Rennen die richtigen Reifen immer so genau treffen wie bei den letzten beiden", machte Schumacher deutlich.
"Mache mir Gedanken, aber keine Sorgen"
Das "schwarze Gold" wird die WM 2006 entscheiden. Diese Erkenntnis herrscht nicht nur bei Ferrari, sondern auch bei Renault. "Wir haben in Magny-Cours keinen Vorteil von Bridgestone erwartet, aber sie hatten ihn", wunderte sich Chefingenieur Pat Symonds.
Und weiter: "Ich mache mir Gedanken, aber keine Sorgen. Wir werden zurückschlagen, aber wir müssen hart arbeiten. Das wird eine ganz, ganz knappe Meisterschaft."
17 Punkte fehlen Schumacher noch auf Alonso. Ohne einen Ausfall des Spaniers oder Schützenhilfe von anderen Fahrern wird der Weg zum achten Titel extrem steinig.
Stuck von Schumi begeistert
Dennoch gibt es Stimmen, die Michael Schumachers Auferstehung in Magny-Cours schon jetzt frenetisch feiern.
Allen voran Formel-1-Experte Hans-Joachim Stuck: "Hier in Frankreich so einen Sieg gegen Renault und Michelin hinzulegen, ist wie eine totale Super-Explosion! Es ist ein langer Weg bis zum Titel, aber Schumacher macht Druck, und das ist richtig toll!"
Alexander Mey
1. Raikkonen
2. Michael
3. Massa
4. Button
5. Fisichella
6. Barichello
7. Alonso
Aber oft , sehr oft spielt er mit unfairen Mittel. Zumindest 2 WM Titel hat er nicht mit fairen Mittel gewonnen. Dann die Geschichte in Monaco, muss nicht sein!
Hat es doch nicht nötig oder?
Gruss Krautrock
"Wir haben eine Strategie gewählt, um endlich einmal
vom 7. oder 8. Startplatz wegzukommen - und es ist
uns heute gelungen"
-> Ergo:
Raikkonen ist (deutlich) leichter als Michael ! Damit
hat Michael allerbeste Siegchancen. Und da Fernando
nur auf 7 steht und offensichtlich das "Oversteering"
beim Renault nicht in den Griff zu bekommen war sind
seine Chancen äusserst dünn.
Somit ist es durchaus realistisch, dass Micha seinen
Rückstand von 17 points auf 11 oder 10 reduzieren
kann !
Nicht vergessen: Zum Schluss werden die Toten gezählt !
Hockenheim - Rotes Jubelfest für Michael Schumacher und ein rabenschwarzer Tag für Fernando Alonso: Ferrari-Star Schumacher hat seine erstaunliche Siegesserie beim Heimspiel in Hockenheim fortgesetzt und kommt dem Traum vom achten WM-Titel immer näher.
Michael Schumacher und Felipe Massa sorgten für einen roten Doppelsieg
Der siebenmalige Weltmeister feierte vor rund 80.000 Zuschauern seinen dritten Triumph in Folge und verkürzte damit in der WM-Wertung den Rückstand auf Titelverteidiger Fernando Alonso auf 11 Punkte.
Der Spanier, der vor wenigen Wochen noch 25 Zähler Vorsprung hatte, wird bei Schumachers imposanter Aufholjagd offenbar nervös und belegte nach 67 Runden im Renault abgeschlagen nur den fünften Platz - sein schlechtestes Ergebnis in diesem Jahr nach Indy (ebenfalls 5.).
Schumacher reckte nach seinem fünften Saisonsieg die Faust nach oben und wurde von seinen Fans mit Böllerschüssen gefeiert.
Rekordsieg in Hockenheim
Nach dem 89. Grand-Prix-Erfolg seiner Karriere hat es der 37-Jährige in den verbleibenden sechs Rennen wieder selbst in der Hand, Alonso vom Thron zu stoßen.
Für Schumacher war es schon der vierte Erfolg in Hockenheim - ebenfalls ein Rekord. "Danke Jungs, tolle Arbeit, einfach fantastisch", sagte Schumacher auf der Ehrenrunde über Ferrari-Funk seiner Mannschaft.
Räikkönen auf Platz drei
Zweiter wurde Schumacher Teamkollege Felipe Massa (Brasilien), der damit den zweiten Ferrari-Doppelsieg der Saison perfekt machte.
Dritter wurde der Trainingsschnellste Kimi Räikkönen (Finnland) im McLaren-Mercedes vor Honda-Pilot Jenson Button (Großbritannien). Ralf Schumacher verpasste als Neunter im Toyota ganz knapp die Punkteränge.
Rosberg fliegt zum zweiten Mal ab
Pech hatten die deutschen Piloten Nico Rosberg (Wiesbaden) und Nick Heidfeld (Mönchengladbach). Für Neuling Rosberg war das erste Formel-1-Heimspiel in Hockenheim schon in der ersten Runde beendet.
Der Wiesbadener flog mit dem Williams-Cosworth von der Strecke und rutschte dann über das Kiesbett in die Streckenbegrenzung. Rosberg, der auch im Training einen Unfall hatte, blieb unverletzt.
Kurzer Arbeitstag für "Quick Nick"
Heidfeld musste seinen BMW-Sauber mit einem technischen Defekt in der 10. Runde in der Box abstellen. Er habe einen guten Start gehabt, meinte "Quick Nick", doch danach nahm das Unheil für ihn seinen Lauf.
"Ich spürte einen Schlag hinten rechts und musste deshalb mit einem platten Reifen zurück zur Box", erklärte der Mönchengladbacher. Da allerdings auch die Bremse etwas abbekommen hatte, war Heidfelds Arbeitstag vorzeitig vorbei. "Da war nichts mehr zu machen, unter diesen Umständen hat es keinen Sinn mehr gemacht", sagte der BMW-Pilot.
Früher Stopp des "Iceman"
Am Start behauptete Räikkönen gegen den neben ihm startenden Schumacher seine Pole Position, die er erstmals seit dem 27. August 2005 in Istanbul erobert hatte.
Wie erwartet fuhr der "Iceman" bei einer Temperatur von 33 Grad Celsius bereits in der 10. Runde zum ersten Mal in die Box und musste dem Ferrari-Duo Schumacher/Massa die Spitze überlassen.
Der Brasilianer hielt seinem wie ein Uhrwerk fahrenden Teamkollegen den Rücken frei. Der nur von Position sieben gestartete Alonso hatte erneut Probleme mit den Reifen und verlor mit jeder Runde mehr als eine Sekunde auf auf Schumacher.
Kollision zwischen "DC" und Ralf
Auch Ralf Schumacher verlor zu Beginn nach einer Kollision mit dem Schotten David Coulthard (Red-Bull-Ferrari) neun Plätze, da er wegen eines Problems an seinem Toyota in die Box musste.
Er erhielt zudem eine Durchfahrtstrafe, nachdem er in der 29. Runde das Tempolimit in der Boxengasse überschritten hatte.
De la Rosa im Pech
Das Heimspiel hatte auch für die "Silbernen" denkbar ungünstig begonnen.
Räikkönens Teamkollege Pedro de la Rosa musste seinen MP4-21 bereits nach drei Runden abstellen. "Wir wissen nicht, was passiert ist. Der Motor ist einfach abgestorben", klagte der Spanier, der seit dem Rennen in Magny-Cours vor zwei Wochen den abgewanderten Juan Pablo Montoya als Stammfahrer vertritt.
Midland disqualifiziert
Im Nachhinein gab es noch einen Schock für MidlandF1. Beide Autos wurden wegen illegal flexibler Heckflügel nachträglich disqualifiziert.
Christijan Albers und Tiago Monteiro hatten aber ohnehin die letzten Plätze belegt.
von Albers beim 2.freien Training.
mfg nf
Kurzmeldung
Zwei Sekunden Zeitstrafe für Alonso!
Alonso hat eine schwere Hypothek zu tragen. (c) Sutton
Wilde Gesten und erhobene Finger werden bei Autofahrern nicht gern gesehen - noch unbeliebter ist es absichtlich einen anderen Fahrer zu schneiden und dann auszubremsen. "Das ist ein böses Foul", klagte Christian Danner Weltmeister Fernando Alonso an. "Das macht man nicht. Dafür haben andere Fahrer schon harte Strafen bekommen."
Die Rennstewards nahmen sich diese Warnung zu Herzen: Fernando Alonso werden für "unnötiges, inakzeptables und gefährliches" Fahren in jeder der drei Qualifying-Sessions, die er erreicht, zwei Sekunden Strafe aufgebrummt. Eine Sekunde kommt von seinem Manöver gegen Robert Doornbos, die zweite handelte er sich ein, weil er unter gelber Flagge überholte.
adrivo Sportpresse GmbH
Schumi morgen nur den Sieg wünschen,
bin dann zufrieden mit Platz 9 für Alonso.
Shice Wetter hier.
MfG
quantas
Genau so wie über Schumacher nach einem nicht gewonnenen Rennen hergezogen wird, wird jetzt über Alonso hergezogen.
Finde ich genau so daneben.
Ich denke, dass der letzte in dem Feld besser fährt als wir oder die hochintelligenten Journalisten.
Fußballreporter sind ja wohl auch die besten Fußballer -oder?
Gleich geht´s los, viel Spass
Hat der nun wirklich einen an der Waffel?