Schuler wird 2012 das Jahr der Aktie....
Seite 3 von 6 Neuester Beitrag: 25.04.21 01:37 | ||||
Eröffnet am: | 15.02.12 16:49 | von: sesam78 | Anzahl Beiträge: | 130 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 01:37 | von: Sabinezolra | Leser gesamt: | 44.440 |
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Bin schon gespannt ob das das letzte Wort ist. Bei Augusta ist ja auch von zuerst 21 auf mittlerweile 23 erhöht worden.
Stuttgart/Wien - Andritz ist neuer Großaktionär des schwäbischen Metallpressenherstellers Schuler. Der österreichische Anlagenbauer löst die Gründerfamilie als größten Anteilseigner ab. Ihr hat Andritz das Aktienpaket von 38,5 Prozent abgekauft. Darüber hinaus bieten die Österreicher den anderen Aktionären die Übernahme aller Aktien zu je 20 Euro an, teilte der Industrieausrüster für die Wasserkraft- und die Papierindustrie mit Sitz in Graz am Dienstag mit.
An die Nachfahren des Gründers zahlen die Österreicher knapp 229 Millionen Euro. Insgesamt bewertet die Übernahmeofferte Schuler Chart zeigen mit fast 600 Millionen Euro.
Der auf einer prall gefüllten Kasse sitzende Grazer Konzern mit einem Börsenwert von 4,2 Milliarden Euro ist auch mit einer Minderheitsbeteiligung an Schuler zufrieden: Der Einstieg sei nicht an den Erfolg der freiwillig abgegebenen Übernahmeofferte gekoppelt, sagte ein Sprecher. Einzige Bedingung für das Übernahmeangebot sei die kartellrechtliche Freigabe, teilte Andritz mit.
Ende des Autobooms macht Andritz keine Sorgen
Knapp 43 Prozent der Schuler-Aktien sind im Streubesitz, große Pakete halten die Süddeutsche Beteiligung GmbH mit 12,5 Prozent, die Kreisparkasse Biberach mit 6,2 Prozent und LBBW Asset Management mit 5 Prozent.
Mit 17.000 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von zuletzt mehr als 4,4 Milliarden Euro hatte Andritz per Ende März 2012 Barmittel von rund 1,3 Milliarden Euro in der Kasse. Damit kann die vollständige Übernahme des vor allem für die Automobilindustrie tätigen Schuler-Konzerns mit einem Börsenwert von zuletzt 470 Millionen Euro und rund 5200 Mitarbeitern ohne Kredite finanziert werden.
"Der geplante Erwerb von Schuler stellt eine attraktive Verbreiterung der bestehenden Geschäftsaktivitäten dar", begründete Andritz die Kaufofferte. Schuler könne innerhalb des Andritz-Konzerns "gute Voraussetzungen zur Fortsetzung des bisherigen Wachstums finden".
Ein Standbein von Andritz ist die Metallverarbeitung, in der auch Schuler tätig ist. Der Einstieg bei den Schwaben sei "als langfristiges Investment" gedacht, sagte ein Andritz-Sprecher. Dies gelte auch, wenn der Boom in der Autoindustrie abflaue.
Quelle: http://www.manager-magazin.de/unternehmen/...ie/0,2828,835763,00.html
was haltet ihr hiervon. Kursziel realistisch?
Warum sollte der Kurs noch höher als die 20 Euro gehen?
Bankhaus Lampe - Schuler-Aktie: Strategischer Investor kauft sich ein
13:53 30.05.12
Düsseldorf (www.aktiencheck.de) - Der Analyst vom Bankhaus Lampe, Gordon Schönell, stuft die Schuler-Aktie (Schuler Aktie) weiterhin mit "kaufen" ein.
Gestern habe der österreichische Industriekonzern Andritz (Andritz Aktie) (rund 4,6 Mrd. EUR Umsatz und 19.000 Mitarbeiter) ein Übernahmeangebot für die Schuler AG zu 20,00 EUR pro Aktie (Aufschlag von 35% auf den Durchschnittskurs der letzten drei Monate) veröffentlicht. Andritz sei bei einigen Pressen ein Wettbewerber der Schuler AG, trete also als strategischer Investor in Erscheinung.
Der Angebotspreis liege um 35% über dem volumengewichteten durchschnittlichen Kurs der letzten drei Monate, der das Mindestangebot darstelle, und um 26% über dem Schlusskurs des Vortages. Das Übernahmeangebot bewerte Schuler mit einem unseres Erachtens moderaten KGV11/12 von 11,6x und einem KGV12/13 von 8,4x. Für die Übernahme der zum damaligen Zeitpunkt ebenfalls im SDAX (SDAX (Performance)) gelisteten elexis AG (Elexis Aktie) (20,50 EUR) hat die SMS Group am Ende ein KGV von 15x (basierend auf dem in 2011 erzielten EPS) bezahlt.
Der bisherige Großaktionär, die Schuler-Beteiligungen GmbH, habe ihren Anteil von 38,5% komplett an Andritz verkauft. Hinter der Schuler-Beteiligungen GmbH stehe die Gründerfamilie der Schuler AG. Insofern komme der Verkauf für die Analysten überraschend. Angabegemäß habe sich die Familie entschlossen, den Anteil an Schuler nicht in die nächste Generation zu überführen, und mit Andritz dann einen geeigneten strategischen Investor gefunden. Mit Überschreitung der 30% müsse Andritz den restlichen außenstehenden Aktionären ein Übernahmeangebot machen. Dies liege ebenfalls bei 20,00 EUR.
Weitere Großaktionäre von Schuler seien die Süddeutsche Beteiligung GmbH (12,7%), ein Investmentvehikel verschiedener wohlhabender Familien. Zudem würden die Kreissparkasse Biberach und die LBBW zusammen weitere 11% halten. Mit diesen Anteilen käme Andritz auf rund 62%. Um einen Gewinnabführungs- und Beherrschungsvertrag abzuschließen, müsste Andritz 75% der Anteile halten, was durch Andienung weiterer Aktionäre möglich sein sollte. Die Chance (für Investoren), dass sich andere strategische Investoren einmischen würden, sei nach Erachten der Analysten kaum gegeben.
Vorstand und Aufsichtsrat würden nach Prüfung des Angebots eine gemeinsame Erklärung zum Angebot abgeben und eine Empfehlung aussprechen, dass Angebot anzunehmen oder abzulehnen.
Sollte Andritz mit diesem Angebot durchkommen, hätten die Österreicher nach Erachten der Analysten einen sehr guten Deal gemacht. Zwar würden sie einen Aufpreis von 35% auf einen gut gelaufenen Aktienkurs zahlen, doch wären die Übernahme-Multiples recht attraktiv. Der Aktienkurs sei schließlich zu Recht durch eine hervorragende operative Entwicklung gut gelaufen. Aktuell würden die Analysten raten, zumindest mal die Stellungnahme des Vorstandes und Aufsichtsrat abzuwarten. Vielleicht bestehe die Chance auf eine Nachbesserung. Ein Downside-Risk sehe man derzeit nicht.
Die Analysten vom Bankhaus Lampe bewerten die Schuler-Aktie unverändert mit "kaufen". Das Kursziel werde bei 26,00 EUR belassen. (Analyse vom 30.05.2012) (30.05.2012/ac/a/nw)
Offenlegung von möglichen Interessenskonflikten: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Andritz verfügt bereits über 48,5 Prozent an Schuler
Der börsenotierte Technologiekonzern Andritz hat seit der Bekanntgabe eines Übernahmeangebots für den deutschen Metallpressenhersteller Schuler AG am Dienstag über zehn Prozent der Schuler-Aktien erworben. Gemeinsam mit zuvor erworbenen, aber noch unter Kartellvorbehalt stehenden Aktien habe Andritz damit Zugriff auf mehr als 48,5 Prozent an Schuler, heißt es in einer Aussendung vom Donnerstag.
EANS-News: Andritz AG / ANDRITZ erwirbt über 10% der Aktien an Schuler AG
EANS-News: Andritz AG / ANDRITZ erwirbt über 10% der Aktien an Schuler AG
Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
Graz (euro adhoc) - Graz, 31. Mai 2012. Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ gibt bekannt, seit Veröffentlichung der Entscheidung zur Abgabe eines freiwilligen öffentlichen Übernahmeangebots mehr als 10% der Aktien an der Schuler AG erworben zu haben. ANDRITZ verfügt damit über mehr als 10% der Aktien an der Schuler AG und hat mit den zuvor erworbenen, aber noch unter Kartellvorbehalt stehenden Aktien Zugriff auf mehr als 48,5%.
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Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an: Oliver Pokorny Group Treasury, Corporate Communications & Investor Relations Tel.: +43 (316) 6902 1332 oliver.pokorny@andritz.com www.andritz.com
Die ANDRITZ-GRUPPE Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ ist einer der weltweit führenden Lieferanten von Anlagen, Ausrüstungen und Serviceleistungen für Wasserkraftwerke, die Zellstoff- und Papierindustrie, die kommunale und industrielle Fest-Flüssig-Trennung, die Stahlindustrie sowie die Tierfutter- und Biomasse-Pelletsproduktion. Darüber hinaus bietet ANDRITZ weitere Technologien an, u. a. für die Bereiche Automatisierung, Pumpen, Anlagen für Vliesstoffe und Kunststofffolien, Dampfkesselanlagen, Biomassekessel und Gasifizierungsanlagen für die Energieerzeugung, Rauchgasreinigungsanlagen, Anlagen zur Produktion von Faserplatten (MDF), thermische Schlammverwertung sowie Torrefizierungsanlagen. Der Hauptsitz des börsennotierten Unternehmens, das weltweit mehr als 17.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, befindet sich in Graz, Österreich. ANDRITZ verfügt über mehr als 180 Produktionsstätten sowie Service- und Vertriebsgesellschaften auf der ganzen Welt.
Rückfragehinweis: Michael Buchbauer
Head of Investor Relations
Tel.: +43 316 6902 2979
Fax: +43 316 6902 465
mailto:michael.buchbauer@andritz.com
Unternehmen: Andritz AG Stattegger Straße 18 A-8045 Graz Telefon: +43 (0)316 6902-0 FAX: +43 (0)316 6902-415 Email: welcome@andritz.com WWW: www.andritz.com Branche: Maschinenbau ISIN: AT0000730007 Indizes: WBI, ATX Prime, ATX, ATX five Börsen: Amtlicher Handel: Wien Sprache: Deutsch
ISIN AT0000730007
AXC0136 2012-05-31/11:37
Anfang bis Mitte September dürfte das losgehen...
Gruß
J.B.
DAX-Rallye auf den Schuler-Kurs haben ?
Der Kurs hängt einzig und allein am Über-
nahmeangebot von Andritz ab ... die DAX-
Rallye zuletzt hatte auf den Kurs doch auch
null Auswirkung ... ?!
Nach der Ankündigung des Übernahmeangebots machte das Papier von Schuler einen Satz um mehr als 25 Prozent nach oben.. Vielleicht besteht sogar noch die Chance auf eine Nachbesserung des Angebots. Ein Risiko nach unten sehen wir hingegen derzeit nicht.