Schröder sagt Italien - Urlaub ab! Was meint Ihr dazu?


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Neuester Beitrag: 15.07.03 19:51
Eröffnet am:10.07.03 10:34von: MadChartAnzahl Beiträge:32
Neuester Beitrag:15.07.03 19:51von: Major TomLeser gesamt:4.865
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16600 Postings, 8174 Tage MadChartSchröder sagt Italien - Urlaub ab! Was meint Ihr dazu?

 
  
    #1
10.07.03 10:34

2728 Postings, 8116 Tage anarch.Sonst müsste er sich mit Reformen befassen,

 
  
    #2
10.07.03 10:39

... da auch kein Hochwasser weit und breit.  

8334 Postings, 8747 Tage maxperformanceGerd's Lieblingssong

 
  
    #3
10.07.03 11:00
momentan: "Let it rain"

gruß Maxp.  

397 Postings, 8678 Tage Mc Duckoje

 
  
    #4
10.07.03 11:00

dann bleibt er hier?

und wird vielleicht sehen wie schlecht es um die deutsche touristenbranche steht.

das bringt wieder neue reformen mit sich.

zb:

urlaub im ausland?  urlaubsauslandextrasteuer

 

2728 Postings, 8116 Tage anarch.Alternativ Grillsteuer mit Nackensteaksonderabgabe

 
  
    #5
10.07.03 11:08

zur Finanzierung des nordrheinwestfälischen Grubentourismus. Oder die vorgezogene Nudelsalatreform. Tausend Wege - tausend Ziele!  

43 Postings, 7862 Tage EhrenmannLeider gibt es kein Feld für die

 
  
    #6
10.07.03 11:08
Meinung, die ich schon im Paralell-Thread geäußert habe.

"Ich finde es lächerlich dass Schroeder zu Hause bleibt. Ein echter Staatsmann sollte es schaffen seine Zeichen geschickter zu setzen.

Ich an seiner Stelle hätte einfach umgebucht und wäre z.B.  in die Karibik oder nach Brasilien gereist - und das ganz ohne Kommentar.

Hat sich Gerhard den noch nicht daran gewöhnt dass er jetzt Kanzler ist? Die Kommetrierung seiner Umbuchung hätte die Presse schon erledigt.

Außerdem sagt er damit nun praktisch, dass es keine Alternative zu Italien gibt?

Dat nennt man STIL lieber Gerhard - und den hat nicht nur ein Besen.. "  

5501 Postings, 8411 Tage teppichUrlaub...

 
  
    #7
10.07.03 11:14

der hat noch gar keinen verdient...

oder wie sagte laurenz meyer gestern ganz richtig:

der macht doch seit der BTW urlaub, soll endlich mal anfangen...



MfG Teppich (immer schön draufbleiben)  

503 Postings, 7935 Tage BioBauerIch find gut, dass er gerade in Deutschland bleibt

 
  
    #8
10.07.03 11:17
Wer die deutsche Wirtschaft ankurbeln will, der sollte auch in D seinen Urlaub verbringen, unabhängig von dem Geplappere der ital. Regierung.

Berlosconi hat offensichtlich lauter Faschingsprinzen in seinem Kabinett, immer für´ne Büttenrede gut. Und er ist ihr Karnevallspräsident.

Weiter so Gerhard.

BioBauer  

2728 Postings, 8116 Tage anarch.Das meinen die Paparazzi dazu:

 
  
    #9
10.07.03 11:28

Pressestimmen:

„Rums, das sitzt. Der Kanzler fährt nicht. Auf den groben Klotz des Staatssekretärs setzt Schröder einen groben Keil – einen zu groben vielleicht.“
(Abendzeitung vom 10. Juli 2003)


„Sein Bauch und die Bild-Zeitung sind manchmal Gerhard Schröders wirkmächtigste außenpolitische Berater. Dies ist jetzt wieder einmal an des Kanzlers unseliger Entscheidung zu erkennen, seinen Italien-Urlaub abzusagen. Als der italienische Stammtisch-Politiker Stefani öffentlich Dummheiten über deutsche Touristen abließ, glaubte Schröder in einer Weise darauf reagieren zu müssen, dass aus dem Blödsinn fast eine Staatsaffäre geworden ist. (...) Leider hat die Geschichte noch einen sehr ernsten Hintergrund. Stefani, die Boulevardpresse und nun auch Schröder heizen jenes dumpfe Gefühl an, ein Land könne ein anderes „beleidigen“. Dies ist das Denken des 19. Jahrhunderts, als man wegen der nationalen Ehre Kriege geführt hat. Frei nach Schröders Motto L’Allemagne c’est moi ist der Kanzler jetzt stellvertretend für alle Deutschen beleidigt und bleibt in Hannover. Dies ist traurig und wird im Ausland so manches Vorurteil über uns bestätigen.“
(„Süddeutsche Zeitung“ vom 10. Juli 2003)


„Nichts gegen Hannover, die unterschätzte Urlaubsstadt. Bestimmt ist es bezaubernd, den „Kultursommer 2003“ mitsamt „Italienischer Nacht“ an der Leine zu feiern. Sicher ist es herrlich, ein Barockfeuerwerk in den Herrenhäuser Gärten zu erleben. Nichts gegen Hannover - nur: Eigentlich wollte Gerhard Schröder dort gar nicht Ferien machen. Er strebte wie jedes Jahr nach bella Italia. Das hätte er sich gönnen sollen. Und sich nicht von Polit-Rowdys in Rom den Sommer vermiesen lassen. Die harte Auseinandersetzung mit Berlusconi und Co. ist bitter notwendig. Aber sie soll die Regierung treffen, nicht die Gastwirte an Riviera und Adria. Ein Boykott ist der falsche Weg, so wie US-Boykotte französischer Produkte während des Irak-Kriegs verkehrt waren.“
(„Frankfurter Rundschau“ vom 10. Juli 2003)


„Wenn Spitzenpolitiker sich gegenseitig mit nationalen Stereotypen beschmeißen, ist das eine Verrohung der Sitten. Andererseits sollte man auf höchster Ebene auf Vorurteile nicht deutsch-humorlos reagieren. Häufen sich Urlaubsboykotte, bleiben bald nur die Ferien in der Heimat. Hannover ist wunderschön, Rimini aber auch. Eskaliert der Konflikt, müssen wir die freie Wahl des Urlaubsortes als Grundrecht in die neue EU-Verfassung hineinschreiben.“
(„Augsburger Allgemeine“ vom 10. Juli 2003)


„Basta! Bundeskanzler Gerhard Schröder hat ein Machtwort gesprochen und seinen Urlaub in Italien abgesagt. Zuerst beleidigte Ministerpräsident Silvio Berlusconi die Deutschen mit seinem unsäglichen Nazi-Vergleich, dann legte sein Staatssekretär noch einmal nach: Rülpsende Rowdies seien die Tedesci, blond und blöd. Vor diesem Hintergrund mag Schröders Entscheidung zunächst richtig erscheinen. Bei näherem Betrachten ist sei eine eher volkstümelnd motivierte Rache-Aktion, die zum einen die völlig Falschen trifft. Nämlich die vielen, vielen Italiener, die in der Touristenbranche arbeiten und die Deutschen als ihre guten Freunde betrachten. Zum anderen passt Gerhard Schröders beleidigte Haltung nicht in ein sich gerade formendes geeintes Europa. Mamma, mia! Wenn schon zwei irre geleitete Rechtspopulisten die traditionelle Freundschaft zwischen Italien und Deutschland sprengen können, wie soll dann die Zusammenarbeit bei wesentlich wichtigeren Themen in Zukunft aussehen? Na dann, buona notte, Europa!“
(„tz“ vom 10. Juli 2003)


„Gerhard Schröder fährt nicht nach Italien in Urlaub! Er bleibt im Reihenhaus in Hannover. Gut so, Herr Kanzler! Erst eine saublöde Bemerkung eines italienischen Politikers musste dafür sorgen, dass der Kanzler den Heimaturlaub auf Balkonien entdeckt hat. Viele Bürger werden in diesem Jahr ebenfalls zu Hause bleiben. Ihnen fehlt das nötige Geld. Vielleicht sollte der Kanzler in seinen freien Tagen in Hannover mal einkaufen gehen und auf die Preisschilder achten. Und abends in der Eckkneipe ein kühles Bier trinken. Oder nachmittags im Café den Rentnern lauschen, die ihren Kaffee trinken. Dann wird er hören, was die Menschen so bedrückt: Immer mehr Abgaben, immer weniger Geld. Und er wird hören, wie groß die Angst vor der Arbeitslosigkeit ist. Im Urlaub in Hannover kann der Kanzler so volksnah sein wie schon lange nicht mehr. Und dann gut erholt und mit neuen Erkenntnissen in Berlin endlich eine bessere `volksnahe´ Politik umsetzen.“
(„Berliner Kurier“ vom 10. Juli 2003)


„Rums, das sitzt. Der Kanzler fährt nicht. Auf den groben Klotz des Staatssekretärs setzt Schröder einen groben Keil – einen zu groben vielleicht. Als prominenter Politiker kann sich Schröder aussuchen, von wessen Beleidigungen er sich treffen lässt. Nicht jeder ist satisfaktionsfähig, und der Lega-Rüpel ist es sicher nicht. (...) Schröders Statement, das ist die Reiseabsage eines Regierungschef, hat einen unguten Unterton. `Die Italiener´ haben `uns´, die Deutschen, beleidigt. Und deshalb geschieht es der Mamma in der Maremma ganz recht, wenn wir unsere Euros nicht in ihre Trattoria tragen! Soll sie doch das nächste mal anders wählen! Das ist ungefähr so weltgewandt wie die Amerikaner, die nach dem Irak-Krieg französischen Wein in die Flüsse kippen. Eine Prise Nonchalance hätte der Sache gut getan.“
(„Abendzeitung“ vom 10. Juli 2003)


„(...) Der auch mit deutscher Hilfe, womöglich sogar in kalter Berechnung inszenierte Streit mit dem italienischen Ministerpräsidenten zeigt wieder, was man spätestens seit Schröders hart geführtem Konflikt mit Bush weiß: Dieser Kanzler sieht sich auf einem ´deutschen Weg´. Ohne Rücksicht auf Verluste - aber doch wohl nicht ohne Gewinn. Es stimmt nicht, dass Schröder sich mit seiner Politik in Europa isoliert habe. Er hat vorhandene Konfliktlinien vertieft. Das ist eine riskante Politik für ein Land, dem immer noch mit Gefühlen begegnet wird (...). Aber Schröder kümmert das wenig, wohl auch deshalb, weil er sich unter dem Strich, sobald der gezogen wird, als Gewinner sieht. Tatsächlich steht er in der Auseinandersetzung mit Berlusconi alles andere als allein da. Europa und die Welt werden sich an den Stilwandel der deutschen Außenpolitik gewöhnen - oder auch nicht.“
(„Frankfurter Allgemeine Zeitung“ vom 10. Juli 2003)


„Wer kann den Kanzler nicht verstehen? Da beleidigt irgendein italienischer Politiker pauschal alle Deutschen. Die Tourismus- Industrie zwischen Bozen und Palermo dürfte sich bedanken. Selten hat jemand etwas so Saudummes gesagt. Und dennoch hat die Medaille zwei Seiten. Ist die Befriedigung unserer kochenden deutschen Volksseele wirklich einen solchen Akt auf oberster Ebene wert? Fehlt da nicht ein gutes Stück Souveränität? Schon bald wird man wieder mit Italien und all den anderen Partnern in der EU über wesentlich wichtigere Fragen als die Blökereien provinzieller Politiker im Sommerloch zu entscheiden haben. Verletzungen und öffentlichkeitswirksame Gesten der obersten Spitzen wirken dann nach. Doch Gerhard Schröder ist halt ein Meister in der Witterung der Volksseele. Ob Kriegsangst in Sachen Irak, allgemeines Unbehagen über Amerika oder das Beleidigtsein über die Äußerungen eines italienischen Schwachkopfs - Gerhard ist immer an der Spitze, was es in der Außenpolitik auch koste.“
(„B.Z.“ vom 10. Juli 2003)


„So schnell kann man zum Gefangenen eines eigenen Ultimatums werden. Stefano Stefani hat sich nicht entschuldigt für seine dümmliche Entgleisung. Folglich kann der deutsche Kanzler unmöglich seinen Urlaub in Italien verbringen. Und da er die vielen Einladungen in schönste deutsche Urlaubsgebiete nicht annehmen mag, bleibt ihm nur noch die Höchststrafe: Urlaub in Hannover. Ein Vorbild sollte sein Beispiel aber nicht sein. Es besteht durchaus Gefahr, dass sich die Populisten auf beiden Seiten gegenseitig noch weiter hochschaukeln. Deshalb muss nun die Stunde der Besonnenheit schlagen, um das deutsch-italienische Verhältnis vor wirklichem Schaden zu bewahren.“
(„Münchner Merkur“ vom 10. Juli 2003)
 

314 Postings, 8581 Tage der pateEinmal im Leben richtig entschieden,genial o. T.

 
  
    #10
10.07.03 11:35

5501 Postings, 8411 Tage teppichder zoo in hannover ist wirklich

 
  
    #11
10.07.03 11:36
der schönste in deutschland den ich kenne...

außerdem paßt gerd da gut hin !



MfG Teppich (immer schön draufbleiben)  

12850 Postings, 8359 Tage Immobilienhaija, und die braunstraße 8 ist auch einmalig

 
  
    #12
10.07.03 11:53
preislich günstig, service okay und kaum abzockgefahr.

dafür besteht am steintor mehr auswahl an nationalitäten.

nicht zu empfehlen ist die ludwigstrasse, zuviel abzocke.


weiß eigentlich jemand ob marina noch in der podbi ist????

*ggg*
 

4934 Postings, 9097 Tage n1608Was für ein einseitiger Pressespiegel!

 
  
    #13
10.07.03 11:55
und immer wieder das gleiche Argument: "Getroffen werden die italienischen Gastronomen usw." da frage ich mich, wer die ganze faschistenclique von lega nord bis forza italia an die regierung gebracht hat. habe ich da einen staatsstreich eines diktators in italien verpasst? ich glaube nicht. und wenn ich mich nicht irre, haben die italiener diesen kasper schon zum zweiten mal in amt und würden gebracht.

wäre schön, wenn noch zehntausende deutscher urlauber vor dem brenner richtung kroatien, slowenien oder ungarn usw. abbiegen.

PS: würdet ihr noch ein zweites mal in einen supermarkt einkaufen gehen, wo euch erst die fleischereifachverkäuferin als tumben wichser beschimpft und euch abschließend die kassiererin mit erhobenen rechten arm verabschiedet? ICH NICHT!  

12850 Postings, 8359 Tage Immobilienhainaja n1608

 
  
    #14
10.07.03 12:00
zumindest letzteres, der arm könnte sich als echte marktlücke erweisen.  

19524 Postings, 8709 Tage gurkenfred@ehrenmann

 
  
    #15
10.07.03 12:12
deine aussage:
"Ich an seiner Stelle hätte einfach umgebucht und wäre z.B.  in die Karibik oder nach Brasilien gereist - und das ganz ohne Kommentar."
zeugt von einer gewissen naivität...ein kanzler kann leider nicht, wie du und ich, "einfach umbuchen". da werden vorher scharen von sicherheits-fuzzys in bewegung gesetzt um das futter vorzukosten, den pool zu checken und die bleibe zu durchsuchen, damit. fazit: wochenlange vorbereitung.....
leider ist die welt oft komplizierter als klein fritzchen sich das vorstellt.

mfg
gf  

434 Postings, 7994 Tage Nordland2003OOPPSSS

 
  
    #16
10.07.03 12:23
Soviel Mut zur dieser Entscheidung hätte ich Gerd nicht zugetraut, bravo !!!  

343 Postings, 7813 Tage sakorDie Doppelmoral der Deutschen

 
  
    #17
1
12.07.03 18:22
ist doch zum Kotzen!!! Sie vergleichen Bush mit Hitler! Aber wehe wenn es jemand wagt ihre roten rüpel mit einem Capo zu vergleichen machen sie auf entrüsten!
Ich sage (fast) alle Deutschen sind Capos. Den Nazis sind sind Deutsche und nur Deutsche!! Man kann es immer wieder erkennen!  

529 Postings, 7868 Tage dilucaitalien urlaub

 
  
    #18
12.07.03 20:07
das war wieder typisch deutsch,aus einer mücke ein elefant zu machen.
Urlaub in deutschland muß für ein so genannten kanzler schon als strafe gesehen werden
wenn ich manche kommentare von teppich,immobilienhai lese.
oder so einfallslose kommentare von biobauer gerade lese.
LEUTE BLEIBEN SIE AUF DEM BODEN ES GIBT VIEL ARBEIT PACKEN WIRS AN!
SONST KÖNNTE ES ZU SPÄT SEIN UND DEUTSCHLAND GEHT ERBARMLOS UNTER.
ÜBRIGENS ES IST BALD SO WEIT!  

2875 Postings, 9022 Tage Hill@ sakor

 
  
    #19
12.07.03 21:41
dein Gedankengut passt eher zu der Ideologie der Nationalsozialisten! Du hast es nur noch nicht bemerkt!  

10041 Postings, 8199 Tage BeMiStaatsaffäre?

 
  
    #20
13.07.03 08:54
von Siegmar Schelling

Jahrelang machte Helmut Kohl mit Gattin Hannelore Sommerurlaub in St. Gilgen am Wolfgangsee. Und nun stelle man sich vor: Einer der damaligen sozialistischen österreichischen Kanzler hätte die Deutschen öffentlich als "Piefkes" beschimpft. Kohl hätte mit den breiten Schultern gezuckt, bestenfalls "niedriger hängen" gebrummelt und wäre gelassen auf den See hinausgerudert. Wahrscheinlich hätte er verärgerten Landsleuten noch empfohlen, ihren Zorn nicht an den österreichischen Bürgern auszulassen, sondern deren Gastfreundschaft zu genießen.

Was aber geschieht, nachdem ein drittklassiger italienischer Stammtischpolitiker die Deutschen als "besoffene Blonde" tituliert hat? Das wird zur Staatsaffäre. Gerhard Schröder sagt seinen Urlaub in "Bella Italia" ab. Der Populist fragt nicht die Ratio, er fragt den Bauch. Denn 65 Prozent der Deutschen finden die Absage laut Umfrage gut. Wie wohltuend reagierte da der frühere EU-Parlamentspräsident Klaus Hänsch, Parteikollege Schröders: "Ich setze doch nicht irgendwelche Leute, die da was sagen, mit dem italienischen Volk gleich." Ein beleidigter Schröder aber bläst sein sonst so schützenswertes Privatleben zur Frage nationaler Ehre auf. Handelt er damit so viel anders als ein Berlusconi, der sein Land nach dem Motto "L'état, c'est moi" regiert?


 

14012 Postings, 9037 Tage TimchenJa, natürlich handelt er anders.

 
  
    #21
13.07.03 10:29
Seit 5 Jahren ist in Berlin die Stammtischpolitik
eingekehrt. Wie sowas endet kann sich jeder selbst ausmalen.

timchen  

4934 Postings, 9097 Tage n1608@diluca - *LOL*

 
  
    #22
14.07.03 10:03
deine aussage:"LEUTE BLEIBEN SIE AUF DEM BODEN ES GIBT VIEL ARBEIT PACKEN WIRS AN!
SONST KÖNNTE ES ZU SPÄT SEIN UND DEUTSCHLAND GEHT ERBARMLOS UNTER.
ÜBRIGENS ES IST BALD SO WEIT!" hat mir den morgen versüßt. hast du eigentlich schon mal darüber nachgedacht was passieren würde, wenn deine aussage zutrifft? dann geht nämlich nicht nur D erbarmungslos unter, sondern der ganze kontinent. für häme ist wirklich kein platz, dafür ist das thema zu ernst!  

2256 Postings, 8829 Tage JOHN MILLNERjaja ... der gerd hats schön ...

 
  
    #23
14.07.03 11:57
... kann sich, im gegensatz zu vielen seiner landsleute, noch überlegen, wo er urlaub macht, wo andere das wort urlaub, seit er an der macht ist, bereits aus ihrem wortschatz gestrichen haben  

2509 Postings, 9194 Tage HiobMir kommen die Tränen, Millner ....

 
  
    #24
14.07.03 14:07
Es ist ja alles so traurig, daß die Leute jetzt nicht einmal mehr Urlaub machen können. Dass es so weit gekommen ist  

1849 Postings, 8166 Tage kunibertHiob, nicht alle

 
  
    #25
14.07.03 15:46
Deutschen arbeiten im öffentl. Dienst.
Einige müssen auch die Steuern und Sozial-
abgaben für diese Para...... erwirtschaften.  

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