Schrecklich warum werden Kampfhunde nicht verboten


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Neuester Beitrag: 17.03.06 10:18
Eröffnet am:01.12.05 14:40von: quantasAnzahl Beiträge:31
Neuester Beitrag:17.03.06 10:18von: checkerlarse.Leser gesamt:11.038
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463 Postings, 7540 Tage PiusKlaus Dieter

 
  
    #26
10.03.06 15:19
stellt sich für mich die Frage warum diese Pitbulls nur aus Maul und Zähnen bestehen.
Die Proportionen dieser Viecher sind doch genau in diese Richtung gezüchtet worden.  

Ferner ist auch sehr auffällig welche soziale Gruppe diese Hunde hält. Allerdings muss ich sagen, das man inzwischen nur noch sehr wenig Pitbulls sieht. Ich gehe davon aus, dass es sogar in der Prol Szene keine Akzeptanz mehr gibt. Zumal man wirklich sehr häufig lesen musste, dass auch die Besitzer dieser niedlichen Tiere oft angegriffen wurden.  

42128 Postings, 9259 Tage satyr Die Hunde sind meistens nicht krank aber

 
  
    #27
2
10.03.06 15:22
99 % der Besitzer und Züchter,da wäre eine lebenslange Stallpflicht
angesagt.  

16374 Postings, 7175 Tage quantasKlares Votum gegen Kampfhunde in der Schweiz

 
  
    #28
1
17.03.06 09:09
Auch der Ständerat fordert vom Bundesrat landesweite MassnahmenNach dem Nationalrat hat auch der Ständerat vom Bundesrat landesweite Massnahmen gegen Kampfhunde gefordert. Er überwies eine entsprechende Motion der eigenen Wissenschaftskommission mit 38 zu vier Stimmen. Nachdem beide Kammern zugestimmt haben, ist die Motion nun für den Bundesrat verbindlich. (ap) Die Motion will mit der vorzeitigen Inkraftsetzung eines Artikels im Tierschutzgesetz griffige Massnahmen auf Bundesebene ermöglichen. Als Beispiel explizit genannt wird dabei auch ein Verbot gefährlicher Hunde. Die konkrete Erarbeitung eines Massnahmenpaketes soll dem Bundesrat überlassen werden. Dieser hatte sich bisher aber auf den Standpunkt gestellt, für ein landesweites Vorgehen fehle die gesetzliche Grundlage.Ihm droht Verbot: Pitbull Terrier   Keine Verständnis für Haltung des BundesratesDie Ablehnung der Motion durch den Bundesrat bezeichnete Kommissionssprecher Peter Bieri (Zug, cvp.) als nicht nachvollziehbar. Sie verkenne die berechtigte Angst der Bevölkerung. Es gehe darum, die Gefahr zu verkleinern, dass sich Katastrophen wie jene vom vergangenen Dezember in Oberglatt wiederholten. Damals war ein sechsjähriger Kindergärtler von drei Pitbulls angefallen und getötet worden. Nicht dem Druck der Presse aufgesessenDas Parlament beschäftige sich zudem bereits seit Jahrzehnten mit dem Problem und habe den Handlungsbedarf schon lange erkannt. Es sei nicht einer Hektik der Presse aufgesessen. Eine klare Mehrheit der Kleinen Kammer folgte dieser Argumentation. Elf der insgesamt 13 Redner schlossen sich der Argumentation von Bieri an. Hansruedi Stadler (Uri, cvp.) sagte, er erachte es als seine Pflicht alles zu unternehmen, damit nie mehr ein Kind von Hunden getötet werde. Helen Leumann (Luzern, fdp.) regte an, bei Problemen mit der gesetzlichen Grundlage müsse eben ein spezielles Bundesgesetz ausgearbeitet werden. Eine ganze Kaskade von Massnahmen gegen bisswütige Hunde forderte Christoffel Brändli (Graubünden, svp.).Ablehnungsantrag chancenlosKeine Chance hatte der Ablehnungsantrag von Maximilian Reimann ( Aargau, svp.). Er sei sehr wohl für landesweite Massnahmen. Totalitäre Bestimmungen wie ein Verbot bestimmter Hunderassen lehne er aber ab, sagte Reimann. Motion für Bundesrat verbindlichBundesrat Deiss verlangte im Namen der Gesamtregierung vergeblich eine Ablehnung der Motion und brachte die bekannten rechtlichen Bedenken vor. Der Bundesrat werde aber auf das Anliegen zurückkommen müssen, erklärte er noch bevor die Kleine Kammer zur Abstimmung geschritten war. Das Resultat fiel dann auch mit 38 zu vier Stimmen für die Motion sehr deutlich aus. Da der Nationalrat bereits am Mittwoch eine gleich lautende Motion überwiesen hat, ist diese für den Bundesrat nun verbindlich.  

1610 Postings, 6986 Tage SolarBull@Pius

 
  
    #29
17.03.06 10:01
  Nr.  19. Diese Tiere sind gezüchtet um zu töten.   351 Postings, 709 Tage   Pius    10.03.06 12:14  

Also sind sie für mich wie eine Schusswaffe ein zu ordnen. Knalle ich jemanden mit meiner Pistole ab, bin ich wegen Mordes dran. Geht ein Typ mit seinem Pitbul auf einen Kinderspielplatz und der Hund reisst sich mal eben ein Kind ist dies fahrlässige Tötung.

Kann mir das einer erklären?

= hetzt der Halter oder ein Mensch gezielt einen Hund zum Angriff auf einen Mensch ist dies nicht fahrlässig sondern vorsätzliche: Körperverletzung, Totschlag etc. je nachdem welcher Tatbestand verletzt wird; das Hetzen wird dem Menschen als sein Handeln zugerechnet  

5173 Postings, 7197 Tage Klaus_DieterNochmals, das Problem scheinen in der Tat

 
  
    #30
17.03.06 10:08
weniger die Hunde zu sein!

Grundsätzlich sollen alle "Kampfhund"-rassen, eben Tiere sein, die eine hohe Reizschwelle haben, bis diese Agressionen neigen.
Sicher mag es richtig sein, dass es vereinzelte Tiere geben mag, die besonders auch schon auf grosse Agressivität und Angriffslust gezüchtet wurden und hernach noch so erzogen und trainiert werden.
Deshalb haben wir ja den Wesenstest, der eben feststellt, ob der einzelne Hund eine Gefahr darstellt, und wohl nur diese Hunde sollen überhaupt in freier Hand sein. Und der Halter auch dieser Hunde muss eine Zuverlässigkeit nachweisen - verbestrafte oder auc hnur Bekannte Gewalttäter oder Menschen aus einem bestimmten Milieu werden wohl die schlechtestens Karten haben.

Und soweit ich weiss müssen dann diese Hunde, eben die einen Wwesenstest bstanden haben, auch noch ständig an der Leine geführt werden und müssen einen Maulkorb tragen.
Sie ist doch mit einer zusätzlichen Sicherheit dafür gesorgt, dass "eigentlich" nichts passieren kann.
Aber die Verordnungen müssen auch rücksichtslos durchgesetzt werden  - der Leinen- und Maulkorbzwang muss durchgesetzt werden, von allen, die irgendwie oder irgendwo Amtspersonen sind. Zunächst darauf hinweisen, dann gern Bussgeld und usw.
Was spricht dagegen, wenn man den Polizisten sagt, "immer wenn unterwegs auf Hunde achten, ob Leine und Maulkorb, und sonst sofort Personalien aufnehmen, Aktenvermerkt, und Verwarnung aussprechen."
Gleiches auch für Politessen und alle Beamte oder auch so jeden Bürger könnte man dazu aufrufen,bei  nicht angeleinten Hunden, die jeweiligen Halter darauf anzusprechen.

Der Verbot einer kompletten Rasse - wohl dann Zucht und Haltungsverbot ist immer ein derartiger Eingriff, der immer das allerletzte Mittel sein sollte. Mit Verboten allein erreicht man selten das Ziel, gleichzeitig würde der freiheitliche Grundgedanke sehr darunter leiden.

Aber alles hilft nichts, der Mensch geht vor, und er darf nicht dauerhaft in angst und Schrecken vor Hunden leben müssen!  

8140 Postings, 7141 Tage checkerlarsenwieder hundeexperten am stammtisch....?

 
  
    #31
17.03.06 10:18
ein sehr bekannter hundeforscher dessen meinung ich übrigens teile hat mal folgendes gesagt, "es gibt eigenentlich nur einen wirklichen "kampfhund" und das ist der jack russell terrier"



wenn dieser hund 3 mal größer wäre,wäre dies der einzige listenhund der da zu recht draufsteht!
witziger weise kommt gerade diese rasse weil sie doch sooo klein und niedlich sind immer mehr in mode.  

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