Schickedanz is shopping!
Seite 1 von 2 Neuester Beitrag: 08.06.09 22:22 | ||||
Eröffnet am: | 04.07.05 10:37 | von: Merkur | Anzahl Beiträge: | 31 |
Neuester Beitrag: | 08.06.09 22:22 | von: thanksgivin | Leser gesamt: | 15.939 |
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Die Schickedanz-Gruppe hat ihre Beteiligung an dem Waren- und Versandhauskonzern KarstadtQuelle AG (ISIN DE0006275001/ WKN 627500)weiter ausgebaut.
Wie das "Handelsblatt" am Montag berichtet, hat der Aktienpool um die Großaktionärin Madeleine Schickedanz am 28. Juni weitere 6,8 Millionen Anteilsscheine des im MDAX notierten Konzerns erworben. Der Kaufpreis wurde auf rund 75 Mio. Euro beziffert. Seit Beginn dieses Jahres hat der Aktionärspool damit seinen Anteil an KarstadtQuelle auf mehr als 50 Prozent ausgebaut.
Die Aktie von KarstadtQuelle gewinnt aktuell mit einem Plus von 1,67 Prozent bei 10,98 Euro.
Quelle.FTD vom 03.01.2008.
Kauft Madeleine wieder ein ??
13:30 24.11.08
DJ Madeleine Schickedanz kauft Arcandor-Aktien
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Großaktionärin der Arcandor AG, Madeleine Schickedanz, hat in den vergangenen Tagen wieder Aktien des Handels- und Touristikkonzerns über die Frankfurter Börse gekauft. Insgesamt erwarb sie vom 17. bis zum 20. November 613.559 Aktien, wie aus mehreren am Montag veröffentlichten Pflichtmitteilungen hervorgeht.
Das Volumen betrug rund 1,15 Mio EUR. Madeleine Schickedanz hielt bislang 26,4% an Arcandor, Sal. Oppenheim 28,6%.
Schickedanz kauft bei Arcandor zu
Und sie weicht nicht von der Seite des angeschlagenen Handelskonzerns Arcandor: Madeleine Schickedanz, bereits Großaktionärin von Arcandor, baut ihren Anteil an dem Unternehmen aus.
HB ESSEN. Arcandor-Großaktionärin Madeleine Schickedanz hat wieder Aktien des Handels- und Touristikkonzern gekauft. Im Zeitraum vom 17. bis 20. November erwarb die Quelle-Erbin 613 559 Aktien für insgesamt 1,15 Mio. Euro, wie aus veröffentlichten Pflichtmitteilungen hervorgeht. Dies entspricht nach Berechnungen rund 0,24 Prozent des Aktienkapitals.
Schickedanz war jahrelang Merheitsaktionärin bei Arcandor und hatte erst vor kurzem diese Position eingebüßt. Nach dem Einstieg der Privatbank Sal. Oppenheim rutschte der Anteil des Aktionärspools um Schickedanz von vormals 53 Prozent auf zuletzt 26,4 Prozent. Sal.Oppenheim war Ende September über eine Kapitalerhöhung bei Arcandor eingestiegen und hatte darüber hinaus Aktien des Konzerns von Schickedanz gekauft. Der Anteil der Bank beläuft sich nun auf 28,6 Prozent.
von Katja Wilke (Hamburg)
Jo-Jo-Effekt bei Madeleine Schickedanz: Die Quelle-Erbin hat Aktien des angeschlagenen Touristik- und Handelskonzerns Arcandor zugekauft - zum ersten Mal seit drei Jahren.
Die Großaktionärin hatte in der vergangenen Woche knapp 614.000 Papiere für insgesamt 1,15 Mio. Euro erworben, teilte Arcandor (früher KarstadtQuelle) mit. Ein relativ kleiner Zukauf - der Branchenexperten dennoch verblüffte. Erst vor wenigen Wochen hatte Schickedanz Arcandor-Aktien im großen Stil abgestoßen: Ende September verkaufte der Schickedanz-Pool 19,5 Prozent seiner Anteile an die Privatbank Sal. Oppenheim. Die Bank hatte zudem eine Kapitalerhöhung von Arcandor gezeichnet und für rund 59 Mio. Euro 23 Millionen Aktien des Essener Unternehmens erworben. Auf Basis der Kapitalerhöhung kam eine von Arcandor dringend benötigte Kreditfinanzierung für das Weihnachtsgeschäft der defizitären Karstadt-Warenhäuser zustande.
Den aktuellen Zukauf werten Unternehmenskenner als demonstrativen Vertrauensbeweis in das Unternehmen. Schickedanz habe bereits in der letzten schweren Krise des Unternehmens zugekauft und damit "Signale an den Markt gesendet", sagte ein Analyst. Zudem sei der Zeitpunkt für einen Kauf günstig: Der Kurs ist seit Monaten auf Talfahrt. Am Montag schloss die Aktie bei 1,79 Euro - ein Plus von 1,7 Prozent.
Madeleine SchickedanzSchickedanz hat mit dem aktuellen Zukauf ihren Anteil um 0,2 Prozentpunkte auf 26,61 Prozent aufgestockt. Die verschwiegene Quelle-Erbin hatte im vergangenen Jahr durch das Absacken der Arcandor-Aktie herbe Verluste hinnehmen müssen. Anfang Januar dieses Jahres war ihr damaliges 53-Prozent-Paket noch rund 1,9 Mrd. Euro wert - kurz vor dem Teilverkauf im September lag der Wert nur noch bei rund 230 Mio. Euro.
Finanzierung durch Sal. Oppenheim
Branchenkenner gehen davon aus, dass der aktuelle Zukauf erneut von Schickedanz' Hausbank Sal. Oppenheim finanziert wurde - wie angeblich auch schon ein Großteil des früheren Kaufs. Für Oppenheim zogen erst Anfang November zwei Vertreter in den Aufsichtsrat von Arcandor ein: Friedrich Carl Janssen löste Hero Brahms ab, für Jürgen Schneider kam der Rechtsanwalt Hans-Jochem Lüer.
Arcandor kommt Schickedanz' Vertrauensbeweis sehr gelegen. Nachdem sich die Spekulationen um die Zukunft des Konzerns nach der gesicherten Refinanzierung zunächst gelegt hatten, sorgten vor Kurzem Gerüchte über Probleme bei der Zusammenarbeit mit dem Hongkonger Handelshaus Li & Fung für Unsicherheit unter den Aktionären. Li & Fung organisiert für Arcandor den Einkauf in Asien. Die Unternehmen hatten die Spekulationen dementiert. Zudem warten die Aktionäre mit Spannung auf den 15. Dezember, wenn Arcandor den Bericht zum abgelaufenen Geschäftsjahr vorlegt.
Wenn sie noch über genügend Liquidität verfügt, warum hat sie dann nicht schon vorher gekauft, um "Solidarität" zu beweisen?
Will sie den Aktienkurs etwas pushen, um ihr restliches Paket besser zu vermarkten?
Ausserdem hilft's ja nur dem Kurs, und nicht der Firma, die würde sich über eine Kreditlinie von ihr viel mehr freuen.
ändern können wir so oder so NICHTS!!
http://www.youtube.com/watch?v=x34BttSudcw
Cheuvreux hat die Einstufung für Arcandor (News/Aktienkurs) nach der Erhöhung des Anteils durch Madeleine Schickedanz auf 26,6 Prozent auf "Underperform" und das Kursziel auf 1,10 Euro belassen. Wenngleich ihre Absichten unklar seien, könne ein Rückzug vom öffentlichen Kapitalmarkt nicht ausgeschlossen werden, schrieb Analyst Jürgen Kolb in einer Studie vom Dienstag. Aus fundamentaler Sicht hielt Kolb seine Einstufung aufrecht. Er riet auch dazu, Leerverkäufe einzudecken, da Schickedanz ihren Anteil weiter erhöhen könnte.
Karstadt + Kaufhof = Karkauf.
Allein sind wohl beide Unternehmen auf dem Markt nicht überlebensfähig.
Zusammen wohl eher, man denke nur einmal an den gemeinsammen
Einkauf, die gemeinsamme Verwaltung, etc.
Auch wird man sich mit Sicherheit von der "TC" Beteiligung trennen,
würde JETZT noch gutes Geld bringen. Umsonst kauft Madeleine
nicht wieder Anteile.
Das heißt, der Steuerzahler soll bürgen für eine Katze im Sack - welche Farbe sie hat, wie weit die Magersucht fortgeschritten ist oder ob sie vielleicht schon tot ist, wissen wir hinterher. Das Verhalten ist unmöglich!
nicht nur die finazielle not der menschen ist ein drama, ganze familien zerbrechen an dem desaster.