Sberbank.

Heute ein minus von ca. 5% bei schwachem Rubel. Vom zwischenzeitlichen Hoch bei ca. 6,60€ hat Sberbank damit ca. um 15% korrigiert. Das weitere Abwärtspotential dürfte aus meiner Sicht bei nochmals ca. 5-10% liegen. Also locker bleiben und abwarten. Genau so schnell wie es runter geht, kann es auch in 2 Tagen wieder 10% hochgehen.  

Bin mir nicht sicher, ob es sich bei dem heutigen Kursverlust und der Rubelschwächung um eine Korrektur handelt. Denke eher es ist den schlechten news geschuldet, die heute verbreitet und unnötig aufgebauscht wurden. Gabs wieder ein paar Angstverkäufer, die den Kurs gedrückt haben.

 

die zittrigen hände geben ab  

 

http://tass.ru/en/economy/798632  

werden langsam abgeschüttelt doch liege hier und bei allen anderen russischen Titeln auf der Lauer da langfristig nur Besserung eintreten kann außer es käme in der Tat zu einem Weltkrieg was die USA sich sehnlichst wünschen täten da sie de facto pleite sind und Russland und China ihre eigene Währung fast mit Gold hinterlegen können.Denke aber langfristig wird die Vernunft sich durchsetzen auch sämtliche Sanktionen aufgehoben die uns Deutschen nichts bringen.Wird Russland irgendwann den deutschen Narren jemals verzeihen können?  

Europäische Politiker bereiten die Stimmung vor, um Russland wieder auf die politische Weltbühne zurück zu holen. Noch ist es nicht so weit.

http://www.finanznachrichten.de/...brauchen-russland-dringend-016.htm  

Ich bin der festen Überzeugung, dass Europa die Wirtschaftssanktionen gegen Russland nicht längerfristig durchhalten wird und im Lauf des nächsten Jahres einknicken wird. Europa braucht den russischen Exportmarkt.
Schon Brecht wusste: "Erst kommt das Fressen, dann die Moral".
Ein schönes Beispiel für die deutsche Doppelmoral ist der Megadeal über Gasturbinen und Windparks, den Siemens gestern mit Ägypten abgeschlossen hat. Da wird ein Militärdiktator hofiert und mit allen staatlichen Ehren empfangen und umgarnt. Und am schönsten ist das Argument, dass man mit der positiven wirtschaftlichen Entwicklung in Ägypten auch die demokratische Entwicklung in Ägypten fördern will.
Schlimmer gehts nimmer.
Fazit: Es gibt keine politische und wirtschaftliche Moral auf der Welt. Langfristig setzten sich immer die wirtschaftlichen Interessen durch. Und Europa und Russland haben extrem starke gegenseitige wirtschaftliche Interessen.
 

http://www.moebelkultur.de/news/...18-prozent-eingebrochen/22609.html  

Die Spekulanten treiben sowohl den Rubel als auch die russischen Aktienkurse kräftig nach unten. Nur nicht verrückt machen lassen. Es dürfte bald wieder hoch gehen.  

 

wer zu spät kommt den bestraft das Leben
und
wer zu früh kommt, den belächeln die Frauen :)  

Wir sind heute im Tief noch mal 5% auf 4,50 € gefallen. Damit haben wir jetzt eine zwischenzeitliche Korrektur von ca. 20% zu den zwischenzeitlichen Hochs.
Damit dürften erst mal viele zittrige Hände aus dem Markt gespült sein und die Profis können wieder fett unten einsteigen.
Wer bei diesen Kursen verkauft oder sich über SL´s aus dem Markt schmeißen lässt, dürfte sich bald ärgern. Wer noch nicht investiert ist, kann noch mal billig einsteigen.
 

...
Steinmeier bescheinigte der ukrainischen Staatsführung, hart für den Waffenstillstand zu arbeiten: "Präsident Poroschenko bemüht sich sichtbar, die Freiwilligen-Bataillone unter das zentrale Kommando der nationalen Armee zu bekommen." Nach Beobachtung der OSZE wenden insbesondere diese Freiwilligen-Bataillone, die als rechtsextrem und ultra-nationalistisch gelten, auf ukrainischer Seite immer wieder Gewalt an. Mit Blick auf Russland sprach sich der Außenminister gegen weitere Strafmaßnahmen aus. Zusätzliche Sanktionen seien gegenwärtig "ebenso wenig hilfreich wie die jetzt bekannt gewordene russische Liste für Einreiseverbote westlicher Politiker".
...

http://www.finanznachrichten.de/...cht-mit-pleite-der-ukraine-003.htm  

Klare Worte von klar denkenden Menschen:

http://de.sputniknews.com/zeitungen/20150604/302623528.html  

.... ich dachte nicht, dass die 4.7 mit so einer Dynamik nach unten gebrochen werden

 

sollte sich das nicht auf den Kurs auswirken?  

Das könnte ein Grund für die Rubel-Schwäche der letzten Tage sein.

http://www.n-tv.de/wirtschaft/...Devisenreserven-article15233246.html  

Russland scheint eine langfristige Währungsstrategie zu verfolgen. Sie wollen sich für zukünftige Krisensituationen möglichst unabhängig von westlichen Finanzmärkten machen. Deshalb sollen die Dollar-Reserven wieder auf ein komfortables Niveau von ca. 500 Mrd. Dollar angehoben werden. Dies hat natürlich zur Folge, dass sich die zwischenzeitliche Erholung des Rubels nicht mehr entsprechend schnell fortsetzen kann. Vielmehr haben wir von den Tiefsständen (1€ = 53 Rubel) aus in kurzer Zeit schon wieder eine Abwertung des Rubels im Hoch (1€ = 63 Rubel) von ca. 20% gesehen. Deswegen haben wir auch einen entsprechenden Einbruch des Sberbank-Kurses in € gerechnet.
Anderseits macht das die russische Exportwirtschaft aufgrund der Abwertung des Rubels wieder wettbewebsfähiger. Die Inlandsnachfrage wird im Vergleich zum Import von Gütern billiger und somit wird die russische Wirtschaft gestärkt.
Insgesamt scheint Russland sich auf die eigenen wirtschaftlichen Stärken besinnen zu wollen und die Abhängigkeit zum Westen reduzieren zu wollen.
In der längerfristigen Sicht rechne ich aber mit einer erheblichen Aufwertung des Rubels und damit wieder mit positiven Währungseffekten für unseren Sberbank-Kurs.  

http://www.nzz.ch/finanzen/feintuning-drueckt-den-rubel-1.18553592  

http://sputniknews.com/business/20150604/1022933492.html  

 

... kann locker die 1000er Marke test, d.h. nochmals -10%

Alles ist Abhängig vom EUR/RUB  

suche ich auch noch.

Kurz- bis mittelfristige Probleme sind zum einen der Währungskurs + die anhaltenden Unruhen in der Ukraine. Langfristig sehe ich das genauso wie Birni.

Zu buy&hold Invest, man sollte auf jeden Fall Zeit mitbringen. Werde ebenfalls nachkaufen wenn der Boden in Sichtweite ist. Mal sehen ob die 4€ halten.

@rolschwe: Hattest du das nicht mitbekommen?!  #1128



 

http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20150605/302641526.html