Sardinien - so vielfältig kann Urlaub sein
Sardinien ist das Ferienparadies der Italiener. 10,7 Prozent der Italiener werden laut einer Umfrage auf der Mittelmeerinsel ihren Sommerurlaub verbringen. Dies ergab eine Studie des Hotelierverbands Federalberghi. 10,6 Prozent der italienischen Urlauber, die in der Heimat ihre Ferien verbringen, werden an die Strände der Adria-Region Emilia Romagna reisen. Als Urlaubsregionen folgen die Toskana (9,4 Prozent), Apulien mit neun Prozent und Sizilien mit acht Prozent.
Italienische Konsumentenschutzverbände schlagen wegen teurer Strände Alarm. Die Preise für Sonnenschirme und Liegen sind gegenüber dem Vorjahr um 33 Prozent gestiegen. Millionen von Italienern stöhnen, doch niemand will auf das Meer verzichten. 92 Prozent der Italiener wollen auch in diesem Sommer wieder an die Küste. Doch die wirtschaftliche Lage führt dazu, dass der Urlaub immer kürzer wird. Der Konsumentenschutzverband Codacons hat errechnet, dass eine vierköpfige Familie für einen einwöchigen Urlaub in Italien 2.261 Euro ausgeben muss, wenn man mit dem Pkw reist. Dies entspricht einem Wachstum von fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr. Wer ins Ausland reist, muss durchschnittlich 3.120 Euro ausgeben, sechs Prozent mehr als im Vorjahr.
In Italien muss eine vierköpfige Familie mit Ausgaben von 105 Euro pro Tag für das Übernachten rechnen. Für Freizeit werden 115 Euro pro Tag ausgegeben.
quelle:http://www.diepresse.com/home/leben/reise/317594/...nk=/home/index.do
Die 109-jährige Raffaela Nonni wird als älteste Einwohnerin in Italien verehrt wie eine Showgröße. In ihrem Heimatdorf Arzana auf der Insel Sardinien ist dies für die Bewohner nichts Außergewöhnliches.
Sie ist dort zwar die älteste Einwohnerin, aber es gibt noch zwölf weitere Personen, die auch schon über 100 Jahre alt sind. Ihr Ehemann verstarb vor einigen Jahren im gesegneten Alter von 105 Jahren.
Bei einer weltweiten Forschungsstudie soll nun der Grund für solch ein langes Leben untersucht werden. Viele Phänomene sind dabei zu klären. Liegt es an der Genetik, an der Ernährung, der sauberen Luft oder auch am Rotwein?
quelle:http://www.shortnews.de/start.cfm?id=675190
Luras behauptet, die ältesten Olivenbäume der Insel zu besitzen. Nachvollziehen kann man das kaum ohne den Baum zu zersägen. Im Süden Sardiniens, in Villamassargia stehen ähnlich alte Bäume. Und die Bewohner behaupten, ihre Bäume wären die ältesten
beides : http://www.sardinien.com/olivenoel/alter_olivenbaum.cfm
NDR, Montag, 29.10.2007, 23:45 - 01:05 Uhr
Folgendes steht bei tvinfo.de:
Blutrache in Sardinien entsteht fast immer innerhalb eines Dorfes, zwischen Nachbarn oder ehemals befreundeten Familien, in denen nun Krieg herrscht. Wer nicht dazu gehört, versucht sich herauszuhalten so lange es geht.
Rund um die Provinzhauptstadt Nuoro in der Bergregion Barbagia findet man heute noch ein Dutzend Dörfer, in denen Blutrache herrscht. Gesprochen wird dort über diese 'cose sarde', diese 'sardische Geschichte', nicht. Dieser Film wurde zweieinhalb Jahre lang in dem Dorf Mamoiada in der Barbagia gedreht. Ein Dorf, das die blutigste Blutrache in der Geschichte Sardiniens erlitten hat.
Die sardische Autorin Gabriella Angheleddu stammt selbst aus dieser Region. Sie hat mit allen beteiligten Familien gesprochen und aus den unterschiedlichen Versionen, die in den Clans erzählt werden, die Geschichte der Blutrache in Mamoiada zusammengefügt. Diese Fehde nimmt in den 1950er-Jahren ihren Anfang, als sich die Welt und die Werte der sardischen Hirten zu verändern beginnen. Heute, nach mehr als 50 Jahren, sind über 50 Tote zu beklagen. Niemand vermag zu sagen, ob sich die Zahl der Toten noch erhöhen wird.
kann ich empfehlen, absolut sehenswert!
Tag für Tag nimmt Promenadenmischung Max die Fähre von La Maddalena nach Sardinien. Skandalöserweise hat er in all der Zeit noch nie ein Ticket bezahlt! Die Bewohner zeigen jedoch nachsichtige Milde.
Auf der Insel La Maddalena bei Sardinien nimmt ein Hund seit Jahren jeden Tag allein die Fähre. Um Punkt 10.00 Uhr betrete "Max" das Boot, um von der kleinen Insel nach Palau auf Sardinien überzusetzen und dort seinen Vormittagsspaziergang zu machen, berichtete das staatliche italienische Fernsehen.
Keiner der Inselbewohner könne sich recht erinnern, wann die Promenadenmischung, die einem belgischen Schäferhund ähnele, die Fähre zum ersten Mal betreten habe.
Inzwischen habe die Insel "Max" aber adoptiert, hieß es weiter. Er schlafe vor der Dorfkirche in La Maddalena, wohin ihm die Bevölkerung auch jeden Morgen sein Frühstück bringe. Und was die Fährkosten angehe, zeugt der lakonische Kommentar älterer Inselbewohner von Kulanz: "Was sollte er denn sonst machen, etwa schwimmen?"
quelle:http://www.wirtschaftsblatt.at/home/news/meinung/...nk=/home/index.do