Salzgitter kaufen !!
Seite 1 von 1 Neuester Beitrag: 16.09.04 18:46 | ||||
Eröffnet am: | 14.03.02 22:31 | von: Pietro | Anzahl Beiträge: | 12 |
Neuester Beitrag: | 16.09.04 18:46 | von: xbamx | Leser gesamt: | 12.905 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 4 | |
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MfG Pietro
Wie ist den die Dividendenrendite?
Taos
das Röhrengeschäft (ca. 100 Mio bei 1 mrd Umsatz ). Der
restliche Teil des Konzerns hat bei einem Umsatz von über 3 Mrd. lediglich ca. 30 Mio Gewinn erwirschaftet.
Die Aussage, dass für das 1. Halbjahr überwiegend positive
Signale im Röhrenbereich zu verzeichnen sind, ist leider falsch. Momentan ist ein dramatischer Auftragsrückgang zu verzeichnen.
Weitere negative Einflüsse könnten die US-Strafzölle und
der Verkauf von AKtien durch die NordLB sein.
Daher z. Zt. nur beobachten und Kursrückschläge abwarten.
Mittelfristig sollte Fantasie entstehen, da eventuell
eine Fusion/Kooperation mit dem französischen Stahlunternehmen Vallourec (ist auch an den Mannesmannröhrenwerken beteiligt) denkbar ist.
Wie gesagt, ist nur meine Meinung.
ins Depot gelegt.
Salzgitter ist m.E: ein solides Investment mit guter Dividendenrendite.
Das Röhrengeschäft läuft nicht mehr so gut wie letztes Jahr,
wirft aber immer noch Gewinne ab, dafür steigen die Stahlpreise.
Gute Geschäfte
aus der Euro am Sonntag vom 30.06.:
Mehr Wachstumsphantasie verspricht die Salzgitter AG. Mittelfristig will der Stahlkonzern seinen Umsatz um knapp 50 Prozent nach oben schrauben. Einen weiteren Schritt in diese Richtung hat Salzgitter in der vergangenen Woche
gemacht.
Mit dem Kauf des Röhrengeschäftes des US-Unternehmens North Star, das im vergangenen Jahr 328 Millionen Dollar umsetzte, gehört die Salzgitter-Tochter V & M Tubes nun zu den Big
Playern in den USA. Röhren, die für den Bau von Öl- und Gas-Pipelines benötigt werden, machten 2001 rund 20 Prozent des Salzgitter-Umsatzes aus. Der steigt zurzeit kräftig an.
Gemunkelt wird, dass Salzgitter den nächsten Coup schon in der Schublade hat. Mit einer Aufstockung der Anteile am französischen Röhrenhersteller Vallourec könnten die
Niedersachsen diese Sparte ausbauen. Sie halten an Vallourec über 20 Prozent und sind über V&M Tubes mit den Franzosen verbunden. Zur Finanzierung des Deals kommen die steigenden Stahlpreise natürlich genau richtig.
Der Stahlkonzern Salzgitter AG rechnet für das laufende Jahr mit einem Ergebnis über dem Niveau des Vorjahres, dies teilte der Finanzvorstand Jörg Fuhrmann bei einer Analystenkonferenz mit. Die bisherige Entwicklung des Stahl- und Röhrengeschäfts sei zufriedenstellend, hieß es.
Quelle: Börse-Go
Einstufung: Bestätigt "Outperform"
Kursziel: Erhöht auf 13,00 (12,20) EUR
Schätzung Gew/Aktie: 2004: Bestätigt 1,16 EUR
2005. Erhöht um 15% auf 1,12 EUR
Zur Begründung für die Kurszielanhebung verweisen die Analysten der HypoVereinsbank (HVB) auf die Bilanzpressekonferenz des Unternehmens. Salzgitter werde 2004 wie 2005 operative Ergebnisverbesserungen in allen Sparten erzielen. Die Aktie sei 10% unterbewertet im Vergleich zu den europäischen Wettbewerbern. +++ Gerold Jochen Löhle Dow Jones Newswires/22.4.2004/gjl/bek/ros
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Salzgitter will die Stahlpreise anheben
21.04.04 16:24
Der Stahlkonzern Salzgitter AG will aufgrund der gestiegenen Rohstoffkosten die Stahlpreise im kommenden Quartal nochmals erhöhen. Wie der Vorstandsvorsitzende Wolfgang Leese in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters mitteilte, soll der Aufschlag zwischen 50 und 70 Euro je Tonne Stahl liegen. Die Anpassung sei notwendig geworden, da sich die Preise für Kohle und Schrott in den vergangenen Monaten wegen der hohen Nachfrage aus China deutlich erhöht haben.
Quelle: Börse-Go
positiver Ausblick inklusive...
12.08.2004 - 07:37 Uhr
euro adhoc: Salzgitter AG / Quartals- und Halbjahresbilanzen / Rendite des Salzgitter-Konzerns im ersten Halbjahr 2004 auf zufriedenstellendem Niveau (D)
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc.
Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
Der konsolidierte Außenumsatz des Salzgitter-Konzerns wuchs im ersten Halbjahr 2004 um 10% auf 2,77 Mrd. EUR (H1 2003: 2,51 Mrd. EUR). Der Konzerngewinn vor Steuern steigerte sich auf 81,7 Mio. EUR (H1 2003: 16,6 Mio. EUR), der Nachsteuergewinn erreichte 57,7 Mio. EUR (H1 2003: 9,2 Mio. EUR). Die Verzinsung des eingesetzten Kapitals (ROCE) betrug 13,2% (H1 2003: 4.2%).
Der Außenumsatz des Unternehmensbereichs Stahl stieg um 7% auf 820 Mio. EUR (H1 2003: 764 Mio. EUR). Dank befriedigender Ergebnisse bei Flachstahl und Grobblech sowie eines allmählich günstigeren Geschäftsverlaufs bei Trägern erzielte der Stahlbereich 29,5 Mio. EUR Vorsteuergewinn (H1 2003: 7,4 Mio. EUR). Das Ergebnis beinhaltet 5,8 Mio. EUR Gewinn aus dem Verkauf von SDI Aktien.
Bei einem verbesserten Absatz des Unternehmensbereichs Röhren blieb der Außenumsatz mit 458 Mio. EUR primär aufgrund von Produktmixveränderungen sowie negativer Währungseffekte unter dem Wert des Vorjahrs (H1 2004: 474 Mio. EUR). Der Gewinn vor Steuern belief sich auf 25,7 Mio. EUR und normalisierte sich somit gegenüber dem krisengeprägten Vorjahreszeitraum (1,6 Mio. EUR).
Der Außenumsatz des Unternehmensbereichs Handel wuchs kräftig um 21%auf 1,23 Mrd. EUR (H1 2003: 1,02 Mrd. EUR), der Vorsteuergewinn verbesserte sich auf 43,0 Mio. EUR (H1 2003: 5,6 Mio. EUR).
Der Außenumsatz des Unternehmensbereichs Dienstleistungen von 152 Mio. EUR überstieg den Vorjahreswert (129 Mio. EUR) um 18%. Das Ergebnis vor Steuern betrug 9,8 Mio. EUR (H1 2003: 6,7 Mio. EUR). Der Unternehmensbereich Verarbeitung musste in der Berichtsperiode bei 104 Mio. EUR Außenumsatz (H1 2003: 119 Mio. EUR) einen Vorsteuerverlust von -18,8 Mio. EUR (H1 2003: -7,4 Mio. EUR) hinnehmen. Das Ergebnis aus Konsolidierungsvorgängen und Sonstigem fiel wegen eines Sondereinflusses mit -7,5 Mio. EUR negativ aus (H1 2003: 2,7 Mio. EUR).
Das Umfeld für die Geschäftsaktivitäten der Salzgitter-Gruppe wird sich voraussichtlich im zweiten Halbjahr 2004 weiterhin eher günstig entwickeln. Auf Basis der derzeitigen Informationen und Erwartungen bezüglich der Entwicklung der Beschaffungs- und Absatzmärkte sowie der allgemeinen Rahmenbedingungen und unter Einbeziehung der Effekte des Ergebnisverbesserungsprogramms erwartet der Salzgitter-Konzern für das Geschäftsjahr 2004 einen Vorsteuergewinn vor Sondereinflüssen, der dem guten Resultat des Jahres 2001 nahe kommt. Wegen der außergewöhnlichen Situation der Beschaffungs- und Absatzmärkte ist die Bandbreite von Chancen und Risiken für das Konzernergebnis erheblich größer als in den Vorjahren.
Ende der Mitteilung euro adhoc 12.08.2004
Index der Rohstoffpreise ist seit 1997 um 30 Punkte stärker gestiegen
VOLLTEXT
Börsen-Zeitung, 12.8.2004
rd Düsseldorf - Nach einem 15 Jahre anhaltenden Trend nach unten sind die Stahlpreise seit 2002 heftig gestiegen, und sie werden aller Voraussicht nach - wenn auch weniger dynamisch - noch weiter steigen. Dieter Ameling, Präsident der Wirtschaftsvereinigung Stahl, sieht dennoch weiteren Nachholbedarf gegenüber den Preisen der wichtigsten Abnehmerbranchen und insbesondere gemessen an der Entwicklung der Rohstoffpreise.
Er verweist darauf, dass der Preisindex für Walzstahl (1991 = 100) gerade mal über 110 hinausreicht, während der Straßenfahrzeugbau etwa bei 117 und der Maschinenbau bei über 120 liegt. Noch krasser ist die Lücke zu den Rohstoffpreisen, die sich innerhalb der letzten 14 Monate verdoppelt haben. Deren Index (1997 = 100) ist bei 200 angekommen und übertrifft den Walzstahlpreisindex um 30 Punkte.
Die Verzögerung der Weitergabe von Verteuerungen bei Erz, Koks und Legierungsmetallen hängt unter anderem mit den langfristigen Lieferverträgen zusammen, die mit den Großabnehmern in der Autoindustrie abgeschlossen werden.
Wie hoch der Anteil der darauf basierenden Lieferung ist, vermag der Stahlpräsident nicht zu sagen.
Wenn die Stahlunternehmen dennoch steigende Ergebnisse zeigen können, liegt das unter anderem an den kräftig ausgeweiteten Lieferungen, die in diesem Jahr auch kein Sommerloch kennen. Damit einher geht die nahezu volle Auslastung der Aggregate. So sind die nominellen Kapazitäten zu über 90 % und die effektiv zur Verfügung stehenden Kapazitäten zu knapp 99 % ausgelastet. Dennoch seien die Bestände beim Stahlhandel und bei den Weiterverarbeitern weiterhin knapp bemessen.
Erfolg der Konsolidierung
Zudem werden die Erfolge der Konsolidierung in der Stahlindustrie zunehmend sichtbar, wobei die Konsolidierung in der EU 15 am weitesten fortgeschritten ist. Ameling erwartet deshalb, dass die Preise in Phasen regionaler Konjunkturschwächen weniger stark einbrechen werden als in der Vergangenheit.
In Deutschland habe die Zyklizität der Rohstahlerzeugung, auch im Verhältnis zu den Schwankungen des BIP, erkennbar abgenommen. Nicht zuletzt habe mit dem Übergang zu marktwirtschaftlichen Strukturen in Osteuropa die Gefahr des Dumpings abgenommen.
Nach Ansicht der Wirtschaftsvereinigung werden die Stahlpreise derzeit auch von der günstigen Nachfragesituation getrieben. Einschlägige Prognose deuteten darauf hin, dass auf dem Verkäufermarkt der Druck auf die Stahlpreise anhalten werde. Nach Schätzungen der Unternehmensberatung Eurostrategy Consultants werde die Marktversorgung mit Walzstahl bis 2008 um durchschnittlich jährlich mehr als 5 % zulegen. Die deutsche Stahlindustrie befinde sich im Aufschwung und werde aller Voraussicht nach in diesem Jahr ihre Rohstahlproduktion um etwa 3 % auf über 46 Millionen Tonnen (t) ausdehnen. Nach Einschätzung der Wirtschaftsvereinigung ist auch im nächsten Jahr mit einem Einbruch der Preise nicht zu rechnen. Auf dem Schrottmarkt sei keine Trendwende in Sicht. Nach einer vorübergehenden Beruhigung der Preise wurden zuletzt wieder massive Erhöhungen beobachtet.
Der global ablaufende Wachstumsprozess in der Stahlindustrie ("Stahl ist weltweit gefragt und damit wertvoller geworden") wird überlagert durch die von den Experten bei weitem unterschätzte spektakuläre Entwicklung in China. Während eine Prognose für 2005 eine chinesische Rohstahlproduktion von 155 Millionen t annahm, wird die Produktion von 2001 bis 2004 voraussichtlich um 133 Millionen auf 260 Millionen t steigen.
So werde die künftige Entwicklung auf den globalen Stahlmärkten vom weiteren Verlauf in China abhängen. Der IWF gehe von einer weichen Landung auf hohem Niveau aus.
Gleichwohl werde die Marktversorgung mit Stahl bis 2010 um 170 Millionen auf rund 420 Millionen t steigen.
Rohstoffe mittelfristig knapp
Bei den durch China verursachten Engpässen bei Eisenerzen, Schrott, Kohle, Koks sowie Frachtraum handelt es sich nach Ansicht von Experten um kein vorübergehendes Phänomen, sondern um eine Strukturverschiebung. Demnach werden Rohstoffe aller Voraussicht nach mittelfristig knapp bleiben.
BörenZeitung: Ausgabe Nr. 154 vom 12.08.2004, Seite 9 - Unternehmen und Branchen - 795 Worte
Ebit zum Halbjahr verdreifacht - Weiter positives Marktumfeld erwartet - Hohes Jahresergebnis angestrebt
VOLLTEXT
Börsen-Zeitung, 13.8.2004
ris Hamburg - Die Salzgitter AG hat im laufenden Geschäftsjahr erwartungsgemäß von der weltweit stark gestiegenen Stahlnachfrage profitieren können. Wie der Stahlkonzern bei Vorlage des Zwischenberichts mitteilte, stieg der Konzernumsatz im ersten Halbjahr 2004 um 10 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 2,76 Mrd. Euro.
Die gute Marktentwicklung für Walzstahlprodukte hat zusammen mit den Maßnahmen zur Ergebnisverbesserung dazu geführt, dass der norddeutsche Stahlkonzern wieder deutlich mehr verdient hat als in den schwachen Vorjahren.
So hat sich das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) im Vergleich zu 2003 auf 91,7 (28,8) Mill. Euro mehr als verdreifacht. Das Nettoergebnis vervielfachte sich auf 57,7 (9,2) Mill. Euro. Der Vorstand zeigte sich nach zwei schwierigen Jahren mit der Rendite auf das eingesetzte Kapital (Roce) wieder zufrieden. Die Kennziffer erhöhte sich klar auf 13,2 (4,2) %.
Besonders positiv entwickelte sich das Handelsgeschäft des Konzerns, das dank der guten Nachfrage Preiserhöhungen zügig habe durchsetzen können. Der Preisanstieg für Rohstoffe wie Eisenerz, Kokskohle und Schrott habe die Erhöhung der Stahlabsatzpreise erforderlich gemacht. Zudem habe der Handel von den zu günstigen Einstandspreisen beschafften Lagerbeständen profitiert, deren Absatz im zweiten Quartal zu einem Ergebnissprung geführt habe. Der Handelsumsatz erhöhte sich um 21 % auf 1,23 Mrd. Euro. Der Vorsteuergewinn stieg auf 43,0 (5,6) Mill. Euro.
Ebenfalls positiv zeigte sich der Geschäftsbereich Stahl, in dem die Stahlerzeugung zusammengefasst wird und dessen Umsatz um 7 % auf 820 Mill. Euro kletterte. Die Rohstahlerzeugung stieg auf 4,3 (4,2) Millionen Tonnen.
Besonders Flachstahl und Träger seien im Verlauf des Jahres stärker nachgefragt worden. Der Bruttogewinn (Ebt) legte auf 29,5 (7,4) Mill. Euro zu. Hierin sind Gewinne von 5,8 Mill. Euro aus dem Verkauf von Aktien des US-Stahlunternehmens Steel Dynamics Inc. enthalten.
Auf gutem Weg war auch das Röhrengeschäft, dessen Umsatz aufgrund von Produktmix- Veränderungen und negativer Währungseffekte zwar um 3,4 % auf 458 Mill. Euro fiel.
Dafür war der Gewinn vor Steuern gegenüber dem krisengeprägten Vorjahr mit 25,7 (1,6) Mill. Euro wieder klar besser.
Risikofaktoren belasten
Für das zweite Halbjahr erwartet Salzgitter ein weiter gutes Marktumfeld, auch wenn die Aussichten für eine weitere weltwirtschaftliche Belebung durch Risikofaktoren wie gestiegene Rohstoff- und Energiekosten belastet werden. Das Ergebnisverbesserungsprogramm werde die Gewinnlage in allen Unternehmensbereichen nachhaltig stabilisieren, hieß es. Der Konzern erwartet für das Gesamtjahr einen Vorsteuergewinn, der dem Resultat von 2001 nahe kommt, als 160 Mill. Euro erwirtschaftet wurden
Noch immer notiere Salzgitter unter dem Emissionskurs aus dem Jahr 1998, obwohl die Gesellschaft seither ausnahmslos Gewinne verbucht habe. Zudem stehe Salzgitter mit der erfolgreichen Übernahme der Röhrenwerke heute auch substanziell besser da als damals. Außerdem notiere der Titel noch immer ca. 40% unter Buchwert und die aktuell geschätzte PE dürfte unter 7 liegen. Im internationalen Branchenvergleich sei Salzgitter außerordentlich preiswert. Durch eine Dividendenrendite von ca. 4% sei die Aktie zusätzlich nach unten abgesichert. Auch die Situation bei den Stahlpreisen sei weiterhin positiv.
Salzgitter sollte aufgrund der attraktiven Bewertung, als auch aufgrund der haussierenden Stahlpreise, ein besseres Chance/Risiko-Verhältnis bieten als z. B. VW.
Daher sehen die Experten der "Finanzwoche" die Salzgitter-Aktie als "Aktie der Woche".
16.09.2004