S&O Beteiligungen AG
Seite 1 von 3 Neuester Beitrag: 25.04.21 03:26 | ||||
Eröffnet am: | 22.02.20 10:00 | von: Strandläufer | Anzahl Beiträge: | 75 |
Neuester Beitrag: | 25.04.21 03:26 | von: Kristinhwrra | Leser gesamt: | 31.746 |
Forum: | Börse | Leser heute: | 3 | |
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Nach zwei im Zuge des Insolvenzplans durchgeführten Kapitalerhöhungen beträgt das Grundkapital aktuell 1.237.800,00 EUR.
Enapter ist ja nur der neue Name für die ACTA Spa aus Pisa und deren Technologie.
Auch die Partner (https://www.enapter.com/de/partners) lesen sich jetzt nicht schlecht. Klar es ist fraglich welche Rolle ein deutsches Unternehmen international spielen kann, aber Betrug sehe ich hier nicht.
Das Werk in NRW wird ja gebaut und die Produktion dort in 2022 hochgefahren.
Aktuell machen sie halt keinen nennenswerten Umsatz, genau wie ITM oder AFC...
Ich habe nun mal heute ne kleine Position riskiert und mal sehen was wird.
"Harsche Kritik an Ayad Abul-Ella von Heliocentris
Der Aktienkurs von Heliocentris war innerhalb eines Jahres um über 99 % abgerutscht (s. HZwei-Heft Okt. 2016). Im Sommer 2016 hatte aktiencheck.de empfohlen: „Bloß raus aus der Aktie.“ "
https://www.hzwei.info/blog/2017/02/13/...abul-ella-von-heliocentris/
https://enapterag.de/wp-content/uploads/2020/12/....2020-v8_clean.pdf
Heidelberg /15.01.2021/09:30)
Philip Hainbach, Leiter Energiepolitik & Regierungsangelegenheiten bei der Enapter AG, ist von der Europäischen Kommission zum Runden Tisch der EU-Allianz für sauberen Wasserstoff berufen worden.
Die European Clean Hydrogen Alliance wurde 2020 von der EU-Kommission ins Leben gerufen, um die Dekarbonisierung der europäischen Industrie bis 2030 maßgeblich voranzutreiben. Dabei agiert sie als Mittler zwischen Produzenten von grünem Wasserstoff und der Industrie, dem Mobilitätssektor und anderen potenziellen Nutzern erneuerbarer Wasserstoffproduktion. Somit unterstützt die Allianz die europäischen Klimaziele und ihren Anspruch, eine globale Führungsrolle im Bereich Wasserstoffwirtschaft einzunehmen. Zusammen mit den weiteren Vertretern aus Industrie, der Politik und Zivilgesellschaft wird Enapter Konzepte zur Skalierung der Erzeugung von grünem Wasserstoff und damit verbunden Investitionsstrategien ausarbeiten. Die Gruppe wird dabei die Abstimmung mit allen anderen Roundtables sicherstellen, die jegliche Bereiche der Wasserstoff-Wertschöpfungskette abdecken - von der Produktion bis zur Endanwendung.
https://www.pressetext.com/news/20210115006
https://ec.europa.eu/growth/industry/policy/...n-hydrogen-alliance_en
Die Enapter AG (ISIN DE000A255G02) ist ein preisgekröntes Unternehmen, das hocheffiziente,
modulare Wasserstoffgeneratoren auf Basis von Anionenaustauschmembran-Technologie (AEM) herstellt.
Die Kerntechnologie ist seit mehr als 10 Jahren erprobt und Grundlage für den einzigartigen, kostengünstigen und kompakten Elektrolyseur des Unternehmens.
Die Geräte werden international in Branchen wie Energie, Mobilität, Telekommunikation, Wärmegewinnung und der Industrie eingesetzt.
Enapter hat Niederlassungen in Italien, Deutschland, Thailand und Russland.
Grüner Wasserstoff wird eine zentrale Rolle auf dem Weg zu einer klimaneutralen Wirtschaft spielen.
Davon sind immer mehr Experten überzeugt.
Das macht Investments in Unternehmen mit Wasserstofftechnologie für Anleger hoch interessant.
Einer der Vorreiter auf dem Gebiet ist das Wasserstoff-Start-up Enapter.
Die Vision des Unternehmens ist es, fossile Brennstoffe vollständig durch grünen Wasserstoff zu ersetzen und diesen leichter zugänglich zu machen.
Auch andere Unternehmen sind hier aktiv.
Siemens Energy, Linde, Air Liquide oder Nel Asa zum Beispiel planen, mit ihren Elektrolyseuren die Industrie CO2-frei zu machen.
Anders als die großen Wettbewerber setzt Enapter auf kleine Elektrolyse-Systeme, die beliebig vergrößert werden können.
So können die Elektrolyseure auch im Eigenheim oder an der Tankstelle zum Einsatz kommen oder Dieselgeneratoren ersetzen.
In der Gemeinde Saerbeck in Nordrhein-Westfalen will Enapter die erste Massenproduktion für seine Elektrolyseure aufbauen.
Bis zu 100 Millionen Euro sollen in die hochautomatisierte Fertigung fließen, die bereits im Jahr 2021 die Produktion aufnehmen soll.
Chancen und Risiken
Analyst Karsten von Blumenthal von First Berlin Equity Research, etwa sieht eine Reihe von Stärken und Chancen – aber auch Schwächen und Risiken bei Enapter.
Chancen und Stärken:
Das Unternehmen agiert in einem Markt für grünen Wasserstoff, der am Beginn einer starken und langjährigen Wachstumsphase steht.
Enapter ist Technologieführer bei der AEM-Elektrolyse.
Enapter strebt den Bau einfacher, standardisierter und preisgünstiger Elektrolyseure an und zielt auf die Massenproduktion.
Enapter ist Eigentümerin eines wachsenden Patentportfolios aus genehmigten und eingereichten Patenten.
Das wichtigste Patent schützt Enapters Kerntechnologie, die AEM-Elektrolyse mit einer trockenen Kathode, in Europa, den USA, China und Indien.
Wir sehen Enapter als hervorragend aufgestellt, um ihren Wettbewerbsvorsprung durch Patente und weitere Forschung und Entwicklung nachhaltig zu verteidigen, schreibt Blumenthal.
Risiken und Schwächen
Enapter ist ein kleines Unternehmen mit etwa 100 Mitarbeitern und begrenzten Ressourcen.
Enapter wurde 2017 gegründet und weist daher erst eine sehr kurze Unternehmensgeschichte auf.
Geringe Kapitalausstatuung
Enapter hat sich zuletzt über eine Series-A-Runde Mittel (im Volumen von 4,2 Millionen Euro) zur Unternehmensfinanzierung verschafft.
Für den Aufbau eines Standortes für die Elektrolyseur-Massenproduktion und das geplante Unternehmenswachstum reichen die vorhandenen Mittel bei weitem nicht aus, heißt es in der Analyse von First Berin.