S.A.G. Solarstrom will trotz Krise deutlich wachse
Es gibt also ein weiteres Jahr kaum Verwässerung. Dazu die tolle Prognose von SAG. Ich könnte mir gut vorstellen, dass es hier morgen, spätestens jedoch am Montag so richtig zur Sache geht.
recht hast du...das ding ist fundamental sowas von abgesichert, dass man eigentlich nichts falsch machen kann.
Entweder stellt man damit die Institutionellen Beteiligungen auf eine breite Basis oder
diese 10% gingen an einen einzelnen Großinvestor. Dann müßte jedoch bald eine entsprechende Stimmrechtsmitteilung erfolgen.
Es bleibt auf alle Fälle spannend - meiner Meinung nach kann der Kurs nun in den nächsten Wochen nur Richtung Norden wandern!
19.04.2011 mitgeteilt, dass sein Stimmrechtsanteil an der S.A.G. Solarstrom
AG, Freiburg, Deutschland am 18.04.2011 die Schwelle von 10% der
Stimmrechte überschritten hat und an diesem Tag 11,43% (das entspricht
1498256 Stimmrechten) betragen hat.
11,43% der Stimmrechte (das entspricht 1498256 Stimmrechten) sind Herrn
Kuhlmann gemäß § 22 Abs. 1, Satz 1, Nr. 1 WpHG über die BBV Beteiligung
Beratung Verwaltung GmbH zuzurechnen.
19.04.2011 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
DGAP-Medienarchive unter www.dgap-medientreff.de und www.dgap.de
Charttechnisch befinden wir uns immernoch in einer Korrekturphase, ich selbst bin gespannt auf die im Mai veröffentlichten Zahlen für Q1.
Viele Grüße
PML
Solarstrom-Produktion steigt weiter: Der Norden holt beim Photovoltaik-Zubau auf!
Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland rund 249.000 Solarstromanlagen neu installiert. Eine Auswertung des Bundesverbandes Solarwirtschaft e. V. (BSW-Solar) zeigt: Photovoltaik-Kleinanlagen für das eigene Hausdach sind nach wie vor gefragt, Großanlagen konnten kräftig zulegen. Im Ländervergleich belegt zwar Bayern beim Sonnenstrom weiterhin den Spitzenplatz. Aber die nördlichen Bundesländer holen bei der neu installierten Pro-Kopf-Leistung 2010 auf – Brandenburg hält die Position zwei, Schleswig-Holstein schiebt sich vor auf Platz drei.
Zuwachs bei Solarstrom ersetzt ein Atomkraftwerk
"Dieser Trend widerlegt das Klischee, Solaranlagen würden sich nur in Süddeutschland lohnen", sagt Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des BSW-Solar. "Eine gute Entwicklung, weil damit auch eine gleichmäßigere Netzauslastung im Bundesgebiet erreicht wird."
Insgesamt gingen im vergangenen Jahr rund 7.400 Megawatt peak (MWp) Photovoltaik-Leistung neu ans Netz. „Die damit erzeugte Menge Strom entspricht in etwa der eines Atomkraftwerkes“, so Körnig.
34 Prozent der neu installierten Anlagen sind kleine PV-Kraftwerke
Zu den am häufigsten installierten Solarstromanlagen in 2010 gehörten Kleinkraftwerke vorrangig für den Privatgebrauch - nämlich die Anlagenklasse bis 30 Kilowattpeak (kWp), wie man sie auf Wohndächern, Scheunen und Lagerhallen findet. Sie machten rund 83 Prozent aller Solaranlagen aus, die neu ans Netz gingen und stellen mit 2.576 MWp rund 34 Prozent der neu installierten Sonnenstrom-Leistung 2010.
535 neue Großanlagen mit einer Gesamtleistung von insgesamt rund 1.405 MWp
Verstärkten Absatz fanden im vergangenen Jahr auch große Solarstrom-Kraftwerke mit mehr als 1.000 kWp. Insgesamt wurden 535 solcher Großanlagen mit einer Gesamtleistung von insgesamt rund 1.405 MWp bei der Bundesnetzagentur angemeldet. Vor allem die Anlagenklasse 100 bis 1.000 kWp legte gegenüber 2009 kräftig zu. Mit 1.669 MWp (23 Prozent) gab es gegenüber 2009 mit 635 MWp (17 Prozent) einen deutlichen Zuwachs in diesem Marktsegment. Bleibt noch die Anlagenklasse 30 bis 100 kWp, die im vergangenen Jahr 1.759 MWp neu installierte Leistung für sich verbuchen konnte.
Bayern unangefochten ganz vorne, gefolgt von Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen
Im Ländervergleich belegt Bayern unangefochten den Spitzenplatz beim absoluten Zubau (32,8 Prozent der neu installierten Jahresgesamtleistung), gefolgt von Baden-Württemberg (13,6 Prozent), Nordrhein-Westfalen (12,2 Prozent) und Niedersachsen (10,8 Prozent). Betrachtet man jedoch die Neuinstallation pro Kopf im Ländervergleich, folgen auf das südliche Bayern (194 kWp neu installierte Solarstrom-Leistung pro 1.000 Einwohner) die Länder Brandenburg (136) und Schleswig-Holstein (129). Bemerkenswert: Nordlicht Mecklenburg-Vorpommern zieht bei der Pro-Kopf-Neuinstallation 2010 mit Südlicht Baden-Württemberg gleich (beide 94).
Größte neue Einzelanlage in Mecklenburg-Vorpommern mit 25,46 MWp Leistung
Die durchschnittliche Größe aller neu installierten Photovoltaik-Anlagen lag im Jahr 2010 bei 29,7 kWp, der Solar-Monat des Jahres 2010 war Juni. Die mit Abstand größten Solar-Kraftwerke wurden in Mecklenburg-Pommern, Brandenburg und Sachsen-Anhalt gebaut – darunter auch die größte Einzelanlage in Mecklenburg-Vorpommern mit 25,46 MWp Leistung. Für Bayern gilt: Im Jahr 2010 stammten bereits fünf Prozent des Stroms aus Solaranlagen – im Bundesschnitt betrug die Solarstromquote zwei Prozent. Bis 2020 sollen mindestens zehn Prozent des bundesdeutschen Strombedarfs aus Sonnenstromanlagen gedeckt werden.
Schlusslichter in der Solar-Hitliste 2010 bilden die Stadtstaaten Berlin, Bremen und Hamburg. „Das ist wenig verwunderlich“, kommentiert Carsten Körnig. „In den Stadtstaaten ist die Eigenheimquote traditionell gering, in der Hauptstadt beispielsweise leben 87 Prozent der Einwohner in Mietwohnungen. Da hängt die Entscheidung, ob eine Aufdach-Anlage installiert wird, vom Vermieter ab.“
Grafik im Großformat: hier klicken
20.04.2011 | Quelle: BSW-Solar | solarserver.de © Heindl Server GmbH
das könnte auf die guten Zahlen zurückzuführen sein und das kleinere Unternehmen, das weniger Zocker anlockt.
Ich bin wirklich auf die Zahlen des ersten Quartals gespannt, unsere Kollegen der anderen Unternehmen melden ja schwache erste Quartalszahlen wegen der anhaltenden Unsicherheit über Einspeisevergütung usw.
Schaumama :)
Allein wenn die 2011er-Prognose weiter aufrecht gehalten wird, kann der Kurs hier nur nach Norden gehen. Denn zur Zeit sehen wir hier ein KGV von knapp 5.
Independet Research sieht das EPS 2011 ja bei € 0,82. Nachdem aber jetzt durch die Aktienverkäufe ein Gewinn von ca. € 600.000,00 in die Kassa gespült wurde, wird das EPS garantiert noch einige Cent höher liegen.
Auf alle Fälle sticht SAG mit seiner positiven Prognose für 2011 bei den Solarunternehmen so richtig hervor. Bei den meisten Solaris die ich kenne, gibt es keine genaue Prognose, im Gegenteil, sie warnen unisono vor einen schwierigen Jahr und Druck auf die Margen.
http://www.solarstromag.net/Prognosen,34.html
Das muß man sich auf der Zunge zergehen lassen!Konkrete Prognose, tolles Wachstum bei schwierigem Umfeld lt Aussage vieler anderer Solaris! Warum steht die Aktie eigentlich nicht schon längst bei 8 EURO? Da gehört sie nämlich mindestens hin!
S.A.G. Update: Neue Informationen zur Fertigstellung des ersten Bauabschnitts vom 48 MWp Solarkraftwerk in Norditalien
17:40 29.04.11
Neues zur Fertigstellung des ersten Bauabschnitts des S.A.G. (Profil) Solarkraftwerkes in Norditalien meldet das Unternehmen in diesen Minuten. So hat sich S.A.G. Solarstrom heute den für die angeschlossenen 12 MWp aktuell gültigen Einspeisetarif in Höhe von 0,297 Euro pro KwH gesichert. Weil die italienische Regierung zum 1. Juni Änderungen des Einspeisetarifs angekündigt hatte, ist der Bau in den vergangenen Wochen enorm beschleunigt worden.
S.A.G. Solarstrom schließt 48 MW-Solarprojekt ans Netz an
17:10 29.04.11
Die S.A.G. Solarstrom AG (Profil) hat heute 12 MW des 48 MWp umfassenden Solarprojekts in Norditalien ans Stromnetz angeschlossen. Damit ist eine entscheidende Vorbedingung für den anstehenden Verkauf des Projekts erfüllt. Angestrebt ist ein Kaufpreis in einer dreistelligen Millionenhöhe. Potenzielle Kaufinteressenten möchte S.A.G. Solarstrom zum aktuellen Zeitpunkt allerdings noch nicht nennen.
Nach aktuellem Planungsstand soll die Solaranlage auf einer Grundfläche von 150 ha Ende August fertig gestellt werden. Mit 48 MWp wird die Anlage jährlich 64.000 MWh Strom erzeugen und kann damit 14.000 Vier-Personen-Haushalte versorgen.
"Wir haben mit der Fertigstellung der gesamten notwendigen Infrastruktur und dem Netzanschluss der ersten 12 MWp einen wichtigen Meilenstein in diesem Projekt erreicht", so Dr. Karl Kuhlmann, Vorstandsvorsitzender der S.A.G. Solarstrom AG. "Nach wie vor ist der Netzanschluss in Italien für viele Photovoltaik-Projekte eine große Herausforderung. Umso erfreulicher ist es, dass wir unter diesen durchaus nicht einfachen Marktbedingungen den Anschluss sogar früher als ursprünglich geplant realisieren konnten."
Moderation
Zeitpunkt: 15.12.12 21:08
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, vollständige Quellenangabe fehlt
Zeitpunkt: 15.12.12 21:08
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Urheberrechtsverletzung, vollständige Quellenangabe fehlt
Aber der Kurs will einfach nicht so richtig nach oben gehen. Da ich den Laden jetzt schon seit der Gründung verfolge. Wundert es mich immer wider.
Gute Nachrichten sind nicht gleich steigende Kurse.
In der kürzlich erschienen Unternehmenspräsentation (pdf rechts) wiederholt SAG nochmals seine Prognose für 2011 (Seite 29)!
Jahresumsatz zwischen 260 und 280 Mio. - EBIT zwische 15 und 18 Mio. - Umsatz und Ergebnis ist durch eine fixe Projektpipeline abgesichert - den ungerechtfertigen Kurssturz heute schulden wir den Modulherstellern Sunways und Co. Dabei ist ja SAG sogar ein Profiteur von niedrigeren Modulpreisen!
Prognosebestätigung kommt, denn diese wurde mehrmals im April, also nach Ablauf des 1. Quartals, veröffentlicht!
Prognose-Bestätigung bedeutet für mich Kursziel mind. 8 EURO - die Aktie wurde meines Erachtens heute im Zuge der schlechten Zahlen von Solar-Fabrik, Sunways und Co, also der Modulhersteller, ungerechtfertigt abgestraft!
Zu entnehmen dem Geschäftsbericht!
Die Übertreibung gegenüber anderer Solarfirmen führe ich auf den Kursverlauf der letzten Tage zurück. Ich habe die vergangenen Tage bereits geschrieben, dass SAG zuletzt nicht so deutlich konulidierte wie z.B. eine SolarWorld oder eine Nordex (vgl. frühere Postings von mir). Daraus resultiert oft eine Übertreibung an ereignisreichen Tagen (siehe heute).
Die anschließenden Käufe mit einem insgesamt höheren Volumen zeigen diese Übertreibung deutlich.
SAG zeigt uns IHRE Zahlen nächste Woche, bis dahin ist noch gar nichts entschieden. Ein Kollege von mir hat es richtig gemacht und SAG bei 4,11 EUR nachgekauft (Glückspilz-Syndrom)
:D
Was ihr letztlich macht, ist euer Ding, dass in einem Nebenwert wie SAG auch deutlich höhere Volatilität herrschen kann, sollte euch auch klar sein. Ich denke auch, dass dem Großinvestor das klar war, als er die großen Pakete letztens gekauft hat.
Erst Anfang April schrieb SAG im Zuge des Jahresberichtes 2010 von einer weiterhin positiven Geschäftsentwicklung und schlug eine höher als vom Markt erwartete Dividende vor. Wir können uns also auf den kommenden Donnerstag freuen. Eine Prognosebestätigung wird den Kurs hoffentlich bald zu einer fairen Bewertung führen.
Hier nochmals der entscheidende Auszug aus der Adhoc Anfang April:
Nachhaltige Dividendenpolitik und Führungskontinuität
Vorstand und Aufsichtsrat der S.A.G. Solarstrom AG schlagen vor dem
Hintergrund der weiterhin positiven Geschäftsentwicklung und des
erfreulichen Konzernergebnisses für das Geschäftsjahr 2010 der
Hauptversammlung eine Dividendenzahlung in Höhe von 12,5 EUR-Cent pro Aktie
vor und unterstreicht damit die Nachhaltigkeit ihrer Dividendenpolitik.
07:58 12.05.11
S.A.G. Solarstrom AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
12.05.2011 07:56
--------------------------------------------------
- Umsatz in den ersten drei Monaten steigt auf 78,9 Mio. EUR (+152 %)
- EBIT erreicht 5,1 Mio. EUR (+213 %)
- Ausblick 2011 bestätigt: Umsatz zwischen 260-280 Mio. EUR, EBIT zwischen
16-18 Mio. EUR
Freiburg, 12. Mai 2011. Die S.A.G. Solarstrom AG (WKN: 702 100, ISIN:
DE0007021008) hat in den ersten drei Monaten 2011 einen Umsatz von 78,9
Mio. EUR (1. Quartal 2010: 31,3 Mio. EUR) und ein EBIT von 5,1 Mio. EUR (1.
Quartal 2010: 1,6 Mio. EUR) erzielt. Der überwiegende Teil des
Gesamtumsatzes wurde im Ausland erwirtschaftet. Die Unternehmensgruppe
konnte so den schwachen deutschen Markt überkompensieren. Das signifikante
Umsatz- und Ergebniswachstum wurde im Wesentlichen durch den
Geschäftsbereich Projektierung und Anlagenbau mit dem 48 MWp-Projekt in
Norditalien getragen. Die EBIT-Marge stieg auf 6,5 % (1. Quartal 2010: 5,2
%). Die S.A.G. Solarstrom AG untermauert mit diesem Ergebnis die
Gesamtjahresplanung mit einem Umsatz zwischen 260-280 Mio. EUR und einem
EBIT zwischen 16-18 Mio. EUR.
'Wir haben sehr früh unsere Internationalisierung vorangetrieben, was sich
insbesondere im ersten Quartal 2011 ausgezahlt hat, das von einem sehr
schwachen deutschen Markt geprägt war', so Dr. Karl Kuhlmann, CEO der
S.A.G. Solarstrom AG. 'Wir haben heute eine starke Ausgangsposition im
europäischen, aber auch im internationalen Wettbewerb. Die wollen wir
nutzen.'
Geschäftsbereich Projektierung und Anlagenbau profitiert von
Italien-Projekt
Mit 68,9 Mio. EUR (1. Quartal 2010: 10,9 Mio. EUR) leistete der
Geschäftsbereich Projektierung und Anlagenbau in den ersten drei Monaten
den größten Umsatzbeitrag und mit 3,9 Mio. EUR (1. Quartal 2010: 255 TEUR)
auch den höchsten Ergebnisbeitrag. Nachdem sich der Verkauf des
48-MWp-Projektes in Italien hinreichend konkretisiert hatte, wurde das
Großprojekt nach Baufortschritt umsatz- und ergebniswirksam bilanziert.
Weitere Projekte wurden in Frankreich, Spanien und Deutschland realisiert.
Die EBIT-Marge stieg im Berichtszeitraum auf 5,7 % und lag damit mehr als
doppelt so hoch wie im 1. Quartal 2010 (2,3 %). Die deutliche
Margenverbesserung zeigt die Erfolge des strikten Projektcontrollings und
Kostenmanagements bei der Realisierung von Großprojekten.
Schwacher deutscher Markt im Partnervertrieb sichtbar
Der Geschäftsbereich Partnervertrieb war im vollen Umfang vom verhaltenen
deutschen Markt zum Jahresanfang betroffen, da die 40 exklusiven Partner
der S.A.G. Solarstrom AG überwiegend in Deutschland tätig sind. Der Umsatz
schrumpfte im ersten Quartal 2011 auf 4,7 Mio. EUR und betrug damit nur
noch gut ein Viertel des Umsatze des 1. Quartals 2010, in dem der
Partnervertrieb noch von starken Vorzieheffekten im deutschen Markt
profitieren konnte und einen Umsatz in Höhe von 16,5 Mio. EUR erzielt
hatte. Das EBIT in diesem Geschäftsbereich reduzierte sich analog ebenfalls
auf gut ein Viertel auf 212 TEUR (1. Quartal 2010: 926 TEUR). Die
EBIT-Marge ging aufgrund fehlender Nachfrage auf 4,5 % zurück, nach starken
5,6 % im ersten Quartal 2010. Trotzdem lieferte auch dieser
Geschäftsbereich wiederum einen positiven Ergebnisbeitrag.
Anlagenbetrieb und Services steigert Marge
Der Geschäftsbereich Anlagenbetrieb und Services konnte seine Umsätze um 21
% auf 4,1 Mio. EUR steigern (1. Quartal 2010: 3,4 Mio. EUR ). Ein hoher
Zubau in Deutschland und anderen europäischen Ländern in 2010 waren dabei
hauptausschlaggebend, da sie die Nachfrage nach Serviceleistungen entlang
der Photovoltaik-Wertschöpfungskette ankurbelten. Auch die Nachfrage von
nationalen und internationalen Versorgungsnetzbetreibern nach verlässlichen
Solarstromprognosen nahm zu. Der Ertrag in diesem margenstarken
Geschäftsbereich konnte so auf 817 TEUR knapp verdoppelt werden (1. Quartal
2010: 445 TEUR). Die EBIT-Marge erreicht 19,7 %, nach 13 % in den ersten
drei Monaten des Vorjahres.
Erweiterung des Anlagenportfolios zahlt auf Geschäftsbereich
Stromproduktion ein
Im ersten Quartal 2011 zahlte sich die Ergänzung des eigenen
Kraftwerkbestands auf 25,1 MWp voll aus. 14,2 MWp werden in diesem
Geschäftsbereich bilanziert, die übrigen 10,9 MWp werden At Equity oder als
Beteiligung bilanziert. Der Umsatz stieg von 511 TEUR im ersten Quartal
2010 auf 1,1 Mio.EUR im Berichtszeitraum, das EBIT von 13 TEUR auf 190
TEUR. Die EBIT-Marge belief sich aufgrund monatlich gleichbleibender Kosten
und in den Wintermonaten durchschnittlich geringeren Sonnenstunden auf 16,6
%. Die Marge des 1. Quartals 2010 mit 2,5 % war noch durch die Justierungs-
und Optimierungsarbeiten an der 4,2-MWp-Anlage in Rain am Lech belastet.
Ergebnisse des ersten Quartals untermauern Gesamtjahresprognose
'Die regulatorischen Rahmenbedingungen für 2011 stehen nun in den meisten
europäischen Ländern endlich fest, so dass wir eine höhere
Planungssicherheit haben', so Dr. Karl Kuhlmann, CEO der S.A.G. Solarstrom
AG. 'Zudem sehen wir deutliche Preisreduktionen bei Komponenten im Markt,
so dass wir trotz Kürzungen bei den Einspeisevergütungen international mit
einem weiterhin positiven Marktumfeld rechnen, in dem wir unser dynamisches
Wachstum fortsetzen können.'
Die S.A.G. Unternehmensgruppe erwartet für 2011 einen Umsatz zwischen 260 -
280 Mio. EUR und ein EBIT zwischen 16 -18 Mio. EUR.
Über die S.A.G. Solarstrom AG
Die S.A.G. Solarstrom AG (WKN: 702 100, ISIN: DE0007021008), Freiburg i.
Br., ist herstellerunabhängiger Anbieter von individuell für den Kunden
konfigurierten, qualitativ hochwertigen Photovoltaik-Anlagen. Die
Unternehmensgruppe errichtet national und international effiziente Anlagen
in allen Größenordnungen. Mit eigenen Anlagen produziert das Unternehmen
nachhaltig Solarstrom.
Zum Leistungsportfolio der S.A.G. Solarstrom AG gehören außerdem
Dienstleistungen rund um den gesamten Lebenszyklus von
Photovoltaik-Anlagen, darunter Prognose- und Energieservices,
Ertragsgutachten, Fernwartung und Instandhaltung sowie Versicherung und
Finanzierung. Der Konzern bietet damit eine umfassende
Photovoltaik-Wertschöpfungskette vom Ertragsgutachten über Planung, Bau,
Betrieb, Überwachung bis hin zu Optimierung, Repowering oder Rückbau.
Das Unternehmen wurde 1998 gegründet und zählt zu den Pionieren der
Solarbranche. Rund 200 Spezialisten arbeiten an den vier Standorten in
Deutschland sowie bei den ausländischen Tochtergesellschaften.
Die S.A.G. Solarstrom AG ist im General Standard der Frankfurter
Wertpapierbörse sowie nach dem Regelwerk M:access der Börse München
notiert.
Weitere Informationen: www.solarstromag.com
Und das Sahnehäubchen sind wohl die Bereiche Kraftwerk-Eigenbetrieb und Services.
Ich werde versuchen, heute noch einige Aktien unter 5 EURO zu ergattern. Ich glaube aber nicht, dass das einfach wird!