S.A.G. Solarstrom will trotz Krise deutlich wachse
http://www.finanzen.net/nachricht/rohstoffe/...t-fuer-Q4-2013-3305622
"... und im Q3 2013 ein positives EBIDTA von 1,12 Mio. EUR erreichen. Wenn man das Ergebnis auf die Senkung der Solarsteuer auf Kraftwerke in Tschechien von 26% auf 10% anpasst, hätten wir im Q4 2013 sogar ein positives EBITDA von 1,28 Mio. EUR erreicht", rechnet Hotar vor.
Ich nehme mal, es soll sich anfangs um Q4 2013 handeln. Wenn man das auf die S.A.G. Solarstrom AG überträgt, müsste das auch dort einen deutlichen - dauerhaften - Ertragszuwachs bedeuten. Jedenfalls solange bis es sich die Politik in Tschechien wieder anders überlegt.
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir möchten Sie heute darüber informieren, dass das Amtsgericht Freiburg einen vorläufigen Gläubigerausschuss bestellt hat. Die SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V., vertreten durch den Vorstand, wurde dabei zum Mitglied des vorläufigen Gläubigerausschusses für die Anleiheinhaber bestellt.
Die SdK hat Herrn Frank Günther, Managing Director bei One Square Advisors, mit der Wahrnehmung der Interessen beauftragt. Aus unserer Sicht ist weiterhin eine Fortführung der Gesellschaft bei eventueller Anpassung des Geschäftsmodells anzustreben.
München, 11. Februar 2014
SdK Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger e.V.
Hinweis: Die SdK hält Aktien und Anleihen der S.A.G Solarstrom AG!
Spieleinsatzes!
Das mit dem Lottogewinn ist genauso wahrscheinlich wie die Fortführung der Gesellschaft.
Das Ding ist pleite und die finanziellen Probleme werden immer größer!
Durch die Senkung der Solarsteuer in Tschechien dürften die Erträge aus der Stromproduktion höher ausfallen als im Vorjahr. Die einzelnen Betreibergesellschaften und der grösste Konzernbereich meteocontrol waren von der Insolvenz nicht betroffen. Das sind jeweils profitable bis hochprofitable Konzernbestandteile. Hinzu kommen die werthaltigen Assets im Bereich Projektierung. Z. B. wird Mitte 2014 jetzt der Zahlungseingang aus Italien erwartet, der mit zur Liquiditätskrise geführt hat.
Eine insolvente Firma kann jahrelang weiterbestehen - wenn sie ihre laufenden Kosten tragen und somit durch ihr operatives Tun nicht die Gläubigerposition schwächt. DAS ist hier der Fall.
Dieser Insolvenzfall unterscheidet sich grundsätzlich von anderen Fällen:
o Der Konzern war zum Insolvenzzeitpunkt nicht überschuldet. Die Eigenkapitalquote lag noch bei ca. 10 %. In Ausklammerung der Solarparks über 20 %. Das ist relativ viel.
o Die AG hat keinen teuren operativen Betrieb. Im Kern umfassen die insolventen Gesellschaften nur 80 Mitarbeiter und die Büromieten.
o Der Konzern hat klar abgetrennte profitable Bereiche, deren Erlöse die gesamten Konzernkosten decken können. Die Einheit meteocontrol ist Weltmarktführer.
Es gibt laut den Berichten zahlreiche Interessenten für das Unternehmen. Jetzt gilt es den besten Bieter auszuwählen.
Bei Solarworld hat ein Herr Asbeck aufgrund der extremen Überbewertung seine Aktien auf den Markt geschmissen. Bei der S.A.G. Solarstrom AG hat noch keiner der Insider seine Aktien verkauft. Das dürfte ebenfalls an der nicht marktgerechten Bewertung liegen.
http://www.ariva.de/news/...biger-bekommen-60-Prozent-zurueck-4941679
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