SW Umwelttechnik Details sprechen für Neubewertung
Mit 2018 kam es dann zu massiven Preiserhöhungen von flächendeckend zumindest 15% und teilweise sogar über 20%. Interessant ist, dass die Preiserhöhungen auch Produkte betreffen, wo gar kein Stahl drinnen ist, wie z.B. die gewöhnlichen Betonmauersteine.
Wenn sich die Preise durchsetzen lassen und es zu keinem preisbedingten Absatzrückgang kommt, dann kann man in 2018 wohl mit weitaus höheren Umsätzen rechnen. Unklar ist allerdings, wie es margenseitig aussieht. Die Betonstahlpreise sind in 2017 etwa 20% angezogen.
Diese höheren Stahlpreise hat man wohl nicht sofort weitergeben können. Ich gehe davon aus, dass die Preisliste schon einigermaßen bindend ist über das Jahr gesehen, allerdings wird man mit Rabatten einen gewissen Einfluss auf die Endpreise ausüben können.
Sonderanfertigungen wie große Stahlbetonträger etc. werden wohl extra ausverhandelt.
Wie in einem obigen Beitrag geschrieben, denke ich, dass die gestiegenen Stahlpreise und die Flaute beim Bereich "Wasserschutz" deutliche Spuren in den Jahreszahlen hinterlassen werden.
Gut möglich, dass sich die Insider an die Erwartung von schlechten Zahlen ausgerichtet haben und Käufe daher aufgeschoben haben - siehe den Ankauf der unternehmenseigenen Aktien durch den Vorstand.
Allerdings würde ich nicht darauf wetten, dass schlechte Zahlen auch zu Kursrückgängen führen.
Es gibt hier kaum handelswilligen Streubesitz. Die Stücke sind weitestgehend in festen Händen.
Gut möglich, dass die Zahlenpräsentation sogar den Wendepunkt in der Kursentwicklung darstellt und es danach wieder bergauf geht, weil die Erwartungen für 2018 wieder positiv sind.
Übernahme ist mit der A. Struktur unmöglich.
Bilanz lässt viele Fonds nicht Investieren.
Alleine das Interesse im Forum sagt alles.
Bezüglich Preisliste ist für mich nur UVP entpfehlung.
Das wird von Projekt zu Projekt einzeln Ausgehandelt.
Zb. Sind Kronusringe bei SWUT genau so Teuer wie beim Lagerhaus.
Also kaufen die Zwischenhändler billiger.
Hoffe doch dass Stahlbezug auf längerfristig Verträge beruht - i.f. auch Preisfindung.
Interesse von "Großen" kann es immer geben.
SWUT hat ja auch eine Menge zu bieten. Es könnten Synergien geschlossen werden. Allgemeiner Verdrängungswettbewerb; Ich würde nicht einmal ausschließen, dass die Chinesen Interesse hätten. Infrastrukturseitig könnte sich ja einiges tun in den nächsten Jahren - Stichwort Seidenstraße.
Ich denke nicht, dass die Bilanz dafür verantwortlich ist, dass kein Fonds investiert ist. Mag sein, dass es Fonds gibt, die als Vorgabe eine Mindest-EK-Quote haben. Viel schwerer wiegt meiner Ansicht nach, dass kaum Liquidität vorhanden ist. Bereits für mittelgroße Fonds ist das Unternehmen bzw. der Marktwert viel zu klein.
Das Interesse im Forum finde ich gar nicht mal so schlecht. Es gibt hier nach einem neuen Beitrag etwa 100 Leser. Die Aktie hat einen Streubesitzanteil von 1-2 Mio Euro, da gibt es dann auch nur wenige Aktionäre die investiert sind
Der Stahlbezug basiert auf Spotpreisen.
Das ist mir schon klar, dass das UVP - Preise sind. Trotzdem ist die Liste eine Art Richtschnur und die Endpreise ergeben sich daraus.
Wir werden uns nun sehr zeitnah mit einem Schreiben bei allen Aktionären melden und dabei unsere Pläne bzw. die weitere Vorgehensweise mitteilen.
Wie weiter oben geschrieben, halten wir dem Vorstand vor, praktisch nichts für eine positive Außendarstellung des Unternehmens zu tun und damit wohl lediglich die Interessen des Mehrheitsaktionärs zu vertreten.
Konkret sehen wir folgende Missstände:
* Es gibt seitens des Vorstandes keine Bereitschaft einen Market-Maker einzusetzen, obwohl dessen Einsetzung mit hoher Wahrscheinlichkeit einen positiven Effekt auf die Liquidität der Aktie haben würde. Studien belegen diese Wirkung.
* Es gibt keine Bereitschaft die hohen stillen Reserven die in Form von unterbewerteten betrieblich genutzten Grundstücken vorhanden sind, aufzudecken. In der Bilanz sind die Grundwerte mit 5,6 Mio Euro ausgewiesen. Der tatsächliche Zeitwert dieser Grundstücke beläuft sich aber auf ein Vielfaches.
* Es gibt auch keine Bereitschaft die hohen Fremdwährungsverluste zu eliminieren. Dies könnte man durch eine Neubewertung der ungarischen und rumänischen Tochtergesellschaften bewerkstelligen.
Die beiden zuletzt genannten Maßnahmen würden das Eigenkapital der Gesellschaft massiv anheben und letztlich so darstellen, wie es der Realität entspricht. Die Grundsätze der Bilanzerstellung, nämlich die der "Bilanzwahrheit und Bilanzklarheit" würden damit erfüllt.
* Es gibt keine Bereitschaft, regelmäßig Unternehmenspräsentationen wie Road Shows etc. durchzuführen, obwohl dies auch eine Empfehlung in den "Corporate Governance Regeln" ist.
Würde man all diese Maßnahmen umsetzen, würde sich der Aktienkurs wohl positiv entwickeln. Der SWUT würde damit wieder eine weitere Finanzierungsquelle offen stehen.
Wir werden insbesondere die obigen Themen bei der kommenden HV in den Mittelpunkt rücken und auf eine Verbesserung hinarbeiten.
Zumindest hätte ich mehr erwartet ...
Hoffentlich bekommen wir keine Probleme mit der Kredit Tilgung.
Könnte besser sein.
SW Umwelttechnik beabsichtigt Veräußerung von Liegenschaftsteilen in Lienz
27.03.2018 SW Umwelttechnik
Der Verkauf umfasst rd. 1,3 ha der LiegenschaftSW Umwelttechnik hat am Standort Lienz Anfang 2018 den Produktionsprozess für das bestehende Produktsortiment optimiert. Durch diese Maßnahme wird ein Teilbereich der Liegenschaft nicht mehr betriebsnotwendig. Das Unternehmen hat nun für 1,3 ha der Liegenschaft ein Kaufangebot erhalten. Der Vorstand hat entschieden, mit dem potentiellen Käufer in nähere Verhandlungen zu treten und mit der Verkaufsabwicklung zu starten. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Mit der Realisierung der Transaktion wird sich der aus dem Verkauf ergebende Buchgewinn als Einmaleffekt auf das Konzernergebnis auswirken.Am Standort Lienz werden nun in einem optimierten Produktionsprozess Betonfertigteile für Kunden der Geschäftsbereiche Wasserschutz und Infrastruktur entwickelt und hergestellt. Die Produktpalette reicht von Mineralölabscheidern, Regenwassernutzungsanlagen, Kläranlagen und Großbecken bis hin zu SW-ReCon Stützwandsystemen und Elementen aus ultrahochfestem Beton.
Quelle - boerse express
Wenn das keine Gute Nachricht :-)
Bin begeistert.
Lienz gehört mit zu den teuersten Gegenden Österreichs, siehe https://www.bodenpreise.at/. Bauland wird hier mit größer als 200,- Euro/m2 ausgewiesen.
Ein vergleichbares Industrie-Grundstück in unmittelbarer Nähe wird aktuell mit 97,- Euro/m2 zum Verkauf angeboten.
Das Werk von SW befindet sich 1 km Luftlinie vom eigentlichen Ort Lienz entfernt in einem Industriegebiet.
Das Werksgelände ist 4 ha groß. Davon werden dann offenbar 1,3 ha verkauft.
Geht man von diesen 97 Euro aus, könnte der Kaufpreis bei mehr als 1,2 Mio liegen.
Bei einem aktuellen Marktwert der SW von knapp unter 6 Mio würde dieser Buchgewinn, der ja auch Cashwirksam ist, eine 20% Aufwertung des gesamten Unternehmens bedeuten.
Wenn jetzt diese 97,- Euro als Verkaufspreis erzielt würden, dann wäre der Rest des Werkgeländes 2,6 Mio Euro wert.
Alle betrieblich genutzten Grundstücke werden in der Bilanz 2016 mit 5,6 Mio ausgewiesen.
Damit sollte schnell klar sein, dass die Grundwerte massiv unter Wert dargestellt werden.
Das Werksgelände in Klagenfurt liegt beispielsweise mitten im Zentrum und sollte bei entsprechender Umwidmung mindestens 200,- Euro wert sein.
Gehe von einer Devensiv Millionen aus - sollten wir diese an Kredit zurück führen sparen sich Unsere SWUT 300T Euro an Zinsen im Jahr.
Ergibt mehr Finanzellen Spielraum.
Es gibt verschiedenartige Kredite, deswegen auch eine Spanne. Die 60.000,- im Jahr ergeben sich bei einem Zinssatz von 2,5% und bei einer Laufzeit von 20 Jahren. Tilgung + Zinsen.